Frage an die Großgruppen-Katzenbesitzer

  • Themenstarter Nicht registriert
  • Beginndatum
N

Nicht registriert

Gast
Hallöchen zusammen,

hier im Forum gibt es ja etliche User, die viele bzw. sehr viele Katzen haben.
Für mich persönlich sind "viele" 6+ Katzen.

Es wird immer applaudiert, wenn noch ein Notfellchen und noch ein Notfellchen und noch ein Notfellchen aufgenommen wird.

Mich beschäftigt schon länger die Frage, wie man so viele Katzen finanziert, wie man sie beschäftigt, wie man den Überblick behält z.b. was den Kotabsatz betrifft oder ob jede Katze ausreichend frisst oder evt. ruhiger wird etc.

Drei meiner vier Katzen haben gerade erst einen schlimmen Infekt überstanden und mit zwei Katzen war ich fast täglich beim Tierarzt.
Von den Kosten mal abgesehen, ich fand es insgesamt recht anstrengend nur vier Katzen gerecht zu werden, zwei zeitweise zwangszuernähren, päppeln, Infusionen geben, spritzen etc.


Wie geht man damit um, wenn man 6, 8, 10+ Katzen hat?
Wie finanziert man 6, 8, 10+ Katzen, vor allem wenn man irgendwann 6, 8, 10+ alte Katzen hat? :eek:

Wie behält man den Überblick, ob alle Katzen gefressen und Kot abgesetzt haben, was in Akutsituationen durchaus wichtig werden kann.
 
A

Werbung

Wir haben 6 MC.
100% gerecht werden kann man den Katzen nur ,wenn man den ganzen Tag zuhause ist.
Meine Katzen haben jeder ein Napf.Klar fresen sie auch aus anderem . Es bleibt aber meist immer etwas übrig,so dass man nach einer Zeit nochmal ran kann.Ich halte nichts davon nur einen grossen Teller für alle hinzustellen.2 Meine Katzen füttere ich in der Küche unter Beobachtung.Da sie Mägeln kann ich sehen was sie gefressen haben.Glück habe ich,dass ich nur 2 XXXL Klos brauche und dort einen besseren überblick habeals wenn ich 4 oder 5 Klos habe. Mitlehrweile weis ich auch anhand der Geräusche welche Katze auf dem Klo ist.
Arztkosten ist so eine Sache .Eine Zeitlang mussten wir auch fast Täglich zu TA mit 2 Katzen .War auch echt Teuer.Es gibt aber auch lange Zeiten wo wir nicht gehen.In dieser Zeit wird dann immer etwas Geld in der Spardose gesteckt um die nächsten TA Kosten anzusparen.
Auch werden meine Katzen Regelmässig gewogen um zu sehen ob es ernstzunehmende Gewichtsschwankungen auftreten.
Steinigt mich ,aber ich gehe auch nicht mit jeder Kleinigkeit zu TA wie ZB etwas weichen Kot oder leichten DF was ich früher immer getahen habe.Ich stelle die Katze dann auf Schonkost um .Ich kenne meine Katzen ,doch sollte sich keine Besserung einstellen oder die Katze sich anders verhalten geht es direkt zum TA .Habe aus Erfahrung gelernt das ich mich am besten auf mein Bauchgefühl in manchen Sachen verlassen kann.

Gerne würde ich noch 1-2 Katzen mehr haben aber mein Verstand sagt nein.
Ich habe über meine 6 Katzen einen Guten Überblick der dann wohl nicht mehr vorhanden ist,wenn es noch mehr werden.
Auch Finanziel könnte es dann eng werden und am Futter oder TA Kosten will ich nicht Sparen mussen.
Mann kann nur soviele Katzen besitzen wie man sich Zeitlich und Finanziel Leisten kann.
 
Ich hatte ja nun zeitweise 6 Katzen.
In der Zeit waren, von Kleinigkeiten wie den blöden Milben abgesehen, alle gesund. Die Finanzierung steht soweit, als dass ich meine eigenen Katzen voll versichert habe. Aufgrund dessen kann ich bei meinem TA auch auf Rechnung bezahlen und muss erst dann bezahlen, wenn die Versicherung das Geld überwiesen hat. Das ist aber die Kulanz meines Tierarztes (bis jetzt war ich auch noch nicht in der Verlegenheit, das so handhaben zu müssen). Futter und Streu fallen irgendwie nicht so ins Gewicht, ob es nun vier oder sechs Katzen sind.

