Halskrause nach Kastration

  • Themenstarter Bishnupur
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Dito, und nicht uebermaessig fuettern; eher sparsam, aber genug Wasser anbieten.
Eigentlich erst 12 h nach Erwachen fuettern.

Genau: Und dann die Fütterung teelöffelweise beginnen, da auch der Darm auf die Narkose reagiert ( sprich er wird träger ).

Damit es ggf. nicht zur gefürchteten Komplikation Darmlähmung kommt, soll man langsam mit der Futterzufuhr beginnen ( Nassfu tellöffelweise und zusätzlich mit etwas Wasser verrührt ).
 
A

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  • #22
@KC und Rickie
Die OP war doch schon vor 3 Tagen.

Ach ja, war ja am Donnerstag.
Macht nichts, kann hilfreich sein fuer Mitleser, auf die das zukommt.:)

Ja, wir hatten fuer die Streuner-Kastra-Aktionen auch Aufwachraeume.
 
  • #23
  • #25
Das und falls es zu einer Gefahrenbremsung gekommen wäre hätten sich die beiden aufgrund der Fehlenden Muskelspannung schwer verletzen können.
An sowas denke ich immer gar nicht, da ich kein Autofahrer bin.

Ist natürlich aber auch ein wesentlicher Punkt.
 
  • #26
OK Leute

Ich bin zwar Neuling im Forum aber nicht bei Katzenhaltung, da habe ich inzwischen über 50 Jahre Erfahrung. Ich habe verstanden, was Euch besorgt aber man muss jetzt nicht mit aller Gewalt das Haar in der Suppe suchen,- Gefahrenbremsung, Verletzungsgefahr für den Kater, wegen der Halskrause , ja und der Himmel hätte auch noch auf sie stürzen können :rolleyes:
Die vordere Klappe des Korbes war auf und der Kopf des Katers lag so, dass er sich nach außen übergeben hätte und Mund und Nase immer frei lagen, die Katze lag mit Kragen komplett im Korb und da wäre Erbrochenes in den Trichter gelaufen und die Atmung damit auch frei geblieben. Das ist doch alles eine Risikoabwägung, ich sah den Vorteil darin, dass ich meine Süßen Zuhause bis zum Aufwachen beobachten konnte, sie in ihrer vertrauten Umgebung waren, und ich mich gleich um sie kümmern konnte. Beide entleerten ihre Blase, kurz nachdem sie einigermaßen auf den Beinen waren, ging alles auf Laminat, bzw. auf Fliesen, ich konnte gleich alles wegwischen und sie mussten nicht in ihrem eigenen Urin liegen, wie vielleicht in einem Aufwachzimmer. Ein bisschen wurde auch noch erbrochen, dann war alles gut.
Dass der TA fahrlässig handelte, mag ich auch nicht so stehen lassen, er war ja neu für mich und wir führten vor und nach der OP je ein ausführliches Gespräch, was bei mir einen guten Eindruck hinterließ.
Trotzdem danke für die Anteilnahme.
 
  • #27
Aehm, bei den Streunern lag immer Zeitung in der Falle, die im Falle von Urinieren ausgewechselt wurde. ;)

Wenn Narkose mit Aufweckspritze gegeben wird, kommt es nach der Spritze eigentlich nie zu Atem- oder Herzstilstand, davor ist es aber moeglich, passiert in ca 1 % der Faelle bei der von uns verwendeten Narkose, wo ich frueher half. Alles kein Problem, wird es sofort bemerkt und eingegriffen.

Bruno ist solch Exemplar, der die Kombination AB und Narkose nicht vertragen hat und nun blind ist (also wir haben den darum aufgenommen), wohl von daher betrachte ich Narkose auch als einen ernsthaften Eingriff.
 
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  • #28
Auch wenn du es nicht so siehst, kann man es gar nicht oft genug sagen, für alle die hier eventuell mitlesen:
Ein narkotisiertes Tier herauszugeben ist absolut fahrlässig und indiskutabel!
Ein Großteil der Narkosezwischenfälle passiert in der Aufwachphase.
In der Humanmedizin geht der Anästhesist auch nicht nach Hause und überläßt den Angehörigen die Überwachung eines narkotisierten Menschen.
Und nein, das ist nichts anderes.
Es ist völlig unnötig narkotisierte Tiere den Besitzern mitzugeben, es sei denn, man will sich einfach um die Überwachung drücken. Ich kann mir nur vorstellen, das solche TÄ nicht wissen wie man Narkosezwischenfälle behandelt und daher davon ausgehen, daß es folglich eh keinen Unterschied macht wo der Patient diesen dann hat.
 
  • #29
Na ja, wenn die Situation für dich so in Ordnung ist und du es so handhaben willst, dann kannst du es ja machen.
Aber ich finde den Hinweis für Dritte, die das mal lesen, wichtig, dass es eben in der heutigen Zeit NICHT normal sein sollte,ein narkotisiertes Tier mitzubekommen. Ein guter TA überwacht das Tier bis es wenigstens einigermaßen fit ist.
Atembeschwerden bis hin zum Herzstillstand oder bei dem Wetter auch Kreislaufzusammenbruch sind leider keine seltenen Komplikationen und ich will den Halter sehen, der in diesem Moment richtig reagiert UND es rechtzeitig zum TA schafft.

