Das 2. Besuchsherzen. Weiß-rot. 44536 Lünen

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engelsstaub

engelsstaub

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26. August 2007
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26.992
Dieser Süße besucht uns ebenfalls täglich und rennt hier miauend durch die Gegend. Ebenfalls sehr scheu. Vielleicht kennt/sucht ihn jemand?
Kann mir jemand sagen, ob die Kerbe im Ohr eine "Kastrakerbe" ist? Sah für mich nach einem "bekämpften" Ohr aus, da es rundehrum fransig wirkte.

Streuner001.jpg


Streuner002.jpg


Streuner003.jpg


Streuner007.jpg
 
A

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Beim Kastrieren wird eigentlich keine Kerbe geschnitten, sondern die Ohrspitze gekappt..



Hier mal ein Foto einer meiner Griechen - da sieht man es sehr gut..
 
Hi,

wie nah kannst Du denn an ihn ran ? Vielleicht mal mit einem Fernglas beobachten ?

Für mich sieht der Kater allein schon von der Optik so aus, als wenn er nicht kastriert ist. Diese recht dicken "Katerbacken" sind ein Indiz - oder er müsste ganz frisch kastriert sein, dass sie sich noch nicht zurückgebildet haben.

Leider kann ich Blindfisch die Kerbe nicht gut erkennen - aber es gibt GsD recht wenige TÄ, die eine Kerbe machen oder auch ein Stück Ohr kappen, da es schlicht a) dumm und b) eine unnütze Verstummelung ist.

Dumm deshalb, weil man dann eben z.B. bei einer weiblichen Katze überhaupt keine Gewähr hat (selbst wenn man sie gefangen hat und von Nahem betrachten kann), ist sie nun kastriert und wurde so markiert oder war dies ein Unfall....

Deshalb ist das einzig Sinnige auch eine Tätowierung. Leider gibt es Tierärzte, die einfach aus Bequemlichkeitsgründen eher etwas abschneiden als eine Tätowierung setzen. Eine Kostenfrage ist dies definitiv nicht.
 
Hi,


Leider kann ich Blindfisch die Kerbe nicht gut erkennen - aber es gibt GsD recht wenige TÄ, die eine Kerbe machen oder auch ein Stück Ohr kappen, da es schlicht a) dumm und b) eine unnütze Verstummelung ist.

.

Das ist definitiv falsch - jedenfalls im Süden. Kein freiwilliger TA tätowiert, der kleine Schnitt is völlig blutlos etc.. Macht auch keinen Sinn - denn um eine Tätowierung zu sehen, müßte man ja die Katzen doch einfangen, was im Süden mangels Helfer schlicht unmöglich ist.
 
Ich komme leider gar nicht an ihn heran. Die "Kerbe" ist seitlich. Sieht eher aus wie rausgeschnitten oder vielleicht rausgebissen. Unter dieser Kerbe sah das Ohr eben etwas fransig aus.
Ich konnte ihn nur durch die Gartentür fotografieren.
Ihr beiden habt mehr Erfahrung, als ich...sieht so ein Streuner aus? Ich finde ihn sehr ungepflegt, dünn und er hat eben einen Riesenhunger.
Beim Tierschutz gemeldet habe ich, dass hier zwei scheinbar herrenlose Katzen rumlaufen. Leider kam bisher kein Rückanruf, wobei ich denke, dass derzeit viel zu tun ist.
 


Ich habe mir mal erlaubt, Deinen Streuner etwas zu erhellen..

Entweder ist er noch nicht lange auf der Straße oder kein echter Dauer - Streuner..

Er ist weder auffallend dünn, noch sieht er - oberflächlich betrachtet vom Bild - krank aus. Di Augen sind bis auf keine Krüstchen (die jede Katze mal hat) klar und ohne Eiter etc..

Mir kommt Katerle eher wie ein nicht so doll gepflegter Freigänger vor..Na eben ne Katze, die rgendwo am Haus lebt.. Oder er is ein begnadeter Mäusefänger und Dieb.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deine Einschätzung!!! Der Süße hat so viele, kahle Stellen im Fell. Aufgetaucht ist er irgendwann Anfang April. Da war er aber noch super vorsichtig und ich sah ihn nur mal vorbeihuschen.
Was auffällt ist sein steifer Gang. Wobei Tarzan auch etwas stacksig läuft (Bandscheibenvorfall).
War es also falsch den TSV zu mobilisieren?
 
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Vielen Dank für deine Einschätzung!!! Der Süße hat so viele, kahle Stellen im Fell. Aufgetaucht ist er irgendwann Anfang April. Da war er aber noch super vorsichtig und ich sah ihn nur mal vorbeihuschen.
Was auffällt ist sein steifer Gang. Wobei Tarzan auch etwas stacksig läuft (Bandscheibenvorfall).
War es also falsch den TSV zu mobilisieren?

Nein, auf keinem Fall!