Die Kontrolle, wie es den Katzen geht, finde ich nicht das Problem. Ich lebe ja täglich mit ihnen zusammen, daher fällt mir schon auf, wenn einer ruhiger wird oder sich sonstwie komisch verhält. Ich kann auch den Kot aller 6 Katzen auseinander halten :)o ja, wirklich), daher wüsste ich schnell, wenn jemand Probleme mit dem Kotabsatz hat.

Da ich von Zuhause aus arbeite und in der Einteilung meiner Arbeitszeit recht frei bin, kann ich mich natürlich flexibler um die Katzen kümmern, als jemand, der 8 Stunden am Tag im Büro ist. Dennoch habe ich gemerkt, dass 6 Katzen da meine Belastungsgrenze sprengen. Besonders lebhafte Tiere, wie Tyler, Donna und Streifi, die praktisch den halben Tag beschäftigt werden möchten, zehren irgendwann bei mir. Denn auch, wenn ich am heimischen Schreibtisch sitze - arbeiten muss ich schon und manchmal ist das stressig, da kann ich nicht springen, wenn Katze maunzt. Wie ich das mit 6 Tieren machen sollte, wenn mal mehr als eins schwerer krank sind, wüsste ich auch nicht. Wahrscheinlich noch weniger schlafen und nachts arbeiten...

Auf Dauer gesehen reichen mir daher 4 Katzen vollauf.

edit: Einer Einzelkatze wie Streifi (die getrennt von den anderen ist und auch mit Amy nie viel zu tun hatte) gerecht zu werden, finde ich allerdings wesentlich anstrengender, als meine 4 zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wir haben 16 Katzen

also morgens beim füttern wird geschaut das alle kommen, Hexe neigt zur Zahnfleischentzündung kommt sie nicht zum fressen muß geschaut werden wie es aussieht

Peggy hat Diabetes und wird getestet und bekommt Insulin

bisher war es auch kein Problem wenn einer mal Durchfall hatte, es wurde recht schnell der/die Richtige gefunden, man muß natürlich gleich darauf achten das sich die anderen nicht antecken, hatten wir auch schon das alle nacheinander nen Magen-Darm-Infekt hatten, solange man gleich darauf achtet und es behandelt ist es machbar

Harnwegsinfekte hatten wir bei 2en auch schon, aber kaum zu glauben die 2 zeigen es, so das auch hier gleich behandelt werden konnte

wir hatten auch schon Erkältungen die dann fast alle hatten, da sind wir aber geübt im Medi`s geben, einer fängt und sagt mit welcher Katze er kommt der andere steht parat mit dem richtigen Medi, war damals so gewesen das verschiedene AB`s verabreicht wurden weil nicht alle dasselbe vertragen haben

Fellpflege geht auch, die Halblanghaar werden tgl durch getrubbelt und wer mal nen Knötchen hat wird gleich gekämmt, die Kurzhaar sind aufwendiger da sehr mehr haaren im Fellwechsel

letztes Jahr und im Frühjahr hatten wir jeweils eine schwer pflegebedürftige Katze, da muß dann einer sich besonders intensiv drum kümmern der andere ist dann halt allein für den Rest da, da kamen manche etwas zu kurz, das hab ich gemerckt

spielen geht auch da sie sich untereinander sehr gut beschäftigen, wir sind dann mehr für die Angelspiele und den Laserpointer zuständig

beim schmusen haben sie alle recht unterschiedliche Bedürfnisse so das man sich das sehr gut einteilen kann und jeder hat auch andere Vorlieben wo er/sie geschmust werden möchte

vom finanziellen wundern sich viele wie wir das schaffen, es geht aber, teilweise werden sie gebarft, ansonsten wird Nafu abgewechselt malö gibt es was hochwertiges und dann halt mal "nur" shah und Bozita

