Die letzte Lebensphase meiner Lebenskatze

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Ppppppppppppp

Ppppppppppppppppöö
 
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Das ist aber ein hübsches, altes Kerlchen :pink-heart:

Hat er auch Recht...wenn man alt wird/ist, dann braucht man auch sehr viel Zuneigung.

Wenn es ihm noch so gut geht, dann wird er sicher noch ein Weilchen bei Dir bleiben, der Süße :)
 
geniess die Zeit mit deinem Katerchen, das ist ja ein süsses Kerlchen.:pink-heart:
Mach es ihm so schön, wie es geht.
Ich denke auch schon mit Schrecken an die Zeit danach....
Meine sind 14, werden im Juli 15.

Schöne Ostern
 
Wie hübsch er ist, mit dem weißen 'Bart'... :pink-heart: Ich wünsche euch eine schöne, lange Zeit miteinander! <3
 
Mein Lebensmittelpunkt seit geraumer Zeit ist zuhause meine Couch mit einem Kuscheltier obendrauf. Dass ich auch aufräumen oder anderweitige Tätigkeiten durchführen müsste, kränkt ihn eher. :alien::verschmitzt:

Einen wunderschönen Charakter-Kater hast Du da :pink-heart:.
Kann Deine Angst gut nachempfinden; mir gehts mit Herrn Pümi ähnlich.
Opi Pümi wird im Juni 16.
Mein Sternchen Cocsi hat letztes Jahr eine Riesenlücke in unserem Leben hinterlassen.
Ich wünsche Euch noch eine lange gemeinsame Zeit.

LG
Anett
 
Auch von mir die besten Wünsche für eine noch möglichst lange gemeinsame Zeit. :pink-heart:

Ich empfehle, ab und zu etwas weniger zu putzen und mehr zu kuscheln. Irgendwann ist er nicht mehr da, und dann würdest Du Dir sicher wünschen, Du hättest das eine oder andere Mal noch mehr Zeit mit ihm verbracht.

Kraul den Süßen mal von mir. :zufrieden:
 
Ich wünsche Dir von Herzen noch ganz ganz viele wunderbare Momente mit Deinem zauberhaften Kater.

Genießt die Zeit, gerade die letzten Wochen sind eine intensive Zeit. :)
 
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Ich wünsche dir noch eine lange Zeit miteinander die ihr - da hat dein Katerchen Recht - sehr innig miteinander verbringen solltet.
Aber ich merke schon, dass er dich dahingehend bereits vollkommen angesteckt hat mit seiner kuscheligen Art.

Ganz liebe Grüße und Extra-Knuddler an mein graues Lieblings-Opi-Gesichtchen. :pink-heart:
 
  • #10
ach so, sorry! Weil ich zunächst hierzuforum auch über Pankreastumore geforscht hatte. Ich habe nicht soviel gefunden, ehrlich gesagt. Habe dabei auch Deine Postings gelesen? Du hast leider eine Katze daran verloren? Deshalb evtl.

Nein...meine Oldies erfreuen sich altersentsprechender Gesundheit :)
 
  • #12
Ja, mittlerweile warte ich auf dem Nachhauseweg schon sehnsüchtig auf dieses "Kuschelwesen."

Ein wunderschöner Kater! :pink-heart::pink-heart:
Den würde ich auch gerne mal kuscheln wollen :oops:

Liebe Grüße und ein langes gutes Leben dem Kuschelkater wünscht Lisa :)
 
  • #13
Ich bin "schockiert" dass du von sterben redest! Unsre Susi wird 18 und ist FIT, fitter als fit!!!

Wünsche euch noch viel gemeinsame Zeit..
Katzen sind sehr langlebig :)
 
  • #14
unsere Susi hab cih vorhin kurz besucht, sie wird auch langsam grau um die Nase, aber deiner ist total grau :) Ich find das total süss:pink-heart:

Ich habe diese Erfahrung gemacht: Unser Hund war totkrank, hatte aber Freude am Leben und lebte! Die Freude am Leben hat er 2 Tage vor seinem Tod verloren
Der Hund meines Freundes hatte im Gesicht einen riesigen Tumor. Aber solange sie Freude hatte, lebte sie.

