Gut sozialisiert

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Cleo26

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27. Oktober 2009
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Hallo,

ich habe da mal eine Frage:

Als ich vor einigen Wochen auf der Suche nach einer Zweitkatze für unsere Cleo war, habe ich in TH, Zuchten, sowie privaten Anzeigen geschaut.

Mir ist dabei aufgefallen, dass bei den Züchtern oft "gut sozialisiert" bzw. "charakterstark" als Beschreibung der Kitten steht.

Bedeutet das für mich, dass die kleine Katze sich schneller in eine Katzengemeinschaft einfügen kann? Bzw. evtl. "anders" auf meine "Altkatze" reagiert als eine Katze aus dem TH oder von privat?
Und woher weiss man das als Züchter? Erfahrungswerte?

LLG
 
A

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Unter gut sozialisiert verstehe ich das die Kätzchen bis zur min. 12 Woche bei der Mama bleiben und mit ihr, anderen Katzen und dem Menschen liebevoll aufwachsen.

Eine Garantie das sich der Neuling mit deiner Katze versteht kann dir niemand geben. Bei Katzen die andere Katzen kennen und deren Sprache sprechen (wie das vom Züchter üblich sein sollte) sind die Chancen aber besser.
Was nicht heißt das es das von Privat oder TH nicht auch gibt.
Letztlich entscheiden aber die Katzen untereinander ob sie sich mögen oder nicht.

Woher die Züchter das wissen - aus Erfahrung, würde ich sagen. Das kann dir aber jeder mit anderen Katzen der die Kätzchen genauso aufzieht auch sagen.

Persönlich kann ich das auch bestätigen. Meine Kater und Lucy sind gut sozialisiert, man merkt es am Verhalten miteinander. Josy ist nicht sozialisiert und es gibt einige Sprachbarrieren die sie nie mehr überwinden wird. Das zeigt sich ebenfalls beim Umgang mit den Mitkatzen. Sie tut sich auch immer schwerer sich auf andere Katzen einzustellen, während meine anderen das locker wegstecken.
 
Hallo,

das sind erfahrungswerte. Bei meinen Zwergen ist es meistens so, das sie im neuen Heim aus dem Kennel spazieren, sich alles genau angucken und so tun, als wären sie schon immer da gewesen.
Bereits im Haushalt vorhandene Katzen machen meistens nichts, wenn sich ein Jungtier so selbstverständlich bewegt und Zusammenführungen sind meistens überhaupt nicht stressig.

LG, Kordula
 
Stimmt, dass sie auch länger bei der Mama bleiben gehört sicherlich auch dazu! Daran hatte ich noch gar nicht gedacht! Sie werden ja schließlich erstmal von ihr erzogen und nehmen dann evtl. auch ihr soziales Verhalten an, oder? 🙄

Und ich hatte mir das immer so vorgestellt, wie ich es bei Cleo erlebt habe...dass die Katzen so "offen" sind...auf einen zulaufen und direkt "Hallo" sagen (sozusagen) 🙂

Also ich habe ja meine Cleo, die aus einer Zucht stammt. Und nun Lucy, von privat, dazugeholt.
Und ich glaube zu merken, dass es Lucy ist, die sich nicht auf Cleo einstellen kann oder möchte...
Cleo scheint das alles "gelassener" anzugehen, solange Lucy sie nicht anknurrt... hoffe ja immernoch, dass die Kleine das irgendwann lässt.. bis jetzt ändert sich gar nichts 🙁

Vielleicht sprechen die beiden auch eine andere Sprache! So wie es bei deinen Miezen ist! 😕
 
@teufeline:
ja..und so ist es bei Lucy leider nicht...sie bewegt sich überhaupt nicht selbstverständlich und ist in keinster Weise neugierig 🙁

Und als ich Cleo geholt habe war sie, obwohl sie ja eine ältere Katze war, sehr neugierig und offen und spazierte einfach so hierdurch. Gut, es war ja auch sonst kein Vierbeiner da ausser ihr 🙂
Aber irgendwie hab ich das Gefühl, man merkt doch einen deutlichen Unterschied bei den beiden.
Und obwohl ich mir wirklich gedacht habe, dass sie charakterlich sehr ähnlich sind..ruhig, ausgeglichen etc... sind da doch diese Verhaltensunterschiede
 