Tierarztkosten gehen, da wir immer gleich reagieren wenn eine/r etwas hat und für viele wehwehchen auch die passenden Globbuli oder Medi`s da haben, aber es kann natürlich auch mal sein das auf einmal höhere kosten anstehen (als JJ letztes jahr kam waren es am Anfang gleich mal 300.- wegen Durchfall und dann im Januar Op an den Augen und im März wurde er schwer krank, das reißt natürlich ein Loch in die Kasse)

wir sparen halt an uns selbst und kaufen wenn lieber nen neuen Kratzbaum als etwas für uns

Kratzbäume haben wir von Petfun, Wagner und Pussy so das diese auch einiges an Belastungen aushalten

gesaugt wird täglich und jeden 2. Tag geputzt das muß einfach sein, ansonsten kommt es einfach nur auf die Einteilung an, wenn alle wirklich mal Medi`s brauchen sind wir in 10 min durch

dazukommen tut jetzt definitiv keine/r mehr, es waren auch nicht alle geplannt, unsere Diabeteskatze sollte eigentlich nur ihren Urlaub hier verbringen und einer sollte nur bis zur Vermittlung hier bleiben

alles in allem haben wir hier eine sehr gut funktionierende Katzentruppe, die gerne miteinander kuschelt und spielt und auch wenn eine/r mal krank ist passen die anderen auch ihn/sie auf, auf die Truppe kann man mächtig stolz sein, auch Urlaubstiere werden sofort aufgenommen

einzigstes Problem ab und an, das Bett ist etwas zu klein :grin: wenn sie mal wirklich zu 10 auf einmal kommen zu müssen und das Sofa wird auch oft mit Beschlag belegt

was auch manchmal schwierig ist, ist im Halbschlaf morgens in die Küche zu kommen wenn alle meinen kurz vorm verhungern zu sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr guter Fred. Für mich ist es v.a wundersam, wie die Menschen einer 'Großkatzengruppe' das finanzieren (wobei ich schon sehe, dass die Meinungen und Erfahrungen bei 'höheren Kosten' auseinandergehen)...Bin schon gespannt drauf, mehr Beiträge zu lesen :)
Liebe Grüße
 
Wird nicht Viele geben, weils euch einfach nichts angeht. :D

Es gibt Menschen, die 2 Katzen im Krankheitsfall nicht finanzieren können und Menschen, die 20 Katze mit Allem locker versorgen können.
Ganz einfach eigentlich. :D

( das sind aber vielleicht Die, die nicht erst Tausende zu einem Züchter schleppen, weil " gesund " und so )
 
Hallo zusammen,

den finanziellen Aspekt finde ich gar nicht so interessant. Gibt eben Leute, die mehr Geld verdienen, ihre Prioritäten anders setzen oder bereit sind, auf Verzichtbares zu verzichten.

Ich finds bewundernswert, wenn man es schafft, mit so vielen Katzen den Überblick zu behalten. Ich verwechsel ja bei unseren zwei, total verschieden aussehenden Katern schon dauernd die Namen. Und ich krieg die Krise, wenn ich nicht weiß, wem der Kotzflatschen oder der Dünnpfiff im Klo zuzuordnen ist.

LG Kratzbaum
 
Werbung:
wir haben mittlerweile 7 katzen.
beim ta haben wir ratenzahlung und ich habe im schnitt 200€ im monat beim ta durch große "baustellen". dazu kommen ca 100€ futterkosten und ab und an spielzeug...
da ist der ein oder andere urlaub für flöten gegangen
 
Also, ich fand es schon anstrengend letzten Sommer 4 Kitten gerecht zu werden und in diesem Jahr 5 Katzen (3x Kitten, 2x erwachsen). Auch wenn alle toll sind und ich sie abgoettsich liebe, ich fand es anstrengend und moechte nicht so viele Tiere haben. Mir faellt jetzt nur auf, dass ich nach Abgabe der letzten Kitten kaum auf normale Futterportionen umstellen kann. Die kleinen haben ja Mengen verdrueckt ... eine ganz schoene Umstellung auf jetzt bloss noch zwei Katzen, die gar nicht so verfressen sind. Aber - ich finde es wesentlich einfacher den Ueberblick zu behalten, falls mal was geschieht - Floh oder Verletzungen sind einfahcer bei meiner Zweiergruppe zu entdecken als bei so vielen....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Hi Adri,

Wird nicht Viele geben, weils euch einfach nichts angeht. :D

wenn das so einfach ist, daß braucht man ja auch auf keine anderen Fragen antworten. Können doch die User selbst schauen wie sie ihre Probleme lösen ;) Was gehen mich deren Probleme an?


