Die richtige Katze für Berufstätige?!

  • Themenstarter Asgard
  • Beginndatum
  • #121
Im Gegensatz zu meinen beiden Katzen, die mir jede Woche ausführliche Briefe darüber schreiben, warum sie es doof finden, sich eine Wohnung teilen zu müssen.

was glaubst du, warum hier nicht papier und stift rumliegen. ich will das nicht hören bzw. lesen :D

Gegen ältere Einzelkatzen aus dem Tierheim wird hier eher selten was gesagt (es gibt Meinungen, dass auch diese noch zu vergesellschaften sind, dazu kann ich nichts sagen weil ich damit keine Erfahrungen hab), es geht hier vor allem darum, dass die meisten Leute, die hier ins Forum kommen und eine Einzelkatze wollen/sich eine Einzelkatze bereits geholt haben, nicht bereit sind, ein älteres Tier aus dem Tierheim zu nehmen, sondern es muss halt immer ein süüüüüßes Kitten sein.

exactemente. genau das ist das problem

aber du kannst das? Findest du deine Fäkalsprache als Gipfel der Sprachkultur? :rolleyes:

sagen wir ihr /ihm mal erst herzlich willkommen, mit fünf beiträgen :D :cool: :p
 
A

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  • #122
Find ich gut :) Unsere Katze ist auch immer alleine gewesen und wurde uns vor Jahren von der Katzenhilfe als Einzelkatze übergeben. Damals war sie 1,5 Jahre alt. Sie durfte auch raus, aber auch da keine Freundschaften :D

danke :)
was anderes wollte ich auch net ausdrücken im endeffekt entscheidet es die katze. wenn sie lieber alleine sein möchte, dann soll sie es tun, man kann sie nicht zum glück zwingen, bei mir ist es in die hose gegangen und ein paar jahre später ist es gut gegangen. Mehr wollte ich net sagen, es kommt auf die katze an, ich habe hier auch nicht von kleinen kitten gesprochen, die man von den Geschwisterchen holt, sondern von meinem damal 3/4 Jahr alten Kater, der schon viel mist mit anderen tieren und Menschen durchgemacht hat. und für ihn war es halt die erste zeit quälerei mit anderen. er wollte alleine, als er gefestigt war konnte er ja auch mit den 3en von meinem männe.
 
  • #123
(...)Das sind aber Katzen, die nie oder zu kurz in sozialen Gefügen gelebt haben.
Trotzdem sind diese Katzen nicht gerne ganz alleine.
Genau das, was du in deinem ersten Satz gesagt hast, versuch ich ja die ganze Zeit zu sagen :)
Zum zweiten Part, nein glaub ich auch nicht. Aber da sie nun mal falsch aufgewachsen sind, sind sie in der Hinsicht eben "geschädigt". Wir hatten z.b. eine im Tierheim, die hat immer ganz kahles Fell bekommen wenn andere Katzen da waren oder ein anderer kommt nicht mehr aus seinem Eckchen, wenn er die anderen sieht.
Wer weiß was denen zugestoßen ist und es ist ja auch die Ausnahme. Aber für solche Tiere würde ich auch eindeutig zu einer Wohnung/Haus tendieren wo sie ohne andere Katzen sind, natürlich am besten mit Freigang um nen Ausgleich zu haben.

@Stephaniee:
Ja, du nicht:)
Aber einige waren wirklich gegen JEGLICHE Einzelkatzenhaltung.
Wenn du meinen ersten Post liest, ich habe ja auch auf eine ältere Katze hingedeutet. Und für meine Begriffe ist eine "ältere" Katze auch keine 2 Jährige Katze, sondern ü10. Wir holen uns zum Beispiel nach unserem Umzug eine Katze bei deren Alter im Tierheim nur "uralt" steht, geschätzt eben über 20, keine Zähne und Kraft mehr um sich gegebenenfalls zu verteidigen und so Kätzchen sollte man auch noch ein warmes Plätzchen geben...
 
  • #124
wer hat denn angefangen?


wie bei den Kindern: einer hat angefangen, aber der andere hört nicht auf....
egal.

ich habe nur meine Erfahrung aufgeschrieben...

Deine Erfahrung mit Mogli zeigt doch aber, dass er sehr gut mit anderen Katzen konnte! Mit einer hat es nicht geklappt - aber können wir mit allen Menschen? Trotzdem sind Menschen auch Rudeltiere, ganz allein verkümmern sie. Das ist bei Katzen genauso. Einsame Menschen können sich immer noch per Fernseher oder PC die Welt ins Wohnzimmer holen oder ein "Tier nehmen", einsame Katzen können sich nur dem Menschen zuwenden.
 
  • #125
Aber für solche Tiere würde ich auch eindeutig zu einer Wohnung/Haus tendieren wo sie ohne andere Katzen sind, natürlich am besten mit Freigang um nen Ausgleich zu haben.

