Hat ihr so etwas schon mal gehört und habt ihr mir nen gten Rat?

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Funkelperle

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23. März 2008
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Hallo ihr Lieben,

ich möchte euch heute von unserem Kater erzählen.

Mein Lebensgefährte hat vor ca. 4 Jahren aus dem Tierheim einen Kater geholt. Das Alter ist unbekannt, die Vorgeschichte ist kurz erzählt. Der Kater lebte bei einer Familie, sein Freund starb plötzlich, die Kinder der Familie wollten einen Hund der wurde dann auch angeschafft.
Kurze Zeit darauf geben sie den Kater ins Tierheim weil er sich angeblich mit dem Hund nicht vertragen hat.
Im Tierheim war er längere Zeit, genaueres hat er vom Tierheim nicht erfahren.
Im Tierheim war er ziemlich scheu und lies keinen Pfleger so richtig an sich ran, darum war er so schlecht zu vermitteln, mein Lebensgefährte und seine damalige Freundin hatten Mitleid und Platz also nahmen sie ihn mit.
Der Kater wurde mit dem Käscher gefangen und zu hause aus der Kiste gelassen.
Die zwei Kater die schon in der Wohnung lebten haben ihn nach kurzem Revierkampf ohne weiteres aufgenommen, sie verstehen sich sehr gut, putzen sich gegenseitig und schmusen.
Doch!!! Der Kater lässt keinen Menschen an sich heran! Er hält immer Abstand faucht wenn man ihm zu nahe kommt, geht man dann noch einen Schritt auf ihn zu flieht er auf den Schrank oder unters Sofa. Der Kater ist nur entspannt wenn er alleine in einem Raum ist, sobald man den Raum betritt lässt er einen nicht mehr aus den Augen.
Er lässt sich nicht anlocken, egal ob mit Leckerlies oder Spielzeug.
Wenn wir Leckereein verteilen ist er zwar dabei aber hält immer so viel Abstand das eine Flucht immer möglich ist.
Als ich vor knapp zwei Jahren in das Leben meines Partners traff hatten wir Angst das der Kater ein Problem mit meinem Hund haben könnte. Was aber nicht der Fall war. Er duldet meinen Hund, es ist ihm total egal das er da ist. Sie riechen sich an und laufen ohne Mucks aneinander vorbei!
Vor drei Monaten bin ich zu meinem Partner gezogen und ich brachte meine zwei Katzen (Katze und junger Kater) mit. (bevor jetzt ne Diskussion ausbricht ob wir für 5 Katzen und nen Hund Platz genug haben, JA haben wir! Ausreichend!!!!!) Das die zwei anderen Katzen dazu kamen scheint keine Katze weiter zu stören, schon nach einer Woche lagen alle zusammen und seither sind sie ein Rudel.
Der Kater (Blacke) hat sein Verhalten nicht geändert, er sieht das alle anderen Katzen mit uns spielen und schmusen, doch er scheint keinerlei Interesse daran haben.
Ich akzeptiere das er eben nicht kuscheln will aber auf der anderen Seite frage ich mich wie ich mich denn verhalten soll, ich sehe im Grunde nicht ein mich ständig von ihm an fauchen lassen zu müssen, denn ich bin der Chef und nicht er, das hat sogar der "Rudelführer" kapiert.

Mich würd interessieren ob das schon mal jemand gehört hat.
Denn ich hab so was noch nie erlebt, ich weiß von Leuten die ihre Tierheimtiere wieder her gegeben haben wenn se net so zutraulich waren oder so was aber das ne Katze in nem Haushalt lebt und dort in der Gesellschaft anderer Tiere lebt aber keinerlei Kontakt zu den Zweibeinern sucht finde ich schon sehr komisch.
Mein Lebensgefährte lebt Seite an Seite mit ihm und hat ihn noch nie berührt...


Was sagt denn ihr dazu?
 
A

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Sicher, daß die Katze im Tierheim nicht verwechselt wurde?
 