Ich sehe nur ein Foto - Du kannst ihn besser beurteilen. Und die Besitzerfrage könnte vielleicht geklärt werden, denn da könnte sich vielleicht einer mehr um seinen Kater kümmern (Kastrieren etc..).
 
Gut. Dann werde ich weiterhin ein Auge auf ihn haben. Dank dir!
 
  • #10
Das ist definitiv falsch - jedenfalls im Süden. Kein freiwilliger TA tätowiert, der kleine Schnitt is völlig blutlos etc.. Macht auch keinen Sinn - denn um eine Tätowierung zu sehen, müßte man ja die Katzen doch einfangen, was im Süden mangels Helfer schlicht unmöglich ist.


Hallo Lulu,

ich möchte mich nicht streiten, aber das ist mir ein extrem wichtiges Thema. TÄ tätowieren leider selten, weil es unbequem ist, Dreck verursacht (die Tätofarbe ist mehr als hartnäckig, die Zangen müssen immer "in Schuss" gehalten werden) und man damit kein Geld verdienen kann.

Ein Schnitt, ob "Kappen" = ein Stück Ohr amputieren oder ein gut sichtbares Dreieck ins Ohr reinschneiden geht mitnichten blutlos ab, die Ohren sind sehr gut durchblutet, dort laufen viele Nerven und es ist eine weitere offene Wunde am Tier, die absolut überflüssig ist.

Es ist richtig, wenn man tätowiert, müsste man im Zweifelsfall entweder ein gutes Fernglas haben oder an die Katzen (die ja meistens nach der Kastra deutlich zutraulicher werden....) relativ nah rankommen, dann sieht man eine Täto auch recht gut, wenn die Ohren nicht gerade schwarz und mega behaart sind innen... oder im schlimmsten Fall die Katze, wenn man sich unsicher ist, nochmal in die Falle laufen lassen. Spätestens DA jedoch kannst Du ganz easy mittels einer Taschenlampe sehen, ob eine Täto da ist oder nicht - und ggf. Mieze nach 30 Sek. wieder freilassen.

Dies aber dann mit der Gewähr, diese Katze ist tätowiert, also auch kastriert. Bei der sehr bequemen Variante des Ohrverstümmelns hingegen kann sich Niemand sicher sein, ist das nun wirklich bei einer Kastration geschnitten worden - oder ist dies eine Verletzung.

Im Zweifelsfall klärt sich dies dann nur auf 2 Möglichkeiten :

a) man hat sich vertan, die Katze kriegt Junge - dann weiss man, es war dummerweise keine Kastrationskerbe...

b) man tippt auf Verletzung, hat eine scheue weibliche Katze vor sich, fängt diese ein - und muss sie betäuben und öffnen lassen, um dann zu sehen, dass sie bereits kastriert wurde...

Beides keine tolle Option für die Katzen - und genau deshalb wird auch immer mehr - auch im Ausland - tätowiert, weil das Kerben / Abschneiden eben keine vernünftige Kennzeichnung ist.

Und zum Thema "im Süden nicht möglich, weil es gar nicht genug Helfer gibt zum Einfangen".... weisst Du, das ist hier nicht anders. Hier gibt es genauso viel zu wenig Menschen, die sich hinhocken mit einer Katzenfalle und Streuner einfangen - und hier gibt es genauso viele Streuner wie in anderen Ländern, nur sind sie hier deutlich scheuer und sind für die meisten Menschen "unsichtbar" - weil sie sehr versteckt leben, auch WEIL sie überall gescheucht werden - deshalb gibt es sie dennoch, riesige Katzenpopulationen an Streunern - in der Stadt wie auf dem Land.


Übrigens - nur mal so als Tipp - im Süden wird es nicht anders sein als hier bei uns : man erfährt von einer grossen Katzengruppe, meist durch einen mitleidigen Menschen, der füttert oder die Augen nicht verschliesst - und steht oft vor einer Gruppe sehr identischer Katzen farblich...

Wenn man dann beginnt zu kastrieren, dann wird man alles versuchen, die gesamte Gruppe peu-à-peu einzufangen - wird überall gleich sein ;) - denn nur das macht ja ein wenig Sinn...

Wir praktizieren eine ganz einfache und optisch zudem recht witzige Möglichkeit, uns die Arbeit etwas zu erleichtern - vorübergehend :

Jede Katze, die wir an der Stelle einfangen, wird nicht nur in beiden Ohren tätowiert, es wird ihr am Schwanz - circa. 5-10 cm unter der Schwanzspitze, mit dem Scherapparat ein Ring wegrasiert, der ist 3-5 cm breit - diese Markierung ist dann bis zum nächsten Fellwechsel auch aus weiter Entfernung sichtbar, denn wenn die Miezen den Schwanz hochnehmen, sieht das aus wie ein kleiner Wimpel :D