Es gibt Menschen, die 2 Katzen im Krankheitsfall nicht finanzieren können und Menschen, die 20 Katze mit Allem locker versorgen können.

Ich finde Deine Reaktion verwunderlich.

Fragen die Anfänger "Was muß ich alles für meine Katze kaufen?" gibt es zig Antworten.

Fragt man nach, wie Menschen eine große Katzengruppe händeln, wenn mehrere Krankheitsfälle auftauchen (und damit meine ich nicht nur die Kosten, sondern auch die Pflege der Tiere), steht einem die Frage nicht zu bzw. wird ignoriert?

Aber Fragen ob der 6. Kratzbaum ok ist, ob die Haubentoilette lieber weiß oder blau sein sollte ist wiederum legitim?
 
  • #11
Mich würde innteressieren, wie man den Katzen emotional gerecht werden kann.
Man sagt doch immer so salopp, nur so viele Katzen wie Hände im Haushalt.

Ich habe 2 totale Kuschelkatzen, die würden mich auch 24h am Tag nerven - dazu dann noch einen, der Abends immer Stunden ankommt.
Ich kann sie natürlich auch abweisen, aber das fänd ich irgendwie gemein.
Ist es dann zwangsläufig in so großen Gruppen so, dass man immer auch Katzen hat, die eben nicht solche Papper :)D) sind?
 
  • #12
Bei mir sind nur zwei von dreien Kuschelkatzen, die dritte dafür aber eine absolute Spielekatze, die auch viel Zeit einfordert.
Eine von den Kuschelkatzen muss dazu noch geistig sehr gefördert werden, weil sie sonst unausgelastet ist.
Mehr als vier Katzen könnte ich mir nicht vorstellen.

Ich glaube schon, dass man eine Großgruppe mit einem guten Verdienst, bereits angespartem Polster, nettem Tierarzt (Ratenzahlung) und etwas Glück (halbwegs gesunde Tiere - die 2000-Euro-Rechnung kann einen immerhin auch mit einer Katze treffen) finanziell stemmen kann.
Aber ich frage mich immer, wie man das zeitlich hinbekommt, gerade, wenn die Tiere vielleicht tatsächlich einmal krank werden. Das würde mich tatsächlich interessieren.
 
  • #13
Hallo,

ich muß sagen das wir bei unseren 16 wirklich immer gleich wissen wer Durchfall hat oder wer grad mal gekübbelt hat, im Laufe der Jahre haben wir gelernt unsere Tiere genau zu beobachten und gleich zu reagieren so das meist erst gar keine größeren Kosten entstehen

uns haben schon viele gefragt wie wir das schaffen und sich auch gewundert wie harmonisch es unter den Katzen zugeht und einge haben sich auch schon gewundert wenn sie hier waren wo den die Katzen überall sind, weil sie zur Schlaffenszeit da waren

den Überblick behalten kann man wirklich nur wenn man jedes einzelne Tier wirklich gut kennt, wir haben z.B. einen bei dem schrillen die Alarmglocken wenn er unter dem Sofa sitzt (dann hat er irgendwas), andere schlafen nur unter dem Sofa
 
