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Saphirina
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- 24. März 2020
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Hallöchen ihr Lieben 🙂
ich warne euch gleich schon mal vor, die Geschichte über mein Finchen könnte in einem Roman enden, aber ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll.
Wie fange ich nur an? Am besten am Anfang. Vor 11 Jahren habe ich Finchen im Alter von zwei zu mir geholt, weil sie von ihrer alten Besitzerin nicht mehr gewollt war. Sie war ihr zu anstrengend, zu wild. Nachdem sie dann eines Tages in einem Spinnen-Terrarium stand, war für die alte Besitzerin klar, das die kleine Maus ins Tierheim kommt, wenn sie keiner nimmt. So schenkte ich ihr ein neues Zu Hause und sind über die Jahre best Buddys geworden
Nun zum eigentlichen Problem. Ich kann nicht mehr wieder geben, wann genau es anfing. So ca. 1-2 Jahre, nachdem Fini bei mir war, fing sie an zu niesen. Ich habe erstmal nichts schlimmes gedacht, weil sie sonst genauso fit und wild wie immer war. Ich dachte mir, es ist vielleicht eine leichte erkältung, ich warte erstmal ab (sie ist keine Freigängerin).Dann fing sie irgendwann an, dass sie eine Art Anfälle entwickelt hat. Es war, als würde sie versuchen etwas aus der Lunge zu 'husten'. Damit bin ich natürlich mit ihr zum Tierarzt. Der erste Tierarzt konnte nichts auffälliges feststellen, hat aber auch nichts groß untersucht.
Die nächste Tierärztin hat einen Abstrich von der Nase genommen, es war alles in Ordnung. Wir sind also wieder ohne Diagnose heim gefahren. Da sich die Anfälle gehäuft hatten (mehrmals täglich), habe ich diese per Video aufgenommen und der Tierärztin gezeigt. Letztendlich bekam Fini die Diagnose felines Asthma. Wir begannen mit einer Cortison Behandlung in Form eines Aerosolsprays und dem Inhalator, dessen Name mir gerade entfällt. Die Anfälle wurden tatsächlich besser, das Niesen und der Auswurf beim Niesen blieben.
Finchen mochte den Inhalator so überhaupt nicht, sodass sie irgendwann sich schon versteckt hatte, wenn sie wusste es ist wieder Zeit zum inhalieren. Also haben die TÄ und ich nach einer anderen Lösung gesucht. Finchen bekam seit dem einmalig eine Cortison Spritze, die ca. 3 Monate angehalten hat. Die Spritze hatte den gleichen Effekt wie das Asthmaspray: Anfälle sind weniger geworden, die Triefnase und das Niesen bleiben- und das bis heute.
Bis heute kann mir kein Tierarzt und keine Tierklinik sagen, warum sie seit so vielen Jahren ständig niest und dabei Ausfluss verliert. Der Ausfluss selbst ist klar bis gelb-schleimig, wenn mal ordentlich was raus kommt (wie bei uns Menschen, wenn wir mal Nase putzen). Mit den Anfällen selbst kommt sie sehr gut klar. Oftmals bekommt sie danach sogar ihre '5 Minuten', weswegen ich irgendwann entschieden habe, sie nicht mehr so viel mit Cortison vollpumpen zu lassen.
Weswegen ich ausgerechnet jetzt, so viele Jahre später euch um einen Rat frage: Ihre Nase ist seit zwei, drei Tagen wie 'geschwollen' und hat noch mehr Ausfluss als sonst. Das hat sie ab und zu mal (Ich hänge auch noch ein Bild am Ende des Beitrages mit dran, indem die Nase im aktuellen Zustand zu sehen ist).
Google kann mir auch nicht wirklich helfen, da komme ich immer nur auf Katzenschnupfen. Vielleicht hat jemand von euch eine Ähnliche Erfahrung sammeln können und hat vielleicht einen Tipp, wie ich meiner kleinen das Leben erleichtern könnte?
Ich hatte auch schon den Verdacht, dass sie einfach nur eine Allergie gegen Staub/Pollen oder was auch immer hat. Aber selbst bei Umzügen in eine komplett neu sanierte, staubfreie Wohnung die täglich gereinigt wurde, ergab keine Besserung. Verschwinden wird ihr Problem wohl nie, aber vllt kann ich ihr (besonders jetzt mit ihren 13 Jahren) etwas Linderung verschaffen.
Ich entschuldige mich für meinen riesen Roman, aber ich wollte so genau wie möglich die SItuation beschreiben
Sonnige Grüße
Fini und Fino (ich
)
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ich warne euch gleich schon mal vor, die Geschichte über mein Finchen könnte in einem Roman enden, aber ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll.
Wie fange ich nur an? Am besten am Anfang. Vor 11 Jahren habe ich Finchen im Alter von zwei zu mir geholt, weil sie von ihrer alten Besitzerin nicht mehr gewollt war. Sie war ihr zu anstrengend, zu wild. Nachdem sie dann eines Tages in einem Spinnen-Terrarium stand, war für die alte Besitzerin klar, das die kleine Maus ins Tierheim kommt, wenn sie keiner nimmt. So schenkte ich ihr ein neues Zu Hause und sind über die Jahre best Buddys geworden

