Freigänger wird festgehalten

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Sternchen2009

Sternchen2009

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22. Dezember 2023
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Mülheim
Hallo zusammen ,
Wir brauchen Hilfe und einen Rat . Unsere Freigängerin Paula ist fast 16 Jahre alt und war bis April 2023 eine zuverlässige Freigängerin , das änderte sich ab da plötzlich . Sie war von dort an fast neun Wochen wie vom Erdboden verschluckt. Haben alle Register gezogen mit Tasso , Tierheim und Posts bei Facebook. Nichts sie blieb weg . An dem ersten Feiertag im Juni stand sie plötzlich wieder vor uns als wenn nichts gewesen wäre . Sie sah gesund und gut genährt aus . Wir haben sie dann 6 Tage drinnen behalten weil ich einfach Angst hatte . Als sie wieder raus durfte ging das 2 Tage gut und sie kam Dreieinhalb Monate nicht wieder . Für uns die Hölle , auch da blieb alles ohne Erfolg sie zu finden . Wir haben dann einen GPS Tracker besorgt und hofften das sie wieder kommt . Und ja sie kam . Seit dem geht sie nur noch mit GPS raus und wir haben festgestellt sie ist gar nicht weit weg . In einem Gebiet mit vielen Gärten . Für Katzen ein Paradies . Das Problem ist jetzt das ist eine Stelle die Füttern sie und holen sie in die Wohnung, was ich definitiv nicht möchte . Wir haben schon zweimal mit den Leuten gesprochen, es hilft nur nix . Die nette Antwort der Leute war dann sollen wir sie nicht raus lassen , sie käme ja schließlich immer wieder in die Gärten dort . Meine Frage ist was kann ich tun ? Ich versteh nicht warum sie Paula einfach reinholen und füttern . Uns entfremden und durch die Hölle schicken . Wir machen uns doch Sorgen. Ich bin irgendwie verzweifelt 😩. Gibt es da eine Rechtslage ( ja ich weiß typisch deutsch ). Für Rat wäre ich dankbar !
Vielen Dank Nicole
 
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Oje ... Das tut mir sehr leid. Das Grauen eines jeden Freigänger-Besitzers :(
Spontan würde mir jetzt nur eine Unterlassungsklage einfallen. Die Frage ist halt, wie die "lieben" Nachbarn darauf reagieren.

Das mit dem GPS war auf jeden Fall schon einmal eine gute Idee - so kannst du zumindest den letzten Standort immer abfragen.

Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein.
Alles Gute 🍀
 
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Nun, die Holzhammermethode wäre, erstmal einen netten Brief vom Anwalt aufsetzen zu lassen, mit Unterlassungsaufforderung und einer empfindlichen Geldstrafe, wenn das ignoriert wird. Manche Leute schreckt das schon genug ab, bei anderen muss man dann noch ein paar Schritte weiter gehen. Was du durchaus tun könntest, rechtlich hast du da schon ein paar Möglichkeiten. Du könntest den NAchbarn aber auch anbieten, dass die gern das nötige Spezialfutter, Medikamente und TA Rechnungen bezahlen dürfen, wenn sie die Katze so gern füttern (egal ob deine Katze was braucht oder nicht, das wissen die ja nicht). Es ist eine alte Katze, die braucht monatlich ihre Solensiaspritze a 70€, alle drei Monate ein Blutbild wegen der Schilddrüse, etc pp.

Tiere gelten immer noch als Sache und diese Sache gehört dir. Die kann nicht einfach irgendjemand mit nach Hause nehmen. Man nimmt ja auch nicht einfach irgendwelche fremden Kinder mit nach Hause, nur weil sie auf der Straße rumgelaufen sind 🤷‍♀️ Haben diese Nachbarn zufällig kleine Kinder? Frag sie doch mal, wie sie das finden würden.
 
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Ich würde auch n Brief vom Anwalt aufsetzen lassen.

Habe aber noch Fragen zu der Situation.
Wird dort gezielt Paula gefüttert oder bedient Paula sich an einer Futterstelle?
Mit Gärten sind Kleingärten (Schrebergärten) gemeint oder solche die zum Haus gehören?

Ins Haus wird sie tatsächlich gelassen oder verschafft sie sich selber Eingang?
(Katzenklappe für das eigene Tier, offene Tür usw).
 
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Ich hab das dieses Jahr leider auch durch. Die Nachbarn beratungsresistent, meine eine Katze seitdem übergewichtig und krank.
Ich habe meine Rechtschutzversicherung in Anspruch genommen und mich von einer Anwältin beraten lassen, die wenig Erfolg in Aussicht gestellt hat, wenn das Schreiben ignoriert wird.
Die besagten Nachbarn haben in ihrem Garten Näpfe für die Katzen des Dorfes aufgestellt und lassen die Katzen auch teilweise mit ins Haus.
Da die Katzen dort „freiwillig“ hingehen, hat man als Freigängerhalter kaum Handhabe. Die hat man erst, wenn sie die Katze(n) bewusst „festhalten“ und hier ist man dann in der Beweispflicht.
Ich war etliche Male da, hab auf die Leute eingeredet, hab einen Tracker besorgt, hab mit Tierarztrechnungen und Anwalt gedroht. In Zeiten des Internets kann aber auch jeder Depp die Rechtslage nachlesen.
Letztlich hab ich meine Freigänger seit August eingeknastet und den Garten für viel Geld gesichert, weil es einfach anders nicht ging.
Lediglich einer geht noch mit GPS Tracker raus, weil er deutlich zeigt, dass der Garten ihm zu wenig ist.
 
