IBD Verdacht

  • Themenstarter Lisa2808
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Ich drücke euch die Daumen, ich weiss wie schwer es ist.

Schau auch mal Känguru von Mjamjam an. Der könnte besser vertragen werden als Catz.
Es ist sehr schwer. Ich bin jede Nacht mit ihm wach, mehrmals. Schlafe täglich vier Stunden und gehe Vollzeit arbeiten. Nach der Arbeit sitze ich oft mit ihm beim Arzt und nichts hilft.

Danke für deinen Tipp! Mittlerweile traue ich mich schon gar nicht mehr, überhaupt neues Futter zu geben 😵‍💫
 
A

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  • #22
Ich weiss, man findet auch keine Ruhe, weder am Tag noch in der Nacht.

Es wird, es wird wieder.
 
  • #23
Ich kann dich sehr gut verstehen. Wir sind in derselben Situation gewesen oder sind es zum Teil immer noch . Ich würde dir nur raten die Darmspiegelung machen zu lassen. Mir hat das insoweit geholfen, dass ich das Gefühl hatte ,ich habe alles getan. Man wird ja verrückt vor lauter Gedanken und Fragen die man sich stellt. Ausserdem kann dabei auch Gewebe entnommen werden und das gibt ja auch oft Erkenntnisse, die man sonst nicht bekommt. Musst du natürlich entscheiden, aber ich würde es wieder machen, wenn ich wieder in der Situation wäre .
 
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  • #24
Ich kann dich sehr gut verstehen. Wir sind in derselben Situation gewesen oder sind es zum Teil immer noch . Ich würde dir nur raten die Darmspiegelung machen zu lassen. Mir hat das insoweit geholfen, dass ich das Gefühl hatte ,ich habe alles getan. Man wird ja verrückt vor lauter Gedanken und Fragen die man sich stellt. Ausserdem kann dabei auch Gewebe entnommen werden und das gibt ja auch oft Erkenntnisse, die man sonst nicht bekommt. Musst du natürlich entscheiden, aber ich würde es wieder machen, wenn ich wieder in der Situation wäre .
Eigentlich bin ich dagegen, weil ich Angst um meinen Kleinen habe. Auf der anderen Seite geht es nicht um mich und es kann so für ihn auch nicht weitergehen.
Wie lief die darmspiegelung denn ab? Wie lange musste die Katze nüchtern sein und gab es davor Abführmittel, wie bei uns Menschen? Welche Symptome hatte deine Katze und was kam raus?
 
  • #25
Ich weiss, man findet auch keine Ruhe, weder am Tag noch in der Nacht.

Es wird, es wird wieder.
Ich denke schon so lange, dass es wird und versuche positiv zu bleiben. Aber nach aber nach 7 Monaten fällt es einem so schwer. Wir waren schon bei so vielen Ärzten, haben so viel probiert, es ist langsam zum verzweifeln
 
  • #26
Eigentlich bin ich dagegen, weil ich Angst um meinen Kleinen habe. Auf der anderen Seite geht es nicht um mich und es kann so für ihn auch nicht weitergehen.
Wie lief die darmspiegelung denn ab? Wie lange musste die Katze nüchtern sein und gab es davor Abführmittel, wie bei uns Menschen?
Musste 12 Stunden nüchtern sein . Mehr nicht . Keine Abführmittel oder sonstwas.
Mehr kann ich leider nicht dazu sagen, weil es bei uns dann doch nicht zur Darmspiegelung gekommen ist, sondern in einer OP mit Gewebe-Entnahme an Darm, Lymphknoten und Milz geendet ist .
Meine Katze ist auch erst 11 Monate alt . Sie hat das gut weg gesteckt .
Aber wie gesagt, du musst das mit dem Arzt entscheiden. Aber es ist ein wesentlicher Punkt in der Diagnostik, wenn nichts anderes mehr hilft
 
  • #27
Musste 12 Stunden nüchtern sein . Mehr nicht . Keine Abführmittel oder sonstwas.
Mehr kann ich leider nicht dazu sagen, weil es bei uns dann doch nicht zur Darmspiegelung gekommen ist, sondern in einer OP mit Gewebe-Entnahme an Darm, Lymphknoten und Milz geendet ist .
Meine Katze ist auch erst 11 Monate alt . Sie hat das gut weg gesteckt .
Aber wie gesagt, du musst das mit dem Arzt entscheiden. Aber es ist ein wesentlicher Punkt in der Diagnostik, wenn nichts anderes mehr hilft
Mein Arzt selbst macht das nicht. Ich müsste in eine Klinik oder aber eine andere Tierärztin bei mir in der Nähe macht das, ich weiß aber nicht, ob die meinen Kater einfach spiegelt, ohne das wir dort Patienten sind.
Okay, dass beruhigt mich dann trotzdem schon etwas.
Genau, wie du schon sagst. Mein Arzt sagte eben auch, wir müssen die Entzündung lokalisieren, sonst weiß er nicht, wie er die Sache behandeln soll, da der Durchfall schon so lange besteht
 
