Epilepsie mit langem Anfall? Hilfe!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Trixie306

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25. August 2014
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15
Meine 18jährige Katze hatte dieses Jahr das erste Mal einen Anfall, dann erst wieder im August, aber seit dem 3x.
Aktuell hat sie wieder einen und ich bin völlig verzweifelt!
Wenn ich über Epilepsie lese, dann wird für gewöhnlich über kurze Anfälle gesprochen, bei denen die Katze beim Anfall selber nichts mitbekommt.
Bei meiner ist es anders: es zieht sich über Tage und spitzt sich immer mehr zu. Sie scheint aber anwesend zu sein - den Eindruck habe ich und auch die TÄ.

Am Samstag hatte ich zu hause eine Familienfeier und das war bestimmt der Anlaß für den neuesten Anfall. Wir sind gleich zur TÄ - wir haben ihr eine Aufbauspritze geben lassen. Hat nicht genützt - es wurde schlimmer. Also wieder zur TÄ - Infusionen (Flüssigkeit, Glukose). Letzte Nacht war es dann dramatisch - heute morgen bin ich gleich wieder zur TÄ und habe auf Diazepam bestanden. Noch eine Nacht werde ich sie nicht quälen - das hat sie nicht verdient! Die TÄ meinte, wenn es bis heute Mittag nicht besser wird, dann sollten wir sie erlösen.

Weiß jemand einen Spezialisten für Epilepsie im Großraum München?

Kann das noch etwas anderes sein wie Epilepsie? Bitte helft mir - ich möchte mein Plüschi nicht einschläfern :reallysad:
 
A

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In und um München gibt es doch bestimmt Kliniken? Ich würde mal einige abtelefonieren und fragen.
Bei Epi gibt es auch Tabletten die man geben kann.
 
Ja, du hast recht. Es ist halt auch so, dass ich ihr - wenn sie nicht grad einen Anfall hat - die Autofahrerei ersparen möchte. Da regt sie sich furchtbar auf :reallysad: Sollte sie diesen Anfall überstehen, werde ich auf alle Fälle in eine Klinik oder zu einem Fachmann fahren.
 
Guten Morgen ,

wurde denn ein CCT gemacht ? Da kann man sehen , ob evtl. ein Tumor vorliegt .

Warum wird die Epilepsie denn nicht medikamentös eingestellt .

Wir haben das hier mit unserem Arthuro auch durch , er kam auch einmal nicht aus dem Anfall raus .Ich habe Diazepam Rectiolen zu Hause , die habe ich bei Beginn des Anfalls gegeben .

Nach dem CCT haben wir mit Pexion begonnen , die Anfälle ließen darunter schnell nach .

Alles Gute Deiner süssen !

Wenn es kein Tumor , sondern Epi ist , besteht sicher kein Grund zur Euthanasie .


Liebe Grüße

Susann
 
Die Box/Tasche im Auto komplett abdunkeln, evtl. ist dann die Aufregung nicht so hoch.
Und wie schon geschrieben: Du musst schnellstens handeln.
Telefonier jetzt mit den Kliniken und klär schonmal im Vorfeld einiges ab.
 
Ich hatte sie letztes Jahr nach ihren wahnsinnig (20fach) erhöhten Leberwerten mal von einem anderen TA komplett durchchecken lassen (Ultraschall, Blutwerte, Röntgenaufnahmen etc.) und dieser hat mir zu meiner kerngesunden Katze gratuliert.
Bislang ist in Bezug auf Diagnostik noch nichts weiter passiert - mein TA meinte, ich solle sie damit quasi nicht quälen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass sie schon abgeschrieben ist, weil sie schon 18 und fast blind ist, aber sie hat so einen Lebenswillen und steht (zu seiner Überraschung) jedesmal wieder auf und läuft durch den Garten und springt auf ihren Lieblingsstuhl...

Sie kriegt auch sonst keine Medikamente. Ich wollte ihn eigentlich sowieso fragen, ob er mir für den Notfall Diazepam gibt.

Ich hoffe, ich schreibe kein wirres Zeug, aber ich bin völlig durch den Wind :reallysad:
 
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Bei einer alten Katze, die erst seit kurzem diese Anfälle hat und die immer ausgedehnter werden, würde ich persönlich nicht an eine Epilepsie denken.


Auch wenn es Stress für dein Tier ist, Abklärung ... insbesondere Rö / CT muss sein.
 
Mein Mr.T. hatte mit 18 Jahren auch seinen ersten Epi-Anfall, es folgten noch 2 weitere, die jedoch im Rahmen waren.Danach nichts mehr.
Er wurde 20 !

Das du fertig bist kann ich verstehen. Aber nochmal: Du mußt jetzt was tun !
 
  • #10
Natürlich kann man nicht pauschalisieren und sagen, im Alter kann keine E. mehr auftreten.

Deshalb muss ja abgeklärt werden, ob es sich überhaupt um eine Epilepsie handelt oder eher doch was anderes dahinter steckt.
 
  • #11
  • #12
An was würdest du dann denken?

Da gibt es einiges.
z. B.: Stoffwechselentgleisungen ( Du hast erwähnt, dass der Leberstoffwechsel nicht in Ordnung war ?
Auch im Rahmen eines Diabetes kann es zu Krampfanfällen kommen.)

z. B. Raumforderne Prozesse ( Tumoren )

Wobei ich ergänzen muss, dass unter dem Begriff Epilepsie generell erstmal Krampfanfälle gemeint sind.
Epilepsie heisst ja nichts anderes als: Krampfleiden.
Um welche Art es sich handelt, muss genau abgeklärt werden.

Da deine Katze ja mittlerweilen Grand mals zu haben scheint und auch die Abstände immer kürzer werden, muss eben abgeklärt werden, ob nicht was organisches ( wie z. B. Tumor oder oder oder ) dahinter steckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Da deine Katze ja mittlerweilen Grand mals zu haben scheint und auch die Abstände immer kürzer werden, muss eben abgeklärt werden, ob nicht was organisches ( wie z. B. Tumor oder oder oder ) dahinter steckt.

Genau.
Und das kann nur ein gescheiter Arzt. Hier kann dir niemand mit Diagnostik helfen, da es einfach zuviele Möglichkeiten für die Anfälle geben kann.
 
  • #14
Hallo Trixie!

Zu deiner Frage nach einer Klinik - ich war in Piding mit meiner Susi, sie hat Epilepsie. Da gibt es eine Gemeinschaftspraxis Staufeneck. Sie habe sich sehr liebevoll und sehr kompetent um meine Susi gekümmert. Einer der Ärzte, Dr. Gödde, ist Neurologe.

Ich wünsch dir alles Gute für deine liebe Kleine. Und ich hoffe, sie kann noch ganz lange gut leben :)
 
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  • #15
Darf ich mal fragen, wie es jetzt geht, was der neue TA gesagt hat?

Königskobra, warum glaubst du, daß eine alte Katze keine Epilepsie hat?
Meine TÄ, ich gehe heute noch mit meinem 16- jährigen wegen eines Anfalls hin, sagte mir am Telefon. 80% aller E.ursachen liegen im kardiologischen Bereich.
Gerade da entwickeln doch ältere Katzen Schwachstellen, Bluthochdruck, vergrößertes Herz, Herzgeräusche.....
 

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