Frisst fast nichts, machen uns sorgen

[Fellplattenepitehl-Mietzi]

Darum schrieb Peikko ja von einer Versicherung.
Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Tier krank wird, steigt nicht direkt proportional zur Zahl der Tiere.

Eine Deiner Katzen könnte morgen einen Unfall haben und 8 Wochen später bricht bei der anderen Katze eine schwerere Erkrankung aus, da steck man nicht drin.
Natürlich können die Mietzen auch steinalt werden ohne je behandlungsbedürftig zu sein, aber sowas sollte man schon mal bedenken, bevor man sich mehrere Tiere holt.

 

[Labahn]

Eine Deiner Katzen könnte morgen einen Unfall haben und 8 Wochen später bricht bei der anderen Katze eine schwerere Erkrankung aus, da steck man nicht drin.
Natürlich können die Mietzen auch steinalt werden ohne je behandlungsbedürftig zu sein, aber sowas sollte man schon mal bedenken, bevor man sich mehrere Tiere holt.

Soll man daraus folgern; wenn man nicht mit absoluter Sicherheit auch über Jahre hinweg eine Kombination aus den verschiedensten, kostenintensivsten Krankheiten bei einer Katze bezahlen kann sollte man sich keine anschaffen bzw. sie lieber im TH lassen? Solche was-wäre-wenn-Spiele kann man ansonsten ins Unendliche treiben. Klar sollte man nach Möglichkeit ein Polster bzw. eine Versicherung für die Tiere haben. Aber man muss nicht den whorst-Case zu Grunde legen, denn dann sähe es in den TH noch ganz anders aus.

 

[raven_z]

Ich bin auch dafür, dass man sich einen gewissen Polster zurücklegen sollte, bevor man sich eine Katze nimmt, aber gleich mit horrenden Summen zu rechnen, halte ich für etwas übertrieben. Da müssten dann wohl 80% der Katzenbesitzer ihre Katzen wieder weggeben

Und manchmal tauchen Katzen ja auch ungeplant auf Tiggi hat nämlich von einem Moment auf den anderen beschlossen, mit mir nach Hause zu gehn und dort zu bleiben. Ich hatte also überhaupt nix weggelegt.

 

[Fellplattenepitehl-Mietzi]

Sowas sind keine Spiele, das kann schnell mal passieren. Sonst wird doch immer so viel Wert darauf gelegt, dass man sich Tiere nicht unüberlegt holen soll.

Man hat es schon oft genug gehört, zuerst musste Katze operiert werden, dann Waschmaschine kaputt und jetzt, nachdem man die teuren Rechnungen gerade beglichen hatte, hat die andere Katze auch noch dies oder das bekommen.... und dann ist das Dilemma oft gross.

 

[Gwion]

Sowas sind keine Spiele, das kann schnell mal passieren. Sonst wird doch immer so viel Wert darauf gelegt, dass man sich Tiere nicht unüberlegt holen soll.

Man hat es schon oft genug gehört, zuerst musste Katze operiert werden, dann Waschmaschine kaputt und jetzt, nachdem man die teuren Rechnungen gerade beglichen hatte, hat die andere Katze auch noch dies oder das bekommen.... und dann ist das Dilemma oft gross.

Alles gut und richtig, aber das bedeutet nicht, daß man deshalb nur 1 Katze halten kann, weil's ja teuer kommen könnte.
Entweder oder ..

Viele wünschen sich einen Papagei, aber wer sich Voliere, Unterhalt etc. von mind. 2 Tieren nicht leisten kann, kann auch keinen einzelnen Papagei halten.

 

[Fellplattenepitehl-Mietzi]

Alles gut und richtig, aber das bedeutet nicht, daß man deshalb nur 1 Katze halten kann, weil's ja teuer kommen könnte.
Entweder oder ..

Viele wünschen sich einen Papagei, aber wer sich Voliere, Unterhalt etc. von mind. 2 Tieren nicht leisten kann, kann auch keinen einzelnen Papagei halten.

Das kommt immer auf die Einstellung an. Papageien alleine halten geht nicht, ich bin aber so böse und halte Katzen für nicht für besonsers soziale Tiere. Sie stammen von Einzelgängern ab und das merkt man im Verhalten auch eindeutig.

Gerade Freigängerkatzen bekommen sich, wenn sie älter werden oft in die Wolle, weil jedes Tier das Revier für sich beanspruchen möchte.
Der Kater hier darf ja schon raus, jetzt sollte man ihn eh nicht mehr einsperren und da sehe ich eine 2 Katze als absolut kontraproduktiv an.

 

[raven_z]

Das kommt immer auf die Einstellung an. Papageien alleine halten geht nicht, ich bin aber so böse und halte Katzen für nicht für besonsers soziale Tiere. Sie stammen von Einzelgängern ab und das merkt man im Verhalten auch eindeutig.

