Hallo,
gut,daß es einen Thread dazu gibt,
allerdings gibt es ein paar Aussagen,die so nicht ganz zutreffen.
Daß die Krankheit gehäuft bei MC auftritt,ist so gesehen nicht ganz richtig.
Größtenteils werden an Coonies die Studien gemacht,aber der die Krankheit tritt genauso bei Hauskatzen oder anderen Rassen auf.
Nur fragt man sich,wer seine Hauskatze,nachdem sie tot umgefallen ist,obduzieren läßt oder gar auf HCM testen läßt.
Desahlb sind die Prozentangaben bei Schätzungen der betroffenen Rassen unzuverlässig(denke ich).
Die Krankheit wird nicht nur durch Schall nachgewiesen,sondern auch durch den Gentest,der aber bis jetzt nur bei Coonies und neuerdings bei Norwegern möglich ist.
Es gibt seit kurzem (auch bei Laboklin nachlesbar) einen weiteren Gentest auf ein zweites Gen,dieser ist aber noch sehr umstritten.
Eine hundertprozentige Aussagekraft hat keiner der Tests.
Man tut eben als Züchter das,was machbar ist,um eine größtmögliche Sicherheit zu erhalten,daß die Tiere gesund sind.
Das Schallen sollte bei Zuchttieren auf jeden Fall VOR ERSTEM Zuchteinsatz gemacht werden(habe diese Auskunft von der UNI-Klinik Leipzig),da es auch Katzen gibt,die sehr jung an HCM gestorben sind.
Was nutzt es,wenn ein Kater mit 1 Jahr deckt und seine Gene weitergibt und mit 2 Jahren positiv auf HCM geschallt wird.
Ich hoffe,daß die Anzahl der Züchter zunimmt,die ihre Tiere testen lassen und daß das Kaufverhalten der Kitteninteressenten daraufhin geprägt wird,Wert auf getestete Elterntiere zu legen und nicht nur auf einen günstigen Preis.