Designertiere

  • Themenstarter Nike74
  • Beginndatum
  • #41
Gut zu wissen, das mit den Retros!
Wenn vielleicht irgendwann mal eventuell ein Hund einziehen kann, stehen die bei mir nämlich oben auf der Liste. Handlich, nett, anfängertauglich aber auch echte Hunde, die mal 3 Stunden mitwandern können.
 
A

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  • #42
Die aus dem Link sind aber doch mit Nase?
Und auch ein bisschen größer und ohne Glupschaugen.

Einen Platthund würde ich nur aus dem Tierschutz, "gebraucht", nehmen. Sie sind nicht schön, aber sie können ja nichts dafür.

Ehrlich gesagt finde ich diese plattgesichtigen Hunde und Katzen ausgesprochen hässlich! Aber natürlich weiß ich auch, dass diese armen Tiere nichts dafür können, dass DAS aus ihnen gemacht wurde! Ich verachte nur die Menschen, die so etwas bewusst züchten ... und kaufen!

Ein plattgesichtiges Notfellchen liegt mir genau so am Herzen wie jedes andere Notfellchen!
 
  • #43
@ Hellskitten
Oder am Rad laufen..:)
15 Kilometertouren machen wir, auch Tagesausflüge aber dann natürlich mit langen Pausen und nicht bei Wärme.

Anfängerfreundlich, kommt drauf an wo man seinen Maßstab hat.
Möpse haben einen Mopsdickschädel.
Meiner hört zu 99% ist ja ein total Menschenbezogener Hund und freut sich über jede Ansprache.
Aber von Kadavergehorsam kann keine Rede sein, denn manchmal hat er einfach keine Lust oder man muss überlegen, ob nicht doch etwas anderes wichtiger ist..wenn etwas wichtiger ist dann kommt diese Blick :
" Moment Frauchen bin gleich da, muss nur nochmal den Grashalm checken!"..:p

Also liebevolle konsequente Erziehung ist sehr wichtig ( wie bei allen eigentlich), aber man muss als Besi auch ein dickes Fell haben und darf sich nicht zu oft um den Finger wickeln lassen, muss aber auch mal ein Auge zudrücken..wenn man ein gutes Gespür entwickelt, dann tanzen sie einem auch nicht auf der Nase rum. Dann hat man einen charakterstarken Partner an der Seite, der treu ist aber durchaus seinen eigenen Kopf behält. Meiner weiss ganz genau wann meine Geduld dem Ende entgegen geht, bzw wann mir etwas wirklich ernst ist. Manchmal reicht ein "Ey" und er weiss genau was Sache ist.
Bei meiner Schäfermixhündin lief alles ein wenig anders, mehr nach Hundetrainermuster und sie braucht auch diese strengere Form an Erziehung mehr als Orientierung.


Meiner verhält sowieso eher wie eine Katze, kommt wohl daher das er seid Geburt an von Katzen umgeben ist.

Und ich plädiere dafür das jeder Mops auf Couch und Bett darf. Sie brauchen das einfach..hab schon oft gelesen " Hilfe mein Mops bleib nicht auf seiner Decke"..wer nen Hund will der 50% des Tages artig auf seinem Korb bleibt sollte sich etwas anderes suchen, am besten ein Stoffhund, aber erst recht keinen Mops..;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #44
Der Mops-Beitrag hat mich sehr berührt...

Ich mag ja Möpse.

die sind sowas von lieb und kackfrech..

pupsen auch gerne, wenn sie sich wohlfühlen

Ich hab nen Mops mit nem Rottweiler erlebt.
Der Mops hat den Rotteiler platt gemacht

Paula kläffte hier, kläffte da..
angeblich wurde sie vón nem Bus überfahren. Die Halterin war ungelernte Tierartzhelferin...
Also Loriot, den ich persönlich sehr mag, der hatte ja nun auch Möpse.

Aber wie vorher schon geschrieben: zwei Jahre sind sie agil und fit

Der Rest ist doch Elend

B.

