Das ist ja schön, dass sie nun doch schneller als gedacht einen Spielgefährten bekommt
🙂
Ja, der Charakter, das Wesen ist entscheidend. Es gibt viele Katze/Kater-Kombis, die sich prima verstehen - dennoch würde ich, wenn man es sich vorher überlegen kann, immer zu gleichgeschlechtlich raten. Denn auch bei Katze/Kater, die ansonsten beste Kumpels sind, können auf Dauer gesehen Spannungen entstehen, wegen dem unterschiedlichen Spielverhalten. Kater (auch die ruhigeren Exemplare) raufen meist einfach derber und ruppiger als Katzen. Eine typische Folge davon kann sein, dass sich dann die Katze genervt zurückzieht und der Kater unausgelastet ist.
... 9monatige Katze aus dem Tierheim. Sie ist eine ganz Liebe, verschmust, aufgeweckt und frech.
Dazu passt am besten eine Katze (besser kein Kater) im gleichen Alter. In dem Alter ist es noch sehr wichtig, dass das Alter
sehr nah beieinander ist. Also kein Kitten, sondern auch
ca 9 Monate alt, denn ein Kitten hat andere Bedürfnisse, zB macht "Babyspiele", aber deine Katze kommt gerade jetzt ins Katzen-Teenie-alter und somit in die typische Raufphase, da wäre ein Kitten rein körperlich völlig unterlegen.
Der Charakter/das Wesen sollte möglichst gleich sein, am besten sollte sie das Abbild eurer Katze sein, dann können sie am meisten miteinander anfangen, also eine selbstbewusste Katze, die eine Mischung aus "Schmuse-" und "Spielekatze" ist.
Nur mit dem Unterschied, dass die "neue" sehr gut sozialisiert ist (lange genug beim Wurf geblieben ist) und im Umgang mit anderen Katzen gelassen ist. Das fände ich wichtig, weil eure Katze bereits länger ohne Artgenossin war - so kann sie von der Neuen noch viel lernen
🙂. Also besser kein Kitten dazusetzen
😳 Das wäre für beide nicht gut.