
Joker24
Gesperrt
- Mitglied seit
- 9. Dezember 2014
- Beiträge
- 727
Hallo,
Das folgende Thema wurde schon immer mal wieder in verschiedenen meiner Threads behandelt, allerdings möchte ich es nun hier zusammenfassen.
Mein Kater (9 Monate) hat seit dem er zu uns kam (in Alter von 3 Monaten) immer wieder Hustenanfälle.
Anfangs 1-2 mal Monat und seit Jahresbeginn etwa 1 mal Woche (man kann mittlerweile fast die Uhr danach stellen)
Es wurde bisher zahlreiche Diagnostik durchgeführt:
Mehrfaches Lungeneöntgen auf 2 Ebenen: minimale bronchiale Zeichnung der Lunge (leichter Schatten)
Behandlung mit Kesium (AB) über 10 Tage. Keine Verbesserung
2 x Herzultraschall mit Doppler: grundsätzlich gesund. Eine Herzwand leicht verdickt (keine HCM und kein Grund für seine Beschwerden)
mehrfach großes Blutbild: Werte derzeit Top.
2x Wurmkur (speziell Lungenwürmer) .
Kotuntersuchung auf Parasiten: negativ.
Test auf Infektionenskrankeiten: FCoV positiv, FelV negativ, FIV negativ
Eingehende Untersuchung der Atemwege/Abhören der Lunge von verschiedenen TÄ: keine Auffälligkeiten bis auf temporär lautere Atemgeräusche.
Untersuchung von Internisten in der TK Hofheim: Nach Untersuchug, Auswertung von Röntgenbildern und HerzSchall die Empfehlung mit Kochsalz zu inhalieren.
Wir inhalieren nun seit einigen Wochen mit einem Ultraschall-Vernebler und NaCl
Das funktioniert manchmal gut, manchmal entzieht er sich der Behandlung.
Jedoch merken wir keine Verbesserung.
Seine Hustenanfälle kommen fast auf den Tag einmal die Woche.
Sie sind mittlerweile länger, dafür mit langen (teilweise 30sek) Unterbrechungen.
Früher waren die Anfälle ausschließlich trocken und durchgängig. Heute erst trocken, dann feucht und wie angesprochen mit Unterbrechungen.
Ansonsten ist der Kater fit, frisst gut und verhält sich altersentsprechend.
Lediglich an Tagen wo er die Anfälle bekommt, bilde ich mir ein, dass er bis zum Anfall träge und danach wieder total fit ist (kann aber auch subjektive Wahrnehmung sein)
Unser TA und auch die TÄ in der Klinik raten zur konsequenten Behandlung mit Inhalierer, viel frischer Luft und das Tier zur Ruhe kommen zu lassen.
Ein BAL war beim letzten Besuch (vor 3 Wochen) nicht verhältnismäßig laut deren Einschätzung.
Mein Haus-TA schlug zudem vor, dass wir bei Nicht-Besserung einmal Cortison verabreichen können und schauen dann, ob sich etwas bessert. Es gab wohl ähnliche Fälle, wo nach einmaliger Gabe die Symptome verschwunden waren.
Ich trete jetzt auf der Stelle.
Ich merke zum einen, wie sehr im die TA-Ruhe in den letzten Wochen gut getan hat und zum anderen ist er,ausgenommen rund um die Anfälle, wirklich fit.
Ich möchte ihm diese BAL nur wenn es keine andere Möglichkeit gibt zumuten.
Gibt es jemanden der zum vorgeschlagenen "Cortison-Versuch" etwas sagen kann? Ergibt dieses Vorgehen Sinn?
Was gäbe es vielleicht für Alternativen?
Oder reicht das Inhalieren bei der beschriebenen Symptomatik vielleicht noch aus?
Kann der Sommer mit feuchter Luft einen positiven Effekt bringen?
Im Winter hatten wir nicht selten eine Luftfeuchtigkeit von 30 Prozent. Drinnen wie Draußen...