  • #14
Hallo,

letztes Jahr wurde unsere Momo krank, die Zeit des abschieds kam bei ihr, sie war 19 und schon Jahre Nierenkrank, 3 Monate wurde sie intensiv gepflegt d.h. alle 2-3 Std (sie hat sich gemeldet) Tag und Nacht mit ihr auf`s Klöchen gehen (alleine ging nur bedingt da sie nicht mehr so gut zu Pfote war), sie immer wieder zwischendurch zum fressen animieren und im letzten Monat durfte man sie gar nicht alleine lassen da sie sich sonst alleine auf den Weg gemacht hat und das aber teilweise nicht mehr schaffte

es war eine schöne Zeit des Abschieds wenn auch sehr anstrengend, sie war auch eine unheimliche Kämpferin und zeigte bis zum Schluß das sie leben möchte, auch wusste ich an ihrem Blick genau was sie wollte, in dieser Zeit musste sich mein Mann alleine um die restliche Truppe kümmern und manchmal kam der ein oder andere zu kurz, aber auch sie haben sich intensiv verabschiedet

@Doppelpack
wir haben einige die nicht so die Papper sind, auch möchten nicht alle im Bett schlafen, bei mir ist es z.B. Joschy der jede Nacht bei mir liegt und das ist auch seine Zeit und bei meinem Mann liegt Moritz und Peggy meist irgendwo unten
Peggy holt sich tagsüber immer wieder ihre Schmuseeinheiten, das hat eigentlich von Anfang an gut geklappt weil sie alle unterschiedlich kommen zum schmusen, Malley ist z.B. auch ne Schmusebacke kommt aber nicht ins Bett und da ich meist auch 24 Std da bin kommen sie einfach an wenn ihnen danach ist, ich hab auch schon auf dem Bett gelegen und gerufen und keine/r kam
 
Werbung:
  • #15
Warum ist meine Aussage verwunderlich, ich frage solch einen Blödsinn doch nicht. :D
Bei Krankheiten, auch Durchfall ist es eigentlich einfach, man erkennt, wenn man seine Katzen wirklich kennt, ob sie sich anders als sonst verhalten, fährt zum TA.
Bei Durchfall brauche ich genau einen Tag der Beobachtung. Jede, die ins Klo geht wird angeschaut, dann fahre ich zum TA, wird auch mal separiert.

Auf der anderen Seite wird man auch etwas gelassener, DF einen Tag kann auch normale Gründe, Futter, haben.

Dann kommt noch die Vorgeschichte der Katzen dazu, die mit entscheidend ist, ob ich einen TA sofort aufsuchen muß.

Ich ignoriere die Frage keineswegs, nur Die nach dem Einkommen. :D

Doch habe ich das Problem, das alles einfach so zu sagen, weil Anfänger glauben könnten, man muß NICHT zu einem TA.
Nach fast 30 Jahren mit Katzen, kann man so etwas gut unterscheiden, aber nicht, wenn man gerade 3 Wochen 2 Welpen hat.
Du verstehst, wie ich das meine. :)
Deshalb möchte ich dazu nicht so viel sagen.

3 - 5 TA - Besuche in der Woche sind hier Normal.

2 - 3 Operationen auch.

Das kann man nicht wirklich vermitteln, weil die " Neuen " auch meist eine Shitangst haben, mir geht ne Kastra am Po vorbei.
( nur nebenbei, Alles hormonfrei hier ) :D
Zähneziehen, Abszesse behandeln...usw, für mich alles Kleinkram.

Ermina wird am 29 igsten ein Auge entfernt. Davor habe ich Angst, ist ne blutige OP.
( auch diese OP erlebe ich nicht zum ersten Mal )
Aber, das möchte ich hier doch Anfängern, die ja hoffentlich mitlesen, nicht alles erzählen.

Wenn man wirklich will, geht fast Alles. :D

Meine Probleme möchte mit Sicherheit niemand haben und das ist gut so. :)

Entschuldigt, wollte gar nicht so viel über mich schreiben, aber Claudia schaffts wohl, mich aus der Reserve zu locken. :D
 
  • #16
@Huibuh:
Ah, danke für die Antwort.
Ja, ich denke, wenn man viel zu Hause ist, erleichtert das doch einiges.

