Das Schlafzimmerproblem

  • Themenstarter Tenny
  • Beginndatum
T

Tenny

Benutzer
Mitglied seit
10. Oktober 2014
Beiträge
58
Hallo liebe Katzenfreunde :)

Ich habe mich hier im Forum neu angemeldet, da ich seit anderthalb Monaten zwei kleine Kitten (Geschwister) bei mir habe: Luv und Lee.
Sie sind so süß und mein Freund und ich möchten sie nicht mehr hergeben. Sie dürfen jedes Zimmer betreten (Balkon vorhanden, wird aber erst im Frühjahr gesichert) außer das Schlafzimmer, das war der Wunsch meines Freundes und ich fand es auch okay, dass man selbst einen kleinen Rückzugsort hat.

Nun zum Problem: Die beiden Kitten verstehen sich sehr gut, spielen viel miteinander, putzen sich etc.
Nur nachts beginnt das Drama: Luv zieht sich, sobald das Licht ausgeschaltet wurde in ihre Höhle zurück und schläft, Lee hingegen bleibt vor der Schlafzimmertür und schimpft wie ein Rohrspatz und kratzt an der Tür! (Das Schlafzimmer haben beide noch nie gesehen!) Wir haben versucht, sie zu Luv zu tragen oder sie mit einem Leckerli in eine andere Höhle zu locken aber null Chance, scheinbar möchte sie zu uns.
Da es mir erstens in der Seele wehtut sie so maunzen zu hören und wir, mein Freund und ich auch kaum Schlaf finden, überlege ich, ob ich sie abends mit rein nehmen soll. Mein Freund hat nichts dagegen, SOLANGE das Bett tabu bleibt!
Nun meine Frage: Kann man das überhaupt umsetzen? Also der Katze "beibringen", dass sie überall nur nicht mit im Bett schlafen darf? Tagsüber würden wir die Tür allerdings wieder schließen wollen, es geht wirklich nur um die Nacht und evtl. morgens, wenn ich mich schminke, Lee hört nämlich sofort, wenn wir wach sind unf lungert dann wieder vor der Tür, außerdem scheint sie wirklich vor der Tür auf dem harten Laminat zu schlafen.

Naja ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könnt. Für weitere Auskünfte stehe ich euch natürlich zur Verfügung. :)

LG Nele
 
A

Werbung

Hallo Nele,

ich kenne dieses Dilemma :rolleyes:

Unsere ersten Katzen (Lilly und Frida) durften anfangs auch nicht ins Schlafzimmer. Katzen haben dort nichts verloren, unhygienisch, Katzenhaare überall, die lassen uns nachts nicht schlafen. All diese Geschichten - teils von anderen gehört, teils uns selber eingeredet.

Die Katzen waren natürlich anderer Meinung, und haben oft und ausdauernd vor der geschlossenen Schlafzimmertür gejammert. Bis ich ihr Wehklagen eines Abends nicht mehr ausgehalten und sie reingelassen habe. Die beste Entscheidung seit wir Katzen haben!

Sie waren damals noch jung, ca. 5 Monate, und sie wollten nicht spielen in der Nacht, sie wollten einfach nur bei uns sein. Haben sich einen Platz am Fußende vom Bett gesucht, und nach ein paar Minuten waren alle eingeschlafen (Menschen und Katzen).

Wir haben ihnen dann ziemlich bald einen Kratzbaum im SchlaZi aufgestellt, einfach damit sie eine Alternative haben. Beides - Bett und Kratzbaum - wurden abwechselnd benutzt, so wie es Katz halt grad genehm war :)

Warum möchte dein Freund keine Katze IM Bett? Hat er Angst, nicht mehr ruhig schlafen zu können? Aber Schlafzimmer an sich wäre ok?
 
Was wäre denn so schlimm daran, wenn sie sich ins Bett legen?
Sie suchen doch auch nur die Naehe zu ihren Menschen.Wenn dein Freund eigentlich nichts dagegen hat, sie kommen auch mit in das Schlafzimmer, warum nicht?
Das sie dann auch mit im Bett kuscheln wollen, wird nicht vermeidbar sein.Kann mir eigentlich nicht vorstellen, wenn jemand zwar einverstanden ist, sie kommen mit da rein, das derjenige dann dauerhaft Ablehnung aufrecht haelt, wenn die Zwerge mit im.Bett kuscheln wollen.

