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Snowdrift
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- Mitglied seit
- 15. Oktober 2014
- Beiträge
- 8
Liebes Katzenforum,
mit viel Betroffenheit habe ich hier andere Geschichten über Herzkatzen gelesen und möchte nun verzweifelt auch meine, resp. Whiskys Geschichte erzählen.
Vor etwas mehr als 2 Jahren habe ich mir zwei BKH ins Haus geholt. Bei der ersten Impfung beim Tierarzt wurde ein leichtes Herzgeräusch bei Whisky festgestellt. Er war dann 20 Wochen alt. Bei einem Ultraschall wurde nichts auffälliges diagnostiziert und ich konnte ihn ohne Bedenken kastrieren. Er ist zu einem prächtigen Kater herangewachsen und ist so ein toller Freund geworden. Er verfolgt mich durch die ganze Wohnung, kuschelt gerne und erwartet mich immer mit wedelndem Schwanz wenn ich nach Hause komme. Er ist so ein lieber und jeder schliesst ihn direkt ins Herz.
Am Samstag war er am Morgen noch sehr müde, ich war dann den ganzen Tag weg und am Abend hat er nicht gefressen und war etwas apathisch. Am Sonntag Morgen habe ich ihn geschnappt und zum Tierarzt gebracht. Es wurde festgestellt, dass er ein Lungenödem hat und eine sehr hohe Atemfrequenz. Er bekam dann Fortekor und Furodrix. Am Montag Nachmittag konnte ich ihn dann abholen. Er frass nicht und die Tierärztin meinte, dass er vielleicht in seiner gewohnten Umgebung zu fressen beginnt. Er hatte Untertemperatur und hat sich aber zu Hause immer auf kühle Unterlagen gelegt. Ich habe die ganze Nacht versucht, ohne ihn zu viel zu stressen, ihn auf Wärmedecken zu legen. Das hat er teilweise mitgemacht. Seine Temperatur ist dann von 36.8 auf 38 Grad angestiegen. Gegen Dienstag Morgen hat er begonnen zu trinken. Seine Atmung hat sich auch auf 30 - 40 Atemzüge eingependelt. Ich habe ihm etwas Multi Vitamin Paste und Naturejoghurt mit der Spritze eingeflösst, fressen wollte er aber bis heute morgen nicht. Übermüdet habe ich ihn dann heute morgen wieder zum Tierarzt gebracht, das war so abgemacht, falls er nicht frisst. Er hat etwas homöopathisches bekommen, was seine Leberfunktion anregen soll. Er wurde heute 4x zwangsernährt, selber gefressen hat er immer noch nicht. Seine Atmung steigt, sobald er sich stresst und sinkt dann ab wenn er entspannt ist. Morgen möchte die Tierärztin ein Blutbild machen um zu schauen, wie es den Organen geht. Da er etwas verstopft ist, möchte sie ihm morgen auch einen Einlauf machen, falls er nicht von selber Stuhl absetzt. Am Montag habe ich einen Termin bei einem sehr renomierten Kardiologen für einen Ultraschall, er ist diese Woche leider in den Ferien.
Ich sitze hier zu Hause total verzweifelt, da ich nicht weiss, ob ich noch hoffen kann oder ob ich mich darauf einstellen muss, diesen supertollen Kater mit nur 2.5 Jahren gehen zu lassen. Das würde mir wirklich das Herz brechen, er ist so lieb und so tief in meinem Herzen.
Da ich es zur Zeit beruflich sehr streng habe, war von heute bis Sonntag ein Kurzurlaub mit meinen Liebsten geplant. Ich habe mich so sehr darauf gefreut, da ich diese Auszeit wirklich brauche und Energie tanken muss für die Zeit bis Weihnachten, welche auch wieder sehr streng wird. Selbstverständlich bin ich schweren Herzens hier geblieben und habe die anderen fahren lassen. Jetzt bin ich mit meiner anderen Katze hier zu Hause und verzweifle, hoffe, bange, weine und fühle mich total schlecht. Hier etwas zu schreiben tut gut und lenkt etwas ab.
mit viel Betroffenheit habe ich hier andere Geschichten über Herzkatzen gelesen und möchte nun verzweifelt auch meine, resp. Whiskys Geschichte erzählen.
