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Orchida
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 3. Januar 2013
- Beiträge
- 208
Hallo zusammen,
bei meinem 13jährigen Kater Loki wurde diese Woche Diabetes diagnostiziert.
Ich kam drauf, weil er in den letzten Monaten ständig aus der Dusche trinken wollte, viel pinkelte und dauernd fressen wollte. Vermutlich war es eine schleichende Entwicklung, aber richtig extrem fiel mir das erst in den letzten Wochen auf, wohl auch, weil mein Fokus davor aus Gründen vor allem auf meinem anderen Kater Viento lag (ich berichtete).
Bis vor einem halben Jahr hatte Loki noch über 6 kg bei eher mäkeligem Fressverhalten, jetzt frisst er deutlich mehr, wiegt aber nur noch 4,6 kg.
Dabei füttere ich seit Jahren Futter ohne Zucker- und Getreidezusatz ...
Es wurde erst ein allgemeines geriatrisches Blutbild gemacht. Bis auf erhöhte Monozyten und eben den sehr auffälligen Glucose- und Fructosaminwert war es weitestgehend in Ordnung.
Nachgefordert wurde noch die feline Pankreaslipase; der Wert liegt noch nicht vor.
Einen Termin für den Behandlungsbeginn kann ich erst am Montag machen und hoffe natürlich, ihn möglichst zeitnah zu bekommen. Und dann hoffe ich, das in Zukunft alles irgendwie bewältigen zu können.
Seit der Diagnose habe ich das Trockenfutter abgesetzt und hatte auch den Eindruck, das Trinken und Pinkeln wurde weniger. Die erneuten Blutzuckerwerte (habe ich zwecks Zweitmeinung bei einem anderen Tierarzt drei Tage später ermitteln lassen) waren trotzdem noch gravierender. Ich weiß nicht, ob das etwas aussagt. Fructosamin geht ja nicht innerhalb von drei Tagen runter bzw. kann in der Zeit auch noch hochgehen, auch wenn Futteranpassungen vorgenommen wurden, oder?
Die Frage ist, was ich bis zum Behandlungsbeginn mit Insulineinstellung und co. noch tun kann.
Auf bestimmtes Futter achten? Während zwei der TÄ wenig von Diabetes-Futter hielten, war die dritte ein Fan davon.
Auf bestimmte Fütterungsintervalle achten? Wenige große oder eher viele kleine Mahlzeiten?
Bisher bekamen sie überwiegend dann etwas, wenn sie Bedarf anmeldeten, was auf etwa vier bis fünf Futtergaben täglich hinauslief.
Leicht off-topic, aber es muss gerade raus:
Ich fühle mich inzwischen nur noch verflucht. Jahrelang war mit meinen drei Katern alles in Ordnung (bis auf einen Pfotenbruch im Jahre 2011 und zwei geplanten Zahn-OPs wegen FORL 2019 und 2021).
Dann ziehe ich trennungsbedingt um und innerhalb eines halben Jahres: Der älteste Kater durch ein Auto getötet, der jüngste verliert (mutmaßlich auch unfallbedingt) ein Auge, der mittlere und einzige behütete Nicht-Freigänger hat jetzt Diabetes. Und ich bin in der Zeit gefühlt 20 Jahre gealtert.
Wie kann sowas sein?!
bei meinem 13jährigen Kater Loki wurde diese Woche Diabetes diagnostiziert.
Ich kam drauf, weil er in den letzten Monaten ständig aus der Dusche trinken wollte, viel pinkelte und dauernd fressen wollte. Vermutlich war es eine schleichende Entwicklung, aber richtig extrem fiel mir das erst in den letzten Wochen auf, wohl auch, weil mein Fokus davor aus Gründen vor allem auf meinem anderen Kater Viento lag (ich berichtete).
Bis vor einem halben Jahr hatte Loki noch über 6 kg bei eher mäkeligem Fressverhalten, jetzt frisst er deutlich mehr, wiegt aber nur noch 4,6 kg.
Dabei füttere ich seit Jahren Futter ohne Zucker- und Getreidezusatz ...
Es wurde erst ein allgemeines geriatrisches Blutbild gemacht. Bis auf erhöhte Monozyten und eben den sehr auffälligen Glucose- und Fructosaminwert war es weitestgehend in Ordnung.
Nachgefordert wurde noch die feline Pankreaslipase; der Wert liegt noch nicht vor.
Einen Termin für den Behandlungsbeginn kann ich erst am Montag machen und hoffe natürlich, ihn möglichst zeitnah zu bekommen. Und dann hoffe ich, das in Zukunft alles irgendwie bewältigen zu können.
Seit der Diagnose habe ich das Trockenfutter abgesetzt und hatte auch den Eindruck, das Trinken und Pinkeln wurde weniger. Die erneuten Blutzuckerwerte (habe ich zwecks Zweitmeinung bei einem anderen Tierarzt drei Tage später ermitteln lassen) waren trotzdem noch gravierender. Ich weiß nicht, ob das etwas aussagt. Fructosamin geht ja nicht innerhalb von drei Tagen runter bzw. kann in der Zeit auch noch hochgehen, auch wenn Futteranpassungen vorgenommen wurden, oder?
Die Frage ist, was ich bis zum Behandlungsbeginn mit Insulineinstellung und co. noch tun kann.
Auf bestimmtes Futter achten? Während zwei der TÄ wenig von Diabetes-Futter hielten, war die dritte ein Fan davon.
Auf bestimmte Fütterungsintervalle achten? Wenige große oder eher viele kleine Mahlzeiten?
Bisher bekamen sie überwiegend dann etwas, wenn sie Bedarf anmeldeten, was auf etwa vier bis fünf Futtergaben täglich hinauslief.
Leicht off-topic, aber es muss gerade raus:
Ich fühle mich inzwischen nur noch verflucht. Jahrelang war mit meinen drei Katern alles in Ordnung (bis auf einen Pfotenbruch im Jahre 2011 und zwei geplanten Zahn-OPs wegen FORL 2019 und 2021).
Dann ziehe ich trennungsbedingt um und innerhalb eines halben Jahres: Der älteste Kater durch ein Auto getötet, der jüngste verliert (mutmaßlich auch unfallbedingt) ein Auge, der mittlere und einzige behütete Nicht-Freigänger hat jetzt Diabetes. Und ich bin in der Zeit gefühlt 20 Jahre gealtert.
Wie kann sowas sein?!