Gibt es Statistiken das teures Futter wirklich besser ist?

  • Themenstarter Michaela203
  • Beginndatum
  • #41
Wenn heute Kälber zur Welt kommen erhalten sie umgehend und sofort jede Menge Dinge gespritzt!

Ach ja????

Zum Thema Bio übrigens (weiß nicht mehr, obs in diesem oder einem der anderen zahlreichen sich im Kreis drehenden Freds zum gleichen Thema war):
Die Bio-Höfe, die wir betreuen, kann man fütterungs- und haltungstechnisch nicht von den anderen konventionellen Betrieben unterscheiden. Die Wartezeiten auf Milch und Gewebe nach Medikamentengaben sind bei den Biohöfen länger. Allerdings frag ich mich auch hier nach dem Sinn. Die sind ohnehin so ausgelegt, daß nichts mehr nachweisbar ist. Weniger als nichts brauch ich nicht.
Also beim einen steht Bio drauf, beim anderen nicht, drin ist das gleiche. Nämlich ne Kuh, die im Winter im Stall steht und im Sommer raus auf die Weide darf, Heu, Silage und etwas Kraftfutter frißt. Und im Sommer natürlich Gras. Das gleiche wie die Biokühe. Die stehen hier nämlich gerne auf der gleichen Weide.
 
A

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  • #42
Das stimmt,Whiskas ist schon im hochpreisigen Segment anzusiedeln,demnach müsste es ziemlich gut sein.Animonda liegt im gleichen Preissegment,scheint m.e aber besser,aber wirklich weiss iches nicht:confused:
 
  • #43
Zum Thema Bio übrigens (weiß nicht mehr, obs in diesem oder einem der anderen zahlreichen sich im Kreis drehenden Freds zum gleichen Thema war):
Die Bio-Höfe, die wir betreuen, kann man fütterungs- und haltungstechnisch nicht von den anderen konventionellen Betrieben unterscheiden. Die Wartezeiten auf Milch und Gewebe nach Medikamentengaben sind bei den Biohöfen länger. Allerdings frag ich mich auch hier nach dem Sinn. Die sind ohnehin so ausgelegt, daß nichts mehr nachweisbar ist. Weniger als nichts brauch ich nicht.
Also beim einen steht Bio drauf, beim anderen nicht, drin ist das gleiche. Nämlich ne Kuh, die im Winter im Stall steht und im Sommer raus auf die Weide darf, Heu, Silage und etwas Kraftfutter frißt. Und im Sommer natürlich Gras. Das gleiche wie die Biokühe. Die stehen hier nämlich gerne auf der gleichen Weide.

Da würde mich mal interessieren, zu welchem Verband diese Betriebe gehören? Einige Verbände haben ja sehr strenge Auflagen, was z.B. die Gabe von Medikamenten angeht...

Und wenn immer das gleiche drin ist, wie kommt es dann zu den Unterschieden, was die Omega-3-Fettsäuren in der Milch angeht?

Und wie erklärt es sich dann, dass das eine Schnitzel in der Pfanne um die Hälfte zusammenschrumpelt, das andere jedoch in Form bleibt?

Und was das Futter angeht, bekommen doch konventionelle Kühe und Bio-Kühe (zumindest bei den streng kontrollierten Verbänden) eben nicht das gleiche zu fressen. In meinen Augen macht es schon einen Unterschied, ob die Kuh mit Soja-Schot gefüttert wird oder mit heimischem Futter, das auf dem eigenen Hof angebaut wird.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #44
Das mit dem Futter kommt auch auf den Betrieb an. Hier sind die meisten Betriebe sehr klein und produzieren ihr eigenes Futter, zugekauft wird wenig. Aus Gesprächen habe ich erfahren, daß einige mal Biobetriebe waren, ihnen das ganze aber zu aufwändig war (Papierkram) und sie ihr Biosigel wieder abgegeben haben. Ohne etwas an der Haltung oder Fütterung zu ändern.
Sind übrigens Demeterbetriebe und mir ist noch nix aus unserer Apotheke untergekommen, was die nicht haben dürften.
Seit ich das alles mal von dieser Seite aus betrachten kann, geb ich nicht mehr sonderlich viel auf Bio.
 