Wenn dann 10 Katzen zu kastrieren sind, die alle schwarz sind - dann ist es absolut einfach, zu sehen "wer war schon und wer noch nicht". Wie gesagt, bis zum nächsten Fellwechsel - und gleichzeitig kann man ggf. vorhandene nicht katzenbegeisterte Anwohner mit einer kleinen Info darüber beruhigen, denn sie können genau beobachten, dass die Tiere eingefangen wurden, da nun "Wimpelkatzen" :cool:

Ich habe vor Jahren mal meine "Rekordstelle" gehabt in punkto Verschätzen, wieviele Tiere es sind, eben dadurch, dass alle gleich aussahen. Ein Rentner meinte, er füttert ein paar Katzen in seiner Hobbywerkstatt hinter dem Haus. Es gab dort viele Versteckmöglichkeiten, Unterschlüpfe, er liess die Tiere in Ruhe und war sehr nett. Er hat mir hoch und heilig versichert, es wären 7, maximal 8 Katzen. Gefangen habe ich dann 34 - alles Tiger. Und dies war keine bösartige Falschinfo von ihm, denn es waren immer nur 3-4 Katzen zu sehen, ich hätte auch nie damit gerechnet, dass es zu dieser Zahl kommt.

Es war allerdings wirklich nervenzehrend, wenn bei jeder Katze, wo ich dachte "das ist nun die Letzte" die ich nach der OP rauslasse, dann kurze Zeit später wieder eine neue ohne "Wimpel" auf der Matte stand - dies dann etliche Male :p

Es ist enorm wichtig, zu tätowieren - dazu gibt es keine Alternative. Wir tätowieren jedes Tier individuell und erfassen das hier, was beileibe kein grosser Aufwand ist. Und konnten so schon bei EINIGEN Katzen, die irgendwo zuliefen, recht zahm, den Leuten eine Info geben, wo die Tiere herstammten - meistens von einem Bauernhof oder anderswo von einer grossen Katzengruppe, wo wir mal kastriert hatten - und konnten so den Leuten versichern, sie können die Katze gerne behalten, da sie dort nicht vermisst wurde, wo sie abgewandert ist...

Wenn dies im Süden nicht machbar wäre / ist (was ich anzweifele), würde eine Tätowierung mit zumindest Kürzel der Orga oder PLZ oder was auch immer und im anderen Ohr z.B. Jahreszahl zumindest einwandfrei klären, Katze ist kastriert und war in der Obhut des Vereins...
 
  • #11
Ich komme leider gar nicht an ihn heran. Die "Kerbe" ist seitlich. Sieht eher aus wie rausgeschnitten oder vielleicht rausgebissen. Unter dieser Kerbe sah das Ohr eben etwas fransig aus.
Ich konnte ihn nur durch die Gartentür fotografieren.
Ihr beiden habt mehr Erfahrung, als ich...sieht so ein Streuner aus? Ich finde ihn sehr ungepflegt, dünn und er hat eben einen Riesenhunger.
Beim Tierschutz gemeldet habe ich, dass hier zwei scheinbar herrenlose Katzen rumlaufen. Leider kam bisher kein Rückanruf, wobei ich denke, dass derzeit viel zu tun ist.


Wie gesagt, ich könnte wetten, er ist nicht kastriert. Und sicherlich ein Kater - somit dürfte es für Dich, auch wenn Du nicht ganz nah an ihn rankommst, nur ein kleines Geduldsspiel sein, den Moment zu erwischen, wo er sich von Dir wegdreht erhobenen Schwanzes, dann siehst Du doch die "Mannespracht" oder nicht... :cool:

Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen, mal ganz vorsichtig in der Nachbarschaft rumzuhorchen, ob nicht doch Jemand weiss, wo er hingehören / herstammen könnte, denn als rot-weisser Kater ist er ja sehr auffällig. Wenn Du ein paar Leute fragst, auch einige Häuser weiter, dürftest Du Erfolg haben, ist eigentlich immer so, dass Du dann recht schnell hörst "da vorne sind Leute weggezogen, die hatten so eine Katze" oder "nebenan ist eine alte Dame gestorben, die hat immer draussen Katzen gefüttert" o.ä.

Oder auch "da hinten wohnt eine Familie, da vermehren sich die Katzen dauernd und sie lassen nicht kastrieren"...

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du a) herausfindest, wo er hingehört / herstammt und b) dass er schnell zum TA kommt zwecks Untersuchung, der steife Gang beunruhigt mich etwas - ich tippe auf entweder Unfall / Verletzung - Bein gebrochen, Hüfte gebrochen, oder - schlechtere Option, Nierenprobleme.
 
  • #12
Hallo Lulu,

ich möchte mich nicht streiten, aber das ist mir ein extrem wichtiges Thema. TÄ tätowieren leider selten, weil es unbequem ist, Dreck verursacht (die Tätofarbe ist mehr als hartnäckig, die Zangen müssen immer "in Schuss" gehalten werden) und man damit kein Geld verdienen kann.