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Nun, die Holzhammermethode wäre, erstmal einen netten Brief vom Anwalt aufsetzen zu lassen, mit Unterlassungsaufforderung und einer empfindlichen Geldstrafe, wenn das ignoriert wird. Manche Leute schreckt das schon genug ab, bei anderen muss man dann noch ein paar Schritte weiter gehen. Was du durchaus tun könntest, rechtlich hast du da schon ein paar Möglichkeiten. Du könntest den NAchbarn aber auch anbieten, dass die gern das nötige Spezialfutter, Medikamente und TA Rechnungen bezahlen dürfen, wenn sie die Katze so gern füttern (egal ob deine Katze was braucht oder nicht, das wissen die ja nicht). Es ist eine alte Katze, die braucht monatlich ihre Solensiaspritze a 70€, alle drei Monate ein Blutbild wegen der Schilddrüse, etc pp.

Tiere gelten immer noch als Sache und diese Sache gehört dir. Die kann nicht einfach irgendjemand mit nach Hause nehmen. Man nimmt ja auch nicht einfach irgendwelche fremden Kinder mit nach Hause, nur weil sie auf der Straße rumgelaufen sind 🤷‍♀️ Haben diese Nachbarn zufällig kleine Kinder? Frag sie doch mal, wie sie das finden würden.
Danke für deinen Tip . Nein da sind keine Kinder . Das sind alles nur große Gärten und ein angrenzendes Kirchengelände , also viele große Bäume , Vögel , Eichhörnchen und vieles mehr . Das Paula das anzieht versteh ich ja . Es ist auch nicht in der direkten Nachbarschaft sondern zwei Straßen weiter .
 
Ich würde auch n Brief vom Anwalt aufsetzen lassen.

Habe aber noch Fragen zu der Situation.
Wird dort gezielt Paula gefüttert oder bedient Paula sich an einer Futterstelle?
Mit Gärten sind Kleingärten (Schrebergärten) gemeint oder solche die zum Haus gehören?

Ins Haus wird sie tatsächlich gelassen oder verschafft sie sich selber Eingang?
(Katzenklappe für das eigene Tier, offene Tür usw).
Soweit ich weiß ist da eine Terassentür, und Paula ist nicht scheu denen gegenüber . Was mich ja schon stutzig macht . Normal lässt sie sich nicht anfassen . Wir haben nachdem wir raus gefunden haben wo Paula sich bevorzugt aufhält einen Flyer mit Fotos und der dringenden Bitte sie nicht zu füttern oder gar festzuhalten erstellt , und den in alle Briefkästen verteilt . Zum Teil auch persönlich mit den Leuten gesprochen. Erst war es alles kein Problem, sie würden sie ja nicht füttern oder reinlassen , naja der Tracker sagt aber was ganz anderes . Und gestern haben wir sie mollig warm und trocken da raus geholt . Satt bis oben hin . Die unverschämten Sprüche zeigen mir das wir doch richtig liegen .
 
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Ich hab das dieses Jahr leider auch durch. Die Nachbarn beratungsresistent, meine eine Katze seitdem übergewichtig und krank.
Ich habe meine Rechtschutzversicherung in Anspruch genommen und mich von einer Anwältin beraten lassen, die wenig Erfolg in Aussicht gestellt hat, wenn das Schreiben ignoriert wird.
Die besagten Nachbarn haben in ihrem Garten Näpfe für die Katzen des Dorfes aufgestellt und lassen die Katzen auch teilweise mit ins Haus.
Da die Katzen dort „freiwillig“ hingehen, hat man als Freigängerhalter kaum Handhabe. Die hat man erst, wenn sie die Katze(n) bewusst „festhalten“ und hier ist man dann in der Beweispflicht.
Ich war etliche Male da, hab auf die Leute eingeredet, hab einen Tracker besorgt, hab mit Tierarztrechnungen und Anwalt gedroht. In Zeiten des Internets kann aber auch jeder Depp die Rechtslage nachlesen.
Letztlich hab ich meine Freigänger seit August eingeknastet und den Garten für viel Geld gesichert, weil es einfach anders nicht ging.
Lediglich einer geht noch mit GPS Tracker raus, weil er deutlich zeigt, dass der Garten ihm zu wenig ist.
Oh man sie ist jetzt auch drinnen und geht schon die Wände hoch. Auf Dauer funktioniert das nicht . Ich möchte das sie glücklich ist und wie vorher auch raus kann . Ich glaub das mit einem Anwalt werden wir trotzdem versuchen und hoffen das es reicht .
 
Ok.
Dann hat sich Paula von denen wohl adoptieren lassen.
Was die Situation aus meiner Sicht um einiges schwerer macht.
Denn, wenn Paula dort vor der Terrassentür sitzt und um Einlass schreit macht es das natürlich nicht einfacher.