  • #45
aber sicher: JA!


Und dazu braucht es nicht mal den TA, das machen die Bäuerlein schon selbst!

Und wo BIO drauf steht ist noch lange nicht immer BIO drin.:confused::grummel:
Die aufgedeckten "diversen Schweinereien" kann man doch fast täglich in den Nachrichten verfolgen.

Das Geld muß stimmen und da zählen wirklich nur bei sehr, sehr wenigen BIOBauern, die Bedürfnisse der Tiere und der Verbraucher.

Und wenn ich mir die Medikamentenschränke bzw. Lieferungen:grummel: bei diversen Bauern so ansehe....ist Zucker im Katzenfutter noch das geringste Problem.:smile:
Vom Menschenfutter sprich Fleisch, mal ganz abgesehen....


LG
 
  • #46
Viele glauben halt an Bio,find ich o.k.Durch die Bio Debatte sind doch auch viele Verbraucher aufmerksamer geworden und machen sich Gedanken über die Haltung der Tiere und die Düngung der Böden.Das ist finde ich doch ein positiver Aspekt.Da ich auch in einem rein ländlichen Gebiet wohne und beide Seiten kenne,mache ich mir natürlich auch meine Gedanken und sehe zumindest hier keinen grossen Unterschied zwischen konventioneller und Bio Landwirtschaft
 
  • #47
Und dazu braucht es nicht mal den TA, das machen die Bäuerlein schon selbst!

Die Medikamente muß er aber immernoch vom Tierarzt bekommen. Ich kann ja nur von unserer Gegend sprechen, aber bei uns wird da nicht jedem Kalb irgendwas gespritzt und die Landwirte bekommen auch nicht einfach so flaschenweise Medis mit.
 
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  • #48
Soweit ich das mitbekommen habe,sind doch die meisten Katzenfutter die angeblich hochwertig sind sowieso nicht BIO,die meisten kommen von Landguth Tiernahrung.Catz Finefood,Real nature,Vet concept,Best nature und viele mehr das ist kein Bio Betrieb,zumindest steht es nicht dabei.
 
  • #49
Die Medikamente muß er aber immernoch vom Tierarzt bekommen
seit wann???


Ich bitte Dich, die haben ihre Quellen und selbst TA's sind auch nur Menschen mit BMW oder Golfambitionen.....Hier ein Kanisterchen, dort ein Karton.
Und Beyer Leverkusen verschickt auch gerne Proben, ebenso wie Grünenthal oder BASF..

Wo ein Wille da ein Weg oder wie kommen die dann irgendwann gefundenen Giftstoffe immer in unser aller Lebensmittel??

Wer sich wirklich 100%tig BIO ernähren möchte muß sein eigener Landwirt werden, alles andere ist Augenwischerei.;)

Aber vorsicht; wer Landwirt wird, bekommt Vorgaben von seinem Verband, von der EU und auch die bekleckern sich bezüglich Zusatzstoffe und Medis nicht gerade mit Ehre und Ruhm.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #50
Ich bitte Dich, die haben ihre Quelen und selbst TA's sind auch nur Menschen mit BMW oder Golfambitionen.....Hier ein Kanisterchen, dort ein Karton.
Und Beyer Leverkusen verschickt auch gerne Proben, ebenso wie Grünenthal oder BASF..

...und mein Chef hat ne Villa mit Pool und drei Audis vor der Tür :rolleyes:
Da sieht man mal wieder, was für Vorstellungen die Leute von den Medien vermittelt bekommen. Es gibt in diesem Land natürlich nur und ausschließlich Autobahntierärzte zur Betreuung von Nutzviehbeständen.