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  • #28
Mein Arzt selbst macht das nicht. Ich müsste in eine Klinik oder aber eine andere Tierärztin bei mir in der Nähe macht das, ich weiß aber nicht, ob die meinen Kater einfach spiegelt, ohne das wir dort Patienten sind.
Okay, dass beruhigt mich dann trotzdem schon etwas.
Genau, wie du schon sagst. Mein Arzt sagte eben auch, wir müssen die Entzündung lokalisieren, sonst weiß er nicht, wie er die Sache behandeln soll, da der Durchfall schon so lange besteht
Wir mussten auch in die Klinik. Dein Arzt kann die bisherigen Befunde einfach an die Klinik schicken. Die machen die Endoskopie und dann wirst du zurück an deinen Tierarzt überwiesen
 
  • #29
Vie

len dank, für deine sehr ausführliche Antwort! Viele Dinge wusste ich so gar nicht und haben mir sehr weitergeholfen.

Zum RC das komische ist, Kalle verträgt oft neues Futter, dass er noch nicht hatte, nach zwei Wochen oder vier, bekommt er dann massiv Durchfall, als würde er das Futter nicht vertragen. Ich hab keine Ahnung warum. Welches Futter bekommt denn dein Kater?
Wenn der Darm so massiv entzündet ist, funktioniert die Darmbarriere nicht mehr. Dadurch reagiert er schnell auf neue Stoffe. Bevor Du jetzt alle Futtermittel verbrauchst, wäre es eventuell eine Option erstmal mit hydrolysiertem Futter zu arbeiten. Da sind die Proteine so klein zerlegt, daß sie der Körper als nicht mehr fremd erkennen soll. Das ist z.B. das RC Anallergenic oder das Hills z/d. Von Tierarzt24 gibt es auch ein TF hydrolyzed protein.
Hatte ich mir mal für meinen futtersensitiven Kater überlegt, aber wir kommen gerade gut hin mit Pute und Ente.
 
  • #30
Zum RC das komische ist, Kalle verträgt oft neues Futter, dass er noch nicht hatte, nach zwei Wochen oder vier, bekommt er dann massiv Durchfall, als würde er das Futter nicht vertragen. Ich hab keine Ahnung warum. Welches Futter bekommt denn dein Kater?
Das kann natürlich sowohl eine echte Allergie als auch "nur" eine Unverträglichkeit auf einen Bestandteil sein. Auch eine echte Allergie muss nicht sofort auftreten, manchmal macht es die Summe der aufgenommenen Allergene.
Bei uns wird zur Zeit nur selbst gekochtes Huhn und Mjamjam pures Huhn, sowie Huhn und Wildlachs gefüttert. Mjamjam verwendet für die Mahlzeiten sowie Pursorten nur Johannisbrotkernmehl, das scheint unser Perry zu vertragen. Wir sind aber noch mitten in der Auschlußdiät, hatten kürzlich einen Rückschlag und mussten wieder ein paar Wochen zurück mit der Fütterung. Bei uns geht es aber um EG durch Futtermittelallergie, es kann sehr lange dauern, bis sich evtl. wieder ein Rezidiv zeigt.

Ruhe in das ganze Geschehen haben 3 Wochen Fütterung mit Hill's Hypoallergenic Trockenfutter gebracht. Danach habe ich mit der Ausschlußdiät begonnen. Es ging bei uns allerdings ein Allergietest voraus. Zusätzlich liegen Unverträglichkeiten gegen Zusatzstoffe vor, da tasten wir uns langsam vor.

Da der Durchfall bei Deinem Kater aber schon so lange anhält, würde ich alles an Diagnostik machen lassen, auch die Darmspiegelung, wenn der Arzt sie empfiehlt und dann ggf. auch Kortison einsetzen.
 