Warum du das als Angriff wertest, ist mir schleierhaft. Zum einen war es so von niemandem gemeint und insbesondere gingen diese Anmerkungen nicht gegen dich, sondern den TA.

Man kann als Alternative auch einen Body wählen, den sollte man aber unter Aufsicht möglichst oft "lüften" lassen.

BTW Werden im Aufwachraum bzw. in der eigenen TB normalerweise sehr saugfähige Inkontinenzunterlagen verwendet, die dann ggf. auch nochmal gewechselt werden. Ich hab noch nie ein Tier im eigenen Urin liegend wiederbekommen. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
Achso, noch eine Anmerkung, ich würde immer zwei TBs nehmen.
Nicht nur, dass es im Halbtaumel zu Aggressionen kommen kann, die sich auf das Zusammenleben schwerwiegend auswirken können, flüchten sich Katzen oft gerne in die TB zurück. In deinem Fall "versperrt" die Katze nachdem der Kater draußen war mehr oder weniger den kompletten Eingang, er kann also nicht so leicht wieder in die TB rein.

Davon ab brauchen die Tiere Platz, was in der vorhandenen TB nicht gegeben ist, da würde ich bei zwei Tieren schon auf eine Hundebox zurückgreifen (aber aus oben genannten Gründen eben doch trennen).
 
  • #31
Falsche Richtung

Warum du das als Angriff wertest, ist mir schleierhaft. Zum einen war es so von niemandem gemeint und insbesondere gingen diese Anmerkungen nicht gegen dich, sondern den TA

Naja als Angriff nicht direkt, aber natürlich habe ich schon das Gefühl, dass ich mich rechtfertigen muss, vielleicht auch deshalb, weil ich selbst etwas überrascht war, dass mir der TA anbot, entweder die Kätzchen 4 Stunden später abzuholen oder wenn ich möchte, könnte ich warten, es dauere etwa 1/2 Std., was ich dann auch machte. Ich muss doch auch einen TA soweit vertrauen können, dass er die Gesundheit der Tiere nicht gefährdet und er weiß, was er tut.
Auf keinen Fall will ich hier keinen Streitthread entfachen. Es ist alles gut gegangen und falls ich noch einmal in so eine Situation komme, hole ich sie dann nach der Aufwachphase ab, kein Problem, alles cool:zufrieden:
 
  • #32
Bishnupur,
ich wollte Dich in keiner Weise angreifen und es tut mir Leid, wenn es so herueberkam.
Aber fuer mitlesende Interessierte und fuer die Zukunft sind doch gute Ratschlaege gekommen.
Und es freut mich, dass es Deinen beiden Rackern schon wieder gut geht.:)
 
  • #33
Schade, dass du es als Angriff gegen dich gewertet hast. Dem sollte nicht so sein.

Da hier viele lesen ( auch **Neulinge**, die nicht so firm sind ), sind unsere Hinweise schon von Bedeutung.

Und doch, der TA hat völlig fahrlässig gehandelt ! So ein Verhalten ist absolut indiskutabel !

Begründungen wurden ja von meinen Vor*schreibern* genug gegeben.




Prima, dass es den beiden schon besser geht. In ein paar Tagen ist alles wieder vergessen.
 
  • #34
Stiller Leser

Habe bei diesem Thema mit gelesen,
DANKE für die Super Tipps, mein Geschwisterpaar ist 12 Wochen jung und soll auch frühzeitig kastriert werden.

Mein TA meinte auch auf meine Frage nach einer Halskrause , das dies nicht nötig wäre.
Bei der Kastration nächsten Monat bringen wir beide am Morgen zum TA und holen sie Nachmittags ab :pink-heart:
So sollte es wohl sein :D
 
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  • #35
Habe bei diesem Thema mit gelesen,
DANKE für die Super Tipps, mein Geschwisterpaar ist 12 Wochen jung und soll auch frühzeitig kastriert werden.

Mein TA meinte auch auf meine Frage nach einer Halskrause , das dies nicht nötig wäre.
Bei der Kastration nächsten Monat bringen wir beide am Morgen zum TA und holen sie Nachmittags ab :pink-heart:
So sollte es wohl sein :D

Und bitte am besten in 2 Transportboxen. Meine wurden am Donnerstag kastiert,waren beide schon gut wach, wie ich sie abholen durfte. Der eine wurde aber auf der Fahrt heim derart unruhig in der Transportbox, dass er wie wild drin rumgekratzt hat. Ich möchte mir nicht vorstellen, ob der andere in dem Moment was abbekommen hätte. Falls keine zwei Boxen vorhanden sind, mein TA fragte mich, ob ich zwei habe und hätte mir sonst eine geliehen für den Tag.
 

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