Mit was soll denn die Katze verwechselt worden sein? Mit ner Kratzbürste???*gg*
Und wenn es ändert sich ja nichts an seinem Verhalten wenn seine Vorgeschichte anders währe, die Vorbesitzer müssen ihn ja irgendwie ins Tierheim gebracht haben.
Denke ja nicht das das Tierheim nen Kater rausgiebt der total gestört ist, die müssen ja damit rechnen das er wieder zurück kommt.
 
Hallo Funkelperle,

erstmal finde ich es ganz toll, dass dein Partner den Kleinen bei sich behält, trotz allem. Das ist ja nun nicht gerade normal, aber sehr schön.
Aber mir stellen sich da noch andere Fragen. Was ist denn z.B. mit TA Besuchen? Musstet ihr da nicht shconmal hin und wie lief das ab?

Ich selbst habe mir auch solche "Problemkatzen" ins Haus geholt und weiß, wie schwer es ist, mit einer Katze zu leben, die man so gerne kuscheln möchte, aber nicht kann.

Vier Jahre sind nun auch schon eine lange Zeit.
Wie hat sich dein Freund denn um den Kleinen bemüht, als er neu war?
Hat er es einfach akzeptiert und ist ihm aus dem Weg gegangen oder hat er versucht sich ihm zu nähern und Vertrauen aufzubauen?

Es gibt leider Katzen, bei denen muss man hartnäckig versuchen Vertrauen aufzubauen, sonst wäre mein Domino wohl immernoch in der letzten Küchenenecke.
Ich habe damals einen Raum abgetretten (Küche), so dass er gezwungen war sich mit mir zu beschäftigen. Dort habe ich dann viel Zeit verbracht. Ich bin ihm zwar nicht hinterher gerannt, aber ich war auch im Raum, habe mit ihm gesprochen oder ihm einfach vorgelesen. Auch geschlafen habe ich dort. So hat er gelernt, dass ich ihm nichts tue und einfach nur etwas nervig bin.
Heute ist er 1 1/2 Jahre fast bei mir und wir sind auf einem guten Weg, der immernoch nicht am Ende ist.

Bei euch ist es aber nun sicherlich schwer, da er Kleine sich ja schon lange an die Situation gewöhnt hat, so, wie sie jetzt ist.
Nun gibt es ja auch Katzen, die einfach keine Menschen brauchen.
Außerdem weiß man auch nicht, ob die Vorgeschichte so richtig ist. Ich bezweifel das ganz ehrlich und kann es mir gar nicht vorstellen. Aber vom TH bin ich einiges an Lügen oder einfach Desinteresse gewöhnt. :mad:

Lange Rede, kurzer Sinn.
Wenn ihr jetzt versuchen wollt etwas zu ändern, wird es sicherlich ein langer, ganz langer Weg und ich habe keinerlei Erfahrungen damit, ob es noch möglich ist.
Es gibt halt so Standartsachen, die ich jetzt raten könnte.
Das Futter aus der Hand zu füttern (was schwer ist bei mehreren Katzen, ich weiß) z.B.
Spielen klappt gar nicht? Und Leckerchen auch nicht? Kommt da gar keine Reaktion? Nicht die Kleinste, auf der man aufbauen könnte?

Wie ragiert ihr denn, wenn er faucht, wenn ihr euch nähert?
Und veruscht ihr überhaupt noch, euch ihm anzunähern?
 
Nein, ich meine mit einer anderen Katze verwechselt. Es ist eigentlich nicht normal, daß sich eine Katze, die aus einer Familie stammt, in 4 Jahren nicht anfassen läßt. Das klingt eher nach einem Streuner, der ohne Menschenkontakt aufgewachsen ist oder so.
 
Ist doch in Ordnung, wenn der Kater so glücklich lebt....
Er nimmt ja an Eurem Leben Teil, möchte nur nicht angefaßt werden. Das er faucht wenn man ihm zu sehr auf das Fell rückt; was soll er sonst machen?!
Vielleicht sollte man seine "besondere" Art einfach akzeptieren?:)
LG
 
Sicher, daß die Katze im Tierheim nicht verwechselt wurde?
wie kommst du darauf,dass der Kater im TH verwechselt wurde.