  • #31
Wenn der Darm so massiv entzündet ist, funktioniert die Darmbarriere nicht mehr. Dadurch reagiert er schnell auf neue Stoffe. Bevor Du jetzt alle Futtermittel verbrauchst, wäre es eventuell eine Option erstmal mit hydrolysiertem Futter zu arbeiten. Da sind die Proteine so klein zerlegt, daß sie der Körper als nicht mehr fremd erkennen soll. Das ist z.B. das RC Anallergenic oder das Hills z/d. Von Tierarzt24 gibt es auch ein TF hydrolyzed protein.
Wie schon geschrieben, hat das bei uns sehr gut gewirkt, wobei ich Hill's von der Zusammensetzung etwas erträglicher finde. Gefressen haben es bei uns alle drei begeistert (ich füttere es momentan weiter als Leckerli), vom RC als Kostprobe hat unser Lui gekotzt.
 
  • #32
das bekommt man nicht über den Kot raus, nur eine Magenspiegelung wäre hier sinnvoll.
Oder, falls erbrochen wird (scheint hier aber nicht der Fall zu sein?) über ne Probe des Erbrochenen. Da sind Kotzkatzen ausnahmsweise mal praktisch.
Zum RC das komische ist, Kalle verträgt oft neues Futter, dass er noch nicht hatte, nach zwei Wochen oder vier, bekommt er dann massiv Durchfall,
Was @Witwe Bolte sagt. Es gibt durchaus auch auf Ernährung spezialisierte Tierärzte, die bei chronischen Verdauungserkrankungen dazu raten, bei akuten Symptomen auf das immer gleiche hierfür reservierte Protein (im Sinne von "dann verbrennen wir das eben") zurückzugreifen, damit die Tiere nicht auf alles Unverträglichkeiten entwickeln. Ein Ansatz könnte daher z.B. auch sein, Kortison zu geben und erst, wenn die Symptomatik zum Erliegen kommt, ein neues, unbekanntes Protein zu geben. Bleibt er mit der Kombi stabil, kann man versuchen, Kortison langsam auszuschleichen/auf eine kleine Erhaltungsdosis zu reduzieren. Dann hat man eben wie wir hier im Zweifel ein Tier, das tagein tagaus das gleiche frisst. Bei so massiven Symptomen in meinen Augen das kleinere Übel, wenn jedes Futterexperiment wieder zur Totaleskalation führen kann. Hauptsache gesund.
Musst Du entscheiden aber wenn so ein Reiz nicht bald unter Kontrolle gebracht wird, können Umfangsvermehrungen durchaus daraus entstehen. Es ist nicht selten dass IBD und Lymphom sich den Hand geben.
So isses. Dieses Gezögere, da mal mit der Medikeule drauf zu hauen, tut den Tieren mMn keinen Gefallen. Ja, das Wort ist bewusst gewählt. Denn man steigt mit Kortison bei akuter Symptomatik hoch ein (1-2mg/kg Körpergewicht, wobei 1mg schon ziemlich wenig ist. Das ist gerade die Grenze zur Immunsuppression, die man in dem Moment braucht). Und wenn Ruhe ist, kann man runter dosieren. Viele TÄ kleckern da aus übertriebener Vorsicht mit 0,25 oder 0,5mg/kg herum. Da sind die Aussichten, dass es hilft, relativ gering. Dann hast ne Durchfallkatze auf Kortison, das Schlechteste aus beiden Welten.

Aber ja, abendliche (!) Tabletten(!)gabe. Kein Depotcortison. Diabetesrisiko ist bei letzterem um ein Vielfaches höher.
Was heißt entscheiden, der Arzt entscheidet ja, was er macht. Kortison war bis jetzt auch immer das einzige, dass seinen Durchfall unter Kontrolle gebracht hat.
Also Untersuchungen werde ich definitiv veranlassen, keine Frage.
Es gibt auch TÄs, die Mist entscheiden ;) Der TA klingt nicht schlecht. Aber komplexe Verdauungsgeschichten sind eine Kunst für sich, weshalb der durchschnittliche Haustierarzt da oft auch den Wald vor Bäumen nicht mehr sieht. Ich würde aus Erfahrung damit immer zu einem TA gehen, der sich auf Internistik spezialisiert hat und das auch durch entsprechende Aus- und Fortbildungen belegen kann. Denn internistische Medizin macht erstmal jeder. Die Frage ist immer, ob sie auch gelernt haben, bis zur Brust in kaputten Eingeweiden zu waten.

müssen die Entzündung lokalisieren, sonst weiß er nicht, wie er die Sache behandeln soll, da der Durchfall schon so lange besteht
Und dann? Also was genau erhofft er sich von der Erkenntnis, wo die Entzündung sitzt? Für eine Gewebeprobe braucht es eh eine Laparotomie, also eine Eröffnung des Bauchraums. Weil man Vollschichtproben aus den entzündeten Abschnitten benötigt. Was bringt uns nun die Kamera im Gedärm?
 