Danke an alle, die sich das bisher durchgelesen haben.
Gruß
Das folgende Thema wurde schon immer mal wieder in verschiedenen meiner Threads behandelt, allerdings möchte ich es nun hier zusammenfassen.
Mein Kater (9 Monate) hat seit dem er zu uns kam (in Alter von 3 Monaten) immer wieder Hustenanfälle.
Anfangs 1-2 mal Monat und seit Jahresbeginn etwa 1 mal Woche (man kann mittlerweile fast die Uhr danach stellen)
Es wurde bisher zahlreiche Diagnostik durchgeführt:
Mehrfaches Lungeneöntgen auf 2 Ebenen: minimale bronchiale Zeichnung der Lunge (leichter Schatten)
Behandlung mit Kesium (AB) über 10 Tage. Keine Verbesserung
2 x Herzultraschall mit Doppler: grundsätzlich gesund. Eine Herzwand leicht verdickt (keine HCM und kein Grund für seine Beschwerden)
mehrfach großes Blutbild: Werte derzeit Top.
2x Wurmkur (speziell Lungenwürmer) .
Kotuntersuchung auf Parasiten: negativ.
Test auf Infektionenskrankeiten: FCoV positiv, FelV negativ, FIV negativ
Eingehende Untersuchung der Atemwege/Abhören der Lunge von verschiedenen TÄ: keine Auffälligkeiten bis auf temporär lautere Atemgeräusche.
Untersuchung von Internisten in der TK Hofheim: Nach Untersuchug, Auswertung von Röntgenbildern und HerzSchall die Empfehlung mit Kochsalz zu inhalieren.
Wir inhalieren nun seit einigen Wochen mit einem Ultraschall-Vernebler und NaCl
Das funktioniert manchmal gut, manchmal entzieht er sich der Behandlung.
Jedoch merken wir keine Verbesserung.
Seine Hustenanfälle kommen fast auf den Tag einmal die Woche.
Sie sind mittlerweile länger, dafür mit langen (teilweise 30sek) Unterbrechungen.
Früher waren die Anfälle ausschließlich trocken und durchgängig. Heute erst trocken, dann feucht und wie angesprochen mit Unterbrechungen.
Ansonsten ist der Kater fit, frisst gut und verhält sich altersentsprechend.
Lediglich an Tagen wo er die Anfälle bekommt, bilde ich mir ein, dass er bis zum Anfall träge und danach wieder total fit ist (kann aber auch subjektive Wahrnehmung sein)
Unser TA und auch die TÄ in der Klinik raten zur konsequenten Behandlung mit Inhalierer, viel frischer Luft und das Tier zur Ruhe kommen zu lassen.
Ein BAL war beim letzten Besuch (vor 3 Wochen) nicht verhältnismäßig laut deren Einschätzung.
Mein Haus-TA schlug zudem vor, dass wir bei Nicht-Besserung einmal Cortison verabreichen können und schauen dann, ob sich etwas bessert. Es gab wohl ähnliche Fälle, wo nach einmaliger Gabe die Symptome verschwunden waren.
Ich trete jetzt auf der Stelle.
Ich merke zum einen, wie sehr im die TA-Ruhe in den letzten Wochen gut getan hat und zum anderen ist er,ausgenommen rund um die Anfälle, wirklich fit.
Ich möchte ihm diese BAL nur wenn es keine andere Möglichkeit gibt zumuten.
Gibt es jemanden der zum vorgeschlagenen "Cortison-Versuch" etwas sagen kann? Ergibt dieses Vorgehen Sinn?
Was gäbe es vielleicht für Alternativen?
Oder reicht das Inhalieren bei der beschriebenen Symptomatik vielleicht noch aus?
Kann der Sommer mit feuchter Luft einen positiven Effekt bringen?
Im Winter hatten wir nicht selten eine Luftfeuchtigkeit von 30 Prozent. Drinnen wie Draußen...
Danke an alle, die sich das bisher durchgelesen haben.
Gruß