Nun zum eigentlichen Problem. Ich kann nicht mehr wieder geben, wann genau es anfing. So ca. 1-2 Jahre, nachdem Fini bei mir war, fing sie an zu niesen. Ich habe erstmal nichts schlimmes gedacht, weil sie sonst genauso fit und wild wie immer war. Ich dachte mir, es ist vielleicht eine leichte erkältung, ich warte erstmal ab (sie ist keine Freigängerin).Dann fing sie irgendwann an, dass sie eine Art Anfälle entwickelt hat. Es war, als würde sie versuchen etwas aus der Lunge zu 'husten'. Damit bin ich natürlich mit ihr zum Tierarzt. Der erste Tierarzt konnte nichts auffälliges feststellen, hat aber auch nichts groß untersucht.
Die nächste Tierärztin hat einen Abstrich von der Nase genommen, es war alles in Ordnung. Wir sind also wieder ohne Diagnose heim gefahren. Da sich die Anfälle gehäuft hatten (mehrmals täglich), habe ich diese per Video aufgenommen und der Tierärztin gezeigt. Letztendlich bekam Fini die Diagnose felines Asthma. Wir begannen mit einer Cortison Behandlung in Form eines Aerosolsprays und dem Inhalator, dessen Name mir gerade entfällt. Die Anfälle wurden tatsächlich besser, das Niesen und der Auswurf beim Niesen blieben.
Finchen mochte den Inhalator so überhaupt nicht, sodass sie irgendwann sich schon versteckt hatte, wenn sie wusste es ist wieder Zeit zum inhalieren. Also haben die TÄ und ich nach einer anderen Lösung gesucht. Finchen bekam seit dem einmalig eine Cortison Spritze, die ca. 3 Monate angehalten hat. Die Spritze hatte den gleichen Effekt wie das Asthmaspray: Anfälle sind weniger geworden, die Triefnase und das Niesen bleiben- und das bis heute.
Bis heute kann mir kein Tierarzt und keine Tierklinik sagen, warum sie seit so vielen Jahren ständig niest und dabei Ausfluss verliert. Der Ausfluss selbst ist klar bis gelb-schleimig, wenn mal ordentlich was raus kommt (wie bei uns Menschen, wenn wir mal Nase putzen). Mit den Anfällen selbst kommt sie sehr gut klar. Oftmals bekommt sie danach sogar ihre '5 Minuten', weswegen ich irgendwann entschieden habe, sie nicht mehr so viel mit Cortison vollpumpen zu lassen.
Weswegen ich ausgerechnet jetzt, so viele Jahre später euch um einen Rat frage: Ihre Nase ist seit zwei, drei Tagen wie 'geschwollen' und hat noch mehr Ausfluss als sonst. Das hat sie ab und zu mal (Ich hänge auch noch ein Bild am Ende des Beitrages mit dran, indem die Nase im aktuellen Zustand zu sehen ist).
Google kann mir auch nicht wirklich helfen, da komme ich immer nur auf Katzenschnupfen. Vielleicht hat jemand von euch eine Ähnliche Erfahrung sammeln können und hat vielleicht einen Tipp, wie ich meiner kleinen das Leben erleichtern könnte?
Ich hatte auch schon den Verdacht, dass sie einfach nur eine Allergie gegen Staub/Pollen oder was auch immer hat. Aber selbst bei Umzügen in eine komplett neu sanierte, staubfreie Wohnung die täglich gereinigt wurde, ergab keine Besserung. Verschwinden wird ihr Problem wohl nie, aber vllt kann ich ihr (besonders jetzt mit ihren 13 Jahren) etwas Linderung verschaffen.
Ich entschuldige mich für meinen riesen Roman, aber ich wollte so genau wie möglich die SItuation beschreiben

Sonnige Grüße
Fini und Fino (ich


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