Ein Schnitt, ob "Kappen" = ein Stück Ohr amputieren oder ein gut sichtbares Dreieck ins Ohr reinschneiden geht mitnichten blutlos ab, die Ohren sind sehr gut durchblutet, dort laufen viele Nerven und es ist eine weitere offene Wunde am Tier, die absolut überflüssig ist.

Es ist richtig, wenn man tätowiert, müsste man im Zweifelsfall entweder ein gutes Fernglas haben oder an die Katzen (die ja meistens nach der Kastra deutlich zutraulicher werden....) relativ nah rankommen, dann sieht man eine Täto auch recht gut, wenn die Ohren nicht gerade schwarz und mega behaart sind innen... oder im schlimmsten Fall die Katze, wenn man sich unsicher ist, nochmal in die Falle laufen lassen. Spätestens DA jedoch kannst Du ganz easy mittels einer Taschenlampe sehen, ob eine Täto da ist oder nicht - und ggf. Mieze nach 30 Sek. wieder freilassen.

Dies aber dann mit der Gewähr, diese Katze ist tätowiert, also auch kastriert. Bei der sehr bequemen Variante des Ohrverstümmelns hingegen kann sich Niemand sicher sein, ist das nun wirklich bei einer Kastration geschnitten worden - oder ist dies eine Verletzung.

Im Zweifelsfall klärt sich dies dann nur auf 2 Möglichkeiten :

a) man hat sich vertan, die Katze kriegt Junge - dann weiss man, es war dummerweise keine Kastrationskerbe...

b) man tippt auf Verletzung, hat eine scheue weibliche Katze vor sich, fängt diese ein - und muss sie betäuben und öffnen lassen, um dann zu sehen, dass sie bereits kastriert wurde...

Beides keine tolle Option für die Katzen - und genau deshalb wird auch immer mehr - auch im Ausland - tätowiert, weil das Kerben / Abschneiden eben keine vernünftige Kennzeichnung ist.

Und zum Thema "im Süden nicht möglich, weil es gar nicht genug Helfer gibt zum Einfangen".... weisst Du, das ist hier nicht anders. Hier gibt es genauso viel zu wenig Menschen, die sich hinhocken mit einer Katzenfalle und Streuner einfangen - und hier gibt es genauso viele Streuner wie in anderen Ländern, nur sind sie hier deutlich scheuer und sind für die meisten Menschen "unsichtbar" - weil sie sehr versteckt leben, auch WEIL sie überall gescheucht werden - deshalb gibt es sie dennoch, riesige Katzenpopulationen an Streunern - in der Stadt wie auf dem Land.


Übrigens - nur mal so als Tipp - im Süden wird es nicht anders sein als hier bei uns : man erfährt von einer grossen Katzengruppe, meist durch einen mitleidigen Menschen, der füttert oder die Augen nicht verschliesst - und steht oft vor einer Gruppe sehr identischer Katzen farblich...

Wenn man dann beginnt zu kastrieren, dann wird man alles versuchen, die gesamte Gruppe peu-à-peu einzufangen - wird überall gleich sein ;) - denn nur das macht ja ein wenig Sinn...

Wir praktizieren eine ganz einfache und optisch zudem recht witzige Möglichkeit, uns die Arbeit etwas zu erleichtern - vorübergehend :

Jede Katze, die wir an der Stelle einfangen, wird nicht nur in beiden Ohren tätowiert, es wird ihr am Schwanz - circa. 5-10 cm unter der Schwanzspitze, mit dem Scherapparat ein Ring wegrasiert, der ist 3-5 cm breit - diese Markierung ist dann bis zum nächsten Fellwechsel auch aus weiter Entfernung sichtbar, denn wenn die Miezen den Schwanz hochnehmen, sieht das aus wie ein kleiner Wimpel :D

Wenn dann 10 Katzen zu kastrieren sind, die alle schwarz sind - dann ist es absolut einfach, zu sehen "wer war schon und wer noch nicht". Wie gesagt, bis zum nächsten Fellwechsel - und gleichzeitig kann man ggf. vorhandene nicht katzenbegeisterte Anwohner mit einer kleinen Info darüber beruhigen, denn sie können genau beobachten, dass die Tiere eingefangen wurden, da nun "Wimpelkatzen" :cool:

Ich habe vor Jahren mal meine "Rekordstelle" gehabt in punkto Verschätzen, wieviele Tiere es sind, eben dadurch, dass alle gleich aussahen. Ein Rentner meinte, er füttert ein paar Katzen in seiner Hobbywerkstatt hinter dem Haus. Es gab dort viele Versteckmöglichkeiten, Unterschlüpfe, er liess die Tiere in Ruhe und war sehr nett. Er hat mir hoch und heilig versichert, es wären 7, maximal 8 Katzen. Gefangen habe ich dann 34 - alles Tiger. Und dies war keine bösartige Falschinfo von ihm, denn es waren immer nur 3-4 Katzen zu sehen, ich hätte auch nie damit gerechnet, dass es zu dieser Zahl kommt.