Übrigens heißt die Firma Bayer. Mit A. Und die schicken auch keine Medikamentenproben an Landwirte. Ich kann nur noch den Kopf schütteln.... :dead:
 
  • #51
Also, ich will keinem das BIO vermiesen,aber es sind schon häufig Bio Produkte untersucht worden und die wiesen in den meisten Fällen erhöhte Schadstoffkonzentrationen auf.Beim Geld hört bekanntlich die Fruendschaft auf
 
  • #53
Das mit dem Futter kommt auch auf den Betrieb an. Hier sind die meisten Betriebe sehr klein und produzieren ihr eigenes Futter, zugekauft wird wenig. Aus Gesprächen habe ich erfahren, daß einige mal Biobetriebe waren, ihnen das ganze aber zu aufwändig war (Papierkram) und sie ihr Biosigel wieder abgegeben haben. Ohne etwas an der Haltung oder Fütterung zu ändern.
Sind übrigens Demeterbetriebe und mir ist noch nix aus unserer Apotheke untergekommen, was die nicht haben dürften.
Seit ich das alles mal von dieser Seite aus betrachten kann, geb ich nicht mehr sonderlich viel auf Bio.

Ich kenne auch kleinere Betriebe, die kein Bio-Siegel haben, die ich aber aufgrund der Haltungsbedingungen, der Fütterung etc. durchaus als bio bezeichnen würde - darum geht es ja schließlich und nicht nur um das Etikett.

Aber die Regel, also das, was die meisten Verbraucher in den Kühltheken vorfinden (und sich auch im Katzenfutter befindet), stammt doch aus Hochleistungstierfabriken. Und da gibt es Anbindehaltung ohne Weide, Fütterung mit nichtartgerechtem Futter und vermutlich auch heftige Medikamenten-Cocktails. Wie war das noch mit den Hormonen? Verboten sind die doch nach wie vor nicht, oder? Wenn ich als Verbraucher keinen dieser "Kleinbauern", wie Du sie beschreibst, in der Nähe habe, dann sind doch die strenger kontrollierten Bio-Siegel eine Alternative, was argerechte Haltung und Fütterung angeht.

@Elia: Könnten wir das etwas genauer haben? Um was für Produkte handelt es sich, was diese Schadstoffbelastung angeht? Und was für ein Bio-Siegel war das? Das deutsche Bio-Siegel (welches deutlich weniger strenge Auflagen hat) oder ein Siegel einzelner Verbände?

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #54
Ich glaub hier wird was verwechselt. "Nicht Bio" heißt nicht automatisch "Massentierhaltung mit dauerhafter Medikamentenverfütterung"...
Gibt nicht nur schwarz und weiß.

@Maiglöckchen: Ich find einfach bemerkenswert, daß ich bei den meisten unserer Betriebe gar nicht sagen könnte, ob die aktuell "Bio" sind oder nicht. Das gibt mir zu denken, was die Aussagekraft von Biosiegeln angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #55
Nein bestimmt nicht,aber man sollte trotzdem kritisch sein,nur so werden die schwarzen Schafe entdeckt.Wenn keiner nachfragt könnte jeder sein eigenes Süppchen kochen.Manches wird natürlich auch von den Medien maßlos übertrieben.Ist ja hier manchmal auch so:)
 
  • #56
Peikko;1761056Und die schicken auch keine Medikamentenproben an Landwirte. Ich kann nur noch den Kopf schütteln.... :dead:[/QUOTE hat gesagt.:
Aber es soll doch, gerade in Grenz-Gebieten, einen ziemlichen Graumarkt für Medikamente geben? Oder ist das ein Ammenmärchen? Klar, ist das nicht unbedingt legal - aber wo kein Kläger, da kein Richter...

