
Feuerkopf
Erfahrener Benutzer
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- 14. April 2013
- Beiträge
- 989
Hallo ihr Lieben,
Am letzten Wochenende fraß unsere Mimi nicht viel, sie erbrach allerdings und wurde sehr ruhig. Am Montag sind wir dann mit ihr zur TÄ. Mimi hatten wir nüchtern gelassen, damit eine Blutuntersuchung stattfinden konnte, die ohnehin jetzt anstand. (Mimi wird 11 Jahre, da schauen wir einmal im Jahr das Blutbild an) Die TÄ hat dann, damit Mimi überhaupt etwas frisst, das Royal Canin Gastrointestinal mitgegeben. Dies wurde von allen drei Katzen gegenüber dem sonstigen Futter vorgezogen (nun hatten wir ohnehin Probleme mit dem Futter, da Aldi Topic nicht mehr im Sortiment hat und Cachet verweigert wird.)
Am Mittwoch waren dann die Blutergebnisse da. Mimi hat offensichtlich eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Da auch Zucker und Fructosamin (der Langzeitzucker?) erhöht waren, geht die TÄ davon aus, dass die Pankreatitis eine Diabetes ausgelöst hat. Sie empfiehlt nun eine Zuckerfreie und fettarme Ernährung für Mimi. Zuckerfrei ist ohnehin nun für uns von größerer Bedeutung, da auch Rusty letztes Jahr kurzfristig (aber wohl stressbedingt) zu hohe Zuckerwerte hatte (Fructosamin aber unauffällig). Derzeit fressen die Katzen Zooroyal (aus dem Rewe) und Winston (aus dem Rossmann), dank eurer Hilfe. Da steht zumindest zuckerfrei drauf.
Kann man eine Katze mit Pankreatitis überhaupt mit Fertigfutter füttern, oder sollte man da generell lieber barfen? Ich habe mich vor einigen Jahren mit dem Thema intensiv beschäftigt, es dann aber doch gelassen, weil es mir zu schwierig erschien. Ich würde aber meine Anstrengungen wieder aufnehmen, wenn es für Mimi sonst nichts sinnvolles zu fressen gibt.
Die TÄ sagt, eine Therapie zur Pankreatitis gibt es nicht. Als nächstes steht eine Urinuntersuchung an (aber Mimi pullert nicht, wenn jemand zuschaut, oder diese Kügelchen im Klo sind...., muss dann also wohl mal stationär zum TA), vor allem um die Diabetes genauer zu betrachten, damit sie richtig eingestellt werden kann, und die Diabetes nicht plötzlich verschwindet und Mimi trotzdem Medis bekommt.
Derzeit geht es Mimi übrigens wieder besser: Sie frisst auch das normale Futter aus Mangel an Alternativen und weil ich RC wegen des Zuckergehalts und des Diabetesverdachts nicht füttern will.
Danke für eure Antworten
Am letzten Wochenende fraß unsere Mimi nicht viel, sie erbrach allerdings und wurde sehr ruhig. Am Montag sind wir dann mit ihr zur TÄ. Mimi hatten wir nüchtern gelassen, damit eine Blutuntersuchung stattfinden konnte, die ohnehin jetzt anstand. (Mimi wird 11 Jahre, da schauen wir einmal im Jahr das Blutbild an) Die TÄ hat dann, damit Mimi überhaupt etwas frisst, das Royal Canin Gastrointestinal mitgegeben. Dies wurde von allen drei Katzen gegenüber dem sonstigen Futter vorgezogen (nun hatten wir ohnehin Probleme mit dem Futter, da Aldi Topic nicht mehr im Sortiment hat und Cachet verweigert wird.)
Am Mittwoch waren dann die Blutergebnisse da. Mimi hat offensichtlich eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Da auch Zucker und Fructosamin (der Langzeitzucker?) erhöht waren, geht die TÄ davon aus, dass die Pankreatitis eine Diabetes ausgelöst hat. Sie empfiehlt nun eine Zuckerfreie und fettarme Ernährung für Mimi. Zuckerfrei ist ohnehin nun für uns von größerer Bedeutung, da auch Rusty letztes Jahr kurzfristig (aber wohl stressbedingt) zu hohe Zuckerwerte hatte (Fructosamin aber unauffällig). Derzeit fressen die Katzen Zooroyal (aus dem Rewe) und Winston (aus dem Rossmann), dank eurer Hilfe. Da steht zumindest zuckerfrei drauf.
Kann man eine Katze mit Pankreatitis überhaupt mit Fertigfutter füttern, oder sollte man da generell lieber barfen? Ich habe mich vor einigen Jahren mit dem Thema intensiv beschäftigt, es dann aber doch gelassen, weil es mir zu schwierig erschien. Ich würde aber meine Anstrengungen wieder aufnehmen, wenn es für Mimi sonst nichts sinnvolles zu fressen gibt.
Die TÄ sagt, eine Therapie zur Pankreatitis gibt es nicht. Als nächstes steht eine Urinuntersuchung an (aber Mimi pullert nicht, wenn jemand zuschaut, oder diese Kügelchen im Klo sind...., muss dann also wohl mal stationär zum TA), vor allem um die Diabetes genauer zu betrachten, damit sie richtig eingestellt werden kann, und die Diabetes nicht plötzlich verschwindet und Mimi trotzdem Medis bekommt.
Derzeit geht es Mimi übrigens wieder besser: Sie frisst auch das normale Futter aus Mangel an Alternativen und weil ich RC wegen des Zuckergehalts und des Diabetesverdachts nicht füttern will.
Danke für eure Antworten
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