Mit den Leuten lässt sich so gar nicht reden?

Anwaltbrief, ist natne Möglichkeit, aber je mehr ixh darüber nachdenke um so schöner würde ich es finden wenn ihr eine andere Lösung finden würdet.

Wenn Paula zu diesen Leuten rennt, dann wird man ihr das nicht verbieten können.

Klar könnte man jetzt verlangen das sie dort vertrieben wird.
Nur scheint sie da ja ein gern gesehener Gast zu sein...

Meine Idee wäre noch mal das Gespräch zu suchen, eventuell an einem neutralen Ort, zb in einem Café.
Vielleicht gibt es ja eine Lösung mit der ihr alle gut leben könnt.
Zb die Paula darf die Leute bis zu einer angesprochenen Uhrzeit besuchen, wird dann aber aus dem Haus gesetzt.
Oder auch, die Paula wird nicht gefüttert, darf aber abgesprochene Leckerlies erhalten.

Ist sicherlich auch nicht so toll sich die Katze quasi ein wenig zu teilen aber wenn Paula sich dort als Hausbesetzerin gezeigt hat und nicht mit Mühe und Not gelockt und "gezähmt" wurde, dann scheint ja vieles von Paula aus zu gehen, ansonsten würde sie ja zu euch zurück kommen, denn ausschließlich im Haus ist sie ja nicht.

Gibt es bei euch zuhause etwas was Paula nicht gefällt, weshalb sie ihrem zuhause lieber fern bleibt?
 
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  • #10
Ok.
Dann hat sich Paula von denen wohl adoptieren lassen.
Was die Situation aus meiner Sicht um einiges schwerer macht.
Denn, wenn Paula dort vor der Terrassentür sitzt und um Einlass schreit macht es das natürlich nicht einfacher.

Mit den Leuten lässt sich so gar nicht reden?

Anwaltbrief, ist natne Möglichkeit, aber je mehr ixh darüber nachdenke um so schöner würde ich es finden wenn ihr eine andere Lösung finden würdet.

Wenn Paula zu diesen Leuten rennt, dann wird man ihr das nicht verbieten können.

Klar könnte man jetzt verlangen das sie dort vertrieben wird.
Nur scheint sie da ja ein gern gesehener Gast zu sein...

Meine Idee wäre noch mal das Gespräch zu suchen, eventuell an einem neutralen Ort, zb in einem Café.
Vielleicht gibt es ja eine Lösung mit der ihr alle gut leben könnt.
Zb die Paula darf die Leute bis zu einer angesprochenen Uhrzeit besuchen, wird dann aber aus dem Haus gesetzt.
Oder auch, die Paula wird nicht gefüttert, darf aber abgesprochene Leckerlies erhalten.

Ist sicherlich auch nicht so toll sich die Katze quasi ein wenig zu teilen aber wenn Paula sich dort als Hausbesetzerin gezeigt hat und nicht mit Mühe und Not gelockt und "gezähmt" wurde, dann scheint ja vieles von Paula aus zu gehen, ansonsten würde sie ja zu euch zurück kommen, denn ausschließlich im Haus ist sie ja nicht.

Gibt es bei euch zuhause etwas was Paula nicht gefällt, weshalb sie ihrem zuhause lieber fern bleibt?
Ja ein persönliches Gespräch wollten wir drei aufjedenfall erst anstreben bevor man andere Geschütze auffährt . Ich hab das ja schon einmal per Telefon versucht und habe gesagt das wenn sie rein kommt bei denen bitte auch wieder ohne gefüttert zu werden wieder vor die Tür gesetzt wird . Hat eine ganze Zeit geklappt . Hier haben sich zwei Sachen verändert , mein Sohn ist ausgezogen. Und das ist denke ich ein großes Problem,weil die beiden ein Herz und eine Seele sind . Und dann mussten wir unseren Hund einschläfern lassen . Irgendwie kein gutes Jahr bei uns 😢.
 
  • #11
Bei mir war des Rätsels Lösung das Futter, welches die Nachbarn hinstellen. Das ist nämlich billigster Trockenfutter-Schrott, den sie hier lediglich als Leckerchen im Fummelbrett bekommen würden.
Zwiebel hat sich bei denen binnen kürzester Zeit von 3,5 Kilo auf 5,3 Kilo hoch gefressen.
 
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  • #12
Hallo Nicole, so eine ungeklärte Situation ist sehr belastend. Mir würde es das Herz rausreißen. Bzw. ich wäre auch total sauer. Es tut mir deshalb auch leid für Euch.

Mein Motto war zeitlebens: immer im Sinne der Katze (so schwer es einem auch fällt). Du schreibst auch, Du möchtest, dass sie glücklich ist.

Also beleuchte ich mal die Gegenseite. Leider kann man nicht mit den Katzen reden, aber sie zeigen uns oft schon sehr deutlich, was sie wollen. Paula scheint sich ja ein wahres Katzenparadies (Gärten) gesucht zu haben. Wenn sie schon mehrmals monatelang (!!) nicht bei Euch war, war sie denn dann immer bei denselben Leuten? Wären die denn bereit, eine solch ältere Katze (wo teure TA-Besuche/Krankheiten zunehmen) mit allen Konsequenzen zu versorgen bzw. zu pflegen? Das müsste gesichert sein (Vertrag) und wäre für mich sehr entscheidend! Und das kann man wirklich nur in einem ruhigen Gespräch evtl. mit einem Mediator klären.