ähm...hust...was ist das für ausgemachter Blödsinn bitte?

 

[Labahn]

Einzeljäger! NICHT Einzelgänger!

Katzen sind sehr soziale Tiere.

 

[Eloign]

Das kommt immer auf die Einstellung an. Papageien alleine halten geht nicht, ich bin aber so böse und halte Katzen für nicht für besonsers soziale Tiere. Sie stammen von Einzelgängern ab und das merkt man im Verhalten auch eindeutig.

Gerade Freigängerkatzen bekommen sich, wenn sie älter werden oft in die Wolle, weil jedes Tier das Revier für sich beanspruchen möchte.
Der Kater hier darf ja schon raus, jetzt sollte man ihn eh nicht mehr einsperren und da sehe ich eine 2 Katze als absolut kontraproduktiv an.

Selbst wildlebende Katzen finden sich matriarchalisch ausgerichteten Kolonien zusammen, wo sie vielfältige soziale Beziehungen pflegen. Ob eine Katze sozial wird oder nicht, ist größtenteils auch von der Haltungsform abhängig. Ein Kitten, das von klein auf in Einzelhaltung aufwächst, wird ältere Katze eher ablehnend auf andere Katzen reagieren. Wächst ein Kitten hingegen mit Artgenossen zum Spielen und Toben auf, wird es später mit hoher Wahrscheinlichkeit auch anderen Katzen freundlich begegnen.
Und auch Freigänger prügeln sich nicht ständig. Einige tolerieren die 'Konkurrenz' im Revier und begrüßen sie sogar freundlich.
Zudem ist der Kater der TE noch relativ jung, was eine erfolgreiche Zusammenführung mit einer zweiten Katze noch wahrscheinlicher macht.

 

[abraka]

Eine Deiner Katzen könnte morgen einen Unfall haben und 8 Wochen später bricht bei der anderen Katze eine schwerere Erkrankung aus, da steck man nicht drin.
Natürlich können die Mietzen auch steinalt werden ohne je behandlungsbedürftig zu sein, aber sowas sollte man schon mal bedenken, bevor man sich mehrere Tiere holt.

Und wenn mich morgen der Blitz erschlägt oder ein Auto überfährt, kann mein Mann sich das Haus wohl auch nicht alleine leisten. Dann muss er in eine kleinere Wohnung, was macht man dann mit 2 Freigängerkatzen usw usw.

Man kann Pessimismus auch übertreiben.

Es kann immer alles passieren - aber es muss nicht. Und wenn ich alles was negativ passieren kann mit einrechne, dann glaub ich gibt es nicht viele Menschen, die sich überhaupt Tiere halten können. Denn irgendwas könnte immer sein.

Wenn man nicht ganz blauäugig rangeht und sich überlegt, wie man auch mal eine höhere Tierarztrechnung begleichen kann, kastrieren und Impfschutz und regelmäßige Entwurmung für beide garantieren kann, dann funktioniert das schon. Futter und Streu macht jetzt nicht so den gewaltigen Unterschied ob eine oder zwei Katzen.

 

[Maiglöckchen]

Gerade Freigängerkatzen bekommen sich, wenn sie älter werden oft in die Wolle, weil jedes Tier das Revier für sich beanspruchen möchte.
Der Kater hier darf ja schon raus, jetzt sollte man ihn eh nicht mehr einsperren und da sehe ich eine 2 Katze als absolut kontraproduktiv an.

Meine beiden Katzen haben hier ohne jegliches Gezicke einen Streunerkater einziehen lassen.

Der Kater meiner Freundin hat beschlossen, drei Häuser weiter zu ziehen, weil er sich mit dem Kater der Leute, die dort wohnen, angefreundet hat.

Bei meinen Spaziergängen in der Dämmerung sehe ich häufig Katzen, die sich gegenseitig besuchen und gemeinsam durch die Gärten streifen.

So viel zum Thema unverträgliche Freigängerkatzen. Die sind nur dann unverträglich, wenn sie es jahrelang nicht anders kannten.

Hier, in diesem Fall, geht es um ein fünf Monate altes Tier. Und in dem Alter sind sie in der Regel noch recht gut zu vergesellschaften.

Silvia

 

[Gwion]

Hier, in diesem Fall, geht es um ein fünf Monate altes Tier. Und in dem Alter sind sie in der Regel noch recht gut zu vergesellschaften.

Und in dem Alter eigentlich zu jung für den Freigang, also nichts mit "Freunde draußen suchen".

 

[Maiglöckchen]

Und in dem Alter eigentlich zu jung für den Freigang, also nichts mit "Freunde draußen suchen".

Klar, ich hatte ja auch schon geschrieben, dass ich aufgrund meiner Erfahrungen eine Katze nicht vor Abschluss des ersten Lebensjahres nach draußen lassen würde. Und daher ist für mich auch bei Freigängern ein zweites Kitten Pflicht.

Nur kennt Balus Kater jetzt schon den Freigang und da könnte es dann schwierig werden, ihn drinnen zu halten.

LG Silvia

 

[Cecil]

ich bin aber so böse und halte Katzen für nicht für besonsers soziale Tiere. Sie stammen von Einzelgängern ab und das merkt man im Verhalten auch eindeutig.

Ich weiß ja nicht, woher du deine Weisheiten beziehst, aber ich bin hundertprozentig sicher, meine sechs Katzen haben das betreffende Buch nicht gelesen

 

[vanmel]

Das kommt immer auf die Einstellung an. Papageien alleine halten geht nicht, ich bin aber so böse und halte Katzen für nicht für besonsers soziale Tiere. Sie stammen von Einzelgängern ab und das merkt man im Verhalten auch eindeutig.

Gerade Freigängerkatzen bekommen sich, wenn sie älter werden oft in die Wolle, weil jedes Tier das Revier für sich beanspruchen möchte.
Der Kater hier darf ja schon raus, jetzt sollte man ihn eh nicht mehr einsperren und da sehe ich eine 2 Katze als absolut kontraproduktiv an.

*Dingdong* Der Preis für den "Bullshit des Tages" geht für mich heute eindeutig an diesen Beitrag

 

[Uhrenteddy]

Also das Miezen nicht sehr sozial sind... hmmmmm.... da lade ich jeden gerne ein, mal unsere Layla anzuschauen.

Sie wurde wild geboren, ist die ersten fünf Monate (!!!) fernab der Menschen im Wald mit ihren Geschwistern aufgewachsen. Entgegen aller Behauptungen in der Literatur, dass man ein solches Tier nicht mehr auf den Menschen prägen kann, hat Layla schon in der ersten Nacht (da war sie gerade erst mal 10 Tage eingefangen, kastriert worden und in der Pflegestelle gewesen) auf meiner Bettdecke geschlafen. Jetzt, nach einem Jahr, ist sie die anhänglichste unserer Katzen, kuschelt und schmiegt, als hätte sie das vom ersten Tag an gekannt. Freigang war sie ja eigentlich schon gewohnt, bekommt sie jetzt nicht mehr, weil sie als Abessiniermix das vom Fell her mehr Abessinier als Hauskatze ist, draußen nicht wirklich gut aufgehoben ist. Ausgemacht hat ihr das gar nix.

Die Vergesellschaftung mit dem etwas jüngeren Joschi hat innerhalb von ungefähr zehn Minuten geklappt und unseren Jordy, der schon im gesetzten Alter von 12 Jahren ist, hat sie von der ersten Minuten an angehimmelt... seit Neuestem lässt sie sich vorne von Jordy abschlecken und presst sich an ihn wie verrückt, gleichzeitig lässt sie sich hinten kraulen... wenn das mal nicht sozial ist...

Ach ja... wir haben einen Freigänger... der Kerl prügelt sich draußen wann es nur geht ... drinnen ist er der sozialste Kater, den man sich nur denken kann... und auch er kuschelt ganz fleißig mit den anderen Miezen.

 

[Balu12]

Hallo zusammen

Balu gehts nicht besser. Als die spritze gegen mittag nachlies musste er wieder kotzen und hatte durchfall. Wir sind gleich wieder zum tierarzt wo er nochmal eine spritze bekam, morgen früh muss ich dann nochmals hin. Hoffe es geht ihm bald besser.

Balu hat sich schon mit einem nachbarskater angefreundet. Aber es wär doch schön wenn er nicht alleine aufwachsen muss. Er ist doch sehr viel im haus. Wenn wir nicht da sind darf er nicht raus und sobalds dunkel wird auch nicht. Hab sicher 6 TH angemailt aber noch nichts gehört. Wenn Balu wieder ganz gesund ist werde ich mal rumtelefonieren.

 

[Steffi_S]

Finde deine Entscheidung super und drücke ganz fest die Daumen, das es dem kleinen Kerl bald besser geht.

 

[Uhrenteddy]

Konzentrier dich jetzt mal auf deinen Kleinen, der muss erst wieder ganz fit sein, bevor er sich auf einen neuen Kumpel einlassen kann. Ich drücke fest die Daumen, dass es bald besser wird.

 

[Balu12]

Im Moment ist er wie verrückt am spielen aber das ist wegen der Spritze. Hoff sehr es geht dann Morgen bergauf.

Sagt mal, kuscheln die auch noch mit uns wenn sie zu zweit sind? Schon oder? Wir haben uns das nur grad gefragt vorhin