LG Silvia
 
  • #57
Übrigens heißt die Firma Bayer. Mit A. Und die schicken auch keine Medikamentenproben an Landwirte. Ich kann nur noch den Kopf schütteln....

ach je, dann eben mit A - jeder weiß wer gemeint ist.:smile:
Unwichtig.

Und du schüttelst?

Natürlich verschicken die Medikamente(nproben) und zwar genau an die Bauern die bei " Medikamenten-Vergleichs-Studien für das Jahr 2009 bzw.2010, anläßlich der Langzeitstudie, angefordert durch den Verband der Landwirte im Kreis....." mitmachen.

Trau schau wem? So naiv kann man doch garnicht sein.


Und wer bitte bezahlt den TA "Fortbildungskongreß" , ich glaube im letzten Jahr mal wieder auf einer Nordesee-Insel??
Die Pharmaindustrie!
Fortbildung? 3 Tage mit Kind und Kegel?
Nur aus reiner Nächstenliebe?

LG
 
  • #58
Sicher gibts das. Aber man kann doch nicht aus Einzelfällen auf die Allgemeinheit schließen. Nur weil es hier und da Betriebe gibt, wo krumme Sachen laufen, ist das doch nicht grunsätzlich so, daß ale Landwirte und Tierärzte korrupt sind. Die meisten sind normale ehrliche Leute, denen selbst auch wichtig ist, was auf ihrem Teller landet.
 
  • #59
@Maiglöckchen: Ich find einfach bemerkenswert, daß ich bei den meisten unserer Betriebe gar nicht sagen könnte, ob die aktuell "Bio" sind oder nicht. Das gibt mir zu denken, was die Aussagekraft von Biosiegeln angeht.

Die werden aber doch jährlich von ihren Verbänden kontrolliert, so viel ich weiß und dürfen das Siegel nur dann weiter benutzen, wenn die Kontrollen keine Beanstandungen ergeben. Also zumindest bei Demeter und Bioland soll das so sein. Dass Landwirte, die nur unter dem deutschen Bio-Siegel, bzw. und ab diesem Jahr unter dem neuen Eu-Siegel produzieren, da deutlich laxere Auflagen haben, wird ja auch häufig kritisiert.

Nachsatz: Wir reden ja auch nicht nur von kleinen Landwirten, die sich auch selbst von dem ernähren, was sie "produzieren", ein Großteil des Fleisches kommt ja leider aus den Massenbetrieben.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #60
Und wer bitte bezahlt den TA "Fortbildungskongreß" , ich glaube im letzten Jahr mal wieder auf einer Nordesee-Insel??
Die Pharmaindustrie!
Fortbildung? 3 Tage mit Kind und Kegel?
Nur aus reiner Nächstenliebe?

Hast du ne Ahnung, was Kongrsskarten kosten??????
Der Frankfurter Tierärztkongress z.B.
Die Kongresskarte kostet - moment, ich habs Prospekt hier liegen - für 2 Tage 200 Teuronen. Muß ich selber zahlen. Hotel, Anfahrt und Verpflegung ebenfalls. Das kriegt man nicht von irgendwelchen Pharmafirmen bezahlt.
Hat schonmal einer dran gedacht, daß es den Veranstalter ebenfalls viel Geld kostet, sowas zu organiesieren, eine Kongresshalle zu buchen, Referenten zu bezahlen, etc. pp???? Da steuern die Pharmafirmen natürlich mit was bei, da es bei jedem größeren Kongress auch eine Messeausstellung gibt. Die Stände müssen die Firmen natürlich bezahlen. Und diese Ausstellungen sind auch nicht nur negativ zu sehen. Da wird man nämlich auch durchaus über neue Medikamente und Therapieformen informiert. Und jeder will ja für sein Tier das Beste, Neuste, Tollste.

Leute! Erst informieren, dann Gerüchte in die Welt setzen. Ich krieg gleich ein Schleudertrauma. Vielleicht sollte ich hier nicht weiterlesen... :massaker:
 

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