  • #33
Stimmt. Wie gesagt, bei uns war auch eine Endoskopie geplant, aber nach dem Ultraschall hat der Arzt entschieden auf zu machen und Gewebe zu entnehmen.
 
  • #34
Wenn der Darm so massiv entzündet ist, funktioniert die Darmbarriere nicht mehr. Dadurch reagiert er schnell auf neue Stoffe. Bevor Du jetzt alle Futtermittel verbrauchst, wäre es eventuell eine Option erstmal mit hydrolysiertem Futter zu arbeiten. Da sind die Proteine so klein zerlegt, daß sie der Körper als nicht mehr fremd erkennen soll. Das ist z.B. das RC Anallergenic oder das Hills z/d. Von Tierarzt24 gibt es auch ein TF hydrolyzed protein.
Hatte ich mir mal für meinen futtersensitiven Kater überlegt, aber wir kommen gerade gut hin mit Pute und Ente.
Tatsächlich hatte ich das von RC, gibt es ja nur als Trockenfutter, dadurch hat sich der Magen entzündet und er hat schlimm gebrochen und musste an den Tropf
 
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  • #35
Oder, falls erbrochen wird (scheint hier aber nicht der Fall zu sein?) über ne Probe des Erbrochenen. Da sind Kotzkatzen ausnahmsweise mal praktisch.

Was @Witwe Bolte sagt. Es gibt durchaus auch auf Ernährung spezialisierte Tierärzte, die bei chronischen Verdauungserkrankungen dazu raten, bei akuten Symptomen auf das immer gleiche hierfür reservierte Protein (im Sinne von "dann verbrennen wir das eben") zurückzugreifen, damit die Tiere nicht auf alles Unverträglichkeiten entwickeln. Ein Ansatz könnte daher z.B. auch sein, Kortison zu geben und erst, wenn die Symptomatik zum Erliegen kommt, ein neues, unbekanntes Protein zu geben. Bleibt er mit der Kombi stabil, kann man versuchen, Kortison langsam auszuschleichen/auf eine kleine Erhaltungsdosis zu reduzieren. Dann hat man eben wie wir hier im Zweifel ein Tier, das tagein tagaus das gleiche frisst. Bei so massiven Symptomen in meinen Augen das kleinere Übel, wenn jedes Futterexperiment wieder zur Totaleskalation führen kann. Hauptsache gesund.

So isses. Dieses Gezögere, da mal mit der Medikeule drauf zu hauen, tut den Tieren mMn keinen Gefallen. Ja, das Wort ist bewusst gewählt. Denn man steigt mit Kortison bei akuter Symptomatik hoch ein (1-2mg/kg Körpergewicht, wobei 1mg schon ziemlich wenig ist. Das ist gerade die Grenze zur Immunsuppression, die man in dem Moment braucht). Und wenn Ruhe ist, kann man runter dosieren. Viele TÄ kleckern da aus übertriebener Vorsicht mit 0,25 oder 0,5mg/kg herum. Da sind die Aussichten, dass es hilft, relativ gering. Dann hast ne Durchfallkatze auf Kortison, das Schlechteste aus beiden Welten.

Aber ja, abendliche (!) Tabletten(!)gabe. Kein Depotcortison. Diabetesrisiko ist bei letzterem um ein Vielfaches höher.

Es gibt auch TÄs, die Mist entscheiden ;) Der TA klingt nicht schlecht. Aber komplexe Verdauungsgeschichten sind eine Kunst für sich, weshalb der durchschnittliche Haustierarzt da oft auch den Wald vor Bäumen nicht mehr sieht. Ich würde aus Erfahrung damit immer zu einem TA gehen, der sich auf Internistik spezialisiert hat und das auch durch entsprechende Aus- und Fortbildungen belegen kann. Denn internistische Medizin macht erstmal jeder. Die Frage ist immer, ob sie auch gelernt haben, bis zur Brust in kaputten Eingeweiden zu waten.