Allerdings solltet ihr ihnen dann auch das Schlafzimmer immer zugänglich lassen.Teilzeit- Zimmer für Katzen geht nun mal nicht, ebenso wenig ein frei zur Verfügung stehender Raum mit Einschränkung eines Gegenstandes.
Ansonsten koennt ihr nur weiterhin darauf hinarbeiten, sie akzeptieren diesen Raum als Tabu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, kann man schon antrainieren. Dazu die Katzen konsequent immer wieder in zB einen Korb am Boden setzen. Hilfreich wäre hier auch Klickern und gsd Kommando "auf deinen Platz" (oä).
Wichtig ist halt, da wirklich konsequent zu bleiben.

Ob es klappt, am Tag die Tür geschlossen zu lassen kann dir niemand garantieren. Hier funktioniert ist (Tags auf, Nachts zu). Habe aber auch schon öfter gelesen, dass manche Katzen das nicht akzeptieren.
 
Ich muß zugeben, ich kann nicht verstehen, wie man sich und der Katze sowas schönes wie im Bett kuscheln vorenthalten kann, aber ich muß einsehen, daß es da verschiedene Ansichten gibt. Allerdings: Man kann die Katze sicher so oft runtersetzen wie man möchte. Sobald man schläft, springt sie bestimmt trotzdem rauf. Denn sie möchte bei ihren Menschen sein. Wenn dann einer wach wird und die Katze(n) liegen sieht, hat er wirklich das Herz, sie raus zu schmeißen?
 
Guten Morgen,

erst einmal vielen Dank für eure lieben Antworten. :)
Also mein Freund möchte es nicht und da ihm die Wohnung zur Hälfte gehört und er schon so lieb war, meinem Katzenwunsch nachzugeben, möchte ich wirklich nicht auf ihn einreden. Er sagt, dass er das bett gerne mit mir teilt, aber nicht noch mit zwei Katzen. ;) Und er möchte keine Haare im Bett und gerne einen ruhigen Schlaf haben. Immerhin sind wir beide berufstätig und gerade er, muss verdammt konzentriert auf Arbeit sein.
Tagsüber habe ich überlegt eine Tagesdecke übers Bett zu legen, sodass die Tür dann doch auf bleiben kann. Ansonsten habe ich über das Clickern auch schon nachgedacht...Ich befürchte einfach, dass wir es dann probieren, es NICHT klappt und sie dann wieder "rausschmeißen" wäre dann ja noch schwieriger. Alles ein wenig verzwickt...aber heute Nacht war es leider wieder dasgleiche. Ich verstehe auch nicht, warum sie denn nicht zu Luv mit in die Höhle kriecht, wie gesagt, ansonsten verstehen sie sich wirklich gut. Kann es sein, dass Luv sie einmal "vertrieben" hat, weil sie nachts vielleicht ihre Ruhe haben möchte?
Ansonsten hilft es wohl nur, es zu ignorieren bis Lee versteht, dass es nichts bringt...:sad:
 
Herzlich willkommen im Forum :)

Wenn ihr eure Katzen schon draußen lasst und Lee dann vor eurer Türe schläft, dann würde ich ihr zumindest ein Bettchen für die Tür stellen, damit sie nicht auf dem harten und kalten Boden schlafen muss.

Bei uns steht auch die Schlafzimmertür offen, mal ist eine Katze mit im Bett, aber meistens schlafen sie vor der offenen Schlafzimmertür in ihren Bettchen. Wirklich selten, dass mal eine ins Schlafzimmer kommt und überall rumspaziert, dann wird sie meistens aus dem Schlafzimmer getragen, die Tür etwas zugemacht, dann legen sie sich meistens wieder in ihre Bettchen oder gehen runter zu meinem Mann. Das passiert aber auch nur, wenn mein Mann noch wach ist und Licht im Haus brennt, wenn alles ruhig ist und dunkel sind beide auch am Schlafen.

Lieben Gruß
 
Werbung:
außer das Schlafzimmer, das war der Wunsch meines Freundes und ich fand es auch okay, dass man selbst einen kleinen Rückzugsort hat.
Klassischer Fall eines unnötigen, selbstverursachten Problems. ;)

Ein Gedankenanstoß:
Die beiden haben nichts anderes als die Wohnung. 24/7. Ein Leben lang.
Keinerlei Ortsveränderung, keine Abwechslung.
Meinst du nicht, es wäre nur fair, ihnen unter diesen Umständen 1 Zimmer mehr zu gönnen?