Wenn sie dazu nicht bereit wären, gäbs einen Brief vom Anwalt.

Vielleicht bin ich auch etwa befangen, weil wir das Gegenteil erlebt habe. Was aber am Ende für alle gut war. Uns hatte eine hartnäckige Freigängerin adoptiert (war eine andere Ausgangssituation als bei Euch), in gegenseitigen Einvernehmen konnte sie bei uns bleiben. Bei ihren Vorbesitzen zogen dann zwei Notfellchen ein:).
 
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  • #13
Hallo Nicole, so eine ungeklärte Situation ist sehr belastend. Mir würde es das Herz rausreißen. Bzw. ich wäre auch total sauer. Es tut mir deshalb auch leid für Euch.

Mein Motto war zeitlebens: immer im Sinne der Katze (so schwer es einem auch fällt). Du schreibst auch, Du möchtest, dass sie glücklich ist.

Also beleuchte ich mal die Gegenseite. Leider kann man nicht mit den Katzen reden, aber sie zeigen uns oft schon sehr deutlich, was sie wollen. Paula scheint sich ja ein wahres Katzenparadies (Gärten) gesucht zu haben. Wenn sie schon mehrmals monatelang (!!) nicht bei Euch war, war sie denn dann immer bei denselben Leuten? Wären die denn bereit, eine solch ältere Katze (wo teure TA-Besuche/Krankheiten zunehmen) mit allen Konsequenzen zu versorgen bzw. zu pflegen? Das müsste gesichert sein (Vertrag) und wäre für mich sehr entscheidend! Und das kann man wirklich nur in einem ruhigen Gespräch evtl. mit einem Mediator klären.

Wenn sie dazu nicht bereit wären, gäbs einen Brief vom Anwalt.

Vielleicht bin ich auch etwa befangen, weil wir das Gegenteil erlebt habe. Was aber am Ende für alle gut war. Uns hatte eine hartnäckige Freigängerin adoptiert (war eine andere Ausgangssituation als bei Euch), in gegenseitigen Einvernehmen konnte sie bei uns bleiben. Bei ihren Vorbesitzen zogen dann zwei Notfellchen ein:).
Danke für deinen ausführlichen Rat . Ich hab ihn mehrfach gelesen und muss da mal drüber schlafen . Also mein Mann und mein Sohn wollen sie auf gar keinen Fall aufgeben u d ziehen lassen . Ich hoffe das mit dem Paar eine Lösung gefunden wird wo alle zufrieden sind . Ja mir ist es sehr wichtig das Paula glücklich ist , aber ich kann keine anderen Herzen brechen , eben weil wir ja auch noch den Verlust unseres 14 Jahre alten Hund verkraften müssen . Der Anwalt ist definitiv der letzte Weg . Nach den Feiertagen werde ich erstmal bei der Rechtschutzversicherung nachfragen ob wir da eventuell abgesichert sind . 😊
 
  • #14
Hallo Sternchen2009!

Also ich würde mir meine Katze nicht von irgendwelchen Nachbarn wegnehmen lassen... zumal die typischen ,,Katzenfütterer" auch von modernen Katzenhaltung meistens Null Ahnung haben, was man ja schon an Aktionen wie dem entfremden von Katzen sieht.
Meistens handelt es sich auch nicht um die große Liebe zu der Futterstelle, sondern der Liebe zum Billig-Futter, welches dort angeboten wird.

Hatte hier auch den selben Fall. Hab ein GPS Halsband gekauft, welches auch Läuten kann, bzw mit bescheid gibt, wenn sie in ,,gefährlichen Bereichen" ist.
Immer wenn ich benachrichtigt wurde bin ich bis zu 5x an Tag hin meine Katze rausholen.
Wenn Sie abstreiten wollten, dass sie da ist, habe ich sie läuten lassen.

Habe auch Poster aufgehängt, in denen ich über das Katzen-Fütter-Problem aufgeklärt habe.

Irgendwann ist es ihnen mit mir zu blöd geworden. Mittlerweile sind wir aber in der Gegend umgezogen. Drei meiner Katzen haben einen gesicherten Garten, welchen ich nie mehr missen möchte. Nur unsere Hardcore-Freigänger geht noch raus, er ist zum Glück scheu. Weitere Freigänger kommen mir keine mehr ins Haus.

Würde den Nachbarn auch anlügen und mitteilen, dass sie Spezialfutter und Medikamente braucht.

LG Nina
 
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  • #15
Hallo Sternchen2009!

Also ich würde mir meine Katze nicht von irgendwelchen Nachbarn wegnehmen lassen... zumal die typischen ,,Katzenfütterer" auch von modernen Katzenhaltung meistens Null Ahnung haben, was man ja schon an Aktionen wie dem entfremden von Katzen sieht.
Meistens handelt es sich auch nicht um die große Liebe zu der Futterstelle, sondern der Liebe zum Billig-Futter, welches dort angeboten wird.

