Ein Mähdrescher und eine Dame...

  • Themenstarter Rallon
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  • #21
Super, dass du es machst! Du wirst dich wundern!
Stell ruhig ordentlich "Stoff" hin - probier es einfach mal mit 600-800g. Du wirst dann ja sehen, wenn du nach Hause kommst, ob alles weg ist (dann war es zu wenig) oder ob noch massenhaft da ist (dann haben sie die halbe Zeit geschlafen und fressen erst jetzt).
 
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  • #22
Wie viel Gramm so ich denn morgens so aufstellen?
Also ich würde da tatsächlich gleich mal 'ne 400g-Dose auf (mindestens) zwei Näpfe verteilen...
Schwapp Wasser drüber damit's nicht so austrocknet.
Und keine Sorge: So schnell platzt eine Raupe Nimmersatt nicht. :)

Edith sagt: MagnifiCat wäre noch großzügiger...
Also ich denke mal dass die Altkatze nicht mehr fressen wird als bisher - bei zwei nimmersatten Raupen würde ich tatsächlich auch eher 600-800g denken, so war das zumindest bei uns als die Schwärzlinge uns hier die Haare vom Kopf gefressen haben und ich schon überlegte ob ich jetzt mehr Überstunden machen muss weil ich den Bedarf im Vorfeld völlig unterschätzt hatte.
Ella und Louis haben mit etwas mehr als einem Jahr angefangen "normal" zu fressen, also normale Mengen. Davor haben wir uns immer wieder gefragt ob das normal sein kann und ob wirklich so viel Futter in diese kleinen Dingerchen passt (täglich über ein Kilo! locker!).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Was mir noch dazu einfällt:
Ganz klar kommt's auch auf die Qualität des Futters an wieviel gefressen wird bzw. werden muss. Deshalb relativiert sich auch der Preis vom höherwertigen Futter relativ schnell, denn nicht nur brauchen sie davon weniger, auch beim Output kommt man billiger weg weil nicht so viel Mist einfach nur durchrutscht und dann am anderen Ende nochmal mehr Kosten verursacht.
 
  • #24
Was Louisella sagt, ist sehr wichtig: nimm auf jeden Fall hochwertiges Futter ohne Getreide und Zucker.
Davon werden die Tierchen auch besser satt und der Output ist auch nicht so übelriechend.
Diese Vorteile gleichen den höheren Preis locker aus.
 
  • #25
Was Louisella sagt, ist sehr wichtig: nimm auf jeden Fall hochwertiges Futter ohne Getreide und Zucker.
Davon werden die Tierchen auch besser satt und der Output ist auch nicht so übelriechend.
Diese Vorteile gleichen den höheren Preis locker aus.
Zum Thema Output:
Auch wenn ich (aktuell) nicht wirklich mitreden kann weil Hardcore-Freigängerin Ella nur aufs Katzenklo geht wenn sie ausnahmsweise mal nicht raus darf: Es macht tatsächlich auch ganz konkret einen Unterschied beim Streu-Bedarf und den Müllgebühren. Der ganze Mist im Billig-Futter mit dem Katzen nichts anfangen können kommt ja sozusagen "ungestreift" hinten wieder raus. Heisst: Öfter nachfüllen, höherer Streubedarf. Und: Höhere Kosten bei der Entsorgung (muss ja in den Restmüll und der kostet Geld).
Ich kann das (s.o.) nicht für uns vorrechnen, weiss aber noch sehr gut wie geschockt ich war wieviel Geld auch der Output und alles was damit zusammenhängt so kostet - vor der Anschaffung von Katzen hatte ich mich zwar gut eingelesen (und hatte ja auch schon Katzenerfahrung - nur dass ich nicht die Kosten dafür getragen habe) und alles mögliche kalkuliert, aber an den Output hatte ich dabei garnicht gedacht, schon garnicht an die Müllgebühren.
 
  • #26
Ich danke Euch sehr!

Meine Frau sagt allerdings ich bin dafür verantwortlich, wenn die zwei fett werden und dann wieder Rationieren dürfte doppelt schwer werden.

Ach übrigens steht noch Futter in der Küche in den Näpfen 😅 Die Kleine ist ziemlich "feddich" 🤩👍

Ich habe mich vorhin selbst total überfressen, nachdem ich mit dem Rad im Wald unterwegs war. Konnte mich kaum noch rühren so gespannt fühlte sich mein Bauch an.... Da kam es besonders "gut", dass die Kleine ebenfalls vollgefressen auf meinem Bauch gelegen hat. Oh mein Gott 😝 Ganz vielen herzlichen Dank für den tollen Tipp von euch. Eine Tonne Katze obendrauf. 😇😊
 
  • #27
Die werden nur vorübergehend fett, weil sie es vielleicht nicht auf Anhieb verstehen, dass sie sich nicht vollstopfen müssen.
Wir hatten echt auch Angst, dass wir unsere beiden - und dann auch noch BKHs, die angeblich dazu neigen, sehr rundlich zu werden - zu Möpsen füttern. Aber wir haben es gewagt und es hat supergut geklappt.

