Das unvorstellbare Leid der sogenannten Schlachthunde in Asien

  • Themenstarter Zwillingsmami
  • Beginndatum
  • #61
Auch von mir ein Danke für den ausführlichen Bericht.

Und es ist schön, einige Erfolgsberichte zu lesen, das ganze ist einfach nur gruselig. :reallysad:
 
A

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  • #62
Zwillingsmami, das hast du sehr gut geschrieben... *Daumen hoch*.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #63
ZM, das sehe ich genauso und wer nicht unterschreiben will, der muss ja nicht.
 
  • #64
Zwillingsmami, das hast du toll geschrieben!

Und für die Optimisten unter uns möchte ich mal daruf hinweisen, daß sich ja doch langfristig immer wieder was ändert. In den 50er,60er Jahren war man der Meinung, daß Säuglinge kein Schmerzempfinden haben. Das habe ich mal voller Entsetzen in einem Bericht gesehen. Neugeborene wurden in großen Schlafräumen "aufbewahrt" und mußten auch medizinische Eingriffe ohne Narkose über sich ergehen lassen. Da hat sich doch viel geändert!
Auch der Umgang mit Tieren bei uns hat sich doch gewaltig geändert in den letzten Jahrzehnten. Es ist noch nicht so lnage her, daß Pferde zum Beispiel grundsätzlich in Anbindehaltung leben mußten. Das ist heut in den meisten Bundesländern verboten.

Verbesserungen brauchen immer viel zu lange, aber es gibt sie und es geht immer weiter, weil es Menschen gibt, denen das Elend der Tiere überall in der Welt nicht egal ist, die darauf hinweisen und ihm Rahmen ihrer Möglichkeiten etwas in Bewegung setzen!

Es gibt nichts Schlimmeres, als von vornherein zu denken, man könne ja doch nichts ändern!
 
  • #65
Zm, hast Du super geschrieben.:pink-heart:
 
  • #66
Verbesserungen brauchen immer viel zu lange, aber es gibt sie und es geht immer weiter, weil es Menschen gibt, denen das Elend der Tiere überall in der Welt nicht egal ist, die darauf hinweisen und ihm Rahmen ihrer Möglichkeiten etwas in Bewegung setzen!

Es gibt nichts Schlimmeres, als von vornherein zu denken, man könne ja doch nichts ändern!

Dank an ZM aber auch an Jonika.
Hier in meiner Wahlheimat kann ich sehen "Aufmerksamkeit" egal in welcher Form bringen etwas.
Hätten nicht aufmerksame Menschen den Finger in die Wunde gelegt und eine weltweite Öffentlichkeit informiert, wäre alles beim Alten geblieben.
So aber verändert sich etwas, täglich ein klein wenig mehr.

Vor ein paar Jahren wäre es einem durchschnittlichen Thai nicht im Traum eingefallen einen angefahrenen, verletzten Hund oder eine Katze zu versorgen. Seit es Soidog und eine Notfallnummer gibt wird verletzten, kranken und halbverhungerten Tieren geholfen. Immer mehr Thais lassen die Tiere nicht einfach im Strassengraben verrecken sondern bringen die herrenlosen Tiere in die Soidog-Klinik auf Phuket
Es hat sich ein "Bewusstsein" entwickelt. Klar braucht es Zeit, aber es ist etwas auf den Weg gebracht worden.....

Es ist bequem, sich zurückzulehnen und alles zu negieren. Das erfordert weder persönlichen Einsatz noch Mut......
 
  • #67
Wie können wir denn von hier aus helfen, also direkt,nicht nur mit dem unterzeichnen von Peditionen.
 
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  • #68
Musepuckel, Zwillingsmami hat den Link zu soidog-Seite in ihrem letzten Post. Schau da mal:)
 
  • #69
Oh ja danke, habe ich vor lauter lauter übersehen.:oops:
 
  • #70
Bitte beachtet das hier keine Spendengesuche, -angebote oder -links erwünscht sind
 
  • #71
@finia
Hätte man nicht einfach nur den Link aus Zwilingsmamis Statement löschen können?
So wurde ein super geschriebener Beitrag ins Nirwana geschossen auf Grund eines Links im letzten Satz des Beitrags.
@Musepuckel
du musst dir die Adresse bitte "ergoogeln" oder bei Facebook suchen.

Ich bin unsicher, kann ich über die Arbeit von Soidog weiter berichten, oder läuft das unter dem Begriff Werbung?
Über den Trade of Shame zu schreiben ohne oben genannte Organisation zu erwähnen geht nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #72
@ Frau Thai, ich habe sie gleich geöffnet und so auch entsprechend gleich handeln können.

Ich finde auch das es damit getan gewesen wäre, wenn man nur den Link entfernt hätte.
Meine Güte, man kann es auch übertreiben.:grummel:
 
  • #73
Jo, man kann päpstlicher sein als der Papst.

