Hauskatze ungeeignet als Wohnungskatze?

  • Themenstarter Shamrockerin
  • Beginndatum
  • #21
Toll, daß es bei dir so gut klappt! Du machst mich immer neugieriger auf deinen Perser, ich will mal Fotos sehen! :D
 
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  • #22
Ich bin der Meinung ,daß nicht jede Katze für Wohnungshaltung geeignet ist,ob man das nun auf eine bestimmte Rasse beziehen kannn???
Unsere erst Katze war ein Wildfang(würde ich nie wieder machen).Wir haben sie weil wir es gar nicht besser wussten einfach in die wohnung gesetzt und sie hat geschrien wenn sie nur über die Türschwelle sollte-allerdings haben wir im 3. stock gewohnt und die Freiheit war ziemlich weit weg
Als wir umgezogen sind,sah das ganz anders aus,da hat sie sich an ihre Jungend in Freiheit erinnert und das auch wieder genossen (nach 7 Jahren Wohnungshaltung.
Im vergangenen jahr hatten wir einen Kater (stammte aus reiner Wohnungshaltung),der war nicht drin zu halten hat Terror gemacht ,gepinkelt... und hat dann seinen Freigang so sehr genossen ,dass er nur noch zum Fressen und Schlafen kam-und dann war er weg!
Jetzt haben wir eine Norwegerin (Mischling?),die wiederum zum Glück gar keinen Drang nach draußen verspürt.
Wenn die Freiheit greifbar nahe ist (Erdgeschoßwohnung) ist es sicher nicht so einfach eine Katze im Haus zu bewhalten!

LG kathrin
 
  • #23
Im vergangenen jahr hatten wir einen Kater (stammte aus reiner Wohnungshaltung),der war nicht drin zu halten hat Terror gemacht ,gepinkelt... und hat dann seinen Freigang so sehr genossen ,dass er nur noch zum Fressen und Schlafen kam-und dann war er weg!
Genau solche Beispiele meine ich. Die gibt es nun mal, und man sollte sie nicht wegdiskutieren. Auch wenn es in den meisten Fällen mit Wohnungshaltung von Hauskatzen gut klappt.
Ich überleg grad, ob es ein solches Verhalten auch bei Persern z.B. geben könnte, daß ein Perser in reiner Wohnungshaltung absolut nicht zu halten ist. Ich vermute, da spielt die lange Zuchtgeschichte mit rein, das ist viel seltener.
 
  • #24
ich habe diesen Freiheitstrieb auch schon von Rassekatzen gehört und ich denke da ist es ganz besonders bitter!
Nicht dass ich jetzt einen Unterschied zwischen Rasse und Hauskatze mache (bitte nicht falsch verstehen)Aber bei freilaufenden Rassekatzen kommt ja noch die Angst dazu, daß die Katze weggefangen wird.

Lg Kathrin
 
  • #25
Nicht dass ich jetzt einen Unterschied zwischen Rasse und Hauskatze mache (bitte nicht falsch verstehen)Aber bei freilaufenden Rassekatzen kommt ja noch die Angst dazu, daß die Katze weggefangen wird.

Und bei Hauskatzen besteht die Gefahr nicht? Soviel zum "kein Unterschied" ;)
 
  • #26
Und bei Hauskatzen besteht die Gefahr nicht? Soviel zum "kein Unterschied" ;)
Mein Kater wäre draußen wie ein wedelnder 200-Euro-Schein :D Ganz zu schweigen von der Gefahr, daß ihn jemand selbst behalten möchte. Ein Tigerkater wird weder aus dem einen noch dem anderen Grund geklaut, da es ihn an jeder Ecke umsonst gibt.
 
  • #27
ich denke einfach dass das Risiko bei Hauskatzen wesentlich geringer ist,sicher werden auch normale Hauskatzen geklaut
Nun bin ich wieder in nen Fetttopp getreten;)

LG kathrin
 
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  • #28
Mein Kater wäre draußen wie ein wedelnder 200-Euro-Schein :D Ganz zu schweigen von der Gefahr, daß ihn jemand selbst behalten möchte. Ein Tigerkater wird weder aus dem einen noch dem anderen Grund geklaut, da es ihn an jeder Ecke umsonst gibt.

Genau den Gedanken können nur oberflächliche Menschen haben.

Es mag sein, daß es viele Katzen mit graugetigertem Fell gibt, aber es gibt keine Zweite, weil dieses Tier eine eigene Persönlichkeit, einen ganz besonderen Charakter hat.

Wer natürlich nur auf das Aussehen achtet und darauf Wert legt, der glaubt in der Tat, daß er eine "besondere Katze hat" und dabei geht es ihm nicht um das Tier, um seine Seele, sondern um ein Schmuckstück, welches sich in seiner Wohnung gut macht.