Es war allerdings wirklich nervenzehrend, wenn bei jeder Katze, wo ich dachte "das ist nun die Letzte" die ich nach der OP rauslasse, dann kurze Zeit später wieder eine neue ohne "Wimpel" auf der Matte stand - dies dann etliche Male :p

Es ist enorm wichtig, zu tätowieren - dazu gibt es keine Alternative. Wir tätowieren jedes Tier individuell und erfassen das hier, was beileibe kein grosser Aufwand ist. Und konnten so schon bei EINIGEN Katzen, die irgendwo zuliefen, recht zahm, den Leuten eine Info geben, wo die Tiere herstammten - meistens von einem Bauernhof oder anderswo von einer grossen Katzengruppe, wo wir mal kastriert hatten - und konnten so den Leuten versichern, sie können die Katze gerne behalten, da sie dort nicht vermisst wurde, wo sie abgewandert ist...

Wenn dies im Süden nicht machbar wäre / ist (was ich anzweifele), würde eine Tätowierung mit zumindest Kürzel der Orga oder PLZ oder was auch immer und im anderen Ohr z.B. Jahreszahl zumindest einwandfrei klären, Katze ist kastriert und war in der Obhut des Vereins...

Ich streite nich - mir is das auch ein wichtiges Thema.

Und wir kappen und chippen..Tätowierungen verblassen mit der Zeit, sind ab 2011 grenzüberschreitend nicht mehr zu gebrauchen und deshalb machen es die englischen TÄ gar nicht mehr. Geld verdienen die eh nicht viel beim Auslandseinsatz. Hier in Berlin übrigens auch kaum noch..

An einem Tag werden in Aegina fast 100 Tiere kastriert - ca. 30 - 40 Katzen dabei. Du hast eine Nacht Zeit, die Katzen zu fangen..

Ich fliege im September, kannst gerne mitkommen und fangen..Mal sehen, wieviele Du bekommst in der Nacht davor.. Äh, wir haben 3 Fallen - den Rest bitte per Hand oder immer 1 nach der anderen..Wenn ich dann auch noch Tätowierungen suchen müßte..:eek:

Sorry, mir ist ne kastrierte Katze mit abgeknipsten Ohrspitzchen lieber als 5 unkastrierte.
 
  • #13
Ich gucke mal, ob ich Hoden entdecke. :D
Bezüglich der Nachbarschaft habe ich bei dem Wetter noch ganz gute Karten, wenn die Nachbarn im Garten sitzen. Ich frage mal nach. Er ist ja auch ziemlich lautstark und dürfte so (vermutlich negativ) eh auffallen.
 
  • #14
Ich antworte mal zwischen Deinen Zeilen...


Ich streite nich - mir is das auch ein wichtiges Thema.

**Gut, dann sind wir uns einig. :cool:

Und wir kappen und chippen..Tätowierungen verblassen mit der Zeit, sind ab 2011 grenzüberschreitend nicht mehr zu gebrauchen und deshalb machen es die englischen TÄ gar nicht mehr. Geld verdienen die eh nicht viel beim Auslandseinsatz. Hier in Berlin übrigens auch kaum noch..

**Tätowierungen können verblassen, richtig (unsere übrigens nicht, sie verblassen so gut wie nicht und bleiben leserlich, weil unser TA einen richtigen Tätostift hat, keine Zange). Dennoch - selbst unleserlich - bleibt eine Täto immer eine Markierung, die OPTISCH erkennbar ist im Gegensatz zum Chip. Sodass eine Katze, die gefangen wird, keine Narkose braucht, da man die Täto spätestens DANN sieht.

Ich sprach / schrieb im Übrigen von den draussen lebenden Streunern, die SCHEU sind, die GEFANGEN werden müssen, draussen frei geboren und "wild" sind. Lasst Ihr scheue, draussen frei geborene Katzen chippen, weil sie dann ins Ausland vermittelt werden ? Von wegen grenzüberschreitend... ? Wir belassen diese Katzen in ihrem Zuhause = vor Ort in Freiheit und sie werden nicht umgesetzt - also auch nicht grenzüberschreitend, also ist ein Chip Nonsens - denn die Tiere gehören Niemand, werden höchstens von dem, der sie füttert, vermisst und werden nicht umgesetzt. Vermittelbare = halbwegs zahme Katzen werden standardmässig bei uns gechipt PLUS tätowiert (bei der Kastra) - also optisches + sicheres Kennzeichnen. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Klar macht es Sinn, zahme Katzen (auch) zu chippen, aber bei denen hat man ja auch nicht das Problem, sie in Augenschein zu nehmen, oder ? Da braucht es dann kein Ohrkappen....

An einem Tag werden in Aegina fast 100 Tiere kastriert - ca. 30 - 40 Katzen dabei. Du hast eine Nacht Zeit, die Katzen zu fangen..

**Wie oft geschieht dies pro Jahr und warum nur diese kurze Zeitspanne ? Weil die TÄ nur ganz kurz verfügbar sind, die für Euch kastrieren ? Ist eine wirklich ernstgemeinte Frage, bitte erklär es mir.

