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Lizzy
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 3. März 2008
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- 699
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- Ort
- Köln
Hallo zusammen,
im Moment bin ich völlig ratlos, was mit Felix los ist.😕
Felix ist ein Pflegekater, den ich vor drei Wochen bei mir aufnahm. Er ist ein Abgabetier. Seine ursprünglichen Besitzer hatten ihn beim Umzug auf die Strasse gesetzt und dagelassen. Nachbarn nahmen ihn auf und kümmerten sich fünf Jahre gut um ihn. In der Zwischenzeit bekam er so allerlei Wehwehchen, vor allen Dingen hatte er mit den Augen Probleme, er musste operiert und intensiv betreut werden. Dazu sahen sich dann diese Leute abgesehen von der finanziellen Seite nicht mehr in der Lage und so landete er bei uns.
Ich bekam ihn mit der Auflage, ihm mehrmals täglich zweierlei Augensalbe zu verabreichen und ihn in 14 Tagen nochmal bei der TÄ vorzustellen, die ihn operiert hatte, vorzustellen.
Es klappte alles hervorragend. Felix entpuppte sich als wahres Schätzchen und war lieb und verschmust. Bis zu dem Tag, als er nochmal zur Kontrolle wegmusste.
Als ich ihn von dort zurückbekam, hatte ich einen anderen Kater. Er verkoch sich, frass nicht mehr richtig und zog sich immer mehr zurück. Erst schob ich es auf Stress zurück, aber mittlerweile sind 10 Tage vergangen und der Zustand verändert sich nicht. Am letzten Samstag war ich schon einmal bei meiner TÄ und sie konnte nichts krankhaftes finden. Er bekam was appetitanregendes gespritzt und es änderte sich nichts. Da seine Nierenwerte lt. dem Blutbild, was ich bei der Übergabe bekam, etwas erhöht waren war ich natürlich besonders besorgt. Aber da beruhige mich die TÄ.
Nun hab ich ihn bis heute beobachtet und von Tag zu Tag bekam ich ein schlechteres Gefühl. Im Laufe der Jahre entwickelt man irgendwie ein Gespür dafür, wenns einem Tier nicht gut geht. Er bricht nicht, hat kein Fieber, keinen Durchfall, nichts.
Heute morgen hab ich ihn wieder mitgenommen und die TÄ war entsetzt, wie er in den paar Tagen abgebaut hatte. Sie meinte, wenn man nichts unternimmt, wäre er in einer Woche tot.
Jetzt wurde noch mal Blut abgenommen, er wird geröngt und kommt an den Tropf, sprich er muss stationär dableiben. Es ist immer so deprimierend mit einem leeren Transporter die Praxis zu verlassen.
Die TÄ meldet sich bei mir, wenn sie erste Befunde hat. Wird aber wahrscheinlich nicht vor morgen der Fall sein.
Meine Vermutung ist, das er sich vielleicht in der anderen Praxis mit irgendwas infiziert hat. Ich war selten so ratlos.
Wenn also noch jemand ein paar Daumen übrig hätte.............
im Moment bin ich völlig ratlos, was mit Felix los ist.😕
Felix ist ein Pflegekater, den ich vor drei Wochen bei mir aufnahm. Er ist ein Abgabetier. Seine ursprünglichen Besitzer hatten ihn beim Umzug auf die Strasse gesetzt und dagelassen. Nachbarn nahmen ihn auf und kümmerten sich fünf Jahre gut um ihn. In der Zwischenzeit bekam er so allerlei Wehwehchen, vor allen Dingen hatte er mit den Augen Probleme, er musste operiert und intensiv betreut werden. Dazu sahen sich dann diese Leute abgesehen von der finanziellen Seite nicht mehr in der Lage und so landete er bei uns.
Ich bekam ihn mit der Auflage, ihm mehrmals täglich zweierlei Augensalbe zu verabreichen und ihn in 14 Tagen nochmal bei der TÄ vorzustellen, die ihn operiert hatte, vorzustellen.
Es klappte alles hervorragend. Felix entpuppte sich als wahres Schätzchen und war lieb und verschmust. Bis zu dem Tag, als er nochmal zur Kontrolle wegmusste.
Als ich ihn von dort zurückbekam, hatte ich einen anderen Kater. Er verkoch sich, frass nicht mehr richtig und zog sich immer mehr zurück. Erst schob ich es auf Stress zurück, aber mittlerweile sind 10 Tage vergangen und der Zustand verändert sich nicht. Am letzten Samstag war ich schon einmal bei meiner TÄ und sie konnte nichts krankhaftes finden. Er bekam was appetitanregendes gespritzt und es änderte sich nichts. Da seine Nierenwerte lt. dem Blutbild, was ich bei der Übergabe bekam, etwas erhöht waren war ich natürlich besonders besorgt. Aber da beruhige mich die TÄ.
Nun hab ich ihn bis heute beobachtet und von Tag zu Tag bekam ich ein schlechteres Gefühl. Im Laufe der Jahre entwickelt man irgendwie ein Gespür dafür, wenns einem Tier nicht gut geht. Er bricht nicht, hat kein Fieber, keinen Durchfall, nichts.
Heute morgen hab ich ihn wieder mitgenommen und die TÄ war entsetzt, wie er in den paar Tagen abgebaut hatte. Sie meinte, wenn man nichts unternimmt, wäre er in einer Woche tot.
Jetzt wurde noch mal Blut abgenommen, er wird geröngt und kommt an den Tropf, sprich er muss stationär dableiben. Es ist immer so deprimierend mit einem leeren Transporter die Praxis zu verlassen.
Die TÄ meldet sich bei mir, wenn sie erste Befunde hat. Wird aber wahrscheinlich nicht vor morgen der Fall sein.
Meine Vermutung ist, das er sich vielleicht in der anderen Praxis mit irgendwas infiziert hat. Ich war selten so ratlos.
Wenn also noch jemand ein paar Daumen übrig hätte.............