Hallo Cleo,

das ist auch wirklich nicht immer so. Ich habe manchmal auch Schüchterlis in den Würfen. Da versuche ich eine Vermittlung in Haushalte, in denen es noch keine Katzen gibt, aber geminsam mit einer anderen Katze, damit das Schüchterli jemanden zur Orientierung hat.
Hab einfach Geduld, sicher wird es werden, wenn es keine wüsten Kloppereinen gibt.
Und manchmal ist es halt so, dass sich zwei Katzen einfach nur tolerieren, dass gibt es auch, wenn es für die Erstkatze nicht die richtige Partnerkatze ist.
Und man darf auch nicht vergessen, dass es auch Katzen gibt, die lieber allein sein möchten. Kommt auch vor.

LG, Kordula
 
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Hallo,

ich habe sowohl eine Bauernhofkatze, eine Katze aus privater Hand und eine Katze vom Züchter und ich muss sagen, dass alle gut sozialisiert sind.
Für mich heißt sozialisiert, dass sie sich schnell in eine Katzengemeinschaft einfügen, sich dort wohl fühlen und die "Katzensprache" verstehen. Aber auch, dass sie keine Angst vor Menschen haben und sich in der Gegenwart von Menschen wohl fühlen.

Meine Schwester hatte aber auch mal ne Katze vom Züchter, die hat sich mit anderen Katzen überhaupt nicht verstanden. Die hat dann überall hingemacht, sogar in ihre Handtasche, Schuhe und in ihr Bett. Dabei muss man allerdings sagen, dass die Katze "Einzelkind" (also nur ein Kitten in einem Wurf) war und per Kaiserschnitt geboren wurde. Vielleicht hatte das irgendwie Einfluss darauf. Ich weiß aber auch nicht ob das Muttertier und Kitten von den anderen Katzen getrennt war.

Ob eine Katze gut sozialisiert ist, erkennt man am besten an der Aufzucht der Katze, weil dort der Grundstein für die Sozialisierung der Katze gelegt wird. Am besten ist es, wenn sich die Katze frei im Haus bewegen durfte und so nicht nur den Alltag der Menschen mitbekommen hat, sondern auch viel Kontakt zu Artgenossen und Altersgenossen hatte. Kitten erproben spielerisch ihre Grenzen und lernen so die "Katzensprache". Auch der Kontakt zu Menschen ist wichtig, weil die Katze sich ja auch bei Dir (also unter Menschen) wohlfühlen soll. Viele Züchter preisen ihre Katzen als gut sozialisiert an. Am besten macht man sich ein Bild davon indem man einfach mal vorbeischaut. Dabei solltest du auf folgendes achten:
- werden die Katzen alle einzeln in versch. Räumen gehalten?
- "flüchten" die Katzen unter Tische, Sofas etc. wenn sie den Raum betreten?
Wenn ja, dann sind die Katzen meist nicht gut sozialisiert.

Bei TH Katzen weiß man häufig nicht, wie die Katzen aufgewachsen sind. Allerdings kann man auch hier einige Sachen beobachten:
- werden die Tiere getrennt gehalten?
- separiert sich das Tier von den anderen Katzen? Das heißt es will keinen Kontakt zu anderen Katzen.
Wenn ja, dann könnte es ebenfalls sein, dass die Katze nicht gut sozialisiert ist. Meist wissen aber die TH Mitarbeiter ganz genau, welche Katze zu deiner passen könnte.

Meine Bauernhofkatze ist mit ihren Geschwistern im Stall aufgewachsen. Sie war zwar total "verfloht" als wir sie genommen haben, war aber ansonsten top-sozialisiert.
 