Und dann? Also was genau erhofft er sich von der Erkenntnis, wo die Entzündung sitzt? Für eine Gewebeprobe braucht es eh eine Laparotomie, also eine Eröffnung des Bauchraums. Weil man Vollschichtproben aus den entzündeten Abschnitten benötigt. Was bringt uns nun die Kamera im Gedärm?
Tatsächlich bin ich auch für Kortison, ja er ist jung, aber er bekommt nicht wöchentlich Kortison. Danke für deine ausführliche Antwort.
Ich stehe täglich mit dem Arzt in Kontakt und schicke ihm Bilder vom Kot. Soeben kam das Thema Barfen auf
 
  • #36
Sporadische Cortisonspritzen sind nicht sinnvoll, wenn Cortison, dann so wie oben von Motzfussel beschrieben.
Ich würde aber vorher noch einen Allergietest bezüglich Futterallergene abnehmen lassen, damit Du mal gezielt weißt, was Du füttern kannst. So wie es sich für mich liest, hast Du schon sehr viel ausprobiert. Da bleibt dann irgendwann nichts mehr übrig, was er noch nie bekommen hat. Ich habe das Futter per Bioresonanz austesten lassen und füttere jetzt nur Pute und Ente. Damit ich die übrigen Optionen noch habe, wenn es mal wieder kippt.
Außerdem muß ich auch Tabea zustimmen, daß eine Endoskopie u./od. Probenentnahme Sinn macht, wenn die Problematik so lange und heftig besteht.
Bei Moritz habe ich keine Endoskopie gemacht, weil er gut auf die Medikamente angesprochen hat und wir ja auch einen Kotbefund hatten. Zumal er nur schlecht gefressen hat und sporadisch erbrochen, sonst keine Symptome.
 
  • #37
Uns hat es auch in dem Sinne geholfen , dass Schlimmeres ausgeschlossen wurde dadurch . Der Arzt vermutete ein Lymphom und wir haben eine Woche bis zu den Ergebnissen wirklich gelitten. Zum Glück hat es sich nicht bestätigt. Und dadurch dass im Vorfeld schon soviel an Diagnostik gelaufen ist, kann man es jetzt eingrenzen. Ich denke das ist bei euch ähnlich.
 
  • #38
Sporadische Cortisonspritzen sind nicht sinnvoll, wenn Cortison, dann so wie oben von Motzfussel beschrieben.
Ich würde aber vorher noch einen Allergietest bezüglich Futterallergene abnehmen lassen, damit Du mal gezielt weißt, was Du füttern kannst. So wie es sich für mich liest, hast Du schon sehr viel ausprobiert. Da bleibt dann irgendwann nichts mehr übrig, was er noch nie bekommen hat. Ich habe das Futter per Bioresonanz austesten lassen und füttere jetzt nur Pute und Ente. Damit ich die übrigen Optionen noch habe, wenn es mal wieder kippt.
Außerdem muß ich auch Tabea zustimmen, daß eine Endoskopie u./od. Probenentnahme Sinn macht, wenn die Problematik so lange und heftig besteht.
Bei Moritz habe ich keine Endoskopie gemacht, weil er gut auf die Medikamente angesprochen hat und wir ja auch einen Kotbefund hatten. Zumal er nur schlecht gefressen hat und sporadisch erbrochen, sonst keine Symptome.
Einen Allergitest werde ich definitiv machen und ja, wahrscheinlich ist eine Endoskopie auch sinnvoll, ist ja für ihn auch nicht schön, ständig Durchfall zu haben und dadurch bestimmt auch schmerzen
 
  • #39
Uns hat es auch in dem Sinne geholfen , dass Schlimmeres ausgeschlossen wurde dadurch . Der Arzt vermutete ein Lymphom und wir haben eine Woche bis zu den Ergebnissen wirklich gelitten. Zum Glück hat es sich nicht bestätigt. Und dadurch dass im Vorfeld schon soviel an Diagnostik gelaufen ist, kann man es jetzt eingrenzen. Ich denke das ist bei euch ähnlich.
Sporadische Cortisonspritzen sind nicht sinnvoll, wenn Cortison, dann so wie oben von Motzfussel beschrieben.
Ich würde aber vorher noch einen Allergietest bezüglich Futterallergene abnehmen lassen, damit Du mal gezielt weißt, was Du füttern kannst. So wie es sich für mich liest, hast Du schon sehr viel ausprobiert. Da bleibt dann irgendwann nichts mehr übrig, was er noch nie bekommen hat. Ich habe das Futter per Bioresonanz austesten lassen und füttere jetzt nur Pute und Ente. Damit ich die übrigen Optionen noch habe, wenn es mal wieder kippt.
Außerdem muß ich auch Tabea zustimmen, daß eine Endoskopie u./od. Probenentnahme Sinn macht, wenn die Problematik so lange und heftig besteht.
Bei Moritz habe ich keine Endoskopie gemacht, weil er gut auf die Medikamente angesprochen hat und wir ja auch einen Kotbefund hatten. Zumal er nur schlecht gefressen hat und sporadisch erbrochen, sonst keine Symptome.
Kurzes Update, seitdem wir Känguru füttern, setzt er nur noch drei mal am Tag geformten, guten Stuhl ab ohne Blähungen
 
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