Wenn dein Kater Freude am Leben und an dir hat, bleibt er, solange er kann.
Jedes Tier spürt seinen Tod vorher. Er wird dir zeigen, wenn es soweit ist. Es macht mich immer traurig wenn Tiere gehen, und ich habe im Moment den Eindruck, dass bei euch noch niemand gehen will
 
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  • #15
Darin bin ich ganz schlecht normalerweise.
Ich sage nur, was ich fühle und denke :)
 
  • #16
Hallo Großkatzen...ich finde deinen ergrauten Tiger auch sehr süß :pink-heart:
Ich habe meinen Kater letztes Jahr im Januar gehen lassen "müßen" und wollte dir noch einen Rat geben, mach soviele Fotos und vorallem Videos wie geht!
Wir haben das gemacht und sind sehr froh darüber, weil er (wie wahrscheinlich jede Katze) ganz besondere Eigenarten hatte
und diese haben wir auf Video festgehalten.
Mittlerweile kann ich mir die Videos ab und an anschauen ohne zu weinen.
Aber ich habe sein ganz spezielles Mauzen, gerade beim Begrüßen :pink-heart:
aufgenommen und finde es so schön das ab und zu mir anzuschauen!
14 Jahre (bei Euch ja schon 17 und ich hoffe für Euch auf noch VIEL mehr Jahre) einen so treuen Begleiter zu haben ist nur toll!!!
Viel unbeschwerte Zeit Euch beiden!!!
 
  • #17
ach schon so alt...

hallo..ich bin neu hier und tja..aus dem grund, das es mir so geht wie euch....
meine chippy ist auch schon 18. sie wird im sommer 19...
wir haben leider einige gesundheitliche einschränkunge....da ta hat einen cni festgestellt...was wohl fast schon normal bei katzen in dem alter ist...
und seit gut 1,5 jahre, mache sich die knochen bemerkbar...sie bekommt natürlich medikamente.
im september letztes jahr ging es ihr ganz dolle schlecht..sie konnte nicht mehr aufstehen...hat schwer geatmet...dachte nun ist der tag da...
allerding berappeltet sie sich wieder. natürlich hatte ich damals den ta hier im haus...sie hat gesagt, das wir sicherlich viele untersuchungen machen könnte, aber da meine chip sich ganz und gar nicht freiwiling unteruschen lässt, nur leicht sediert, riet sie mir davon ab. was ich auch gut fand...und wir haben nur das blut untersucht. der nierenwert ist nicht io..klar, das wusste ich...aber auch nicht so, das es nicht noch eine zeit lang gut sein könnte.
chip bekommt was für die nieren, für die blutverdünnung und für die knochen was auch schmerzstillend ist.
im feb. hatten wir den gleichen vorfall wieder....ich war mir sicher, sie stirbt nun...und hab mit ihr sanft gesprochen, das ich sie dann gehen lasse und sie beruhigt...
sie ist denn genervt aufgestanden und abgehauen..:hmm:
seit dem ist es so, das sie ne zeit lang die medis nicht nehmen wollte..mitlerweile klappt es, seit ca. 3 wochen aber auch erst, das sie alles regelmäßig mit käsepaste einnimmt. dazu alles was das futterregal hergab...da sie unbeding an gewicht zulegen musste....was natürlich mist für die nieren wieder ist..
aber man muss ja abwägen...gewicht war mir erst mal wichtiger.
nun ist es so, das sie durch diese vorfälle dolle gealtert ist...es hat viel kraft gekostet. sie frisst, was ab und aber aber mehr sein könnte und daher renne ich mit dem teller hinterher.., gehts aufs klo, läuft rum und bitte auch um ausgang...(sie ist ne wohnungskatze und geht nur in den garten).
aber sie ist wackelig..ganz schön...heute hab ich auch wieder eine schmerztablette mehr gegeben..hatte da gefühl das sie mir sagen will, das sie knochenschmerzen hat.
aber die angst sitzt mir im nacken....tierische angst sie zu verlieren...angst das es schlimmer und qualvoll wird..das ich eine entscheidung treffen muss...das ich aufwache uns sie gegangen ist...und und und...und ich komme damit eben gar nicht mehr zurecht..
wie geht ihr damit um??? was habt ihr für gedanken das ihr das ertragen könnt....was kann ich tun, um ihr noch eine schön zeit zu schenken...
was...ich würd alles tun damit es ihr gut geht...
nur was ist das und wie geh ich mit all dem um..???????????
habt ihr ne rat, erfahrung...irgendwas für mich um diese situation zu bewerkstelligen??? ich würd mich freuen.....und wäre wirklich sehr dankbar!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
  • #18
ach schon so alt...