Langsam fangen sie sogar an zu mäkeln, wenn etwas in den Näpfen liegt, was sie nicht so gerne mögen.

Na dann wünsche ich Katz und Mensch einen entspannten Abend und viel Freude mit glücklich mampfenden Katzis.
 
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  • #28
Ich danke Euch sehr!

Meine Frau sagt allerdings ich bin dafür verantwortlich, wenn die zwei fett werden und dann wieder Rationieren dürfte doppelt schwer werden.

Ach übrigens steht noch Futter in der Küche in den Näpfen 😅 Die Kleine ist ziemlich "feddich" 🤩👍

Ich habe mich vorhin selbst total überfressen, nachdem ich mit dem Rad im Wald unterwegs war. Konnte mich kaum noch rühren so gespannt fühlte sich mein Bauch an.... Da kam es besonders "gut", dass die Kleine ebenfalls vollgefressen auf meinem Bauch gelegen hat. Oh mein Gott 😝 Ganz vielen herzlichen Dank für den tollen Tipp von euch. Eine Tonne Katze obendrauf. 😇😊
Das klingt doch gut! :)

Früher wurde bezüglich AYCE (ich ergebe mich und benutze das Kürzel jetzt auch) und dem normalen Arbeitsalltag gerne folgende Vorgehensweise empfohlen:

Wecker klingelt, Katzen sind hungrig, erstmal Näpfe füllen.
Wenn man dann selbst geduscht, gefrühstückt und sich "ausgehfein" gemacht hat (oder was auch immer man für morgendliche Rituale so hat), füllt man die Näpfe nach bevor man das Haus verlässt.
8-10 Stunden später sieht man dann ob's gereicht hat... :)

Grundsätzlich gilt: Wenn noch ein paar Krümel auf dem Futterteller liegen war's genug.

Ihr müsst das einfach ausprobieren, mit der Zeit kriegt man ein Gefühl dafür.
Und evtl. spielt auch eine Rolle dass es grad schwer auf's Frühjahr zugeht - auch bei Wohnungskatzen spielt das gelegentlich eine Rolle und sie fressen im Frühjahr "plötzlich" weniger. Also nicht konkret auf eine Grammzahl festlegen wollen, alles fliesst *ooooooooohmmmm*...
 
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  • #29
Zum Thema Output:
Auch wenn ich (aktuell) nicht wirklich mitreden kann weil Hardcore-Freigängerin Ella nur aufs Katzenklo geht wenn sie ausnahmsweise mal nicht raus darf: Es macht tatsächlich auch ganz konkret einen Unterschied beim Streu-Bedarf und den Müllgebühren. Der ganze Mist im Billig-Futter mit dem Katzen nichts anfangen können kommt ja sozusagen "ungestreift" hinten wieder raus. Heisst: Öfter nachfüllen, höherer Streubedarf. Und: Höhere Kosten bei der Entsorgung (muss ja in den Restmüll und der kostet Geld).
Ich kann das (s.o.) nicht für uns vorrechnen, weiss aber noch sehr gut wie geschockt ich war wieviel Geld auch der Output und alles was damit zusammenhängt so kostet - vor der Anschaffung von Katzen hatte ich mich zwar gut eingelesen (und hatte ja auch schon Katzenerfahrung - nur dass ich nicht die Kosten dafür getragen habe) und alles mögliche kalkuliert, aber an den Output hatte ich dabei garnicht gedacht, schon garnicht an die Müllgebühren.

Das mit dem erhöhten Streubedarf zwischen billigem und hochwertigem Futter kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.

Also das billiges Futter zu mehr Kot führt als hochwertiges Futter ist klar. Bloß ist doch bei Kot kaum ein Streuverbrauch. Es gibt ein bisschen Streu-Panade um die Wurst aber das wars doch schon. Im Gegensatz zum Urin, da wird durch das Klumpen das Streu hauptsächlich verbraucht. Und die Urinmenge müsste doch annähernd gleich bleiben, weil fast alle Futtersorten, egal ob billig oder hochwertig um die 80% Feuchtigkeit besitzen?:unsure:
 
  • #30
Das mit dem erhöhten Streubedarf zwischen billigem und hochwertigem Futter kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.

Also das billiges Futter zu mehr Kot führt als hochwertiges Futter ist klar. Bloß ist doch bei Kot kaum ein Streuverbrauch. Es gibt ein bisschen Streu-Panade um die Wurst aber das wars doch schon. Im Gegensatz zum Urin, da wird durch das Klumpen das Streu hauptsächlich verbraucht. Und die Urinmenge müsste doch annähernd gleich bleiben, weil fast alle Futtersorten, egal ob billig oder hochwertig um die 80% Feuchtigkeit besitzen?:unsure:

Ich denke Leute meinen das:
Billiges Futter 800g täglich oder hochwertiges 600g täglich (Beispiel)
80% von 800 ist (640) größer als 80% von 600 (480), so 30% größer, so du hast ungefähr 30% mehr Urinklumpen auch.
 

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