Alannah, Du grübelst ständig und viel, es geht um Tests, es geht um Untersuchungen, es geht um Stammbäume und XY-Chromosome, es geht um charakterliche Vererbungen etc, vielleicht solltest Du mehr darüber nachdenken, welche einzigartigen Persönlichkeiten die Katzen sind, was sie ausmachen, was sie einzigartig macht, egal welches Fell sie tragen, dann brauchst Du Dir nicht so viel über den theoretischen Kram den Kopf zerbrechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
ich denke einfach dass das Risiko bei Hauskatzen wesentlich geringer ist,sicher werden auch normale Hauskatzen geklaut
Nun bin ich wieder in nen Fetttopp getreten;)

Ob das ein Fettnäpfchen ist oder nicht, kannst Du nur selbst entscheiden. Tatsache ist, daß es für Dich einen Unterschied gibt, und zwar im Wert des Tieres.

Ein Mensch, dem eine Rassekatze geklaut wird, hat etwas Wertvolles verloren.
Ein Mensch, dem eine Hauskatze gestohlen wurde...hat einfach Pech, er kann sich ja eine neue holen, gibt ja genug davon.


Mir geht es nicht darum, ob jemand Vorlieben hat, es geht darum, daß Menschen den Wert eines Tieres am Stammbaum festmachen.
Das ist mehr als traurig...
 
  • #30
Genau den Gedanken können nur oberflächliche Menschen haben.
Es mag sein, daß es viele Katzen mit graugetigertem Fell gibt, aber es gibt keine Zweite, weil dieses Tier eine eigene Persönlichkeit, einen ganz besonderen Charakter hat.
Wer natürlich nur auf das Aussehen achtet und darauf Wert legt, der glaubt in der Tat, daß er eine "besondere Katze hat" und dabei geht es ihm nicht um das Tier, um seine Seele, sondern um ein Schmuckstück, welches sich in seiner Wohnung gut macht.
Darum geht es doch gar nicht. Klar sieht ein Katzenliebhaber vor allem den Charakter der Katze, aber wer Katzen klaut, guckt nunmal fast nur aufs Äußere, erst recht, wenn er sie verscherbeln will.
Ich habe nichts davon, wenn ein Tigerkater auch einen supertollen Charakter hat, wenn trotzdem meiner geklaut wird, weil manche Leute eben aufs Äußere gucken! ;)

vielleicht solltest Du mehr darüber nachdenken, welche einzigartigen Persönlichkeiten die Katzen sind, was sie ausmachen, was sie einzigartig macht, egal welches Fell sie tragen, dann brauchst Du Dir nicht so viel über den theoretischen Kram den Kopf zerbrechen.
Du verstehst das falsch, nicht ICH habe hier das Problem, weil ich den einzigartigen Charakter von Katzen nicht erkenne, sondern die Leute, die die Katzen klauen, diese gehen doch nach den Äußerlichkeiten! Die Einstellung der anderen ist hier das Problem, nicht meine ;)
 
  • #31
Insofern habe ich schon auch die Angst, dass einer der Rassigen geklaut wird - gut dass die Raggies den Garten nicht verlassen und bei dem Perser bekomme ich immer Kreislaufstörungen, wenn ich nicht weiß, wo er sich aufhält
Ich glaub die hätte ich auch :D Ich wäre wesentlich ruhiger, wenn ich eine "unscheinbare" Katze in Freigang lassen würde als eine Rassekatze. Natürlich ist es bei allen gleich schlimm, wenn sie geklaut werden, aber das Risiko ist bei den Hauskatzen wenigstens geringer.
 
  • #32
Vor allen habe ich das Glück, dass alle meine FWW vor allem weglaufen, was sie nicht kennen und sofort ins Haus rennen, während die Raggies und der Perser auf alles und jeden neugierig zugehen - das Fluchtverhalten ist wohl total abhanden gekommen :mad:
Mein Felix reagiert da ganz natürlich draußen, wenn jemand auf ihn zukommt, der noch meterweit entfernt ist, rennt er sofort ins Haus. Wäre wohl der perfekte Freigänger :D
 
  • #33
Von wievielen geklauten Katzen hast Du gehört?

Ich kenne Menschen mit Freigängerkatzen, Rassekatzen, und in den vielen Jahren wurde nicht eine Katze geklaut.

Ich mache mir keine Gedanken darüber, ob eine Rassekatze eher geklaut werden könnte, weil sie für mich weder interessanter noch wertvoller ist.
Der Gedanke entsteht m.E. nur, wenn man davon ausgeht, daß eine Rassekatze "wertvoller" ist.