Hallo, muss Dir trotz der späten Stunde noch schreiben. Natürlich ist der Gedanke an das Sterben des geliebten Tieres ganz schwer auszuhalten. Trotzdem muss man sich damit auseinandersetzen. Ich habe reichliche Erfahrung damit. Zuletzt mein kleines Straßenkätzchen. Sie war als Kleines aus der Mülltonne geholt worden, hat nie in einer Wohnung leben dürfen, als ich sie aus Eis und Schnee geborgen habe, war sie wahrscheinlich schon etwa 17. Sie hatte lt. Laboklin nur ein leichtes Nierenproblem, das habe ich mit der Gabe von homöopath.Globuli immer um einen Punkt nach dem Komma reduzieren können.... sie starb aber völlig unerwartet an der 2.Thrombose...
Es war ganz schrecklich. Ich musste sie sterbend in eine TA-Praxis bringen, schon mehr tot als lebendig. Ihren letzten Blick auf mich, wofür sie sich noch einmal aufrichtete, kann ich nicht vergessen.
Blicke Dich schon heute für den Fall aller Fälle nach einem TA und seiner Erreichbarkeit um.

Versuche, Deinem Schätzchen das Leben noch so schön wie möglich zu machen, ihr zu zeigen, wie lieb Du sie hast. Verbringe so viel Zeit wie möglich mit ihr. Sei Dir darüber im Klaren, dass Du sie tatsächlich tot finden kannst.
Auch seine tote Katze kann man anfassen -es passiert Dir nichts. Verhindere nur, dass keine Fliege an ein totes Tier kommt, die dort ihre Eier ablegt, woraus sich dann Maden bilden,die unversehens ein Tier von innen her auffressen -ich habe es erlebt bei einer früheren Nachbarin, deren überfahrenes Katerchen ich nach Wochen im hohen Gras a.d.Verkehrsstr. gefunden habe - es war nur noch das Fell.
-TUT MIR LEID, DASS ICH SO ETWAS UNSCHÖNES SCHREIBEN MUSSTE, ES IST ABER WICHTIG ZU WISSEN -

Einige meiner Katzen -die offenbar keine Schmerzen hatten - sind in meinem Bett gestorben, jede von ihnen hat nur etwa drei leise Schreie ausgestoßen, dann waren sie tot. Ich habe geahnt, dass ihr Leben zu Ende geht, habe viel Zeit bei ihnen verbracht, leise mit ihnen gesprochen und sie gestreichelt und das Mäulchen mit Wasser benetzt.
Ich habe mir vorher schon Gedanken gemacht, was zu tun ist. Ich umhülle die kleinen Toten mit einem Kopfkissenbezug (sie oben - Fliege!) und bringe sie zum Tierfriedhof,wo sie dann -nach telef.Voranmeldung- in einem kl. Grab beerdigt werden. Aber Vorsicht! Ich habe einen furchtbaren Fall erlebt. Einmal habe ich mein Tier, der wg. Niereninsuffiziens eingeschläfert werden musste, auf einem anderen Tierfriedhof beerdigen lassen, Grab teuer, tief ausgeschachtet, wie vorgeschrieben in reinem Leinen eingeschlagen, im letzten Moment kommt die Betreiberin mit einem kl. Eimer und Schaufel und streut etwas auf mein tief unten liegendes Tier. Ich frage entsetzt, was sie da mache, sie antwortet knapp mit einem Wort. Nun war alles zu spät. Sie hat mir einen grossen Schmerz zugefügt und meine Trauer behindert, weil mir klar wurde, was passiert.

Später habe ich bei dem geschäftsführenden Direktor eines entspr. Instituts nachfragen müssen. Die Antwort: Sie können davon ausgehen, dass von Ihrem Tier nach kurzer Zeit nichts mehr da war!
Damit werde ich bis heute nicht fertig.

Ich wünsche Dir, dass Du und Deine Katze noch eine ganze Weile zusammen verbringen dürft. Wie schon weiter oben geschrieben: Mach viele Fotos von ihr, kleine Videos mit Ton mit dem Handy .... es wird Dir dann ein grosser Trost sein.
Wenn Du noch Fragen hast, schreibe ..
Nafiye
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
ach schon so alt...