Ich denke, sowas muss man einfach mal erlebt haben. Ich war noch nie in einem Haushalt mit so vielen Katzen (das ist jetzt nicht negativ gemeint)- in meinem Freundeskreis gelte ich ja schon als die total Tierverrückkte. :D

Darf man fragen, wie viel Platz ihr (die Frage geht ntürlich auch an alle, nicht nur an Huibuh :)) für eure Bande habt? Haus? Wohnung?
Falls nein, natürlich auch ok- kann ich verstehen, wenn das nicht jeder hier ausbreiten mag.:)
 
  • #17
Ich glaube das man das finanzelle immer irgentwie stemmen kann, jeder der wenig Geld, spricht dann mit seinen TA zwecks Ratenzahlungen. Was sicherlich schon als Frage gestellt werden kann und die Antwortr ist nicht immer leicht, wie wird man sovielen Katzen gerecht??
Wir haben 6 Kater von dennen einer ein Freigänger ist. Ich muss gestehen es kostet an manchen Tagen viel Kraft allen gleichermaßen gerecht zu werden, keinen das Gefühl zu geben er hat nicht die notwenige Aufmerksamkeit zu bekommen.
Da 3 unsere 6 Kater täglich mit mir auf Arbeit gehen und unser Freigänger auf Arbeit lebt, sind wir allso 24 Stunden zusammen. Das kann klasse manchmal aber auch sehr belastend sein. Ich denke man sollte immer wirklich in der Richtung der Aussage bleiben nicht viel mehr Tiere wie Hände im Haushalt sind. Bei uns geht es da unser Freígänger Herr Krause gern seine Ruhe haben möchte und unser Öhrchen ein recht scheues Tier ist.
Egal wie oft ich glaube helfen zu müssen weil ein Tier in Not ist, letzlich ist mein Mann und ich gleicher Meinung, mehr sollten es nicht werden.
 
  • #18
Zu dem Emotionalen;
da wir meist Katzen aufnehmen, die sich nicht anfassen lassen, spielen Emotionen keine große Rolle. Diese Katzen müssen versorgt werden, auch mal mit Einfangen / Anstrengungen, behandelt werden.
Das ist für sie Stress pur.
Sie mögen keine Menschen, nur Futtergeber.
Sollten sie besser in einem Käfig im TH leben ?
Ich denke, nicht.
Hier suchen sie sich nach Monaten aus, ob sie draussen oder drin leben möchten, oder auch im gesicherten Freigang.

Achso, die Anderen sind meist krank, behindert, blind, taub, alt oder eben kätzische Katzen. :)

Das " Wegwerfgut " der heutigen Gesellschaft.

Hab auch nen E- bay - Kater für nen Euro. :D
Ja, der war billisch und hat tatsächlich in Jahren nix gekostet, Glück pur. :D
 
  • #19
Ich hab auch grad gedacht, interessanter Thread und bin gespannt auf weitere Antworten:smile:
Bei mir sind vier Katzen die absolute Grenze:smile:
 
  • #20
Den Katzen gerecht werden bei 15 Katzen....

keine großen Schmuser, sehr selbstständig. Wenn sie auf mich zukommen wird gekuschelt was das Zeug hält und auch gespielt. Ich habe dennoch eine enge Bindung an meine Katzen und merke wenn etwas nicht stimmt. Seit über 10 Jahren ein Mehrkatzenhaushalt. Dabei ist mir die innerliche Ausgeglichenheit der Katzen sehr wichtig. Zur Verfügung steht ein Einfamilienhaus, ein überdachter Innenhof, ein Gehege sowie 2 Aussengehegen und ein eingezäunter Garten.

TA gibt Rabatt und der Verdienst ist nicht schlecht.

Mein Traum wäre es von zu Hause aus arbeiten zu dürfen, aber das geht leider nicht, vielleicht irgendwann weiß man ja nicht.

Ich kann's schlecht erklären, es ist so als wenn ich ein inneres Band zu meinen Katzen hab. Wie gesagt kann's schlecht beschreiben.
 

Ähnliche Themen

Drachengirlie
Antworten
4
Aufrufe
3K
J3nny84
J3nny84
K
Antworten
29
Aufrufe
2K
Kathi456
K
L
Antworten
6
Aufrufe
953
Neol
Neol
Julian21
Antworten
12
Aufrufe
5K
Gwion
G
andacover
Antworten
92
Aufrufe
4K
Bonnie92
B

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben