Fellfarbe-Charakter

  • Themenstarter karlie
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karlie

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10. August 2011
Beiträge
42
Hallo ihr Fellpopostreichler :verschmitzt:


Was glaubt ihr, gibt es einen Zusammenhang zwischen Fellfarbe und bestimmten Charakterzügen?? :rolleyes:
 
A

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Ich denke nicht. Ich habe einen weißen gemütlichen BKH-Bären. Duldsam, nervenstark, lieb, nett........

Und einen weißen Türkisch-Van-Kater. Temperamentvoll, schnell in der Reaktion, kleines bisschen Terrorist.

Völlig unterschiedlich im Wesen, es liegt nicht an der Haarfarbe, wohl aber an der Rasse.:verschmitzt:
 
Mir hat eine TÄ mal gesagt, dass Glückskatze = Zicke
...bei meiner trifft es eindeutig zu...
 
Da hier alle ne andere Farbe haben, kann ich das nicht beurteilen, aber:
Unser schwarzer (Wald)kater is total verschmust, ruhig, anhänglich und lieb... hingegen die schwarze Katze von meinem Bruder is n kleiner Terrorkrümel, der auch gerne mal einfach so eine langt :mad:
 
Also mir hat mal jemand gesagt das die roten immer schwierig sind.
Kann ich über meinen jetzt auch nicht so direkt sagen.
 
mein schwarzer ist ein "teufel", da passt es! :D :D :D

mein getigerter ist ein richtiger "dumm doofer" :D :D - hab keinen vergleich zu anderen getigerten katzen, aber ich denke auch, das ist ne charaktersache! :)
 
In der TK hat mir eine junge TÄ (in spe?) gesagt, die Roten seien entweder superlieb oder zickig. Wenn das so ist, habe ich die erste Variante :pink-heart: Aber meine Tiger oder Weißgetigerten sind/waren genauso lieb.
 
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...die Roten seien entweder superlieb oder zickig. Wenn das so ist, habe ich die erste Variante :pink-heart:
Klar, das trifft ja auch auf jede Katze zu ;)

Obwohl - hier von meinen 4 Katern ist keiner zickig.
Und lieb sindse alle.
Immer :zufrieden:
Obwohl sie verschiedene Fellfarben haben.

Fellfarbe hat nichts mit dem Charakter oder Wesen zu tun - oder doch? Auf jeden Fall ist das so wie beim Menschen die Haarfarbe, also die Blondinen... ok, da sag ich jetzt mal nix zu :stumm: ;) ;) .
 
@ Catma: das mit den blondinen kam mir auch gedanklich, da ich aber ne blondine bin, schneid ich mir lieber nicht ins eigene fleisch! :D :D :D :D :stumm:
 
  • #10
Hallo ! Ich selbst habe auch 2 perser (Bluepointkätzin und Blue torbie pointkätzin ) die eine ist total wild rammelt rum... Die andere ist total ruhig und verschmust und auch verspielt aber lange nicht so wild wie die andere obwohl sie die gleiche Farbe haben :)
 
  • #11
Mir hat eine TÄ mal gesagt, dass Glückskatze = Zicke
...bei meiner trifft es eindeutig zu...

Mr wurde abgeraten, zu Glückskatze Nummer 1 Glückskatze Nummer 2 zu holen. Das gibt garantiert Zickereien.

Tja, ich habe es gewagt und die beiden waren vom zweiten Tag an best friends.
28285157fo.jpg


Ich denke, die Fellfarbe hat absolut nichts mit dem Charakter zu tun.
 
  • #12
Mir hat eine TÄ mal gesagt, dass Glückskatze = Zicke
...bei meiner trifft es eindeutig zu...

Ich denke, der Ruf kommt daher, dass Glueckskatzen nun mal (fast) immer weiblich sind, und weibliche Katzen oefters mal etwas zickig sind als Kater.
Ich will mal gerade das genaue Gegenteil bestaetigen; Streunerfreundschaft zwischen Glueckskatzen (man beachte die beiden Glueckskatzen vor der Schwarzen auf dem ersten Bild).

28286191px.jpg


28286192bt.jpg


28286193fz.jpg
 
  • #13
Also Gansloßer schreibt schon das die Fellfarben zum Teil genetisch auch ans Verhalten gekoppelt sind.
 
  • #14
Ich denke nicht, dass die Fellfarbe was mit dem Charakter zu tun hat. Bei Menschen sind Blondinen ja auch nicht alle blöd und Rothaarige haben nicht alle ein feuriges Temperament! ;)

Troztdem meine 5 Pfennig zum Thema:

Maule (Kindheitskatze) und Arya: Beide pechschwarz. Beide kleine, launische Diven, aber trotzdem sehr menschenbezogen. Schmusen und spielen aber nur zu ihren Bedingungen. Jetzt, wo ich drüber nachdenke, sind sie sich charakterlich tatsächlich sehr ähnlich, aber ich denke mal, das ist eher Zufall!

Rollo (Kindheitskater): Schwarz-weißer Kuhkater. Sehr skeptisch, extreme Schissbuchse (als ich auszog, ließ er sich innerhalb kürzester Zeit nicht mehr von mir anfassen, weil er mich ja nicht mehr kannte), verschmust nur bei wenigen Bezugspersonen und Hardcore-Freigänger bis kurz vorm Ende.