Hatte hier auch den selben Fall. Hab ein GPS Halsband gekauft, welches auch Läuten kann, bzw mit bescheid gibt, wenn sie in ,,gefährlichen Bereichen" ist.
Immer wenn ich benachrichtigt wurde bin ich bis zu 5x an Tag hin meine Katze rausholen.
Wenn Sie abstreiten wollten, dass sie da ist, habe ich sie läuten lassen.

Habe auch Poster aufgehängt, in denen ich über das Katzen-Fütter-Problem aufgeklärt habe.

Irgendwann ist es ihnen mit mir zu blöd geworden. Mittlerweile sind wir aber in der Gegend umgezogen. Drei meiner Katzen haben einen gesicherten Garten, welchen ich nie mehr missen möchte. Nur unsere Hardcore-Freigänger geht noch raus, er ist zum Glück scheu. Weitere Freigänger kommen mir keine mehr ins Haus.

Würde den Nachbarn auch anlügen und mitteilen, dass sie Spezialfutter und Medikamente braucht.

LG Nina
Hallo Nina ,
Ich hab mir hier alles durchgelesen und eine Nacht drüber geschlafen naja mehr oder weniger . Nein ich lass mir unsere Katze nicht weg nehmen. Wie vorher erwähnt versuche ich einen Mittelweg in Frieden zu finden , bin aber bereit auch weiter zu gehen . Ja unser Tracker kann auch einen Signalton abgeben und er hat auch wenn man Nah genug ist einen Bluetoothmodus . Zur Zeit hat sie Hausarrest weil ich bin sonst geneigt immer hinterher zu laufen 🙈. Ich danke dir für deine Worte und wünsche schöne Weihnachten . 🎄
Viele Grüße Nicole
 
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  • #16
Wir ziehen demnächst um, u.a. aus diesem Grund. In unserem Fall ist es der Vermieter, der den Kater einbehält und heimlich füttert, obwohl wir schon xmal gesagt haben, er solls lassen. Er will den Kater auch nicht übernehmen, auch dies wurde ihm irgendwann schweren Herzens angeboten. Haben auch überlegt, anwaltlich vorzugehen, doch unser einer Kater ist ja auch verschwunden, genau wie Nachbars Katze, die regelmäßig bei dem Herrn zu Gast war, und in dem Zeitraum sind mir viele kleine komische Dinge aufgefallen, sodass ich befürchte, unser verbleibender Kater wäre in Gefahr, wenn wir offen etwas unternehmen. Ich zweifle auch an dem Verstand einer erwachsenen Person, die gezielt ein Tier benutzt, um Unfrieden zu stiften bzw. in Kauf nimmt, dass Unfrieden entsteht, nur weil man es nicht lassen kann, anderer Leute Katze reinzulassen und zu füttern, und noch darüber lügt.
Außerdem würde ers eh umdrehen und sagen, unser Kater belästigt ihn, Fotos darf man ja offiziell nicht machen, also sind unsere Videos und Fotos, wie er ihn füttert und raussetzt, kein anerkannter Beweis, und ein Gericht würde wohl am Ende sagen: Dann behaltet den Kater halt drin, Problem gelöst.

Jetzt gehen wir nur noch in Begleitung raus mit dem Kater und er hat einen Tracker. Letzteres ignoriert der gute Herr ja auch. Er kann sich ja denken, dass wir wissen, dass der Kater bei ihm ist, und sobald man den Tracker anklingelt, setzt er ihn auch sofort raus und schiebt ihm noch aus einer giftgrünen Dose Leckerlis rein, das sehen und hören wir alles. Er leugnet es trotzdem, und möchte dieses Spiel reinnehmen - anklingeln - raussetzen gerne fröhlich jeden Tag spielen. Er behauptet auch, unser Kater würde ja zu ihm kommen, sobald er lüftet, und er fragt, wer denn haftet, wenn Kater bei ihm xyz zerstört.

Da es jetzt auch noch andere Streitigkeiten mit ihm gibt, fürchten wir, er würde den Kater auch benutzen, um uns diesbezüglich eins auszuwischen, daher muss das Tier jetzt fast immer drinbleiben und darf nur noch in Begleitung raus. Wir müssen es noch ein paar Monate so aushalten, bis wir endlich aus seinem Dunstkreis sind, und hoffen, die neuen Nachbarn sind dann weniger schrecklich. Auch im neuen Zuhause werden wir vermutlich eher erstmal nur mit ihm spazieren gehen, bis wir ihn alleine rauslassen, aber auch da besteht ja die Gefahr, dass selbsternannte Vogelliebhaber ihn dann zum Hassobjekt erküren. Wenn ich vorher gewusst hätte, wie problematisch das alles wird, hätte ich mir nie eine Freigängerkatze angeschafft. Kenne es auch überhaupt nicht, dass Nachbarn so ekelhaft sind. Wir waren auch immer bereit, Kompromisse zu machen, ihn z.B. nicht morgens rauszulassen, vor allem in der Brut- und Setzzeit, und meistens bringt er, wenn überhaupt, ne Maus mit. Mittlerweile hat man quasi einen Hund, der aber von anderen Hunden nicht gesehen werden darf, wenn man mit ihm rausgeht, den man ganz schnell in den Katzenrucksack verfrachten muss, wenn mal wieder ein unangeleinter großer Hund angestürmt kommt, man wird vorwurfsvoll angesprochen oder beäugt, weil man wagt, mit einer Katze sich draußen aufzuhalten und quasi Hunde zu provozieren, und der oft vor der Tür sitzt und schreit, weil er nicht (mehr) rausdarf.