Für mich ist gute Sozialisierung auch damit gleichzusetzen, das die Katze das gelernt hat, was ihr das Leben mit uns und mit Artgenossen erleichtert. Sie ist optimal und lange genug auf das Leben vorbereitet worden, was aber nicht heißt, dass sie nicht von vornherein etwas schüchterner sein kann.
 
ja, in Geduld übe ich mich gerade 🙂
Naja, was man so als wüste Kloppereien bezeichnen darf ist hier die Frage..? 😉 Ich empfinde das hier manchmal schon so, wenn Lucy ins Wohnzimmer kommt, wo die Kleine unter der Couch hockt und dann sofort mit drunter geht um sie zu verhauen...
Aber ich weiss, dass so eine Zusammenf. nicht von heute auf morgen geht, hab ich hier schon gelernt 🙂

Es ist nur so schade, um die beiden. Denn vorher war es hier so harmonisch...und jetzt herrschen hier Tatzen"fäuste" und Geknurre...

Aber ist es bei dir ein Gefühl, dass dir sagt, "ne, also die beiden werden nie dicke Freunde" ? Oder "ja, das ist eine Einzelkatze.."
Oder was machst du, wenn ein Kitten in der neuen Umgebung nicht zurecht kommt? Kam das überhaupt schonmal vor? Also abgesehen von dem Schüchterli 🙂
 
Hallo,

kam ein Mal vor und ich habe den Kater zurückgenommen.
Pucki lebte bei einem Pärchen als Einzelkater und sollten die neuen Besitzer allergisch auf ihn reagieren sollte er zu den Eltern der Besitzer, bei den nschon ein Kater lebt.
Dieser Kater ging so sehr auf Pucki los, das er nicht aus dem Kennel kam und unter isch machte. So ein Verhalten hat Pucki hier nicht gelernt, er kennt zwar schlecht gelaunte Katzen, aber keine Angriffe.
Der Kater war vermutlich zu lange allein, so das er auch kein Baby dulden wollte.
Puck iwar dann mehrere Wochen hier und war sofort wieder Zuhause.
Jetzt lebt er gemeinsam bei Hauskatze Leonie mit Halbbrüderchen Okidoki. Er scheint da wirklich den Kavalier zu geben und das ist eine ganz harmonische Truppe.
Die Hauskatze scheint wirklich eine ganz liebe zu sein und hat beide gleich adoptiert. Also gute Wahl von Seiten der Besitzer und auch von mir😉
Deine Kleine solltest du erst mal einzeln setzen, denn sie ist ja fremd und sie hat angst. Da ist es nicht unbedingt förderlich, wenn die Erstkatze nach ihr sucht, um sie zu vermöbeln🙁

LG, Kordula
 
..mh...wenn ich mir so eure Antworten durchlese, glaube ich, ist Lucy "halb" sozialisiert...

Den Kontakt zu uns scheut sie nicht; ist aber auch nicht neugierig genug um uns mal hinterher zu laufen z.B. Da bleibt sie dann lieber unter ihrer Couch.

Sie kennt auch die anderen Räume der Wohnung dadurch nicht, weil sie sich nicht weg traut oder eben halt nicht will... Ich glaube momentan eher letzteres, da ich Cleo auch extra mal ins Wohnzimmer gesteckt hab; dann die Gittertür genutzt habe, um mit Lucy den Rest der Wohnung zu erkunden.
Das ging aber auch schief...

Ja und den Kontakt zu Cleo sucht sie gar nicht. In keinster Weise, wirklich... ich dachte ja, sie würde irgendwann mal schauen, wo Cleo ist und sie "suchen"...ist aber nicht so...

Und die Eltern waren zweierlei sozialisiert: Papa sehr zutraulich und "frei", Mama total zurückhaltend und geradezu ängstlich.... 🙁

Kann man den Kleinen das denn irgendwie noch "beibringen"...?
Ich kann mir das sehr schwer vorstellen, aber kann man ihnen soziales Leben "vormachen" als Mensch? Also ich meine, mein Freund und ich leben ja normal zusammen, reicht das um sie im nachhinein z.B. "neugieriger/offener" zu erziehen?
Oder ist es bei meiner nun noch zu früh? Da ja wahrscheinlich momentan auch die Zusammenf. eine Rolle spielt...?
 
