HILFE!! Giardien - E.Coli - Darmsarnierung

  • Themenstarter Paul&Pepe
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Hallo,

da wo viele Katzen zusammenkommen, wirst du auch immer mit evtl. Parasiten rechnen müssen. Z.B. Flöhe, Ohrmilben, Würmer, Giardien, Pilz usw.

Das gilt für Pflegestellen, Tierheime, alle Personen, die viele Tiere halten und wo auch eine größere Fluktuation herrscht.

Meine Katzen haben bisher alle das Eine oder Andere mitgebracht.
Meistens Flöhe, öfter mal Ohrmilben, Würmer, Giardien, Pilz...

Deshalb ist bei mir oberstes Gebot: ein Zimmer, um den Neuzugang zu separieren, Kot sammeln über 3 Tage ( auch wenn er unauffällig ist ), entweder Schnelltest in der Praxis ( Würmer, Kokzidien, Giardien ) oder einschicken an ein Labor. In dieser Zeit tierärztlicher Checkup auf Flöhe, Ohrmilben. Beobachten, ob sich ein Schnupfen ankündigt und auf evtl. kahle Stellen im Fell achten.

Erst wenn alles geklärt ist und das Tier gesund, wird die Quarantäne aufgehoben. Ich würden NIEMALS, auch nicht bei einem Tier vom Züchter, diese Quarantäne vernachlässigen.

Lustigerweise war die einzige Katze, die bisher gar nichts hatte, eine Streunerin mit Baby, die ich bei mir aufgenommen hatte. Ich habe sie kastrieren lassen, beide geimpft, und beide vermittelt.
Alle beide waren so gesund, dass es mir glatt die Sprache verschlagen hat. Keine Flöhe, keine Milben, keine Würmer. Fester Bilderbuchkot. Der Ta hat natürlich trotzdem auf wenigstens einer Entwurmung vor der Impfung bestanden, aber es gab gar keine Nebenwirkungen. Impfungen gut vertragen, Kastra super weggesteckt. Auch die Umsiedlung ins neue Zuhause hat bei Beiden super geklappt.

Solche Glücksfälle gibt es also auch mal.
 
A

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  • #22
Hallo Nikita,

Hallo,

da wo viele Katzen zusammenkommen, wirst du auch immer mit evtl. Parasiten rechnen müssen. Z.B. Flöhe, Ohrmilben, Würmer, Giardien, Pilz usw.
..........

Deshalb ist bei mir oberstes Gebot: ein Zimmer, um den Neuzugang zu separieren, Kot sammeln über 3 Tage ( auch wenn er unauffällig ist ), entweder Schnelltest in der Praxis ( Würmer, Kokzidien, Giardien ) oder einschicken an ein Labor. In dieser Zeit tierärztlicher Checkup auf Flöhe, Ohrmilben. Beobachten, ob sich ein Schnupfen ankündigt und auf evtl. kahle Stellen im Fell achten.

Erst wenn alles geklärt ist und das Tier gesund, wird die Quarantäne aufgehoben. Ich würden NIEMALS, auch nicht bei einem Tier vom Züchter, diese Quarantäne vernachlässigen.

Lustigerweise war die einzige Katze, die bisher gar nichts hatte, eine Streunerin mit Baby, die ich bei mir aufgenommen hatte. Ich habe sie kastrieren lassen, beide geimpft, und beide vermittelt.
Alle beide waren so gesund, dass es mir glatt die Sprache verschlagen hat. Keine Flöhe, keine Milben, keine Würmer. Fester Bilderbuchkot. Der Ta hat natürlich trotzdem auf wenigstens einer Entwurmung vor der Impfung bestanden, aber es gab gar keine Nebenwirkungen. Impfungen gut vertragen, Kastra super weggesteckt. Auch die Umsiedlung ins neue Zuhause hat bei Beiden super geklappt.

Solche Glücksfälle gibt es also auch mal.

ich habe bisher meine Katzen auch alle vom Bauernhof geholt und nie Probleme gehabt. Außer bei Missilein, die frühreif und dauerrollig war, sodaß ich sie vor der Impfung kastrieren ließ, was natürlich dann auch glatt ins Auge ging. Aber mit viel Liebe habe ich sie dann doch durch gekriegt. Aber Quarantäne wäre bei mir nicht möglich, da ich nur 2 Zimmer habe und meine Missi keine geschlossene Türe akzeptiert. Die kratzt so lange daran, bis ich wieder auf mache. Klar Flöhe, Milben und Würmer würden mich auch nicht schrecken. Aber die Sache mit Giardien, ne, die würde ich nicht stemmen können. Und man kann doch so ein Tierchen dann nicht wg. diesem Problem einfach wieder zurück geben, das wäre auch grausam. Deshalb möchte ich das Problem halt gleich vermeiden.

LG
missimohr
 
  • #23
Das kann ich gut verstehen, ohne Quarantänemöglichkeit würde ich auch sehr aufpassen, wen ich mir da ins Haus hole.