Hallo Nafiye...ich danke dir für deine worte...
vor gut sechs jahren musste ich mich schon von chippys schwester verabschieden. sie hatte krebs und als das leider bemerkbar war, hab ich gehandelt. sie hat eine wunderschöne kiste mit ihrem lieblingstuch eine platz im garte bekommen.
bei chip hab ich schon mal dran gedacht, das alles zu arrangieren. fand mich dann aber selbst unmöglich und hatte angst, das schlecht anzuziehen. dann hab ich es gelassen.
heute haben wir wieder einen blöden tag...chip gehts von den hinterläufen nicht gut...läuft, aber schlecht...wobei sie schon in den garte will spazieren, was wir dann auch machen. sie hat ein paar tage schon gegen morgen gespuckt..das sind wohl erste anzeichen der cni..habe nen magenmitte geholt, ein milchiges gel, aber keine chance..sie nimmt es nicht und ist voll panisch vor angst. morge werde ich die gleich gegen tabletten tauschen fahren...hoffe der magen beruhigt sich dann wieder. fressen tut sie auch wenig, klar..wenn ihr übel ist oder der magen brennt...

weisst du, ich weiss der tag kommt...setzte mich damit laufend auseinander...dennoch bleibt die höllen angst...

das diese trauer egoistisch ist..klar..ich weiss...versuche auch immer wieder andere gedanken zuzulassen wie es für chip ist...hab mir auch lesestoff dazu geholt...dennoch...angst..bittere angst hab ich...

zum einen wünsche ich uns zusammen noch eine schöne zeit...zum anderen wünsche ich mir, das sie nicht leiden muss und wenn sie meint, es reicht..das sie gehen darf...ich sie nicht festhalte....aber bei ihr bin..sie nie damit alleine lasse....

es zerreist mich eben...auch das man jeden tag sieht, wie es ihr schlecht geht...mal wieder hoffnungsvoll und gut...und dann doch wieder .....

wenn ich könnte, würde ich alles mögliche tun...

danke für deine meldung..deine offenen worte...
wie war die zeit für dich als du wusstest das es auf dich zukommt? wie hast du das gemeistert wenn ich dich das frage darf???
 
  • #20
@Chippy:

So banal es klingt - der Tod gehört mit zum Leben. Als mein Vater starb, war es für mich völlig in Ordnung, dass er tot war; auch wie er gestorben ist war für mich in Ordnung weil ich wußte, dass er sich das genau so gewünscht hatte. Was mich zerrissen hat war, dass er einfach nicht mehr da war. Nicht mehr für mich präsent in meinem Leben. Es gab zwischen diesen beiden "Aspekten" eine ganz klare Trennung. Das war vor sieben Jahren.

Als Mickey vor drei Jahren starb, war es anders. Es zerriss mich und gleichzeitig spürte ich ihn bei mir, seine Energie. Ein schwacher Trost - aber irgendwie eben doch ein Trost. In der ersten Zeit war sein physischer Verlust unendlich schlimm - ich habe sehr viel geweint, teilweise richtig gekrampft. Mit der Zeit wurde das weniger bis ich "nur" noch ab und an weinte oder mir die Tränen in die Augen stiegen. Ich lächle jetzt viel, wenn ich an ihn denke.

Allerdings ist die Zeit um seinen Todestag herum noch immer sehr schwierig - dieses Jahr besonders. Ob sich das legen wird? Ich weiß es nicht, mache mir darum aber auch keine Gedanken. Es kommt, wie es kommt - die Trauer, dass er nicht mehr da ist, gehört für mich zu der innigen Beziehung und der großen Liebe zu ihm.

Genieße jetzt die Zeit, die Euch bleibt. JETZT ist Chip da. Das kann heute abend, morgen, in einem Monat oder im Sommer anders sein. Mach die Tage nicht dadurch schwerer, dass Du schon jetzt an den Verlust denkst und ihn in Dein Leben einläßt. Regel das, was Du regeln kannst - einmal durchdenken und gut ist. Wenn die Zeit dann da ist, brauchst Du dir darüber dann keine Gedanken mehr machen.

Es ist eigentlich ganz einfach - aber eben unendlich schwer und schmerzhaft. Wenn es soweit ist. Jetzt kümmerst Du Dich um Chips aktuelle Gesundheit.

Wichtig ist für mich immer gewesen, dass ich alles für Mickey getan habe, was getan werden konnte. Wichtig ist für mich, dass ich ihm zum Schluss noch einmal alle seine Kosenamen sagen konnte und ihm gesagt habe, wie sehr ich ihn liebe. Dass ich ihm für die Zeit mit ihm gedankt habe.

Und das ich mit ihm unser Leben betrachtet habe, all die Zeit. Wann Du das machst, ist egal - jetzt, später, am Ende. Wichtig ist, es Chip zu erzählen.

Alles Gute für Euch - Herzenskatzen verlassen uns niemals ...
 

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