Ich fliege im September, kannst gerne mitkommen und fangen..Mal sehen, wieviele Du bekommst in der Nacht davor.. Äh, wir haben 3 Fallen - den Rest bitte per Hand oder immer 1 nach der anderen..Wenn ich dann auch noch Tätowierungen suchen müßte..:eek:

**Lulu, solche Sprüche kannste knicken. Ich fange das ganze Jahr über Katzen ein - hier vor Ort in D, mit grossen manuellen Fallen. Und wir kriegen es nicht geschafft, das Elend einzudämmen. Ich habe keinerlei Urlaub, deshalb kann ich auch nicht mitfliegen - wenn ich Tage frei habe, verbringe ich diese mit meinen Katzenfallen an Fangstellen und / oder beim TA. In einer Falle kann ich bis zu 5 Katzen auf einmal fangen - und mind. 2, je nach Gruppengrösse 3 Fallen nebeneinander stellen und gleichzeitig manuell auslösen, kann also bei einer Katzenpopulation, die sich kennt und versteht (und ein paar Tage an die Fangkästen gewöhnt wurde), innerhalb von ZWEI MINUTEN :D 15 Katzen fangen, wenn erforderlich. Von diesen Fallen haben wir 12 Stück - plus 3 Automatikfallen für extrem scheue Tiere und entsprechend Überläufer für diese Automatikfallen - auch 3 Stück. Wobei eine unser Vet.-Amt zur Zeit "dauerhaft geliehen" hat, weil wir sie kaum brauchen, denn gerade bei vielen Katzen machen Automatikfallen so gar keinen Sinn...

Und wenn Ihr da Katzen "per Hand" fangt, dann sind das keine wirklich scheuen Tiere - denn die kriegt Ihr nicht, weder in einer Nacht noch in einem Jahr per Hand. Also vermischt Du da schon etwas....


Sorry, mir ist ne kastrierte Katze mit abgeknipsten Ohrspitzchen lieber als 5 unkastrierte.

**Und mir ist jede (innerhalb von 1 Minute) tätowierte Katze, der es erspart bleibt, nochmal betäubt zu werden und völlig sinnlos nochmal aufgeschnitten zu werden, lieber und dies, ohne ein Ohr zu verstümmeln, was letztendlich eben KEINE verlässliche Markierung ist. Wir haben leider immer wieder an grösseren Fangstellen (meistens Bauernhöfe, Schrebergartensiedlungen und Campingplätze und Krankenhausgelände oder verwilderte Privatgrundstücke und auch Friedhöfe) Katzen dabei, die irgendwer mal hat kastrieren lassen, ohne Kennzeichnung - und die sich dann an einer Futterstelle eingefunden haben. Bei einem scheuen Kater beläuft es sich dann "nur" auf sinnloses Einfangen + Vollnarkose, dann sehen wir, was bei ihm los ist - lassen ihn natürlich dann tätowieren, bei einer Kätzin wird dann noch umsonst aufgeschnitten und zugenäht - das Tier hat völlig unsinnig eine zweite OP-Narbe, auch sie wird dann natürlich von uns nur tätowiert entlassen). Ein tätowiertes Tier hätten wir einfach direkt wieder aus der Falle entlassen, weil wir immer schauen, ob Tätos da sind. Eine Katze mit einer Kerbe / Ohrspitze gekappt würde ich im Leben nicht mehr aus der Falle lassen und abwarten, ob sie schwanger wird oder nicht...


Dein eingestelltes Bild dokumentiert selbst, dass es kein "Ohrspitzchen" ist, sondern locker 25 % des Ohrs. Was ja auch sein "muss", wenn man aus Entfernung erkennen möchte, was los ist. Ich bin hier in NRW, in MG, mal auf eine Stelle gestossen, wo ein TA Wildlingen das halbe Ohr zwecks "Kennzeichnung" abgeschnitten hat - ein Anruf beim Vet.-Amt genügte und dieser TA wurde entsprechend aufgeklärt, dass er dies zu unterlassen hat. Er hatte den Wildlingen nach Abschneiden dicke Pflaster draufgeklebt (soviel zum Thema "blutlos") und sie wurden so, frisch kastriert mit abgeschnittenen, mit Pflaster verklebten Ohren rausgelassen, die armen Mäuse. Die Frau, die die Tiere dort fütterte, war total geschockt und als eine weitere Katze auftauchte, die kastriert werden musste, rief sie uns - deshalb habe ich diese "Kappung" auch mit eigenen Augen sehen müssen bei mehreren Tieren, sah "super" aus.... (und ist laut Vet.-Amt eine Amputation, die gesetzeswidrig ist im Sinne von "vermeidbare Schmerzen zufügen"). Dieser TA hatte übrigens den Katzen beide Ohren halb (und damit meine ich locker 50%) abgeschnitten - weil er so argumentierte, bei einem Ohr könne dies ein Unfall / Verletzung sein (in dem Punkt hat er ja sogar Recht...), deshalb hat er dann beide Ohren weggeschnitten, sehr gründlich, der Mann... statt 60 Euro für eine Tätozange (einmalig zu investieren) und ein bisschen Farbe auszugeben...