Das Missverständnis besteht darin: ich bin genauso davon überzeugt, dass man nicht ALLE Katzen vergesellschaften kann, einfach, weil bei manchen zu vieles falsch gelaufen ist. Aber das heißt eben nicht, dass diese Katzen besonders gut für Leute geeignet wären, die den ganzen Tag außer Haus sind, sondern im Gegenteil: gerade diese Katzen brauchen als Ausgleich jemanden, der oft und viel zu Hause ist!
Für Berufstätige, die 9 oder mehr Stunden weg sind, sind zwei Katzen, die sich verstehen, die bessere Lösung!
 
  • #126
Das Missverständnis besteht darin: ich bin genauso davon überzeugt, dass man nicht ALLE Katzen vergesellschaften kann, einfach, weil bei manchen zu vieles falsch gelaufen ist. Aber das heißt eben nicht, dass diese Katzen besonders gut für Leute geeignet wären, die den ganzen Tag außer Haus sind, sondern im Gegenteil: gerade diese Katzen brauchen als Ausgleich jemanden, der oft und viel zu Hause ist!
Für Berufstätige, die 9 oder mehr Stunden weg sind, sind zwei Katzen, die sich verstehen, die bessere Lösung!


Oh, ok dann war das wirklich ein Missverständnis :)
Ja, ich denke damit hast du auch Recht, solche Katzen sind sicher noch menschengebundener als andere. Freigang und jmd der sich gern viel Zeit für die Katze nimmt wäre da am besten. Seh ich genauso :)
 
  • #127
Oh, ok dann war das wirklich ein Missverständnis :)
Ja, ich denke damit hast du auch Recht, solche Katzen sind sicher noch menschengebundener als andere. Freigang und jmd der sich gern viel Zeit für die Katze nimmt wäre da am besten. Seh ich genauso :)

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  • #128
um gottes willen, ich wollte nicht das sich mein Beitrag so anhört, als wäre ich gegen schmusestunden zu 5t.

ach wenn ich euch Muckis vorgeschichte erzählen würde, lieber nicht. er hatte zu nichts und niemanden vertrauen, es hat lange gedauert, viel Liebe und Geduld und Halt musste ich den kleinen schenken bis er gefestigt und selbstbewusst war. das meine ich mit eine katze entscheidet selber. er tat mir in der ersten Zeit leid, so dass ich dachte er braucht jemanden, aber er brauchte erstmal eine Bezugsperson, die ihn wieder seelisch aufpeppelt. seine beinchen und pfötchen waren ratzekahl vor stress, wegen der kumpeline.

kleine ernie hätten wir auch nie alleine genommen, sondern nur mit nem geschwisterchen, wenn er unser erstes Fellmonster wäre.
 
  • #129
@fluuu

Unsere junge Katze schmust um die Beine, ist verspielt und drollig, sie ist anschmiegsam und sucht das Miteinander,
wenn wir das jedes Mal als Aufforderung zu Nähe, Kontakt und Hingabe auffassen würden, wie es bei Menschen der Fall ist,
wäre sie bald ein verschmustes hilfloses Mündel, abhängig und ohne eigenständigen Charakter,

Deine Katze ist zu bedauern und das Schlimmste ist, daß Du nicht bemerkst, daß Du Deine realitätsfremden Ansichten auf ein von Dir abhängiges Lebewesen überträgst.

Das Tier ist Dir auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und ich frage mich, wie wenig Kontakt und Nähe Du bekommen hast, daß Du so werden konntest.
 
  • #130
um gottes willen, ich wollte nicht das sich mein Beitrag so anhört, als wäre ich gegen schmusestunden zu 5t.

Er kam aber schon eher so an ;) Aber gut, dass du das richtig gestellt hast. Und jetzt: willkommen im Forum!:)
 
  • #131
Ich denke Begriffe wie einsam-Liebe-glücklich-unglücklich-sozial- unsozial etc. kennen Katzen nicht!Sie erkennen nicht mal ihr eigenes ICH.
Man kann sie konditionieren.Mehr nicht.
 
  • #132
Ich denke Begriffe wie einsam-Liebe-glücklich-unglücklich-sozial- unsozial etc. kennen Katzen nicht!Sie erkennen nicht mal ihr eigenes ICH.
Man kann sie konditionieren.Mehr nicht.

es geht auch nicht um Begriffe, sondern um Gefühle.
 
  • #133
Ich denke Begriffe wie einsam-Liebe-glücklich-unglücklich-sozial- unsozial etc. kennen Katzen nicht!Sie erkennen nicht mal ihr eigenes ICH.
Man kann sie konditionieren.Mehr nicht.

Hier frage ich mich manchmal, wieviel Menschen ihr eigenes Ich kennen :rolleyes:
 
  • #134
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  • #135
Ich erkenn mich noch im Spiegel,meistens:p!Miro nicht...:verschmitzt:

Du siehst Dich im Spiegel, aber das hat ja noch nichts mit erkennen zu tun.