Wovor müssen sich zwei erwachsene Menschen zurückziehen?
 
Guten Morgen,

erst einmal vielen Dank für eure lieben Antworten. :)
Also mein Freund möchte es nicht und da ihm die Wohnung zur Hälfte gehört und er schon so lieb war, meinem Katzenwunsch nachzugeben, möchte ich wirklich nicht auf ihn einreden. Er sagt, dass er das bett gerne mit mir teilt, aber nicht noch mit zwei Katzen. ;) Und er möchte keine Haare im Bett und gerne einen ruhigen Schlaf haben. Immerhin sind wir beide berufstätig und gerade er, muss verdammt konzentriert auf Arbeit sein.
Tagsüber habe ich überlegt eine Tagesdecke übers Bett zu legen, sodass die Tür dann doch auf bleiben kann. Ansonsten habe ich über das Clickern auch schon nachgedacht...Ich befürchte einfach, dass wir es dann probieren, es NICHT klappt und sie dann wieder "rausschmeißen" wäre dann ja noch schwieriger. Alles ein wenig verzwickt...aber heute Nacht war es leider wieder dasgleiche. Ich verstehe auch nicht, warum sie denn nicht zu Luv mit in die Höhle kriecht, wie gesagt, ansonsten verstehen sie sich wirklich gut. Kann es sein, dass Luv sie einmal "vertrieben" hat, weil sie nachts vielleicht ihre Ruhe haben möchte?
Ansonsten hilft es wohl nur, es zu ignorieren bis Lee versteht, dass es nichts bringt...:sad:

Also wenn ihr die Katzen wirklich auf keinen Fall im Schlafzimmer haben wollt, dann auch nicht tagsüber. Das werden sie nicht verstehen, warum sie gerade dann wenn ihr im Zimmer seid, nicht mehr hineindürfen und sonst schon. Wenn ihr eine Entscheidung trefft, dann seid konsequent.

Wenn ihr eine jammernde Katze vor der Tür habt, kann ich mir nicht vorstellen, dass das gut ist für einen erholsamen Schlaf :confused:

Das sind die Probleme, die entstehen wenn man jemanden zu einem Haustier überredet. Wenn da beide nicht voll dahinterstehen mit allen Konsequenzen, dann kommt man in solche Situationen.
 
  • #10
Also - hier ist das auch so. Tagsüber ist die Tür auf, nachts die Tür zu. Ich kann mit Katzen im Bett nicht schlafen. Wir haben eine Art Gute-Nacht-Ritual, sie wissen, dass danach die Tür zu und Ruhe ist. Das klappt wunderbar, hier hat noch nie eine Katze an der Tür gekratzt.

Nur: Dadurch dass sie bei euch tagsüber ja nicht an der Tür kratzen, denke ich eher, dass sie nicht den Raum interessant finden, sondern sie die Tatsache stört, dass ihr hinter einer geschlossenen Tür seid.
Da hilft dann wirklich nur ignorieren.
Sie reinzulassen, aber darauf zu bauen dass sie nicht ins Bett kommen, wird eher nicht funktionieren, denke ich, die meisten Katzen liegen da viel zu gerne drin ;)

Ich würde aber trotzdem versuchen, ihnen das Schlafzimmer tagsüber zugänglich zu machen, einfach, weil man bei Wohnungskatzen meiner Meinung nach nicht ohne Not ein Zimmer komplett streichen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Immerhin sind wir beide berufstätig und gerade er, muss verdammt konzentriert auf Arbeit sein.

Aus diesem Grund hat es bei mir auch etwas gedauert, bis ich meine beiden ins Schlafzimmer gelassen hab. Aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit bekomme ich meine beiden nicht mehr mit Nachts. Man gewöhnt sich wirklich daran und nun möchte ich es nicht mehr missen.

Denkt doch noch mal drüber nach, vor allem was Gwion schreibt. Die beiden haben nur euch und nur euren Wohnraum.
 
  • #12
Wenn ihr euch bei diesem Thema nicht einigen könnt, dann lass es wie es ist; die Tür zu, auch nachts. Wenn die Tür tagsüber auf ist und nachts zu, verwirrt das eure Katze ja noch mehr und dann kann es passieren, dass es nachts noch mehr Randale gibt.