:mad:
 
  • #74
@Frau Thai, ich würde es sehr begrüßen, wenn du weiter berichten kannst! Es ist so aufbauend von Erfolgen in einer so gruseligen Geschichte zu lesen!

An die Mods: Es geht doch hier um Informationen, nicht um Werbung:( Dieser Threat stößt doch auf recht großes Interesse hier

LG
 
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  • #75
Kent.jpg
Okay.... auf ein Neues!
Kommen wir zu einen wunderschönen Happy End !

Ken ein kleiner schwarzer Hund, wurde vor dem Haus seiner Familie gestohlen. Zusammengepfercht mit Hunderten von anderen wurde er in einen Laster verladen. Das Schicksal aller war klar, gefoltert und brutal getötet zu werden.
Mit Hilfe des Soidog Undercover Teams konnte die Royal Thai Police rechtzeitig informiert werden. Der Laster wurde gestoppt und alle Hunde gerettet.
Ken kam ins Tierheim von Buriram. Der Zufall wollte es das eine junge Frau die Adoptionsanzeigen des Tierheimes las. Beim näheren Hinsehen bemerkte sie eine verblüffende Ähnlichkeit mit ihrem Ken
Sie hat Kontakt mit Soi Dog aufgenommen und ist noch am selben Tag ins Tierheim gefahren um sich den schwarzen Buben genauer anzusehen.

Ein unglaublicher Moment, das Unfassbare ist geschehen, es war Ken.....
 
  • #76
Das liest sich wirklich schön.:pink-heart:
 
  • #77
Der Kampf gegen den Trade of Shame, den illegalen Hundefleisch-Handel geht weiter...

im August 2013 fand in Hanoi eine Konferenz statt um die Schritte gegen den illegalen Hundefleisch-Handel zu besprechen. Fast 40 Personen haben an der Konferenz teilgenommen, einschliesslich offizieller Regierungsvertreter Thailands, Vietnam, Laos und Kambodscha. Ausserdem waren Vertreter der FAO (UN Food and Agriculture Organization) und der GARC (Global Alliance for Rabies Control) dabei.

Die Vertreter aller 4 Länder haben einem 5-Punkte Programm zur Beendigung des Handels sowie zur Ausrottung der Tollwut und einem 5-jährigen Importverbot, von Hunden nach Vietnam zugestimmt. Ein weiteres Meeting fand Mitte Februar in Bangkok statt um die nächsten Schritte zu besprechen. Das Hauptziel dieses Meetings war, einen Aktionsplan zu erstellen um sicherzugehen, dass die teilnehmenden Länder alles unternehmen werden um diesen schrecklichen Handel zu beenden. Eine Besprechung fand mit der thailändischen Polizei (Royal Thai Police) statt um die Zusammenarbeit gegen die Händler zu verstärken, es funktioniert bislang gut.

Soi Dog Foundation hat eine Kampagne finanziert in welcher grossräumig Poster aufgehängt werden, mittels welchen die Bevölkerung informiert wird dass das Essen, Töten und der Handel mit Hunden illegal und verboten ist. Die Bevölkerung wird mit diesem Poster dazu aufgerufen, Sichtungen von solchen Taten zu melden. Soi Dog zahlt eine Belohnung für jede Meldung die zur Verhaftung von Händlern führt.
Verdeckte Ermittler überwachen die Grenzen zu Laos und Vietnam. ...

Die Kampagne trägt Früchte, fast täglich werden Verhaftungen vorgenommen. Illegale Schlachthäuser, nach Informationen aus der Bevölkerung, geschlossen.
Was besonders bemerkenswert ist, die thailändischen Medien berichten darüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #78
Das hört sich wirklich toll an, was ihr da schon erreicht habt!
Toll, daß sich offenbar die Bevölkerung beteiligt und toll, daß die Presse mitzieht! Eine breite Öffentlichkeit ist ja manchmal schon die halbe Miete.

LG
 
  • #79
Es ist schön und ermutigend, dass diese Aufklärung in der Bevölkerung Wirkung zeigt. Ich habe diesen Thread bisher still mitverfolgt und bin (mal wieder) vollkommen entsetzt, was für barbarische Tierschändereien auf dieser Welt geschehen:mad: Immer wenn ich solche Berichte sehe oder lese verfolgt mich das tagelang bis in den Schlaf...

Schon aus diesem Grund habe ich meinen Fleischkonsum seit Frühjahr d.J. mehr oder weniger auf komplett null runtergefahren.

Wobei ich gar nicht wissen möchte, auf welche Weise das Fleisch "entstanden" ist, das Luna und Nelly hier wegputzen, die kann ich ja nun nicht zum Wahlvegetarier machen.
 

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