Ich liebe Loriot (bzw. sein großartiges Lebenswerk) sehr! :)

Und Loriot hat mal gesagt: "Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos." :D

Ich liebe Hunde!!! Und auch Möpse (oder heißt es Mopse???) finde ich ganz toll! Es sind ausgesprochen liebenswerte Hunde. Aber das bezieht sich nur auf ihr Wesen, nicht auf ihr Aussehen! Ich bin ganz sicher, dass ein Mops mit normaler Nase und weniger Falten genau so liebenswert, aber erheblich glücklicher und gesünder wäre!!! Und meiner Meinung nach wäre er dann auch viel hübscher. Ich persönlich kann diesem platten Gesicht, den übermäßigen Falten und den herausquellenden Augen jedenfalls nichts abgewinnen. Das ist doch kein Hund mehr, sondern höchstens noch eine traurige Karikatur dessen, was mal ein Hund war ... :(

Und vielleicht wäre so ein "naturbelassener" Mops ja sogar noch viel liebenswerter und fröhlicher als seine "verzüchteten" Artgenossen, weil er sich dadurch, dass er problemlos atmen könnte, so viel besser fühlen würde.

Wenn man sein Tier liebt, möchte man doch, dass es ihm gut geht und dass es glücklich ist. Und man möchte, dass es eine möglichst hohe Lebenserwartung hat. Aber die meisten Rassetiere müssen das, was der Mensch genetisch an ihnen verpfuscht hat, mit lebenslangem Leiden und einer geringen Lebenserwartung bezahlen.

DAS hat mit Liebe zum Tier nichts zu tun!!! :(
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #45
Ob den Käufern bewusst ist, dass sie sich ein Tier mit hohen Folgekosten kaufen? OPs, die die Atmung erleichtern, kosten einige tausend Euro. Viele Liebhaber dieser Rassen mit verkürzten Nasen - egal ob Hund oder auch Katze - lassen ihr Tier dann einfach weiter leiden. Die Anschaffung war ja schließlich schon teuer genug... :mad:

Der führende Brachyzephalie-Chirurg schlägt seit einiger Zeit harte Töne an, aber das interessiert die Züchter und Liebhaber solcher Qualzuchten nicht.

http://www.leipziger-messe.de/LeMMo...t_versus_gesundheit_auftaktveranstaltung.html

http://kleintierklinik.uni-leipzig.de/cms/abteilungen/E/brachyzephalie/Beschreibung
 
  • #46
Zum Thema Tierarten


Googelt man sieht man viele viele schlimme Bilder ein Gruselkabinett istn Dreck dagegen..

https://www.google.de/search?q=Qual..._FtAbCjYWEBQ&ved=0CEIQ_AUoAQ&biw=1412&bih=835

Kängurukatze..wer zum Teufel kam auf die Idee damit zu züchten und das ganze zu popularisieren? Wer findet das schön? Wer steht auf Fische denen die Augen nach oben stehen oder Ratten die Ohren haben wie Minimaus nur weiter unten..Nackte Tiere, faltige Tiere...völlig defomierte..schlimm
 
  • #47
Ich glaube jede Tierart ist irgendwo betroffen..Katzen, Vögel, Fische..

Ich befürchte, da hast Du Recht! :(

Ich hatte früher Wellensittiche. Zu meinem ersten Wellensittich "Peterle" kam ich vor vielen, vielen Jahren wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kinde. Man wollte den Vogel plötzlich nicht mehr haben, und es wurde darüber nachgedacht, ihm "die Freiheit zu schenken" ...

Da ich wusste, dass er diese "Freiheit" nicht überleben würde, nahm ich Peterle zu mir. Erst als Peterle das erste mal Eier legte, stellte ich fest, dass er eine "sie" war ...

Als ich Peterle zu mir nahm, war sie anderthalb Jahre alt. Sie war sehr zahm und menschenbezogen. Und da ich es am Anfang leider nicht besser wusste, lebte sie die erste Zeit alleine bei mir.

Aber dann las ich zum Glück ein Buch über Wellensittiche und lernte, dass Wellensittiche Schwarmvögel sind und auf keinen Fall einzeln gehalten werden sollten! Also ging ich sofort los und besorgte Peterle einen Gefährten.

Nach anfänglichen Querelen "rauften" die beiden sich zusammen, und Peterle war offensichtlich viel glücklicher als vorher!!!