Meine Katzen sind sehr easy, mal ist meine Tür auf, mal ist sie zu, sie kommen damit zurecht. Anfangs gab es schon Gemauze etc., da ich aber einen mega tiefen Schlaf habe, hat mich das nicht gestört respektive ich hab's nicht wirklich wahrgenommen, nur so am Rande, konnte aber weiter schlafen.

Würde auch ein abendliches Ritual einführen, katzen noch mal gut auspowern, füttern, dann gute Nacht sagen (oder was auch immer), Licht aus, gut ist.

Da braucht man klar Konsequenz, aber wenn man das dann auch so macht und nicht auf das nächtliche Gemauze eingeht, wird dieses auch aufhören und alle haben sich an die Situation gewöhnt.
 
  • #13
Hallo,

Hatten letztes Jahr dasselbe Problem. Freund wollte, dass das Schlafzimmer nachts tabu ist. Tagsüber haben wir eine günstige Tagesdecke überm Bett. Sie legen sich nämlich doch recht gern auf die weichen Polster wenn tagsüber niemand im Bett liegt und Katzenhaare auf dem Polster geht gar nicht!
Nachts ging der Terror vor der Tür los. Nach 3 Monaten hat mein Freund dann nachgegeben und wir haben die Beiden auch nachts ins Schlafzimmer gelassen. Dort haben sie schon vom Tag her einige Plätzchen und mittlerweile einen Aufstieg auf den Schlafzimmerkasten. Da drin liegen sie dann meistens. Ins Bett kommen sie leider nicht (einmal in der Nacht legt sich Diego kurz zu mir und lässt sich durchkraulen und ab und zu kommt Mimi beim Weckerläuten ins Bett gehüpft.
Ich persönlich finds sehr schade, dass sie nicht mit uns im Bett schlafen. Denke, die erste Zeit außerhalb vom Schlafzimmer hat sie da ein wenig selbständig gemacht.
Ansonsten hoffe ich noch ein wenig, dass sie mit dem Alter kuscheliger werden und dann doch gern mit im Bett liegen.

Meine Empfehlung für dich:
Tagsüber Tagesdecke drüber und reinlassen; Schlafzimmer mit Bettchen und Katzensachen einrichten und abends als Ritual vielleicht das Katzenbettchen antrainieren (am besten am Wochenende oder in der Ferienzeit, wo man nicht am nächsten Tag früh auf muss, denn die erste Zeit könnte es noch nicht so gut funktionieren). Und immer wenn sie ins Bett kommen, runterheben und ins Körbchen setzen. Vielleicht klappts ja so??!!!!

Viel Glück,

Ines
 
  • #14
Unsere durften anfangs auch nicht ins Schlafzimmer. Da half am Anfang nur eines: tot stellen.
Egal was sie draußen für einen Terz gemacht haben: es gab dafür Null absolut Null Aufmerksamkeit.
Und das konsequent.

Rausgehen und ihn in ein Körbchen tragen ist völlig kontraproduktiv. Da bekommt er Aufmersamkeit fürs Schreien oder Kratzen.

Nichts tun. Nichts sagen und am besten gar nicht bewegen. Nichts. Draußen lementieren darf gar keine Folgen haben. Keine positiven und keine negativen.

Es hat dann prima geklappt. Und wenn sie dann mal nachts vor der Türe gemaunzt haben, dann bin ich manchmal tatsächlich zum nachsehen gegangen, denn dann war etwas.
Aber ich bin rausgegangen, hab sie erst völlig ignoriert (also einfach mit einem Bein vorsichtig zur Seite geschoben) und ins Bad. Und dann von dort hab ich sie beachtet.
Rauskommen aus dem Schlafzimmer = Aufmerksamkeit haben wir einfach vermieden.

