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Fjoen
Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Juni 2014
- Beiträge
- 30
- Ort
- NRW
Hallo ihr Lieben!
Ich bräuchte mal ein paar Ratschläge 😉
Mein Opikaterchen Moritz (15) war von je her Freigänger. Er ist bei mir seit er 16 Wochen alt war, hatte auch einen Lebenskumpel, der leider ende 2012 über die Regenbogenbrücke gehen musste.
Wir sind auf der Suche nach einem neuen Gefährten für ihn und gleichzeitig schon seit einem 3/4 Jahr auf Wohnungssuche. Unsere derzeitige Wohnung hat leider keinen Balkon oder Terasse, den Garten ums Haus dürfen wir zwar mitbenutzen, aber nicht absichern.
Moritz und Odin waren früher sehr lange draußen, sind auch immer zusammen um die Häuser gezogen, doch die letzten 5 Jahre reduzierte sich das dann langsam und die beiden lagen die meiste Zeit im Vorgarten in der Sonne oder saßen schmollend auf der Außenfensterbank wenns regnete
Mittlerweile ist Moritz kaum noch auf Streifzug, maximal eine halbe Stunde, danach sitzt er auf der Fensterbank, hält die Nase in den Wind und ärgert die Amseln mit seiner Anwesenheit.
Was in letzter Zeit auffiel, seine Sehkraft lässt allmählich nach und er hat an manchen Tagen Probleme, Abstände einzuschätzen; zB steht neben unserer Couch eine L-förmige Regalwand auf die er immer vom Boden aus draufsprang (ca 1m hoch, Ablage 1m lang und 50cm breit), an manchen Tagen springt er aber zu kurz, kommt nicht hoch sondern springt direkt gegen die Seitenwand. Ich habe die Couch schon so hingestellt, dass er direkt von der Lehne auf die Regalablage gehen kann, was er auch öfter nutzt, nur manchmal muss er eben vom Boden aus hochhüpfen. Bisher hat er sich dabei zum Glück noch nicht verletzt, konnte sich immer rechtzeitig mit den Vorderpfoten abdrücken, bevor er sich das Köpfchen anhaut. Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen wenn er draußen rumräubert, dass da was passieren könnte wenn er irgendwo "falsch" springt. Hier hat es eine große Gärten, die von Häuserreihen umschlossen sind und in die ich ihm nicht einfach folgen könnte, oder mal eben absuchen könnte ...
Wir haben uns jetzt eine Wohnung ausgeguckt, die wäre im zweiten Stock, 86m², sehr großer Balkon, der in L-Form um das Wohnzimmer geht und dann in einer Loggia endet. Es wäre also reichlich Platz da, ihm ein gesichertes Kletter- und Ausguckparadies zu bauen. Frage ist nur noch, ob wir die Wohnung auch bekommen.
Langer Text, kurze Frage, wäre das eine gerechte Alternative zum Freigang, die wir ihm bieten könnten, ohne dass wir ihn "einknasten"?
Wir haben schon so viele Wohnungen abgeklappert, die Garten zur Wohnung gehabt hätten, aber entweder keine Haustiere, nur Hunde (weil Katzen ja so laut sind und stinken -.-) oder (O-Ton) "Was, sie wollen da ein Netz spannen? Ja ne, geht ja gar nicht, was sollen denn die Nachbarn denken!"
Langsam kann ichs echt nicht mehr hören -.-
P.S.: Wir sind am Mittwoch in der TK einmal jährlichen Komplettcheck machen lassen, diesmal mit Augenärztin dabei. Und hoffentlich ohne Hiobsbotschaft ...
Ich bräuchte mal ein paar Ratschläge 😉
Mein Opikaterchen Moritz (15) war von je her Freigänger. Er ist bei mir seit er 16 Wochen alt war, hatte auch einen Lebenskumpel, der leider ende 2012 über die Regenbogenbrücke gehen musste.
Wir sind auf der Suche nach einem neuen Gefährten für ihn und gleichzeitig schon seit einem 3/4 Jahr auf Wohnungssuche. Unsere derzeitige Wohnung hat leider keinen Balkon oder Terasse, den Garten ums Haus dürfen wir zwar mitbenutzen, aber nicht absichern.
Moritz und Odin waren früher sehr lange draußen, sind auch immer zusammen um die Häuser gezogen, doch die letzten 5 Jahre reduzierte sich das dann langsam und die beiden lagen die meiste Zeit im Vorgarten in der Sonne oder saßen schmollend auf der Außenfensterbank wenns regnete

Mittlerweile ist Moritz kaum noch auf Streifzug, maximal eine halbe Stunde, danach sitzt er auf der Fensterbank, hält die Nase in den Wind und ärgert die Amseln mit seiner Anwesenheit.
Was in letzter Zeit auffiel, seine Sehkraft lässt allmählich nach und er hat an manchen Tagen Probleme, Abstände einzuschätzen; zB steht neben unserer Couch eine L-förmige Regalwand auf die er immer vom Boden aus draufsprang (ca 1m hoch, Ablage 1m lang und 50cm breit), an manchen Tagen springt er aber zu kurz, kommt nicht hoch sondern springt direkt gegen die Seitenwand. Ich habe die Couch schon so hingestellt, dass er direkt von der Lehne auf die Regalablage gehen kann, was er auch öfter nutzt, nur manchmal muss er eben vom Boden aus hochhüpfen. Bisher hat er sich dabei zum Glück noch nicht verletzt, konnte sich immer rechtzeitig mit den Vorderpfoten abdrücken, bevor er sich das Köpfchen anhaut. Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen wenn er draußen rumräubert, dass da was passieren könnte wenn er irgendwo "falsch" springt. Hier hat es eine große Gärten, die von Häuserreihen umschlossen sind und in die ich ihm nicht einfach folgen könnte, oder mal eben absuchen könnte ...
Wir haben uns jetzt eine Wohnung ausgeguckt, die wäre im zweiten Stock, 86m², sehr großer Balkon, der in L-Form um das Wohnzimmer geht und dann in einer Loggia endet. Es wäre also reichlich Platz da, ihm ein gesichertes Kletter- und Ausguckparadies zu bauen. Frage ist nur noch, ob wir die Wohnung auch bekommen.
Langer Text, kurze Frage, wäre das eine gerechte Alternative zum Freigang, die wir ihm bieten könnten, ohne dass wir ihn "einknasten"?
Wir haben schon so viele Wohnungen abgeklappert, die Garten zur Wohnung gehabt hätten, aber entweder keine Haustiere, nur Hunde (weil Katzen ja so laut sind und stinken -.-) oder (O-Ton) "Was, sie wollen da ein Netz spannen? Ja ne, geht ja gar nicht, was sollen denn die Nachbarn denken!"
Langsam kann ichs echt nicht mehr hören -.-
P.S.: Wir sind am Mittwoch in der TK einmal jährlichen Komplettcheck machen lassen, diesmal mit Augenärztin dabei. Und hoffentlich ohne Hiobsbotschaft ...