Wie alt ist deine Missi denn? Und wie ist sie vom Charakter her? Eher ruhig oder verspielt, eher dominant oder zurückhaltend?

Genau so wichtig wie die Gesundheit des neuen Kumpels ist es nämlich auch, dass die Beiden charakterlich ( und auch altersmäßig ) zusammen passen.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche!
 
  • #24
ach übrigens....

gehe am Dienstag die neue Katze/Katerchen angucken. Wurde mir über die Tierärztin vermittelt, ist eine Privatperson. Die jungen zuzeln noch bei der Mami und mit 8 Wochen soll ich sie holen.

Ich denke, daß meine Missi keine Probleme machen wird. Sie kam als Baby zu meinem Mohrle, als diese schon 12 Jahre war und es ging gut. Wenn sie zu rabaukenhaft war, zeigte ihr Mohrle das schon und Missi kapierte es schnell. Mit 6 Jahren und an andere gewöhnt, das wird schon keine Probleme geben. Und das Baby wird hoffentlich gesund sein. Aber aus einem Tierheim oder einer Pflegestelle, ne, das traue ich mir nicht mehr zu, nach diesen Erfahrungen. In den Tierheimen hier sind die ja schon am Telefon derart unhöflich, ablehnend und arrogant und die Katzenhilfe rief nicht mal mehr zurück, nachdem ich die Fragen wg. der Giardien gestellt hatte.

Ich lasse es Euch wissen, wie es läuft :yeah:
 
  • #25
gehe am Dienstag die neue Katze/Katerchen angucken. Wurde mir über die Tierärztin vermittelt, ist eine Privatperson. Die jungen zuzeln noch bei der Mami und mit 8 Wochen soll ich sie holen.
Ist zwar OT, aber 8 Wochen ist eigentlich noch zu jung zum Umziehen, wenn das Kleine noch bei der Mami lebt; viel Sozialverhalten wird in der Phase noch gelehrt, daher wäre es besser - wenn es keine besonderen Umstände mit den Katzen selbst gibt, die eine frühzeitige Trennung erfordern (z.B. Krankheit, was ja bei Dir nach Deinen Anforderungen ausgeschlossen ist) - das Kitten erst ab der 12. Wochen zu holen ...
 
  • #26
hallo lacroix...

Ist zwar OT, aber 8 Wochen ist eigentlich noch zu jung zum Umziehen, wenn das Kleine noch bei der Mami lebt; viel Sozialverhalten wird in der Phase noch gelehrt, daher wäre es besser - wenn es keine besonderen Umstände mit den Katzen selbst gibt, die eine frühzeitige Trennung erfordern (z.B. Krankheit, was ja bei Dir nach Deinen Anforderungen ausgeschlossen ist) - das Kitten erst ab der 12. Wochen zu holen ...

das irritiert mich auch ein wenig, wobei die Tierärztin zu ihr sagte, mit 8 Wo. kann sie sie weggeben. Was ist nun richtig? Habe aber schon überlegt, ob ich sie nicht wenigstens bis zur 10. Wo. bei Mami lassen soll. Andererseit soll sich meine Missi nicht so sehr an das alleine leben und verwöhnen gewöhnen. Aber ich werde mir das am Dienstag mal ansehen. Die Katzenhalterin scheint aber doch mit ihrer schwangeren Katze beim TA gewesen zu sein - und das machen ja auch nicht alle, scheint sie doch verantwortungsvoll damit umzugehen.

Aber wie soll ich diese Bemerkung verstehen?
z.B. Krankheit, was ja bei Dir nach Deinen Anforderungen ausgeschlossen ist)
LG
missimohr
 
  • #27
Also unsren haben wir erst mit 14 Wochen bekommen (Norwegische Waldkatze vom Züchter). Er ist super sozialisiert, kratzt und beißt wirklich überhaupt nicht, weder uns noch den andren Kater. Ich würde auf keinen Fall ein Kätzchen mit 8 Wochen schon holen!
 
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  • #28
würde das Kleine auf jeden Fall 12 Wochen bei der Mama lassen,erspart jede Menge Sorgen!!!!!!!!!!!!!!
 
  • #29
och Mensch....

Also unsren haben wir erst mit 14 Wochen bekommen (Norwegische Waldkatze vom Züchter). Er ist super sozialisiert, kratzt und beißt wirklich überhaupt nicht, weder uns noch den andren Kater. Ich würde auf keinen Fall ein Kätzchen mit 8 Wochen schon holen!

... Ihr verunsichert mich ja total :). Ich nehme an, daß dies eine normale Hauskatze, also keine Rassekatze ist. Ändert das was?

@balubalu
würde das Kleine auf jeden Fall 12 Wochen bei der Mama lassen,erspart jede Menge Sorgen!!!!!!!!!!!!!!
.... welche Sorgen z.B., Du sprichst ja aus Erfahrung, nehme ich mal an, bei sovielen "!".