Na ja, um es kurz zu machen: Peterle überlebte 3 (drei!) Wellensittich-Männchen! Keines der Männchen wurde älter als 4 Jahre! :( Peterle hingegen wurde stolze 15 Jahre alt!!!

Nach Peterles Tod legte ich mir ein neues Wellensittich-Pärchen zu. Das Weibchen starb schon mit 4 Jahren! :( Ich kaufte ein neues Weibchen. Aber dann starb das Männchen schon sehr jung! :( Und so weiter ...

Ich war total unglücklich und konnte das alles nicht verstehen. Immerhin war Peterle doch 15 Jahre alt geworden! Aber dann sagte mir unser Tierarzt, dass die "neuen", inzwischen völlig überzüchteten Wellensittiche generell nur noch eine durchschnittliche Lebenserwartung von 4 bis 6 Jahren haben! :(

Das veranlasste mich dazu, die Wellensittich-Haltung sofort und für immer aufzugeben! Meinen letzten hinterbliebenen Vogel gab ich schweren Herzens an eine private Wellensittich-Liebhaberin ab, die in ihrer Wohnung ein riesiges Vogelzimmer hatte, in dem sie einen freifliegenden Schwarm von ca. 50 Wellensittichen hielt. Dort verlebte mein letztes Wellensittich-Männchen noch ein paar schöne Jahre. Aber auch er starb schon mit nur 6 Jahren!

Wenn ich bedenke, dass Wellensittiche ursprünglich eine durchschnittliche Lebenserwartung von ca. 15 Jahren hatten, diese aber durch die "Leistung" von Züchtern in den letzten 25 Jahren nachweislich auf durchschnittlich nur 4 bis 6 Jahre geschrumpft ist, empfinde ich das nicht nur als erschreckend und wahnsinnig traurig, sondern sogar als grausam und kriminell!!!

Wir Menschen versuchen, unsere Lebensspanne immer mehr zu verlängern. Aber Tieren wird immer mehr Zeit von ihrer ursprünglichen Lebenserwartung weggezüchtet, damit sie bestimmten Rassemerkmalen entsprechen! Das ist furchtbar!!!

Den Züchtern ist es natürlich völlig egal, wie lange ihre Tiere leben. Hauptsache, die Tiere sind augenscheinlich gesund und fit, wenn sie verkauft werden. Sie sollen ja Geld einbringen! Und wenn die Tiere dann noch ein paar Jahre leben, sind die Züchter aus dem Schneider. Die Schuld am oftmals viel zu frühen Ableben dieser überzüchteten Tiere ist den Züchtern leider nur schwer bzw. meist gar nicht nachzuweisen. :mad:

Für die Lebenserwartung ihrer Tiere geben Züchter natürlich keine Garantie! Und wenn die Hunde, Katzen oder Vögel dann schon mit 4, 6 oder 10 Jahren sterben oder eingeschläfert werden müssen, statt mit 15 oder 20 Jahren, wie es normal wäre, zucken die Züchter nur mit den Schultern, weil es ihnen völlig egal ist und sie sich wahrscheinlich wundern, dass ihre "Schöpfungen" überhaupt so lange überlebt haben ... Die Kohle haben sie ja schon bekommen! :mad:

Ich empfinde es als zutiefst unmoralisch, Tieren aus purer Geldgier ihre Lebensqualität und ihre ihnen ursprünglich zugemessene Lebenserwartung zu nehmen!!! :mad: Und aus diesem und zahlreichen anderen Gründen würde ich NIEMALS ein Tier von einem Züchter kaufen!
 
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  • #48
Und auch altdeutsche Möpse: http://www.mopszucht-saarland.de/
Möpse wie sie früher gewesen sein sollen, sind cool.