Allerdings durften sie morgens rein zum kuscheln. Das war der Kompromiss und das hat super geklappt. War allerdings oft so, dass sich nur einer bewegen musste und die Katzen standen an der Tür: "ihr seid wach, wir haben es gehört, lasst uns rein :D "

Mittlerweile dürfen sie auch nachts mit rein - aber mein Mann will sie nicht in seinem Bett haben. Wenn doch mal eine drinnenliegt, dann macht er ihr es so unbequem und unruhig wie es geht und sie geht freiwillig wieder und kommt dann meistens zu mir :D
 
Werbung:
  • #15
Ich wollte auch keine Mietzekatzen im Bett, mein Freund wollte das aber unbedingt.
(ja, mal der umgedrehte Fall :)
Also durfte seine Prinzessin mit ins Schlafzimmer...nur leider hat der Herr einen sehr sehr unruhigen Schlaf, also musste "Lilly"-Schatz sich eine Alternative suchen.
Und wie praktisch! Direkt neben ihrem abgöttisch geliebten Dosi schläft ja noch die andere, die Dosine, die öfters mal meckert und sie nie von ihrem Wienerwürstchen abbeißen lässt.

Tja, nun sieht es so aus: Mein Freund verbringt wundervoll ruhige Nächte auf seiner Seite des Bettes während ich mir das Kopfkissen mit "Lilly" und die Bettdecke mit "Neroli" teile.
Am tollsten finden es die zwei Nervzwerge wenn ich auf dem Rücken schlafe, dann kann "Lilly" sich auf meine Brust legen, die Pfoten links und rechts neben meinen Kopf, und "Neroli" pennt zwischen meinen leicht geöffneten Beinen, sie braucht nämlich eine Erhöhung an den sie ihren Rücken kuscheln, und eine zweite auf der sie ihr kleines Dickköpfchen ablegen kann.

Und so verbringe ich die Nacht eben in kätzisch verursachter Totenstarre.

Rausfliegen tun die zwei nur wenn sie zu arg nerven, und dann ist es meistens "Neroli" die Spielzeug ins Bett schleppt oder anfängt jeden ihrer Schritte durchs Schlafzimmer mit ihrem Siamesenstimmchen zu kommentieren.

Dann wird vor der Schlafzimmertür geheult und gekratzt, aber meistens nur wenige Minuten. Die Aufmerksamkeitsspanne unserer Katzen ist glücklicherweise sehr gering.
Aber das passiert vielleicht alle zwei Monate einmal, ich muss früh sehr zeitig aufstehen und da pennen die zwei Prinzessinen meistens noch friedlich.

Vielleicht ist dein Freund ja so ein Glückspilz wie meiner ;)
Trotzdem, für immer aus dem Schlafzimmer verbannen möchte ich die Katzen nun auch nicht mehr.
"Neroli" geht spätestens 21 Uhr allein ins Bett (außer ich gehe früher, dann kommt sie schon vorher mit), und "Lilly" passt ihre Zu-Bett-geh-Zeit auch meiner an :)
Passiert also jeden Abend das mein Freund spätestens ab 22Uhr alleine im Wohnzimmer sitzt. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Also erst einmal muss ich sagen, dass wir eine sehr große Wohnung haben und es den beiden wohl nicht wehtun sollte, wenn wir ihnen ein Zimmer vorenthalten - Letzten Endes wohnen ja v.a. immer noch mein Freund und ich in der Wohnung und die beiden sind nun unsere süßen Untermieter und müssen sich eben ein wenig anpassen, anders herum müssen wir uns ja aber auch anpassen. ;)
Bezüglich der Tagesdecke bzw. Tür tagüber auf war nur eine Idee, weil jemand meinte, dass nachts auf, tags aber zu auch nicht wirklich funktioniert.

Gut und so wie ich das sehe, gibt es nur die zwei Möglichkeiten:
1.) Tür immer auf, aber Lee dazu bringen, NICHT auf dem Bett zu schlafen.
2.) Ihr Maunzen und Klagen zu ignorieren, bis sie endlich aufgibt und sich auch ein anderes Plätzchen so wie Luv in der Wohnung sucht.

Und keine Sorge, wir haben ihr schon ein kuscheliges Körbchen vor die Tür gepackt, nur leider finden wir sie jeden Morgen daneben wieder! :(
Wir haben auch nur anfangs zweimal versucht sie zu Luv zu tragen und haben es dann aufgegeben. Wir machen die Tür auch nicht mehr auf, da mein Freund auch meinte, dass wir es wirklich KOMPLETT ignorieren müssen.