Vor etwas mehr als 2 Jahren habe ich mir zwei BKH ins Haus geholt. Bei der ersten Impfung beim Tierarzt wurde ein leichtes Herzgeräusch bei Whisky festgestellt. Er war dann 20 Wochen alt. Bei einem Ultraschall wurde nichts auffälliges diagnostiziert und ich konnte ihn ohne Bedenken kastrieren. Er ist zu einem prächtigen Kater herangewachsen und ist so ein toller Freund geworden. Er verfolgt mich durch die ganze Wohnung, kuschelt gerne und erwartet mich immer mit wedelndem Schwanz wenn ich nach Hause komme. Er ist so ein lieber und jeder schliesst ihn direkt ins Herz.
Am Samstag war er am Morgen noch sehr müde, ich war dann den ganzen Tag weg und am Abend hat er nicht gefressen und war etwas apathisch. Am Sonntag Morgen habe ich ihn geschnappt und zum Tierarzt gebracht. Es wurde festgestellt, dass er ein Lungenödem hat und eine sehr hohe Atemfrequenz. Er bekam dann Fortekor und Furodrix. Am Montag Nachmittag konnte ich ihn dann abholen. Er frass nicht und die Tierärztin meinte, dass er vielleicht in seiner gewohnten Umgebung zu fressen beginnt. Er hatte Untertemperatur und hat sich aber zu Hause immer auf kühle Unterlagen gelegt. Ich habe die ganze Nacht versucht, ohne ihn zu viel zu stressen, ihn auf Wärmedecken zu legen. Das hat er teilweise mitgemacht. Seine Temperatur ist dann von 36.8 auf 38 Grad angestiegen. Gegen Dienstag Morgen hat er begonnen zu trinken. Seine Atmung hat sich auch auf 30 - 40 Atemzüge eingependelt. Ich habe ihm etwas Multi Vitamin Paste und Naturejoghurt mit der Spritze eingeflösst, fressen wollte er aber bis heute morgen nicht. Übermüdet habe ich ihn dann heute morgen wieder zum Tierarzt gebracht, das war so abgemacht, falls er nicht frisst. Er hat etwas homöopathisches bekommen, was seine Leberfunktion anregen soll. Er wurde heute 4x zwangsernährt, selber gefressen hat er immer noch nicht. Seine Atmung steigt, sobald er sich stresst und sinkt dann ab wenn er entspannt ist. Morgen möchte die Tierärztin ein Blutbild machen um zu schauen, wie es den Organen geht. Da er etwas verstopft ist, möchte sie ihm morgen auch einen Einlauf machen, falls er nicht von selber Stuhl absetzt. Am Montag habe ich einen Termin bei einem sehr renomierten Kardiologen für einen Ultraschall, er ist diese Woche leider in den Ferien.
Ich sitze hier zu Hause total verzweifelt, da ich nicht weiss, ob ich noch hoffen kann oder ob ich mich darauf einstellen muss, diesen supertollen Kater mit nur 2.5 Jahren gehen zu lassen. Das würde mir wirklich das Herz brechen, er ist so lieb und so tief in meinem Herzen.
Da ich es zur Zeit beruflich sehr streng habe, war von heute bis Sonntag ein Kurzurlaub mit meinen Liebsten geplant. Ich habe mich so sehr darauf gefreut, da ich diese Auszeit wirklich brauche und Energie tanken muss für die Zeit bis Weihnachten, welche auch wieder sehr streng wird. Selbstverständlich bin ich schweren Herzens hier geblieben und habe die anderen fahren lassen. Jetzt bin ich mit meiner anderen Katze hier zu Hause und verzweifle, hoffe, bange, weine und fühle mich total schlecht. Hier etwas zu schreiben tut gut und lenkt etwas ab.