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Und die Eltern waren zweierlei sozialisiert: Papa sehr zutraulich und "frei", Mama total zurückhaltend und geradezu ängstlich.... 🙁
Verhaltensmerkmale können auch vererbt werden, es muß bei der Aufzucht nicht mal etwas schiefgelaufen sein. Ein Züchter sollte aus dem Grund mit einer sehr ängstlichen Katze nicht züchten.
 
@teufeline:
mh...also hat man an dem Verhalten des "Altkaters" schon direkt gemerkt, dass er den Kleinen nicht bei sich haben wollte, richtig? ..er war ja, wie du geschrieben hast, zu aggressiv...
Aber es ist schön zu hören, dass er sein zu Hause letztendlich doch gefunden hat 🙂
So (mit der Aggressivität) ist es bei uns nicht..habe eher das Gefühl, es sei so, als mögen sich die beiden einfach nicht. Wie es halt manchmal auch bei uns Menschen ist. Oder es ist noch zu früh um das zu sagen...

Also ich habe wirklich versucht, alles richtig zu machen bei der Zusammenf.
- Einzelzimmer für die Neue
- Katzen in den Räumen nach einiger Zeit getauscht
- Feliway genutzt
- Gittertür gebaut
- Katzen mit "Schweiß-Shirt" abgerieben
- Felifriend danach genutzt

Und es hat sich nichts geändert... nun sind es 14 Tage, dass die beiden sich kennen...
Aber vielleicht dauert es ja noch... *schnief* Es tut mir nur so leid um beide...
 
@Alannah:

...war bei Lucy keine Zucht... 🙁
Es war eine Anzeige im Internet und ich fand, es klang alles so symphatisch und so...
Da bin ich hingefahren und musste mich sofort entscheiden. Und da ich mich in Lucy veliebt hatte :pink-heart: und sie Cleo so ähnlich schien, habe ich sofort ja gesagt. ...vielleicht ein Fehler...nicht um Lucy willen, sondern um dem Zusammenleben, meine ich...
 
Warte doch mal ab, 14 Tage sind ja wirklich nicht viel! Wenn eine Katze ängstlich ist, braucht sie halt länger, das heißt nicht, daß sie später nicht genauso verschmust und zutraulich sein kann.
 
Och je,

wie alt ist denn der Neuzugang?
Vielleicht mag deine Grosse ja keine Babys oder keine Mädchen? Das sich die Kleine so verkriecht, gibt der Grossen ja auch noch recht, getreu dem Motto: "Wenn ich sie vermöbel, dann ist sie weg!"
Kannst du sie zurück bringen? Ich finde, dass das alles nicht so gut klingt, leider. Denn Angst ist eine ganz schlechte Basis und meistens verschlimmert sich das dann.
Zu einer erwachsenen Zicke würde ich auch immer ein Katerchen nehmen, die sind meistens unbefangener, zwar rüpeliger und meistens ein bisschen doof, aber die meistens Mädels mögen halt lieber Jungs...

LG, Kordula
 
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Ja, also so schnell gebe ich nicht auf! 🙂 Ich hoffe, ich habe nicht den Eindruck erweckt!

Ich habe dieses Thema deswegen eröffnet, weil ich heute morgen gedacht habe, ob es vielleicht am "Herkunftshaus" liegen könnte, warum die beiden sich noch so fremd sind. Und dachte dabei gleich an die vielen Anzeigen und Beschreibungen, die ich bei der Suche nach Lucy gelesen habe...und an das Wort "sozialisiert" 🙂

Nun habe ich meine Antwort ja 🙂 Es ist also möglich, dass Zuchtkitten besser sozialisiert (also trainierter/offener im Umgang mit Mensch und Tier) sind als andere; aber natürlich gibt es auch dafür keine Garantie.
So in etwa richtig zusammengefasst? 🙂

..ich hoffe,bei meiner Lucy sind es einfach noch die Zusammenf. "Probleme" und nichts anderes.
Von daher warte ich einfach mal ab...

