Dritte Katze dazunehmen?

  • Themenstarter flomo
  • Beginndatum
  • #21
Das ist mir klar. Dies war auch nicht der Hintergrund meiner Frage.
Ich wollte einfach wissen, ob das Gen, dass für die Erkrankung verantwortlich ist, nur von der Mutter, oder auch vom Vater weiter gegeben werden kann.

Also wenn es eine autosomal-dominant vererbte Krankheit ist und die Mutter PKD-frei, muss es sogar vom Kater stammen.
 
A

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  • #22
hallo flomo

also ich finde, dass der unterschied von 3 monaten und einem jahr alten katzen überhaupt kein problem ist! die finden sich schnell zurecht. und vom wesen her dürften sie ja ziemlich gleich sein.
das andere ist natürlich schon wegen dem PKD etwas schwieriger und wegen der
vermehrerin, das alles finde ich auch nicht unbedingt sehr empfehlenswert :oha:
aber das musst du selber entscheiden und dich informieren, aber das hast du ja vor ;)
viel glück
gruss wuschy
 
  • #23
also ich finde, dass der unterschied von 3 monaten und einem jahr alten katzen überhaupt kein problem ist! die finden sich schnell zurecht....

Dem schließe ich mich voll an. Lustig finde ich auch, dass zu 1jährigen Katzen dann ein 2-5jähriges Tier "besser" passen soll ;) .

Die andere Problematik finde ich aber weitaus wichtiger! Einen schlechten "Züchter" würde ich nicht unterstützen, schon gar keinen, der sich anscheinend mit Erbkrankheiten nicht auseinandersetzt. Es gibt keinen Grund erneut hier ein Kitten für Deine Katzen zu erwerben. Familiäre Bande wird nicht erkannt ;).

Ich kann das absolut nicht nachvollziehen, muß ich ja auch nicht!
 
  • #24
Dem schließe ich mich voll an. Lustig finde ich auch, dass zu 1jährigen Katzen dann ein 2-5jähriges Tier "besser" passen soll ;) .

Das ist nicht "lustig", sondern gut begründet.
Wer ein Kitten haben will und bereits erwachsene Katzen hat, soll nach Möglichkeit zwei Kitten nehmen. So kann wieder jeder davon profitieren.
Alles andere willst Du sicher eh nicht hören, davon gehe ich aus.
Übrigens kann man aus allem ein Problem machen - so auch aus der Zusammenführung, wenn man den falschen Partner wählt. Es gilt also das "Risiko" zu minimieren und nicht zu vergrößern.

Grüße
 
  • #25
... also ich hab die Nacht jetzt nochmal "drüber geschlafen". Und ich bin zur Entscheidung gekommen, dass ich das Kleine nicht nehme. Ich hatte angenommen, dass ein Geschwisterchen gut zu meinen beiden passt. Aber laut euren Meinungen ist das ja nicht weniger einfach, als eine andere Katze dazuzunehmen.

Auch das Argument von tiha, dass meine beiden jetzt im "Teenie-Rüpel-Alter" sind, stimmt schon - da würde so ein einzelnes Zwergi wahrscheinlich schon ab und an auf der Strecke bleiben. Also wenn Kitten - dann zwei (und vier Katzen sind mir echt zu viel :oops:).

Und mit dieser Entscheidung muss ich dann auch nicht gegen mein Gewissen ankämpfen, dort nochmal ein Kätzchen zu holen, denn jetzt weiß ich im Gegensatz zu vor einem Jahr ja, dass es kein seriöser Züchter ist.

Und wenn sich bei einer meiner beiden abzeichnet, dass sich die Krankheit verschlechtert, werde ich ins TH gehen und eine vom Alter und Charakter gut passende Katze suchen, damit auf jeden Fall vor dem Verlust einer Katze eine dritte Katze da ist :(.

Ich denke, das ist so die beste Lösung - hoffentlich seid ihr gleicher Meinung :oops:.

Ganz vielen lieben Dank für all die Beiträge - es ist so viel leichter, Entscheidungen zu treffen, wenn man viele Fürs und Widers von Katzenbesitzern bekommt, die nicht direkt betroffen sind und das Ganze aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Das hat mir für meine Entscheidung enorm geholfen. DANKE!!!!
 
  • #26
Liebe Flomo,

das hört sich sehr vernünftig an... :smile:

Und ich glaube jetzt bist du auf dem richtigen Weg. Viel glück und gesundheit für dich und deine Stubentiger.

Glg Anna
 
  • #27
Ich schließe mich den anderen an :)

Eins möchte ich aber dennoch zu bedenken geben: Wenn du eine Drittkatze dazuholen möchtest, wenn sich eine Krankheit o.ä. bei einer deiner beiden abzeichnet, damit die andere nach evtl. Tod nicht alleine ist, finde ich das prinzipiell gut.
Wenn du vorhast, die Drittkatze aber dann dazu zu setzen, wenn eine deiner beiden zu dem Zeitpunkt z.B. "schwächelt", finde ich das leider einen wenig geeigneten Zeitpunkt zu einer Zusammenführung (also dritte Katze dazu).
Eine Zusammenführung bedeutet meist Stress für die Beteiligten (zu unterschiedlichem Ausmaß) und Stress ist kontraproduktiv bei Krankheiten. Stress schwächt das Immunsystem!

Vielleicht solltest du über diese Situation dann nochmal nachdenken, vllt. gibt es da ja eine gute Lösung :)

Liebe Grüße
 
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  • #28
Klar nehm ich keine neue Katze dazu, wenn eine meiner beiden krank ist :).

Ich habe folgenden Plan:
Ich hab das Glück, dass wir bei beiden rein zufällig (ich glaub schon mit 7 Monaten) PKD bei einem Ultraschall festgestellt haben. Sie haben beide bisher keinerlei Probleme, das Ganze bewegt sich auch noch (und hoffentlich noch sehr lange) in einem nicht behandlungsbedürftigen Ausmaß. Um rechtzeitig eingreifen zu können, wenn sich die Zysten vergrößern, lasse ich zur Vorbeugung jedes halbe Jahr einen Ultraschall bei beiden an den Nieren machen. Das heißt, ich merke wahrscheinlich sehr rechtzeitig, wenn sich was verschlechtert und kann dann reagieren, bevor sie wirklich krank werden.
 

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