Dixxl
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Ich bin hin und her gerissen, aber erstmal halte ich mich daran fest, dass es Peppi JETZT gut geht und er sein gewohntes Leben weiter leben darf.
Das finde ich die beste Einstellung. Schau, Katzen haben ja kein solches Jahre- und Altersgefühl wie wir, deshalb ist die Lebensqualität wichtiger als die -quantität -- aber das ist ja eigentlich auch bei jedem von uns so....
(Ich habe 2 Freigänger, beide chronisch krank und einer auch schon recht alt - ich habe die obige Einstellung auch um meines Seelenfriedens willen.)
Du hast getan, was nötig war, und jetzt ist es, wie es ist. Also - ich finde dich sehr tapfer, wenn ich so deine selbstdiagnostizierte "Weicheiigkeit" am Anfang des Strangs bedenke!
Und auch unseren Tieren ist mit unser Traurigkeit oder Nervosität nicht geholfen - sie spüren ja alles nach...
Aber ich kann dir auch gut nachfühlen: Wenn ich mit einem Kater zum TA muss, würde ich lieber statt dessen selbst zum Zahnarzt gehen, wenn Kater dann zuhause bleiben könnte ;-).
Kleiner Nachtrag zum Trichtertragen: Katzen mit Trichter wirken nicht nur torkelig, sie sind auch bewegungsmäßig völlig verunsichert + werden auch wirklich depressiv/ apathisch durch das Ding: Mein Dickie musste einmal einen für 9 Tage lang tragen - und drinbleiben... am Ende hat er sich - außer zum Napf 3x am Tag - kaum mehr bewegt; er hat sich richtig ein wenig aufgegeben.
Und, erstaunlich: Als der Trichter endlich runter konnte, hat es keine halbe Stunde gedauert, bis er wieder der alte aktive Abenteurer war ;-)
Alles Gute für euch,
Marion.