Nochmal - scheue Streunerkatzen, die ihr Leben lang draussen wild gelebt haben, werden von uns tä-behandelt, kastriert, tätowiert und registriert (intern, jedoch auch bei Tasso bekannt) und an ihre Plätze / Futterstellen zurückgesetzt. Diese Katzen werden weder geimpft (weil man sie kein zweites Mal in die Falle bekäme) noch gechipt, denn diese Katzen reisen nirgendwo hin.

Katzen, die wir aufnehmen - ob zahme Draussenkatzen oder Katzenbabies, die noch gezähmt werden können oder private Abgabetiere, also alle Katzen, die direkt in menschlicher Obhut sind und bleiben, werden sofort gechipt und bei der ersten Vollnarkose ebenfalls tätowiert und registriert.


PPS : Es gibt ja auch hier in D leider Vereine, die sich die Täto bei Wildlingen sparen, die machen dann Ohrkerben (also Dreiecke und keine Kappungen der Spitze) - sind allerdings nur relativ wenige Vereine. Das TH Worms macht das beispielsweise mit den Wildlingen, wenn sie kastriert werden.
 
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  • #15
Ich gucke mal, ob ich Hoden entdecke. :D
Bezüglich der Nachbarschaft habe ich bei dem Wetter noch ganz gute Karten, wenn die Nachbarn im Garten sitzen. Ich frage mal nach. Er ist ja auch ziemlich lautstark und dürfte so (vermutlich negativ) eh auffallen.

Na dann viel Erfolg, Sherlock Holmes :cool::p Drücke Dir die Daumen. Das Verhalten finde ich sehr auffällig und denke wie Lulu, entweder ist er von Jemand Privat und kein Streuner (oder vor kurzem ausgesetzt / verlassen) - oder (für mich wahrscheinlicher), er benimmt sich so auffällig, weil er verletzt oder krank ist. Dieser steife Gang geht mir nicht aus dem Kopf :(

Im Alter kann man sich sehr verschätzen, ich würde bei ihm auf nicht mehr ganz, ganz jung tippen - also ca. 4-6 Jahre - was wiederum bei unkastriert für Streuner spräche, nur ich kenne keine Streuner, die laut miauend rumlaufen... :(

Was wiederum dafür spricht, er wäre relativ zahm und "nur" durch etwas verängstigt / zurückhaltend, was ja auch durch eine Verletzung sein kann...

Fakt ist jedenfalls, KEINE wirklich scheue Katze läuft rum und miaut laut - hab ich noch nie erlebt. Auch wenn wir sie gefangen haben = sie Todesangst haben, wenn sie in der Falle sitzen und zum TA gebracht werden abgedeckt, sie geben keinen Mucks von sich. Sitzen entweder völlig erstarrt dadrin oder randalieren gezielt, um die Falle zu zerlegen - aber dies lautlos. Nur fast zahme / zahme Tiere, DIE machen einen Mordsradau und jammern und miauen...

Ich finde es ganz toll !!!, dass Du Dich um ihn kümmerst, ihm etwas zu essen gibst und jetzt rumfragst - bist Du in meiner Nähe ? (MG / VIE)
 
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  • #16
Ich wohne mitten im Ruhrgebiet. Nähe Dortmund/Bochum/Essen.
Den Nachbarn hier ist er bisher unbekannt und ihnen ist er durch das Miauen eben aufgefallen. Er steht echt bei uns im Garten und miaut auch Stunden durch. :(
Ich darf aber keine Zehenspitze nach draußen strecken..dann ist er weg.
Rein kann er theoretisch auch, da die Katzenklappe aufsteht. Aber das wird Tarzan zu verhindern wissen, vermute ich. Mein Kampfkater verteidigt sein Reich hingebungsvoll. Wobei er erstaunlicherweise nicht so aggressiv auf ihn reagiert, wie auf andere, fremde Katzen.
So auf 5 Jahre hätte ich ihn auch geschätzt. Ungefähr Tarzans und Josies Alter.
Vielleicht kann ich seinen Gang mal filmen. Wenn er vor mir wegläuft, müsste das gehen. Er rennt auch nie, sondern läuft davon. Ich halte heute eh Ausschau nach unseren beiden besuchern.
 