Vielen Dank für eure Antworten!!! 🙂 🙂 🙂
 
@teufeline:

Genau DAS dachte ich auch! Also dass Cleo vielleicht meint, so ihr Recht zu bekommen! So nach dem Motto "soll sie doch da unten versauern"

Und die Kleine "merkt" vielleicht durch die Gittertür (die ist immer Nachts im Einsatz und wenn wir nicht zu hause sind) "tja, geht ja auch ohne dass ich die Große kennenlerne"

Hoffentlich nicht! Aber den Gedanken hatte ich auch schon!

Zurückbringen??? Nein, also dass will ich nicht (hoffe auf ander Wege wenns gar nicht mehr geht) und das macht die Dame auch, denke ich nicht...
Wenn ich ehrlich bin, hat die sich für Lucy gar nicht interessiert.
Sie hatte ja auch Flöhe und da hab ich die alte Besitzerin angerufen und ihr das gesagt und da kam als erste (Abwehr-) Reaktion : kann nicht sein!

Naja...und mal angerufen und gefragt, wie es ihr so geht hat sie auch nicht...
danach war ich echt entsetzt! Ich meine, dass es so lieblose Dosis gibt 😡

Muss ich mich bei so einem Verhalten eigentlich an den Schutzvertrag halten und ihr bescheid sagen, wenn ich Lucy doch abgeben muss??
 
Ja, also so schnell gebe ich nicht auf! 🙂 Ich hoffe, ich habe nicht den Eindruck erweckt!

Ich habe dieses Thema deswegen eröffnet, weil ich heute morgen gedacht habe, ob es vielleicht am "Herkunftshaus" liegen könnte, warum die beiden sich noch so fremd sind. Und dachte dabei gleich an die vielen Anzeigen und Beschreibungen, die ich bei der Suche nach Lucy gelesen habe...und an das Wort "sozialisiert" 🙂

Na gut, aber eine Rückversicherung mit den Vorbesitzern sollte man schon haben, für den Fall das es so gar nichts werden sollte

Nun habe ich meine Antwort ja 🙂 Es ist also möglich, dass Zuchtkitten besser sozialisiert (also trainierter/offener im Umgang mit Mensch und Tier) sind als andere; aber natürlich gibt es auch dafür keine Garantie.
So in etwa richtig zusammengefasst? 🙂

..ich hoffe,bei meiner Lucy sind es einfach noch die Zusammenf. "Probleme" und nichts anderes.
Von daher warte ich einfach mal ab...

Vielen Dank für eure Antworten!!! 🙂 🙂 🙂

Für mich ist Sozialisierung, dass die Katze auch "kätzisch" spricht und die Mimik der Mitbewohner lesen kann, bevor etwas eskalieren kann. Hier leben ja nun einige Tiere und ich habe zwei Katzen, die Kätzchenhasser sind.
Natürlich geht so ein Kätzchenhasser nicht auf die Kleinen los, aber es wird schlechtgelaunt gemietzt und die Pfote gehoben. für die Kleinen ist das wirklich ein Signal sich möglichst unsichtbar zu machen.
Und sozialisierung bedeutet für mich als Züchter auch, dass ich das angeborene Wesen der Kätzchen einschätzen kann, wie mag keine grosse Gruppe, ist rudelkatze, ist iene ausgesprochene Menschenkatze usw...Diese Einschätzung ist teilweise schon ab der Geburt zu sehen.
Hier findest du wirklich mal ganz treffende Charakterbeschreibungen über die eigenen Tiere.

LG, Kordula
 
@teufeline:

Ja..du hast Recht. Das war ein Fehler von mir, das Thema Rücknahme im Fall der Fälle nicht anzusprechen 🙁

Das gehört bestimmt auch dazu, dass die Kleinen die Mimik der anderen Katzen deuten können sollten und sich dementsprechend verhalten sollten.

Denke ich muss noch bei Lucy abwarten, um zu sehen, ob sie das kann...
Vielleicht ist es bei Cleo aber auch besonders schwierig, weil sie wirklich gar nicht faucht, knurrt, miaut oder sonstiges.. sondern "einfach nur" haut.

Mein Freund meint, er sehe bei Lucy nur Angst in den Augen... nichts mit nicht sozialisiert oder sozialisiert.. nur Angst 🙁
 

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