Ich wusste gar nicht, dass es auch "Retro-Möpse" gibt. Finde ich aber extrem gut. Wenn ich mal von der Seite der http://www.mopszucht-saarland.de/ zitieren darf:
>>Aufgrund der weit verbreiteten Hüftgelenksdysplasie (HD) der Möpse, werden meine Zuchthunde in sediertem Zustand darauf geröntgt. Ebenfalls erfolgt eine Röntgenaufnahme der Wirbelsäule, um eine Begutachtung auf Keilwirbel und Spondylose vorzunehmen. Die Kniescheiben meiner Zuchthunde werden auf PL-Freiheit (Patellaluxation) vom Tierarzt getestet.
Weiterhin erfolgt eine umfassende Augenuntersuchung auf Progressive-Retina-Atrophie (PRA), Keratokonjunktivitis sicca (trockenes Auge), mediales Entropium (nach innen gerolltes Augenlid) und Distichiasis (doppelte Wimpernreihe).
Das Herz meiner Zuchthunde wird auf Aorten-, Mitral-, Pulmonal- oder Trikuspidalklappendefekte untersucht. Nur wenn klinisch keine Stenose (Verengung) oder Insuffizienz (Schlussunfähigkeit) nachweisbar ist, gehen die Hunde in die Zucht.<<

Ich wusste auch nicht, dass Möpse soooo viele angezüchztete Krankheiten haben können...:eek: *Wut bekomm*

----

Känguru-Katze??? :eek: :eek: :eek:
ellieb101.jpg

Ich glaub, es hackt!!! Wie pervers können Menschen sein....:massaker: :stumm:

Gebt mal bei Google-Bilder "Qualzuchten" ein... Wenn man das sieht, kommt man zu der Erkenntnis, dass Frankenstein ein liebenswerter Zeitgenosse war... :reallysad:
 
  • #49
Ich muss jetzt mal den guten alten Frankenstein verteidigen, weil er hier schon öfter genannt wurde :) Frankenstein experimentierte nämlich mit toten Körperteilen, im Gegensatz zu diesen "Züchtern", die ja lebendige Wesen vor sich haben! Denen das aber offensichtlich schnurzegal ist :mad:
 
  • #50
Und er wollte einen Übermenschen, Krüppel das hätte er nie zugelassen
 
  • #51
Mir gefallen richtig die Retro-Mopse. Voll hübsch und sehen auch schlank aus.
Also wenn dann ein Mops dann den.

Kängurukatze? Alter spinnen die? Die können doch nicht sowas züchten. Die armen Katzen, die können gar nicht klettern oder sonst was eine Katze machen kann.
Das tut nur weh. :mad:
 
  • #52
Wellis haben einen extrem kleinen Genpool, weil sie alle auf ein paar wenige Tiere zurückgehen, die vor zig Jahren mal importiert wurden. Dann noch Massenzucht dazu und fertig ist die Katastrophe. Sehr oft sterben sie an Krebs, wie auch wohl mein letzter Hahn :(. Deshalb werde ich auch keine Vögelchen mehr anschaffen, obwohl ich mein Leben lag welche hatte.
 
  • #53
Wellis haben einen extrem kleinen Genpool, weil sie alle auf ein paar wenige Tiere zurückgehen, die vor zig Jahren mal importiert wurden. Dann noch Massenzucht dazu und fertig ist die Katastrophe. Sehr oft sterben sie an Krebs, wie auch wohl mein letzter Hahn :(. Deshalb werde ich auch keine Vögelchen mehr anschaffen, obwohl ich mein Leben lag welche hatte.

Das ist wirklich ein Jammer! :(

Eines meiner Wellensittich-Weibchen, Peggy, musste ich mit nur knapp 4 Jahren einschläfern lassen. Eines ihrer Beinchen hing eines Tages plötzlich einfach so runter. Und da sie offensichtlich überhaupt kein Gefühl mehr in dem Beinchen hatte und es als "unnützen Ballast" empfand, fing sie an, ihr eigenes Füßchen abzuknabbern! Das war furchtbar!!! Der Tierarzt sagte mir, dass Peggy höchstwahrscheinlich einen Nierentumor hatte, der den Bein-Nerv abklemmte. Laut dem Tierarzt kommen solche Tumore bei Wellensittichen immer öfter vor, und die Todeskandidaten werden leider immer jünger. Zu machen ist da bei so kleinen Vögeln leider nichts. Man kann sie nur noch erlösen. :(

Ich finde es wahnsinnig traurig, was die Züchter aus Wellensittichen gemacht haben!!! Es sind so tolle, intelligente, fröhliche und gesellige Vögel, wenn man sie artgerecht hält. Und sie könnten so viel länger leben, wenn man sie nicht kaputtgezüchtet hätte!
 

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