  • #17
Ich wohne mitten im Ruhrgebiet. Nähe Dortmund/Bochum/Essen.
Den Nachbarn hier ist er bisher unbekannt und ihnen ist er durch das Miauen eben aufgefallen. Er steht echt bei uns im Garten und miaut auch Stunden durch. :(
Ich darf aber keine Zehenspitze nach draußen strecken..dann ist er weg.
Rein kann er theoretisch auch, da die Katzenklappe aufsteht. Aber das wird Tarzan zu verhindern wissen, vermute ich. Mein Kampfkater verteidigt sein Reich hingebungsvoll. Wobei er erstaunlicherweise nicht so aggressiv auf ihn reagiert, wie auf andere, fremde Katzen.
So auf 5 Jahre hätte ich ihn auch geschätzt. Ungefähr Tarzans und Josies Alter.
Vielleicht kann ich seinen Gang mal filmen. Wenn er vor mir wegläuft, müsste das gehen. Er rennt auch nie, sondern läuft davon. Ich halte heute eh Ausschau nach unseren beiden besuchern.


Echt äusserst ominös, der arme Kerl. Miaut er auch, wenn er satt ist und gerade gefressen hat ? Seit wann fütterst Du ihn regelmässig und wieviel nimmt er denn täglich bei Dir ?

Dortmund/Bochum/Essen ist ja ein weiter Begriff. Wer sehr nett ist, das ist der Katzenverein www.kisruhr.de - vielleicht kennst Du sie ? Die könntest Du, je nachdem, wie weit das von Dir weg ist, mal ansprechen - oder sie können Dir ggf. Jemand bei Dir vor Ort nennen, der Dir hilft, weil sie näher dran sind als ich. Tierheime (ohne das jetzt komplett pauschalisieren zu wollen), die allermeisten jedenfalls, zeigen nicht irre viel Initiative, wenn es um scheue Streuner geht. Hier bei uns jedenfalls die TH, da kriegst Du nur den tollen Rat : "bloss nicht füttern und einen Eimer kaltes Wasser drüber"... :mad:

Deshalb, wenn Euer TH / TSV da nicht hilft, lieber an eine private Katzenorga wenden, die das ehrenamtlich machen.

Ich bin mal gespannt, so wie Du den Kater schilderst, müsste es mit dem Teufel zugehen, wenn Keiner wüsste, wo der herstammt. Der ist ja nicht vom Himmel gefallen und die auffällige, seltene Farbe PLUS dieser Gang, das ist unverwechselbar.

Kannst Du ihm einen Karton / Schutz irgendwo in einem ruhigen Eckchen anbieten, wo er sich evtl. aufhalten / schlafen kann ?
 
  • #18
In der Überschrift steht ja 44536 Lünen. ;) Ich hatte jemanden von "Notfelle" angerufen. Das ist eine private Orga. Sie hatte mich an den TSV in Lünen verwiesen und wollte sich um Kontakt kümmern, da ich unter der mir bekannten Nummer niemanden erreiche. Sie wollte sich auch so erkundigen und hat sich die Beschreibungen der Katzen aufgeschrieben.
Man wollte sich bei mir melden. Der TSV vor Ort ist wirklich gut. Sie hatten mich auch bei meinen Bauernhofbabies unterstützt, die getötet werden sollten. Die Tierarztrechnungen übernommen, beim Bauern gewesen (zwecks Kastration der Tiere dort. Wir waren zusammen öfter da) und die Falle bekam ich auch ausgeliehen. Kisruhr kenne ich gar nicht. Es gibt noch einen TSV in einer weiteren, größeren Stadt...aber da habe ich so meine Probleme mit.
Ich erkundige mich nochmal bei meiner TÄ zwecks Kontakt zum TSV vor Ort. Ansonsten muss ich eben woanders anfragen.
 
  • #19
Ah so: Ein Karton steht schon seit dem Winter hier (geschützt und versteckt)und ein Vorleger auf der überdachten Terasse. Wird auch genutzt, wenn es regnet und nicht so schön ist draußen.
Der erste Besucher ist ja schon seit Anfang des Jahres bei uns zu Gast.
 
  • #20
Echt äusserst ominös, der arme Kerl. Miaut er auch, wenn er satt ist und gerade gefressen hat ? Seit wann fütterst Du ihn regelmässig und wieviel nimmt er denn täglich bei Dir ?


Puh. heute gabs hier feinstes Rinderhüftsteak (also das, was ich wegschneiden musste...viel Fett dabei), nach 1 Std. 100 gr Trockenfutter und jetzt 100g Nassfutter. Das frisst er wie nichts weg.
Gestern waren es 400g Nassfutter und ca. 100g Trockenfutter, was er alleine weggeputzt hatte. :eek: Das war Schmusy, Animonda und von Schesir das Trockenfutter. Also nicht ganz gehaltlos.
Er kommt schreiend an und geht auch schreiend wieder. :confused:

Ich füttere seit Anfang des Jahres und seit April frisst er ungefähr mit. Ich musste die Rationen mehr als verdoppeln, damit "schwarz.weiß" auch was hat.
Er kommt nun auch mehrmals am Tag bzw. vorzugsweise, wenn für Tarzan die Klappe zu ist. Ab ca. 21 Uhr. Seit Anfang der Woche ist er also fast ständig da und umkreist das Haus.
 
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