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Soley
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- Mitglied seit
- 3. Mai 2016
- Beiträge
- 7
- Ort
- Berlin
Hallo ihr Lieben,
vor etwa einem Jahr ist Minou bei uns eingezogen. Inzwischen hat sie sich wunderbar eingelebt und ihre Vorgeschichte ist vollkommen in Vergessenheit geraten, ebenso wie die Symptome, die sie damals noch hatte (Juckreiz an den Ohren, leichter Schnupfen). Es schien ihr soweit also wunderbar zu gehen in der neuen Umgebung.
In diesem Jahr wird sie schon elf Jahre alt.
Letzte Woche war ich im Urlaub und habe sie von den Nachbarn versorgen lassen. Ich kam am Dienstag Abend wieder und wurde Mittwoch gegen 06:00 Uhr morgens von meiner Katze geweckt, die neben mir lag, röchelte und krampfte, sowie starken Speichelfluss hatte. Sie konnte an sich halten, hat sich nicht übergeben und war danach hungrig. Spielen wollte sie auch, als wäre nichts gewesen. Daraufhin bin ich dennoch mit ihr zum TA gegangen. Er meinte, ich solle sie vorerst beobachten und schauen, wie oft es auftritt. Als es am nächsten Tag (Donnerstag, gegen 09:00 Uhr) wieder passierte und sie diesmal nach dem Anfall sehr wackelig wirkte, rief ich beim TA an und stand eine halbe Stunde später wieder mit der Katze dort. Er wollte ihr Blut abnehmen, sie wehrte sich, weshalb die vampiristische Ausbeute nicht gerade groß war. Leber- und Nierenwerte wurden untersucht und bei der Leber zeigten sich zwar Abweichung (alles etwas erhöht), er meinte allerdings, dass es noch nicht besorgniserregend sei. Eine organische Ursache schloss er deshalb aus und nun steh ich hier mit meiner Süßen und kriege die Diagnose Epilepsie.
Er hat mir ein Rezept für das Medikament "Luminaletten" ausgestellt. Ich wollte nun fragen, ob es eine andere Möglichkeit als Tabletten gibt? Wenn die Leberwerte schon erhöht sind (TA sucht am Wochenende nach homöopathischem Unterstützungsmittel für die Leber), dann ist es wohl nicht so toll, dieses Medikament zu geben.
Kann mir jemand einen Erfahrungsbericht zur Epilepsie verlinken oder selbst etwas erzählen? Ich mache mir riesige Sorgen und bin auch ziemlich ratlos.
Auch heute musste ich einen Anfall beobachten, zum Glück einen wesentlich leichteren als die Tage davor. Diesmal auch mit ihrem vorangegangen Verhalten. Sie ist eine sehr agile und gesprächige Katze, aber so unruhig hab ich sie noch nie erlebt. Herumrennen, Miauen, irgendwie nicht wissen, wohin mit sich. Und nach dem Anfall wieder dieser riesige Appetit (der ja logisch ist, da bestimmt immens viel Energie in diese Anfälle gesteckt werden muss)...
Hoffentlich kann mir hier irgendjemand was erzählen und mir helfen.
Danke schon mal an alle, die sich diesen langen Text überhaupt durchlesen!!
vor etwa einem Jahr ist Minou bei uns eingezogen. Inzwischen hat sie sich wunderbar eingelebt und ihre Vorgeschichte ist vollkommen in Vergessenheit geraten, ebenso wie die Symptome, die sie damals noch hatte (Juckreiz an den Ohren, leichter Schnupfen). Es schien ihr soweit also wunderbar zu gehen in der neuen Umgebung.
In diesem Jahr wird sie schon elf Jahre alt.
Letzte Woche war ich im Urlaub und habe sie von den Nachbarn versorgen lassen. Ich kam am Dienstag Abend wieder und wurde Mittwoch gegen 06:00 Uhr morgens von meiner Katze geweckt, die neben mir lag, röchelte und krampfte, sowie starken Speichelfluss hatte. Sie konnte an sich halten, hat sich nicht übergeben und war danach hungrig. Spielen wollte sie auch, als wäre nichts gewesen. Daraufhin bin ich dennoch mit ihr zum TA gegangen. Er meinte, ich solle sie vorerst beobachten und schauen, wie oft es auftritt. Als es am nächsten Tag (Donnerstag, gegen 09:00 Uhr) wieder passierte und sie diesmal nach dem Anfall sehr wackelig wirkte, rief ich beim TA an und stand eine halbe Stunde später wieder mit der Katze dort. Er wollte ihr Blut abnehmen, sie wehrte sich, weshalb die vampiristische Ausbeute nicht gerade groß war. Leber- und Nierenwerte wurden untersucht und bei der Leber zeigten sich zwar Abweichung (alles etwas erhöht), er meinte allerdings, dass es noch nicht besorgniserregend sei. Eine organische Ursache schloss er deshalb aus und nun steh ich hier mit meiner Süßen und kriege die Diagnose Epilepsie.
Er hat mir ein Rezept für das Medikament "Luminaletten" ausgestellt. Ich wollte nun fragen, ob es eine andere Möglichkeit als Tabletten gibt? Wenn die Leberwerte schon erhöht sind (TA sucht am Wochenende nach homöopathischem Unterstützungsmittel für die Leber), dann ist es wohl nicht so toll, dieses Medikament zu geben.
Kann mir jemand einen Erfahrungsbericht zur Epilepsie verlinken oder selbst etwas erzählen? Ich mache mir riesige Sorgen und bin auch ziemlich ratlos.
Auch heute musste ich einen Anfall beobachten, zum Glück einen wesentlich leichteren als die Tage davor. Diesmal auch mit ihrem vorangegangen Verhalten. Sie ist eine sehr agile und gesprächige Katze, aber so unruhig hab ich sie noch nie erlebt. Herumrennen, Miauen, irgendwie nicht wissen, wohin mit sich. Und nach dem Anfall wieder dieser riesige Appetit (der ja logisch ist, da bestimmt immens viel Energie in diese Anfälle gesteckt werden muss)...
Hoffentlich kann mir hier irgendjemand was erzählen und mir helfen.
Danke schon mal an alle, die sich diesen langen Text überhaupt durchlesen!!