Wenn ich ein schönes Zuhause für ihn wüsst, wo er einfach in Ruhe rausgehen darf und nicht eingesackt wird, ich würde ihn ja abgeben, damit er da einfach in Frieden Katze sein darf. Wir überlegen auch, dann den Garten katzensicher zu machen. Je nachdem, wie sich die Nachbarn dort anstellen und wie es sonst klappt.

Werde mir auch danach nie wieder einen Freigänger anschaffen. Nicht mal so sehr nur, weil ICH dann Stress habe, sondern weil es für das Tier zum Kotzen ist, und ja, das Futter ist oft Billigfutter, jeder denkt, jede Katze sei Freiwild, Jäger, Katzenhasser, Autos.. wie schwer es schon ist, was zu finden, wo keine größere Straße in der Nähe ist - am Ende ist die Katze dann vermutlich irgendwie tot oder weg. Eine Nachbarin hier hat ihre mit Argusaugen beobachtet, war immer zusammen draußen, trotzdem wurde die Katze in einem unbeobachteten Augenblick von einem freilaufenden Hund totgebissen.

Also, ich fühle mit euch. Wie läuft es denn jetzt mit Paula?
 
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  • #17
Wir ziehen demnächst um, u.a. aus diesem Grund. In unserem Fall ist es der Vermieter, der den Kater einbehält und heimlich füttert, obwohl wir schon xmal gesagt haben, er solls lassen. Er will den Kater auch nicht übernehmen, auch dies wurde ihm irgendwann schweren Herzens angeboten. Haben auch überlegt, anwaltlich vorzugehen, doch unser einer Kater ist ja auch verschwunden, genau wie Nachbars Katze, die regelmäßig bei dem Herrn zu Gast war, und in dem Zeitraum sind mir viele kleine komische Dinge aufgefallen, sodass ich befürchte, unser verbleibender Kater wäre in Gefahr, wenn wir offen etwas unternehmen. Ich zweifle auch an dem Verstand einer erwachsenen Person, die gezielt ein Tier benutzt, um Unfrieden zu stiften bzw. in Kauf nimmt, dass Unfrieden entsteht, nur weil man es nicht lassen kann, anderer Leute Katze reinzulassen und zu füttern, und noch darüber lügt.
Außerdem würde ers eh umdrehen und sagen, unser Kater belästigt ihn, Fotos darf man ja offiziell nicht machen, also sind unsere Videos und Fotos, wie er ihn füttert und raussetzt, kein anerkannter Beweis, und ein Gericht würde wohl am Ende sagen: Dann behaltet den Kater halt drin, Problem gelöst.

Jetzt gehen wir nur noch in Begleitung raus mit dem Kater und er hat einen Tracker. Letzteres ignoriert der gute Herr ja auch. Er kann sich ja denken, dass wir wissen, dass der Kater bei ihm ist, und sobald man den Tracker anklingelt, setzt er ihn auch sofort raus und schiebt ihm noch aus einer giftgrünen Dose Leckerlis rein, das sehen und hören wir alles. Er leugnet es trotzdem, und möchte dieses Spiel reinnehmen - anklingeln - raussetzen gerne fröhlich jeden Tag spielen. Er behauptet auch, unser Kater würde ja zu ihm kommen, sobald er lüftet, und er fragt, wer denn haftet, wenn Kater bei ihm xyz zerstört.

Da es jetzt auch noch andere Streitigkeiten mit ihm gibt, fürchten wir, er würde den Kater auch benutzen, um uns diesbezüglich eins auszuwischen, daher muss das Tier jetzt fast immer drinbleiben und darf nur noch in Begleitung raus. Wir müssen es noch ein paar Monate so aushalten, bis wir endlich aus seinem Dunstkreis sind, und hoffen, die neuen Nachbarn sind dann weniger schrecklich. Auch im neuen Zuhause werden wir vermutlich eher erstmal nur mit ihm spazieren gehen, bis wir ihn alleine rauslassen, aber auch da besteht ja die Gefahr, dass selbsternannte Vogelliebhaber ihn dann zum Hassobjekt erküren. Wenn ich vorher gewusst hätte, wie problematisch das alles wird, hätte ich mir nie eine Freigängerkatze angeschafft. Kenne es auch überhaupt nicht, dass Nachbarn so ekelhaft sind. Wir waren auch immer bereit, Kompromisse zu machen, ihn z.B. nicht morgens rauszulassen, vor allem in der Brut- und Setzzeit, und meistens bringt er, wenn überhaupt, ne Maus mit. Mittlerweile hat man quasi einen Hund, der aber von anderen Hunden nicht gesehen werden darf, wenn man mit ihm rausgeht, den man ganz schnell in den Katzenrucksack verfrachten muss, wenn mal wieder ein unangeleinter großer Hund angestürmt kommt, man wird vorwurfsvoll angesprochen oder beäugt, weil man wagt, mit einer Katze sich draußen aufzuhalten und quasi Hunde zu provozieren, und der oft vor der Tür sitzt und schreit, weil er nicht (mehr) rausdarf.

