es ist doch schon komisch,oder?

  • Themenstarter Wilmchen
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Wilmchen

Wilmchen

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17. Oktober 2007
Beiträge
23
Hallo und Guten Abend!
Ich habe dieses Forum als ganz doller Katzenliebhaber/Besitzer gefunden und es gefällt mir hier sehr gut.Der Anlass ist aber eigentlich schon ganz schön traurig.
Vor 2 Tagen ist mir/uns eine kranke Katze zugelaufen.Grau-getigert,Alter unbekannt,total verwarlost,abgemagert,mit Katzenschnupfen.....
Meine Tochter hat sich sofort mit ihr angefreundet,das Tierchen ist in dieser kurzen Zeit auch ganz zutraulich zu unserer Tochter geworden---obwohl sie sicher nie etwas Gutes im Leben hatte,von den Menschen---
Nun waren wir heute beim TA,aber sie musste eingeschläfert werden.Sie wäre NIE wieder gesund geworden.
Tja,nun sitze ich hier und heule,dabei kannte ich sie gerade mal 2 Tage und wir hätten ihr doch sooooooo gerne ein schönes zuHause gegeben.
Dabei habe ich uach schon 3 dicke und verfressene Kater.
Aber es tu trotzdem weh.Verrückt oder?
LG Wilmchen
 
A

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Ach Wilmchen, lass Dich mal drücken, das glaube ich Dir. Egal wieviel Zeit man ein Tier hat.... es tut weh.
Aber nun ist die kleine Maus mit unseren Sternenkatzen zusammen und hat keine Schmerzen mehr.....

Es ist ein trauriger Anlass aber auf alle Fälle
Herzlich Willkommen und hoffentlich lenkt Dich das Forum etwas von Deinem Schmerz ab.

Liebe Grüße
Heidi und die drei Fellbeutel
 
Hallo Heidi!
Dankeschön für Deine Trösterchen.Ja,als Katzenmutti macht man wirklich viel mit.....Aber ohne wäre es für mich auch kein Leben.Sie können einem so viel Liebe geben.
LG Wilmchen!
 
hallo wilmchen und ein ganz herzliches willkommen.
schön dsa du zu uns gefunden hast auch wenn der anlaß so traurig ist.
 
Hallo Kätzchen,
gute Reise ins Regenbogenland und ganz viel Spaß mit allen Sternenkatzen. In deinen letzten Stunden wurdest du geliebt, nimm diese Liebe mit und vergiss deine Dosis nicht.

Alles Liebe, kleine Fellnase


Hallo Wilmchen,
nein, verrückt ist das nicht ;). Egal, wieviele Tiere man hat und egal, wie lange - es tut immer verdammt weh!
Hier versteht dich jeder - HERZLICH WILLKOMMEN dir und deinem Anhang :)!
 
Hallo Wilmchen...

herzliche Willkommen hier im Suchtforum...

auch wenn du einen traurigen Anlass hattest... fühl dich hier wohl mit uns....

Der kleinen Maus wünsche ich eine gute Reise...........:(:(:(
 
Gute Reise für den Zwerg und
Willkommen hier bei uns!

glg Heidi
 
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Ach Wilmchen

verrückt?? Nö, ganz bestimmt nicht.

ich weiß, wie weh es tut, auch wenn sie nur kurze Zeit bei uns sind , ich kann Dich voll verstehen.

Deswegen laß die einfach mal ganz fest von mir in die Arme nehmen und gaaaanz fest drücken.

Und ich finde es wunderschön, das die Maus zu ihrem Lebensende doch noch die Liebe kennenlernen durfte, das ist nicht vielen Katzen vergönnt.


Gute Reise zu den Sternenkatzen, kleine Maus
 
Nein Wilmchen, es ist nicht verrückt, so ein Tier tapst sich auf leisen Sohlen direkt ohne Umwege in unsere Herz und hinterläßt dort eine Narbe, wenn es wieder von uns geht, egal wie lange es bei uns war....
 
  • #10
Herzlich Willkommen. Ist echt traurig dass die kleine Maus schon gehen musste... Aber so hatte sie wenigstens noch gelegenheit einmal Liebe zu erfahren. hoffe sie kommt gut im regenbogenland an.
und dich hält keiner für verrückt! ich bin sogar traurig wenn ich im fernsehen etwas sehe wo ein tier eingeschläfert werden muss.
fühl dich geknuddelt!
 
  • #11
Herzlich Willkommen

Hallo,

das ist überhaupt nicht verrückt. Ich finde das sogar superschön.
Es ist nur ein kleiner Trost; aber schau: Die Süße konnte wenigens Am Ende noch Liebe erfahren und musste nicht von uns gehen, ohne diese Erfahrung zu machen.
Und es ist doch schön, dass sie das Glück hatte, bei Dir zu landen ....
Freu dich, dass du ihr das noch geben konntest.