Sansa: War ein Glückskätzchen und wurde von uns liebevoll "kleine Lady" genannt. Zickig war sie kein Stück weit. Sie war schüchtern, vorsichtig, aber sehr lieb und umgänglich. Leider durften wir sie ja nicht lange kennen! :(

Lyanna: Kuhtigerchen. Kleine Knalltüte mit ordentlich Temperament und Selbstbewusstsein. Kann die Bude rocken, bis die Wände wackeln und ist ständig zum Toben und Spielen aufgelegt. Gleichzeitig die größte Kampfschmuserin, die ich je erlebt habe - sie will sogar auf den Schoß, wenn man gerade auf dem Klo sitzt!
 
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  • #15
Also Gansloßer schreibt schon das die Fellfarben zum Teil genetisch auch ans Verhalten gekoppelt sind.

Kann sein, dass da jeder so seine eigenen Erfahrungen gemacht hat und auch das soziale Umfeld der Katzen eine sehr praegende Rolle spielt.
Ich werde aber mal weiterhin darauf achten, zumal diese Diskussion hier im Forum auch schon vor paar Jahren mal auftauchte.
Meine zwei Langzeitbekannten gehoeren jedenfalls erst mal der phlegmatischen Fraktion an, und die Mutterkatzen der letzten 2 Jahre waren alle ausserordentlich sanftmuetig und fuersorglich.:pink-heart:

edit
Was mir dazu noch einfiele, ist, wie man das eigentlich festlegen moechte.
Manche Farbschlaege gibt es ja doch fast nur bei Rassekatzen, die an sich fast immer wohlbehuetet aufwachsen und sich kaum mal behaupten muessen. Andere Farbschlaege findet man halt ueberall, und ein Aufwachsen auf der Strasse sollte ja doch einen anderen Charakter formen.
Wobei, Manfred ist extrem sozial, kommt von der Strasse, und Prissy ist auch ein Tigerchen, ist aber ein wenig zickig. Die sollte dann eigentlich als Glueckskatze geboren sein.
OK, das sind jetzt Einzelfaelle, aber an sich kenne ich doch eine ganz schoene Menge an Katzen, werde mir also mal wieder Gedanken dazu machen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Hier ist ein Bericht das die Thematik kurz anschneidet:

https://www.yellowstoneaussies.de/blog-auswirkung-der-fellfarbe-auf-das-verhalten-eines-hundes/

Aber die Genkoppelungen der Farben machen ja nur einen kleinen Teil des Verhaltens aus, wie Rickie ja schon schreibt.
Rasse, Erfahrungen, Umfeld, Prägungsähnliche Phase, hormonelle Lage usw. werden ganz sicher den größeren Teil ausmachen.

Es gab mal einen Versuch mit Füchsen. Dort wurden immer nur die zahmsten Tiere über mehrere Generationen miteinander verkreuzt. Irgendwann waren die Nachkommen dauerhaft gleichfarbig und hatten Schlappohren
 
  • #17
Feli,
interessanter Link, wobei ich aber mangels Ahnung nicht direkt ueber Hunde diskutieren kann, denke aber, sie sind doch aufgrund jahrhundertelanger Zuechtung spezifischer (Nutzungs)Eigenschaften empfaenglicher fuer eine Herauskristallisierung spezifischer Merkmale als Katzen, die doch generell halt naturbelassener und ein groesseres genetisches Mischfeld sind.
Wobei ich mir etwas Vergleichbares bei sehr alten Rassen mit spezifischen, festverankerten Farben (Siam z.B.) im gewissen Grade vorstellen koennte.
 
  • #18
Ich vermute das es bei allen sozialen Lebewesen mit Farbe zutrifft. Auch beim Menschen. In meiner Kindheit hieß es immer die Roten (rothaarige Mitbürger) haben Steine im Sack.
Was wohl soviel heißt wie: sie neigen zum Jähzorm ;) Aber das macht einen ja nicht aus........es ist nur eine Tendenz nach der man sich seiner Veranlagung nach entwickeln kann
 
  • #19
Ich hatte bisher zwei rote Kater die nicht unterschiedlicher hätten sein können.

Zecki war ruhig, gelassen, ausgeglichen - vom Temperament und Charakter her eher wie mein Domi.

Samson dagegen ist ein Wusel, so einen Kater hatte ich noch nie - er ist der Älteste hier mit fast 10 Jahren aber immer noch ein Wirbelwind und Clown und sooo unglaublich verschmust und lieb
 
  • #20
Ich vermute das es bei allen sozialen Lebewesen mit Farbe zutrifft. Auch beim Menschen. In meiner Kindheit hieß es immer die Roten (rothaarige Mitbürger) haben Steine im Sack.
Was wohl soviel heißt wie: sie neigen zum Jähzorm ;) Aber das macht einen ja nicht aus........es ist nur eine Tendenz nach der man sich seiner Veranlagung nach entwickeln kann
Sorry, aber das ist totaler Quatsch :cool: :)
Menschen mit bestimmter Haarfarben sollen entsprechende Veranlagungen haben?
Das sind Vorurteile, oder eben lustige Sprüche, nichts weiter. Vorurteile zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich manchmal bestätigen und manchmal nicht.
 
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