Der Kater muss sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben und da er nun seit 4 Jahren als Wildling in der Wohnung lebt,wird es wohl fast unmöglich sein,aus ihm einen Schmusekater zu machen.

Ich kann dir nicht sehr viel weiterhelfen,möchte dir aber von meinem Kyran erzählen.Auch wenn das eine vällig andere Ausgangssituation war.

Kyran habe ich mit etwa 10 Wochen auf der Strasse gefunden.Ein Strassenkitten,auf der Strasse geboren und keinerlei Kontakt zu Menschen.
Die ersten 2 Monate war es unmöglich ihn auch nur zu berühren,er hatte Angst und richtig "gelebt" hatte er auch nur wenn ich außer Haus oder geschlafen habe.

Ich versuchte so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen.Dazu legte ich mich auf den Boden und las ihm aus einem Buch vor oder sprach mit ihm.Dabei habe ich ihn aber niemals direkt angesehen,auch versuchte ich nicht auf ihn zuzugehen.
Mit der Zeit wurde er neugierig und kam näher.Auch ließ er sich von dem Federwedel ein wenig in meine Nähe locken.
Später ging das auch mit Leckerlies.
Aber wie gesagt,Kyran war damals noch ein Kitten und es war nicht "schwer" ihm Vertrauen zu geben.

Ich kann dir nur raten sehr sehr viel Geduld zu haben.Versuche oft mit ihm in dem selben Raum zu sein,sprech mit ihm oder les ihm etwas vor.Damit er merkt,dass von dir keine Gefahr ausgeht.
Das ganze wird seine Zeit brauchen,vorallem da er eben nach 4 Jahren in einem Menschenhaushalt noch sehr ängstlich ist.
Das Zauberwort ist dabei einfach Geduld,Geduld,Geduld.
 
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Nein, ich meine mit einer anderen Katze verwechselt. Es ist eigentlich nicht normal, daß sich eine Katze, die aus einer Familie stammt, in 4 Jahren nicht anfassen läßt. Das klingt eher nach einem Streuner, der ohne Menschenkontakt aufgewachsen ist oder so.

Wer weiß, WIE er in der Familie gelebt hat...

Ich finde es jedenfalls klasse, dass du und dein Freund ihn behaltet und so akzeptiert, wie er ist :)!!!
Das ist alles andere als selbstverständlich.

Wegen 5 Miezen und einem Hund wird hier übrigens sicher kaum einer diskutieren oder maulen. Viele hier haben etwas...größere Tierfamilien ;)

Ach so, ganz vergessen:

Herzlich Willkommen!

(Andrea mit 5 Katzen und 4 Sittichen...)
 
wie kommst du darauf,dass der Kater im TH verwechselt wurde.
Der Kater muss sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben und da er nun seit 4 Jahren als Wildling in der Wohnung lebt,wird es wohl fast unmöglich sein,aus ihm einen Schmusekater zu machen.
Das ist nur so eine Idee. Ich kann es mir sehr schlecht vorstellen, daß eine Familie ihre Katze so schlecht behandelt, daß sie nach 4 (!!) Jahren noch faucht und sich nicht anfassen läßt. Die meisten Katzen, die schlechte Erfahrungen mit Menschen machten, tauen irgendwann auf. Dieses Verhalten ist eigentlich nur für wilde Streunerkatzen typisch, oder die Katze kam schon älter zur Familie und war vorher schon nicht mit Menschen aufgewachsen und damit von Anfang an scheu (und sollte vielleicht deshalb weg), oder sie muß wirklich übel gequält worden sein. Ich finde es gar nicht so abwegig, daß Tiere im TH verwechselt werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Normaler weise faucht ein Kater wenn er Angst hat und verunsichert ist.
Er hat schlechte Erfahrungen gemacht mit Menschen.
Ich würde auf jeden Fall mit bachblüten probieren.
Schreib doch hier mal die Andrea (Hatnefer) an.Sie ist sehr bewandert punkto Bachblüten.
Vielleicht kann sie dir eine Mischung an Bachblüten zusammen stellen.
Ich selbst habe gute Erfahrungen bei der Pascha gemacht(Angst)mit Bachblüten.
 
  • #11
@Catzchen
Mein Partner hatte damals nach einer etwas längeren eingewöhnungstzeit genau das getan was du geschrieben hast, oder besser er wollte sich mit dem Katzer ein Zimmer teilen aber das ging nicht gut, der Kater hat sich auf den Küchenschrank verzogen und sich stundenlang nicht gerührt. Gefressen hat er, aber eben nur mit genügenem Abstand zu meinem Partner. Als er aufs Klo musste hat er so lange an der Tür gekrazt bis das Holz aufriss und als mein Freund zur Tür ging um zu öffnen ist er geflohen, aber dann aufs Klo gerannt, als nächstes hat er dann das Klo mit in die Küche gestellt, keinerlei Veränderung, der Kater hat keine Notiz von ihm genommen, ist er ihm langsam näher gekommen hat er gefaucht, ich angespuckt und sich dann versteckt.

Irgendwann hat mein Schatz angefangen ihn zu ignorieren, keinerlei Interesse, dem Kater ist alles wurscht, solange man ihm net zu nahe kommt.

Zum Tierarzt mussten sie noch nie, ich würd se gerne impfen lassen weil ja auch wir Menschen krankheiten reinschleppen können und ja jetzt auch der Hund in der Wohnung. Flohtropfen die ich zur vorsorge an alle Verteile seit ich da wohne lasse ich auf ihn tropfen wenn er mal kurz net aufpasst, aber wenn ihn der zweite Tropfen trifft ist er schon auf dem Sprung.
Mir geht es im Grunde ja nicht darum das ich mit allen fünfen schmusen will, aber da wir nicht wissen wie alt er ist kann er ja auch mal krank werden. Und was ist dann?
Dann müssten wir nen Tierarzt holen der ihn wie einen Tieger im Zoo mit nem Pfeil beschießt, aber das ist ja auch nicht das beste wenn er eh schon traumatisiert ist.

Er hört auf seinen Namen, kommt auch schon mal hergelaufen wenn ich ihn rufe, aber das ist dann ganz witzig, er kommt auf einen zu und dann als würds ihm wieder einfallen, bleibt er stehen und das was dann.
Er fährt auf Joghurttrops ab, also hab ich mich hingestzt und wollt ihn alocken, der hats geschafft sich den Drop zu holen ohne das ich ihm auch nur etwas zu nahe kommen konnte.
 
  • #12
Wollt noch sagen das das Fauchen mir weniger Angst vermittelt. Er bleibt stehen, faucht und Spuckt wütend, erst wenn er merkt das es mich nicht beeindruckt zieht er sich zurück.
 
  • #13
Ich akzeptiere das er eben nicht kuscheln will aber auf der anderen Seite frage ich mich wie ich mich denn verhalten soll, ich sehe im Grunde nicht ein mich ständig von ihm an fauchen lassen zu müssen, denn ich bin der Chef und nicht er, das hat sogar der "Rudelführer" kapiert.

Es ist zwar schade, daß er kein Vertrauen findet, auf der anderen Seite sagst Du aber, Du akzeptierst, daß er nicht kuscheln will und eben so ist.
Dann mußt Du auch akzeptieren, daß er nicht möchte, daß man ihm zu nahe kommt.
Eine fauchende Katze sagt klar und deutlich "bleib mir vom Leib". Das hat nichts mit Dominanz oder Chef sein zu tun .. Katzen sind keine Hunde, sie leben nicht in hierarchischen Rudeln und es gibt keinen Rudelführer, wie etwa bei Wölfen.
Katzen akzeptieren die ständige oder zeitweise Dominanz anderer Katzen oder Menschen .. mehr nicht.

Wollt noch sagen das das Fauchen mir weniger Angst vermittelt. Er bleibt stehen, faucht und Spuckt wütend, erst wenn er merkt das es mich nicht beeindruckt zieht er sich zurück.
Wie gut, daß Katzen vernünftig sind und Konfrontation meist aus dem Weg gehen. Dein Kater verzichtet darauf, Dir deutlich zu machen, daß er Abstand möchte und geht einfach selbst weg.

Wenn Du der Chef sein willst, dann fühl Dich nicht persönlich angegriffen und halte Abstand.

Ich kenne weder die Vorgeschichte des Tieres, noch weiß ich was und wie ihr bisher versucht habt, sein Vertrauen zu gewinnen.
Man kann die besten Absichten haben und dennoch so manches falsch machen. Das heißt aber nicht, daß ihr schlechte Dosis seid.

Ich würde einen Tierverhaltenstherapeuten empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Wollt noch sagen das das Fauchen mir weniger Angst vermittelt. Er bleibt stehen, faucht und Spuckt wütend, erst wenn er merkt das es mich nicht beeindruckt zieht er sich zurück.
dann fauche und spucke zurück ;)

udn bestich ihn immer wieder mit futter/ leckerli
ich ahbe gelesen, dass er das nciht mag, aber.-.. ein hungriger Kater wird unvorsichtig und kommt näher

wennd er arme kerle mit (kleinen) Kindern zusammen gelebt hat, möchte ich nciht wissen, was sie mit ihm angestellt haben, das er so geworden sit, wie er ist. Dass er nciht gänzlich "gestört" ist, merkst du daran, dass er ein gesundes sozialverhalten anderen katzen und sogar Hunden gegenpüber hat- so, wie es viele wildlebende katzen haben.
Vermutlich stammt er auch noch von irgendeinem Bauernhof, wo er die Angst vor menschen schon mit der Muttermilch eingesogen hat.
Dieses jahrelang gefestigte Muster gilt es , zu durchbrechen.

Versuche mal, ihn für eine Weile in einem Raum fest zusetzen, diesen Raum mit möglichst viel getragener Wäsche zu bestücken und dich - möglichst dann, wenn du viiiiiiiieeeeel Zeit hast- neben dem (gefüllten) Futternapf zu postieren...
Lies dabei ein spannendes Buch, schlafe von mir aus auf einer matratze neben dem Napf, aber zeige ihm , dass von dir keine Gefahr ausgeht... wohl aber dass MIT DIR das Futter kommt udn geht (wenn du zur Toilette gehst, nimm den Napf mit)

Ich wünsche dir gute nerven udn durchhaltevermögen
 
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  • #15
Hallo Funkenperle herzlich Willkommen.....

Was ich dazu sagen kann ist, dass ich es toll finde von Deinem Partner, dass er das Tier behalten hat.
Er hatte zwei Katzen, die sich mit dem Kater (wie heißt der eigentlich? heißt er nur Kater?) gut verstanden haben.

Nun bist Du eingezogen und es sind 5 Katzen und ein Hund, super.... die 5 Katzen verstehen sich und auch mit dem Hund.

Warum soll nun dieser Kater schmusen kommen.... wer weiß, was dieser arme Kater schon alles erlitten hat, dass er sich Menschen gegenüber so verhält.

Du sagst doch selbst, wenn Du ihn ignorierst hört er auf zu fauchen.... dann ignoriere ihn doch, nimm die Vorschläge an... leg Dich auf die Erde wie Sanny, lies irgendetwas laut vor..... ansonsten lass ihn in Ruhe

...und starre ihn nicht an....wir Menschen machen oft den Fehler... die Katze guckt Dich ununterbrochen an und Du guckst zurück ohne zu blinzeln....das macht ihm Angst.

Achte mal drauf, gucke freundlich und blinzle dabei...... oft hilft das schon etwas.

Ich wünsche Euch viel Glück.... und berichte mal weiter

Heidi und die drei Fellbeutel
 
  • #16
oh, das hört sich nach viel arbeit und viel benötigter zeit an
 
  • #18
Hallo Funkelperle,

ich kann Dich schon verstehen, aber dem Kater geht es ja offensichtlich gut damit, so wie er lebt. Er versteht sich mit allen Katzen und mit dem Hund.

Ihr Menschen habt Katzen zum Kuscheln und diese Leidenschaft teilt Ihr genau mit dem Kater....der mag es ja auch...das Katzenkuscheln bzw. akzeptieren der anderen Tiere. ;)

Ich glaube, dem Kater kann nichts Besseres passieren, als bei Euch zu leben :rolleyes: Er hat das, was ER braucht....seine Artgenossen.

Sicher ist die Sorge vorhanden, wenn er zum TA muß und dann muß man ihn evt. so einfangen wie einen Wildling, aber solange er fit und gesund aussieht, ist es doch so ok wie es ist.

Wenn Ihr den Platz und die Finanzen habt, dann versuche zu akzeptieren, daß andere Menschen dem Kater zu dem gemacht haben, was er ist....ein Opfer durch Menschenhand.

Ich finde es gut, daß er bei Euch leben kann, viele Menschen würden ihm diese Chance nicht ermöglichen.


Bei uns lebte 9,5 Jahre eine Kätzin, die als Kitten misshandelt wurde. Sie lehnte daraufhin alle Frauen und Mädchen ab, mich eingeschlossen. Lediglich meinen Mann mochte sie. In den 9,5 Jahren, die sie bei und mit uns lebte, habe ich dieses Tier zusammengerechnet evt. 3 Stunden gestreichelt...wenn es hoch kommt, könnte auch viel weniger sein. ;)
Meinen Mann mochte sie sehr, aber auch von ihm ließ sie sich nicht sooo viel streicheln. Wir haben sie so genommen wie sie war und das war nicht immer einfach...aber für das Tier war es so ok, wie es war.

LG
Claudia
 
  • #19
Hallo,

wir haben auch einen Kater, die liebt andere Katzen, möchte mit uns aber so wenig wie möglich zu tun haben.

Wir lassen ihn einfach sein Leben leben.

ich würde Euren Kater einfach in Ruhe lassen, wenn er sich mit den anderen und den Hunden gut versteht, dann ist es doch super, und Schmusekatzen hat Ihr für Euch.

Und wenn er wirklich mal zum TA muss, gibt es Fallen:cool:

Ich finde es toll, wenn man so einem Tier das Leben ermöglicht, was sich das Tier aussucht.

Kerstin
 
  • #20
Hab das heute mal probiert!
Also ich hab mich gestern abend gegen 18 Uhr mit meinem Kater in der Küche eingesperrt, ich musste ihn zwar überraschen was ihn ziemlich aufgeregt hat. Aber er hat sich wie nicht anders erwartet auf den Küchenschrank verzogen und dort ist er gesessen bis ich irgendwann eingeschlafen bin, das Futter stand genau neben meinem Gesicht, was für mich ziemlich eklig war, ich konnt kaum einschlafen weils so gerochen hat.
Am Morgen war der liebe Kater immer noch auf dem Schrank, das Futter nicht angerührt und das Katzenklo unbenützt. Ich hab das Futter frisch gemacht und es auch immer mit raus genommen wenn ich aufs Klo bin.
Ich hab meinem Kater heute mittag ewig vorgelesen, gegen 18 Uhr heute Abend hab ich aufgegeben nachdem er auf den Schrank gepinkelt hat und das Pipi über die Schranktür gelaufen ist. Er hat in den ganzen 24h nicht gegessen oder getrunken.
Gepinkelt hat er ja dann auf den Schrank.
Denke das brauch ich nie wieder machen denn ich empfand das jetzt als Tierquälerei.

Ich hab die Tür geöffent und als er merkte das er raus durfte ist er auf ein anderes Klo gerannt und danach hat er den anderen alles weggefuttert. Jetzt liegt er im Katzenzimmer auf seinem Platz und alles ist wie zuvor.
 

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