@nikita
Wie alt ist deine Missi denn? Und wie ist sie vom Charakter her? Eher ruhig oder verspielt, eher dominant oder zurückhaltend?
Meine Missi ist jetzt 6 Jahre und kam als Baby zu meinem damals 12-jährigen Mohrle dazu. Sie ist eher ruhig und ganz verschmust und anhänglich. Sie spielte und jagte das Mohrle gern mal durch die Gegend, sobald die sich aber umdrehte und ihr einen scharfen Blick zuwarf oder ihr eine "batzte", zog sie sich zurück. Jetzt kommt es halt drauf an, welches von den Babys von sich aus auf mich zukommt, das wird es dann werden! Und dann sehen wir weiter. Aber ich bin ja nicht mehr berufstätig, tagsüber meist zuhause und kann die beiden dann etwas "gängeln".

An weiteren Ratschlägen und Erfahrungswerten bin ich aber immer interessiert!
 
  • #30
Hallo liebes Frauchen von Paul und Pepe :)

Hurra!
Wo ich am Montag noch recht ungeduldig und enttäuscht war, dass am ersten Tag der Diät der Erfolg aus blieb, so bin ich nun umso mehr erstaunt, welch ein großer Erfolg gestern dafür zu sehen war. Entschuldigt, wenn es jetzt gleich wieder unapetitlich wird, aber wer mal so eine langfristige DF-Erkrankung bei seinen Katzen mitgemacht hat, der wird die Erleichterung und Freude kennen, die sich breit macht, wenn es endlich "vorbei" ist.


So ein Mist.... jetzt ist er gerade eben schon wieder an das TroFu von unserem Großen gewesen....dieser Gierhals, es ist wirklich schwierig ihn von dem "schlechten" Futter wegzuhalten. Hoffentlich ist das nicht wieder ein Schuss in den Ofen:mad:

Ich lese hier gerade mal den ganzen Verlauf und stelle fest, dass du genau das gleiche Problem hattest wie ich aktuell habe!
Mein kleiner 13 Wo alter Lucky hat die Giardien Therapie hinter sich und der letzte Test war negativ. Trotzdem hat er seit heute wieder DF, nachdem ich ihm nach zwei Wochen Intestinal Futter ein bißchen was anderes drunter gemischt habe. Jezt hat er wieder Blähungen und schläft viel. Es hat ihn also voll zurück gehauen :-(...
Mich würde total interessieren wie das bei dir war, und ob es seit November nochmal Probleme gab oder ob dein Kleiner alles überstanden hat? Denkst du das Symbiopet mir Dr. Wolz gleich zu stellen ist?

Lg
 
  • #31
Ich lese hier gerade mal den ganzen Verlauf und stelle fest, dass du genau das gleiche Problem hattest wie ich aktuell habe!
Mein kleiner 13 Wo alter Lucky hat die Giardien Therapie hinter sich und der letzte Test war negativ. Trotzdem hat er seit heute wieder DF, nachdem ich ihm nach zwei Wochen Intestinal Futter ein bißchen was anderes drunter gemischt habe. Jezt hat er wieder Blähungen und schläft viel. Es hat ihn also voll zurück gehauen :-(...
Mich würde total interessieren wie das bei dir war, und ob es seit November nochmal Probleme gab oder ob dein Kleiner alles überstanden hat? Denkst du das Symbiopet mir Dr. Wolz gleich zu stellen ist?

Lg

Hoppla, habe schon länger nicht mehr in das Forum geschaut.
Also Pepe ist über den Berg ... aber sowas von.
Wir haben ihn auch geschlagene 3 Monate ausschließlich mit dem beschriebenen Diätfutter bekocht. Danach gaaaanz langsam (1. Woche ein TL am Tag untergemischt, 2. Woche 2 TL am Tag, 3. Woche 3 TL etc.) "normales" Nassfutter (Animonda Pute + Kartoffel für ernährungssensible Katzen) unter das gekochte Futter (dieses natürlich entsprechend reduziert) gemischt.
Mittlerweile hat er seit fast 1,5 Monaten nur noch Dosenfutter (aber immer noch die gleiche Sorte, was anderes mag ich noch nicht ausprobieren), und der einzige Zusatz ist Dr. Wolz, weil ich mich immer noch nicht traue das wegzulassen. Aber nur noch eine leichte Prise morgens und abends auf das Futter. Ich bin auch schon sehr mutig und er bekommt weil er so schön beteln kann bis zu 3 Trockenfutterstückchen/Tag oder etwas Putenbrustaufschnitt.

Seit November kein Durchfall mehr und er hat auch mittlerweile fast das doppelte Körpergewicht (4,5kg) gegenüber seinem Anfangsgewicht (2,5kg) bei uns.

Also man braucht wirklich geduld und nerven - die sind dann aber auch gut investiert. Ich war so froh nicht mehr jeden Tag als erstes kochen zu müssen, auch wenn man durch die Routine das dann in Handumdrehen hinkriegt.

Viel Glück und Erfolg allen, die ähnliches noch vor sich haben.
 

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