Okay, also besteht, sofern sie keine weitere Ursache ermittelt hat, der Auftrag der TÄ im Wesentlichen darin, mir das Insulin bzw. das Rezept dafür zu geben, und die Dosis stelle ich den Empfehlungen der Gruppe entsprechend ein.
Dazu hole ich die weitere Ausstattung aus der Apotheke.
Und dann wird der Bz mehrmals täglich vor und nach Insulingabe ermittelt und die Dosis danach ausgerichtet, richtig?
Demnach spielt es ja keine Rolle, wo wir uns gerade aufhalten, sofern wir ausgestattet sind.
In jedem Fall muss ich mir in der Praxis zeigen lassen, wie man das spritzt. Blutzucker ermitteln ist das Eine, aber wie die Verabreichung des Insulins und die Ermittlung der Dosis abläuft, hat sich mir auch nach Durchlesen des Guides nicht komplett erschlossen.
In der Praxis sagte sie noch, dass ein Zahn abgebrochen war und evtl. nach Erstellung eines Röntgenbilds raus muss.
Ärgerlich, weil Loki erst im Februar einige Zähne entfernt wurden, die z.T. vereitert waren. Da war die damalige Praxis offenbar nicht gründlich genug.
Termin für Zahn-OP bekomme ich aber eh nicht kurzfristig, d.h. ich müsste mit der Insulintherapie in jedem Fall anfangen, bevor sie ans Gebiss gehen.
Sie gingen aber auch nicht davon aus, dass der eine Zahn nun ursächlich für den Diabetes ist.
Allerdings waren da, wie gesagt, vor einem halben Jahr noch deutlichere Probleme mit dem Gebiss, und außerdem hatte Loki damals auch etwas Übergewicht.