Liebe Grüße
Isa
 
  • #12
Ich habe im WWW eine Geschichte gefunden, die in diesen Thread passt
Rückkehr zur Regenbogenbrücke

Ein kleines Kätzchen kam an der Regenbogenbrücke an und ein Gruppe von Katzen kam sofort zu ihm hingelaufen, um es zu begrüßen.
Er war darauf gefasst, dass er nun angegriffen würde, aber das war die erste Meute, die nur "mit dem Schwanz" wedelten.
Anstatt zu beißen und zu kratzen, küssten sie ihn einfach.
Es war wunderschön da und jeder war ganz lieb zu ihm. Keiner von ihnen wurde in einer "Welpenfabrik" geboren, so wie er damals, und dann als Spielzeug benutzt, um dann alleine im Kinderzimmer zu sterben, weil er ein lästiges "Stofftier" geworden war.
Sie erklärten, dass sie auf ihre Herrchen warten würden, die sie so geliebt hatten.

Was IST Liebe?, fragte der kleine Kätzchen und Gott ließ ihn auf die Erde zurückkehren, um das herauszufinden.

Warm und dunkel, er wartete zusammengekauert mit den anderen darauf, geboren zu werden.
Ängstlich wartete er bis zuletzt, als er dann an den Hinterfüssen herausgezogen wurde.
Unbehaarte Hände hielten ihn vorsichtig und trockneten ihn ab.
Sie zeigten ihm, wo es einen warmen Schluck warme Milch gab. Er hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten.
Seine Brüdern und Schwestern waren weitaus kräftiger, als er selbst und stießen ihn zur Seite. Die Menschenhand drückte die anderen Babys ein wenig zur Seite und hielten seinen Körper, so konnte er trinken.

Aaaahhh...so ist es besser!, dachte er und trank, bis er erschöpft war und zusammengekuschelt bei seiner Mutter eingeschlafen ist.
Ich erinnere mich genau daran, dachte er erfreut. Zu dumm, dass ich erwachsen werden musste und hinaus in die Kälte und Nässe musste, um dort zu kämpfen und als Verlierer sterben musste. Ich erinnere mich, was es heißt eine Katze zu sein, dachte er traurig.
Diese Nacht kroch er auf seine Mutter und versuchte zu trinken, aber er fiel immer wieder zur Seite weg.
Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt und er konnte nur noch die Restmilch trinken, die die anderen übriggelassen hatten.
Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen hatte, dass er auch noch etwas abbekommen hatte, die Zitzen waren immer schon leer, als er an der Reihe war. Es war sogar schon schwer genug, dass er aufstehen konnte. Er war noch so klein und schmächtig.
Er fiel auf den Rücken und konnte sich nicht mehr aufrichten. So begann er zu schreien.
Sofort kam ein Mensch herbeigeeilt und sofort war die Menschenhand wieder da und dann gaben sie ihm einen Gumminippel in den Mund.
Es hat nicht so gut geschmeckt, wie die der Mutter, aber es war warm und vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen. Er hatte Probleme mit dem Atmen, weil seine Lungen nicht voll entwickelt waren. Er hatte einfach zu lange gewartet, um den anderen in die Gebärmutter zu folgen, als er die letzte Chance von der Regenbogenbrücke genommen hatte.

Er konnte den Herzschlag des Menschen spüren, der ihn zugedeckt mit einem warmen, weichen Tuch auf den Bauch genommen hatte.
Das hielt seinen knochigen Körper schön warm und die wiederkehrenden sanften Streicheleinheiten haben ihn sehr beruhigt.
Er dachte wieder an seinen neuen Freund, der so lieb zu ihm war und Gott fragte, ob er wohl noch mal zurück dürfte.
Gott sagte: Ja aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist.
So wurde er für einige Stunden (es kam ihm vor wie Tage, aber er wusste ja nicht, was Zeit ist und es war ja auch dunkel), gaben ihm die Menschen seine Milcheinheiten und gaben ihm die Wärme und Liebe seiner Mutter wieder.

Er wurde größer und agiler und der Mensch nahm ihn immer öfters aus dem Nest, um bei ihm zu schlafen, so lange er liebkost und geküsst wurde und er den Herzschlag hören konnte, der fest und lieb klang.

Dann kam Gott und fragte ihn: Bist du bereit, zu uns auf die Regenbogenbrücke zurück zu kommen?
Ja, antwortete er, mit einer kleinen Wehmut, weil der Mensch ihn nicht gehen lassen wollte und zu weinen begann.
Er ließ die Luft aus seinen Lungen und ging zurück über die Regenbogenbrücke.
Dort schaute er auf den Menschen, der immer noch weinte und seinen Körper in Händen hielt, den er sich für diesen Ausflug geborgt hatte.

Danke Gott, sagte er. Liebe ist WUNDERBAR und nun werde ich auch an der Regenbogenbrücke auf den Menschen warten, um ihm beim Eintreffen zu sagen, dass ich ihn auch geliebt habe.

(Autor unbekannt)

Auch ich werde erwartet.......glaube ich jedenfalls

Heidi
 
  • #13
Ich kann dich so gut verstehen. Als meine erste Katze starb und wir nicht ohne Leben konnten, kam auch zu uns ein kleines Kätzchen. Es war alles eh schon schwer, immerhin hat wir unsere Puschy 19 Jahre und ich war gerade mal 12 Jahre da.
Die kleine Maus war drei Tage bei uns, dann bekam er einen Darmverschluss und war zu jung, um operiert zu werden. Das war auch sehr hart!

Katzen schaffen es so schnell in unsere Herzen zu kommen mit ihrer einmaligen, bezaubernden Art, dass es manchmal komisch, immer aber wunderschön ist!

Gute Reise kleine Maus!
 

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