Eine Hauskatze würdest Du, Alannah, also problemlos rausgehen lassen, weil sie unscheinbar und damit uninteressant ist.
Aber bei Rassekatzen muß auf HCM und andere Erkrankung untersucht werden, der Stammbaum muß bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgt werden müssen, natürlich mit allen Papieren.

Nee ist klar :rolleyes:
 
  • #34
Und wieviele Rassekatzen wurden schon gestohlen? :confused:
 
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  • #35
es gibt einen materiellen und einen idellen Wert,für den Dieb mag ersteres relevant sein

LG kathrin
 
  • #36
Von wievielen geklauten Katzen hast Du gehört?
In meinem Bekanntenkreis ist keinem die Katze geklaut worden. Aber ich hab auch keine Bekannten mit Rassekatzen in Freigang, daher kann ich das nicht sagen. Im Endeffekt zählen auch nicht meine Erfahrungen, sondern Statistiken. Da kenne ich leider keine. Mir sagt mein Verstand, daß das Risiko bei einer Rassekatze höher ist.
Ich mache mir keine Gedanken darüber, ob eine Rassekatze eher geklaut werden könnte, weil sie für mich weder interessanter noch wertvoller ist.
Genau da liegt dein Denkfehler: Es geht nicht darum, wie Katzen für DICH sind, sondern wie sie für die Leute da draußen sind!
Übrigens: Hätte ich einen gewöhnlichen EKH-Tiger, würde ich den genauso lieben wie meinen Felix, auch wenn du dir das vielleicht nicht vorstellen kannst ;)

Der Gedanke entsteht m.E. nur, wenn man davon ausgeht, daß eine Rassekatze "wertvoller" ist.
Und so wird eine Katze auch oft angesehen! Erst recht, wenn man sie weiterverkaufen möchte... Es gibt genug Menschen, die da keine Skrupel haben und darin leicht verdientes Geld sehen.

Eine Hauskatze würdest Du, Alannah, also problemlos rausgehen lassen, weil sie unscheinbar und damit uninteressant ist.
Nicht problemlos, ich bevorzuge gesicherten Freigang. Aber wenn schon Freigang, dann sicher problemloser als eine Rassekatze.
Aber bei Rassekatzen muß auf HCM und andere Erkrankung untersucht werden, der Stammbaum muß bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgt werden müssen, natürlich mit allen Papieren.:
Ja, weil man 600 Euro oder mehr dafür zahlt. Sonst wäre man ja schön bescheuert. Ich fände es wünschenswert, wenn auch Hauskatzen auf HCM getestet werden. Stammbäume und Reinrassigkeit dagegen ist mir nicht wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #37
  • #38
Ich klinke mich hier aus :)
 
  • #39
Also ich habe drei Rassekatzen im Freigang, genau genommen einen reinrassigen Norweger und zwei Plagiate (denene aber niemand die Stammbaumlosigkeit ansieht, einer dazu noch schneeweiß).
Dazu noch drei FWWK.

Ich mache mir um alle gleich viel Sorgen, sehe aber das Diebstahlrisiko bei den Hippies nicht größer. Die sind nämlich so bekannt, dass auch die Nachbarn ein Auge drauf haben.
Auch der reinrassige Perser von gegenüber geht täglisch seinen Geschäften im Freigang nach.;)

Alannah, ich kann zwar deine Angst vor ungesichertem Freigang verstehen, nicht aber auf Rasse oder nicht Rasse bezogen.
Ebensowenig, wie ich verstehen kann, warum bei Rassekatzen alle möglischen Untersuchungen wichtig sind, bei FWWK aber weniger.
Der Anschaffungspreis rechtfertigt in meinen Augen gar nichts.
Katze ist Katze ist Katze....
 
  • #40
Die sind nämlich so bekannt, dass auch die Nachbarn ein Auge drauf haben.
Stimmt, das ist auch ein Argument. Nachbarn wissen bei auffälligen Katzen immer, wohin sie gehören. Wenn so eine Katze entläuft, findet man schneller Leute, die sie gesehen haben. Ich hätte eher Angst vor irgendwelchen Leuten, die zufällig in der Gegend vorbeilaufen und die Katze schnell einstecken.
Ebensowenig, wie ich verstehen kann, warum bei Rassekatzen alle möglischen Untersuchungen wichtig sind, bei FWWK aber weniger.
Bei FWW sollten sie auch durchgeführt werden! Nur wird dann kaum einer bereit sein, den entsprechend höheren Preis zu zahlen :(
Der Anschaffungspreis rechtfertigt in meinen Augen gar nichts.
Katze ist Katze ist Katze....
Ich finde schon, daß es einen Unterschied macht. Warum soll ich sonst 600 Euro und mehr für eine Katze vom Züchter zahlen? Ich persönllich zahle weder für Stammbaum noch für Reinrassigkeit, sondern hauptsächlich für Gesundheit.
 

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