Wenn ich ein schönes Zuhause für ihn wüsst, wo er einfach in Ruhe rausgehen darf und nicht eingesackt wird, ich würde ihn ja abgeben, damit er da einfach in Frieden Katze sein darf. Wir überlegen auch, dann den Garten katzensicher zu machen. Je nachdem, wie sich die Nachbarn dort anstellen und wie es sonst klappt.

Werde mir auch danach nie wieder einen Freigänger anschaffen. Nicht mal so sehr nur, weil ICH dann Stress habe, sondern weil es für das Tier zum Kotzen ist, und ja, das Futter ist oft Billigfutter, jeder denkt, jede Katze sei Freiwild, Jäger, Katzenhasser, Autos.. wie schwer es schon ist, was zu finden, wo keine größere Straße in der Nähe ist - am Ende ist die Katze dann vermutlich irgendwie tot oder weg. Eine Nachbarin hier hat ihre mit Argusaugen beobachtet, war immer zusammen draußen, trotzdem wurde die Katze in einem unbeobachteten Augenblick von einem freilaufenden Hund totgebissen.

Also, ich fühle mit euch. Wie läuft es denn jetzt mit Paula?
Hallo , mein Gott das ist ja alles schrecklich. Ich kann verstehen das ihr umzieht . Ich wünsche euch viel Glück im neuen Zuhause . Also zu unseren Geschichte mit Paula gibt es Nix Neues , wir haben sie nicht mehr raus gelassen . Sie ist zwar stinkig aber solange wie wir es schaffen halten wir sie hier . Ich war mit ihr beim Tierarzt und hab ihren Chip kontrolliert. Alles funktioniert. Tasso ist sie registriert. Verstehe m Tierarzt haben wir den Tip mit einem Anwalt für Tierrecht bekommen, was wir definitiv machen werden , wenn der besagte Typ sie wieder festhält . Ich hab schon Bauchweh davor sie wieder raus zu lassen , aber wenn das Wetter schöner wird werde ich das nicht verhindern können . Ich bin auch bereit hinterher zu laufen . Leider darf ich den netten Menschen ja nicht verhauen . Drück euch die Daumen .
 
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  • #18
Hallo Heisman!
Es tut mir unglaublich leid, was du gerade durchmachen musst. Man kann die Verzweiflung direkt herauslesen. Mein Mann und fühlen mit dir!

Wenn ich vorher gewusst hätte, wie problematisch das alles wird, hätte ich mir nie eine Freigängerkatze angeschafft

Auch den Gedanken verstehe ich sehr gut. Wir sehen es mittlerweile genau so. Obwohl es auch stark auf die Katze ankommt. Unsere Kuro, der letzte Freigänger, ist scheu, passt auf Autos und Hunde auf und lässt sich nicht anfüttern.
Mit Candy war es wie oben geschrieben eine Katastrophe.

Mein Mann und ich hatte auch viele Streits deswegen. Er war anfangs etwas ,,old school". Eine Katze musste laut ihm raus und bloß nicht mit den Nachbarn streiten. Zum Glück ist er heute auf meiner Seite.

Wir überlegen auch, dann den Garten katzensicher zu machen.

Ich würde das von Anfang an machen, sobald ihr umgezogen seid und nicht mehr raus lassen. Dann kenn er es im neuen Zuhause nur mehr so.
Freigänger kann man schwer zu Wohnungskatzen machen, aber viele kommen als ,,Garten-Katzen" super klar. :)

Meine Candy und mein Loki sind ehemalige Streuner. Trotzdem reicht ihnen ein gesicherter Garten und mein Mann und ich sind super froh drüber uns wenigstens nicht um alle Katzen Sorgen zu müssen.

Bei uns leben gerade insgesamt 3 Garten-Katzen und ein Freigänger, auch dieses ,,Kombi-Modell" ist möglich, wenn der Kater wirklich so freiheitsliebend ist und ihr weitere Katzen dazu holt.

Alles Gute, eure Nina!
 
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  • #19
Sie ist zwar stinkig aber solange wie wir es schaffen halten wir sie hier . Ich war mit ihr beim Tierarzt und hab ihren Chip kontrolliert. Alles funktioniert. Tasso ist sie registriert.

Wie haltet ihr das aus? Schreit sie auch jämmerlich vor der Tür?
Was ich so blöd find, unser Zweitkater ist ja weg, dass die Finder, falls er irgendwo untergekommen ist, mit ihm zum TA gehen können, dann stellt dieser unter Umständen (vielleicht auch nicht, eine Pflicht zum Auslesen gibt es ja nicht) fest, dass der Kater gechippt ist, aber das wars dann. Warum sollte der noch die Daten abfragen/überprüfen? Dann sagen die eventuellen neuen Besitzer bzw. die, die sich dafür halten, vielleicht: Ja, der ist gechippt.
Und gut ist. Als wir neulich mit unserem Kater bei einem neuen TA waren, haben die auch nicht gefragt, ob er gechippt, den hätten wir auch geklaut haben können. Ich wünschte, es gäbe eine Pflicht, bei neuen Tieren/Neukunden einmal komplett auszulesen und abzugleichen.

@Nina Cat-Crazy Danke dir. Finde es sehr schwer auszuhalten, wie der Kater leidet, weil er drinnen bleiben muss. Wir reden es uns schon schön, dass es ja nur noch 2 Monate sind und bisher klappt und setzen ihn halt ans Fenster und gehen ja auch mit ihm raus täglich, und dann nicht gerade kurz, aber es ist ziemlich belastend. Und auch, so ein Bohei machen zu müssen. Obwohl ich ja weiß, dass wir unsere Gründe haben dafür, frage ich mich manchmal, ob wir einfach das Problem sind. Wir WISSEN halt nicht, ob ihm der Herr unten was tun würde oder nicht. Wir wissen nur, dass er ihn ja bereits benutzt, um uns zu ärgern, und gegen unseren Willen füttert und reinlässt. Ich fahre immer so nach dem Motto, wer A sagt, sagt auch B. Der packt den Kater vllt auch ein und setzt ihn an der Autobahn aus, weil er sich das genauso als rechtens einredet, wie das, was er jetzt macht. Aber vielleicht ist das genauso bescheuert, wie zu sagen, wer Ballerspiele spielt, läuft auch Amok. Ich trau ihm halt nicht, von Anfang an ein schlechtes Gefühl bei dem gehabt und seiner Katzenvernarrtheit, von Anfang an gewitzelt, dass er sicher Leichen im Keller hat, aber ihm eben geglaubt - bis er sich dann rapide geändert hat und eklig wurde. Vielleicht will er uns auch einfach nur rausekeln, damit er die Miete erhöhen kann. Wer weiß. Hat er dann ja jetzt geschafft. Ich kann jedenfalls nicht jeden Tag mit Bauchschmerzen in der Wohnung herumlaufen und auf dem Tracker sehen, dass der Kater da ist, aber vermutlich in der Wohnung unter uns, und wer weiß, was er da mit ihm macht - obwohl er vermutlich gar nix macht, aber seit unser anderer Kater plötzlich verschwand, bin ich einfach gebranntes Kind in der Hinsicht.

Danke für den Tipp mit dem Garten! Wir werden das in Erwägung ziehen, werden einen Monat haben vor dem Umzug und mal alles ausmessen. Da ist schon ein Zaun um den Garten, vielleicht kann man den erhöhen und dann was schräg draufsetzen. Unser Kater läuft manchmal extrem weit/große Runden. In eine Richtung 7km hat er mal geschafft. Ansonsten im Sommer teils mit großer Runde über 10km. Aber oft sitzt er einfach nur unten rum, erleichtert sich, fängt sich eine Maus, und dann ist gut. Vielleicht reicht ihm ein Garten.

Mein ehemaliger Kater hieß auch Loki <3

Kenne es auch, wenn man sich uneinig ist. Ich bin meist die, die sagt, wir müssen uns kümmern, und können das nicht so laufen lassen. Aber ich wollte die Katzen auch mehr. Ich sehe es so, dass ich die Verantwortung habe, und wenn ich das Gefühl hätte, das klappt immer alles gut, würde ich auch entspannen. Aber das Gefühl habe ich derzeit nicht. Und das habe ich auch nicht, wenn ich auf dem Tracker sehe, der Katzinger rennt trotz tausend anderer möglicher Routen zur vielbefahrenen Hauptstraße, dann geh ich hin und hol ihn weg. Auch nachts um 1. Ich KANN nicht schlafen, wenn ich immer denke, oh, der Punkt bewegt sich nicht, liegt er vielleicht just angefahren im Graben und ich könnt ihn noch retten? Oder hockt er da nur und wartet? Vermutlich würde mein Freund es auch eher wegstecken, wenn der Kater halt weg wäre, aber ich könnte es mir nicht verzeihen, nichts unternommen zu haben. Und da es sich nun mal jetzt so gestaltet, wie es sich gestaltet, habe ich eben den Stress - dann ist es halt jetzt so. Der Kater kann halt nix dafür, dass ich ihn angeschafft habe und es so ist, wie es ist.
 
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Wir reden es uns schon schön, dass es ja nur noch 2 Monate sind

Das kenne ich gut. Meinen Loki hatte ich darmals fast 7 Monate und Candy danach 3 Monate in meiner kleinen Wohnung zur Quarantäne.
Eine zusammenlassen ging durch ihre Krankheiten davor nicht. Es hat mir oft im Herzen weh getan, obwohl ich wusste, ich mache das in ihrem Sinne.

Wir WISSEN halt nicht, ob ihm der Herr unten was tun würde oder nicht.

Bin da auch eher Team Bauchgefühl.

Kenne es auch, wenn man sich uneinig ist. Ich bin meist die, die sagt, wir müssen uns kümmern, und können das nicht so laufen lassen.

Das kann ich gut nachfühlen. Ich denke nicht, dass es ihn egal ist. Männer lassen sich das oft nicht so anmerken oder versuchen den Konflikt zu vermeiden.
 
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