Schade, daß Du nicht weisst, was Katzen alles verstehen und begreifen.
 
  • #136
er tat mir in der ersten Zeit leid, so dass ich dachte er braucht jemanden, aber er brauchte erstmal eine Bezugsperson, die ihn wieder seelisch aufpeppelt. seine beinchen und pfötchen waren ratzekahl vor stress, wegen der kumpeline.

Der Kater war sehr wohl sozial, Du hast selber gesagt, dass er mit den 3 (!!) fremden Katzen Deines Mannes gut klar kam.
Dann hast Du ihn zuvor mit der falschen Katze zusammen gesetzt. Eine Katze wird niemals, never ever, durch den Menschen von einem "Einzeltier" zu einer sozialen, vergesellschaftungsfähigen Katze gemacht.
 
  • #137
es gibt keine katze die als "einzelkatze" zur welt kommt.sie werden zur einzelkatze wenn der halter es verbockt hat! also wenn es von kleinauf falsch gelaufen ist.

je älter sie werden umso schwerer wird es sie zu vergesellschaften.viele leute stellen sich das auch zu einfach vor und brechen nach 2 wochen ab.das kann nun mal monate dauern und man muss es halt richtig anstellen und viele leute haben dafür weder geduld noch die erfahrung ( zähle ich mich selber dazu :verstummt: )

und ganz selten klappt es wirklich nicht und die katze ist wirklich ein einzelgänger wo man nichts mehr ändern kann.

und genau diese tiere haben es bei leuten die viel zuhause sind (rentner,familien,halbtags arbeitende) besser.(wenn sie dann noch freigang hätten noch besser,meiner meinung nach)

ich kann es voll verstehen wenn jede zusammenführung gescheitert ist,der mensch alles versucht hat und die katze lieber allein sein will! aber dann kann ich halt nicht den ganzen tag arbeiten sein! vorallem nicht wenn die katze den ganzen tag in der wohnung hockt!

keine katze,auch die ü10 nicht,können sich solang sinnvoll beschäftigen ohne langeweile zu kriegen.angenommen man ist 9 stunden wegen arbeit weg,7 stunden schläft man,3 stunden mit hausarbeit,duschen,essen beschäftigt und eine stunde für pc,telefonate,tv....
sind noch 4 stunden zur freien verfügung wo man sich mit der katze beschäftigen kann.manchmal noch weniger wenn man termine hat,einkaufen muss,besuch bekommt.

4 stunden von 24... ein sechstel vom tag wo die katze was vom menschen hat und ansonsten sich selber beschäftigen muss.

muss man das wirklich einer katze antun???
 
  • #138
Du siehst Dich im Spiegel, aber das hat ja noch nichts mit erkennen zu tun.

Schade, daß Du nicht weisst, was Katzen alles verstehen und begreifen.
Doch,ich weiss das bin ICH.
Katzen sind lern und anpassungsfähig. Sind viele Tiere.
Sie sind alles wundervolle Geschöpfe.
 
  • #140
Es geht eben nicht um "Meinungen" einzelner absolut aufklärungsresistenter Leute, sondern um Fakten, die mit ein bisschen gesundem Menschenverstand durchaus einleuchtend sein müssten.

Es geht auch nicht darum, wegzureden, dass es unverträgliche Einzelkatzen (= 'Sozialkrüppel') LEIDER einfach gibt (weil sie eben von entweder völlig uneinsichtigen oder schlicht uninformierten Menschen dazu gemacht wurden).

Es ist doch eigentlich ganz einfach und nachvollziehbar..
Nämlich 1. junge Katzen NIE alleine zu halten, immer wenigstens zu zweit (dann ist auch ziemlich egal, ob und wie lange Dosi berufstätig ist oder nicht).
Und 2. wirklich unverträglich GEWORDENE ältere Katzen alleine, wenn es denn wirklich nicht anders geht (was aber nur der behaupten kann, der es wirklich über einen längeren Zeitraum unter Beachtung gewisser Zusammenführungsgrundsätze versucht hat), am besten natürlich mit Freigang..
Aber in reiner Wohnungshaltung eben nur dann, wenn man nicht auswärts vollzeitberufstätig ist oder höchstens 3-4 Stunden täglich außer Haus ist und der armen Mieze mit viel Zuwendung wenigstens einen kleinen Ersatz für den fehlenden kätzischen Sozialpartner bieten kann.. Alles andere ist mit 'Einzelhaft' (= ALLEIN plus EINGESPERRT) mehr als treffend beschrieben.

"Sozialpartner" heißt außerdem nicht nur Putzen und Kuscheln und immer heilige Harmonie.. Das Austragen von Meinungsverschiedenheiten gehört ganz genauso dazu!
 

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