Hach...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Generell dürfen unsere Katzen ins Schlafzimmer (ins Bett). Tatsächlich greift meist der Kater auf diese Möglichkeit zurück,die Katze hat ihre eigenen Lieblingsschlafplätze. Unsere Mietzen gehen mit uns gleichzeitig schlafen,Tommy legt sich dann zu meinen Füssen auf eine zusammengelegte weiche Decke...Und fängt sofort an zu schnurren.... Annette schläft im Wohnzimmer. Irgendwann gegen 3-4 Uhr werden sie wach und fangen mit wilden Spielen an. Es wird echt sehr laut,sie rennen und springen,was das Zeug hält. Naja,ich persöhnlich kann bei so einem Lärm und Gehüpfe nicht schlafen,mein Mann auch nicht. Ich warte ab,bis die Beiden aus dem Schlafzimmer raus sind und mach schnell die Tür zu. Es wird weder gemiaut noch an der Tür gekratzt,sie raufen in anderen Räumen weiter.Das ganze dauert bestimmt so 1,5 Stunden,danach ist Ruhe. Gegen 5:30 steht mein Mann auf,10 Minuten später kriegen sie ihre erste Mahlzeit. Am Wochenende schlafe ich gaaanz lange,ebenso die Kinder.Mein Mann steht so gegen 9 Uhr auf,erst dann gibt es für die beiden etwas zu essen.Sie warten dann zwar vor der Tür,stören aber nicht. Sie wissen wohl,dass sie dafür samstags und sonntags ihre heissgeliebte Scheibe Bierwurst kriegen.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Unsere durfte anfangs auch nicht ins Schlafzimmer, eigentlich hat mein Freund eine Allergie und wollte einen katzenfreien Raum.
Es gab ein Geschrei vor der Tür und das stundenlang. Ja, Katzen sind sehr ausdauernd. Das ganze ging 2 Wochen, jeder, wirklich jeder hat mich angesprochen ob es mir denn gut gehe, ich sehe ja so müde aus :mad:

Da ist mir der Kragen geplatzt: nachts um 2 hoch, Tür auf, Freund angeblökt er solle doch aufm Dachboden schlafen, wenn er keine Katze im Bett haben will.
Seit dem ist alles gut :D Katze glücklich, Allergie irgendwie im Nichts verschwunden und ich kann wieder schlafen :p

Niemals wieder würde ich meiner Katze das Schlafzimmer verbieten, zumal sie eh meist auf dem Fellbezug auf der Fensterbank schlummert und nur zum morgendlichen Weck-Ritual und abendlichen Gute-Nacht-Treteln auf der Decke ins Bett kommt :pink-heart:
 
  • #19
Nun meinen Freund werde ich sicherlich nicht so angehen ;) Und ich möchte es auch selbst nicht unbedingt, dass die Beiden ins Bett kommen.
Und nächtliches Rumgetobe ginge gar nicht, da wir einen sehr leichten Schlaf haben! Aber Luv interessiert sich ja wie erwähnt auch gar nicht für das Schlafzimmer oder dafür, dass wir dahinter schlafen.
Die Situation hat sich leider nicht gebessert, zumindest nicht, wenn wir sie draußen lassen. Nun haben wir es so gemacht, dass sie abends mit reinkommen ABER nur in ihrem Körbchen schlafen darf. Nach einigen Versuchen des Betterklimmens, akzeptiert sie es meistens. Wenn nicht, packt mein Freund sie samt Körbchen wieder raus. Neuerdings kuschelt sich Luv aber oft dazu sodass Lees Maunzen keinem Weinen mehr gleich kommt.
Die perfekte Lösung ist es noch nicht, aber sobald ich meinen Clicker bekommen habe, kann ich ihr hoffentlich das Körbchen NEBEN dem Bett dauerhaft schmackhaft machen.
Tagsüber bleibt die Tür erst einmal zu, denn ich bin ebenfalls fest der Meinung, dass der Raum als solches nicht interessant ist sondern nur wenn wir in diesem verschwinden ;)
 
  • #20
Mit dem Korb raustragen ist schlecht, so besetzt ihr den Korb negativ.
 

Ähnliche Themen

M
Antworten
37
Aufrufe
8K
OMalley2
O
A
Antworten
31
Aufrufe
2K
Fan4
Fan4
T
Antworten
34
Aufrufe
24K
liese
liese
M
Antworten
28
Aufrufe
2K
Julia01
Julia01
squillo
Antworten
4
Aufrufe
3K
willy1o
willy1o

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben