Chronischer Schnupfen nur aus EINEM Nasenloch. Alles schon versucht! Brauche Rat.

  • Themenstarter capricexxx
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Danke Zugvogel für die Hilfe, das ist wirklich sehr sehr leib von dir!
Ich brauchen jetzt jede Hilfe die ich kreigen kann, denn ich glaube ich hänge mich an allen Kleinigkeiten auf, nachdem ich gelesen habe wie schlimm diese Bakterien sein sollen. Ich weiß wirklich nicht, wie ich das überstehen soll, wenn mein Kater der Krankheit erliegen sollte. Ich fühle mich so machtlos, obwohl es ja eigentlich noch nicht so schlimm ist, aber ich kreige diese Gedanken auch nicht weg... Immerhin ist Poncho auch nicht merh der Jüngste...

Ich habe jetzt auch so viel gelesen und ehrlich gesagt habe ich immer mehr Fragen zu Allem...

Was meint Ihr zu meiner Theori: Ich wunder mich wirklich langsam, nachdem was ich alles weiß, das mein Kater Pseudomonas aeruginosa haben soll.
Vielleicht wünsche ich mir das auch nur, aber wie gesagt, und das lässt mich nachdenken, bei Poncho ist nur ein Nasenloch betroffen. In dem anderen war noch nie Sekret, das ist auch laut TA völlig gesund. Aber wie kann das sein bei Pseudomonas? Betreffen die nicht eher alles? Die kommen, wenn das Imunsystem schwach ist, aber wieso dann nur in ein Nasenloch? Müssten die duch den Rachen nicht überall hin gelangen, auch in den Magen und so?? Angeblich leben die Bakterine doch auf Seife.... und in meinem Kater nur in einem Loch???? Das ist doch komisch... Aber eine Endoskopie wurde ja gemacht und das Nasenloch ist sonst unauffällig. Wie kann das dann sein?
Ich habe schon überlegt, ob das Wattestäbchen, mit dem mein TA das Nasensekret zu Untersuchung abgestrichen hat nicht verunreinigt war (genauso wie neuerdings das Phantom von Heilbron ) Wenn Pseudomonas überall leben kann das doch sein. Die Stäbchen stehen da auch in einem Glas oben offen, wie das halt so is beim TA!

Ich habe nun auch AB Tabellen gefunden. Es gibt Antibiotiker, die gegen Pseudomanas nichts bringen. Poncho ist ja auf alle ABs bis auf Enrotab resistent, aber Enrotab wirkt abgeblich laut den Tabellen nicht gegen Pseudomonas, oder hat jemand da andere Daten?
Ich hab aber letzte Woche wieder Enrotab bekommen und soll damit wieder 2 Wochen behandeln... ( aber ich habe sie Poncho noch nicht gegeben) Würdet Ihr das tun?

Außerdem rät mir mein TA zu Virbagen Omega.
Es ist ein Interferon. 2 Spritzen kosten allerdings 500Euro und es ist nicht gesagt, ob es hilft. Soll ich die Interferontherapie machen? Hat jemand damit Erfahrungen?


Und dann ist doch noch was Anderes:
Ich mache seit einigen Tagen eine Dufttherapie mit Pfefferminzöl und Nase frei Öl in einer Duftlampe. Seitdem läuft Poncho die Nase, bzw. Sekret aus dem einen Nasenloch, aber ohne das er niest. Ist das wohl gut?
Hier gibt es gegenläufige Meinungen. Einmal steht hier, es ist gut wenn das Sekret rauskommt. Andererseits läuft ohne das Duföl die Nase nur selten und er niest auch nicht so viel.
Was denkt Ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #22
Es ist sehr gut möglich, daß ein Schnupfen nur eine Seite der Nase befällt, und ich glaube, bei dem Pseudomonas ist es sogar ein typisches Zeichen.

Ich kann Dir nach wie vor nur ganz dringend ans Herz legen, Dich mit einem Homöopathen der klassischen Art in Verbindung zu setzen, eine Liste von ihnen nach PLZ sortiert, schick ich Dir gerne zu, möchtest Du diese per PN haben?

Ob noch ein AB wirksam ist, kann man nicht so ohne weiteres wissen, dazu wird wohl ein sorgfältiges Antibiogramm nötig sein, das wäre eine sehr eindringliche Frage an Deinen TA.
In erster Linie muß begleitend zu der punktuellen Bekämpfung es Erregers ganz gezielt das Abwehrsystem aufgebaut werden, und nur wer Deine Miez genau kennt, kann sagen, was jetzt opportun ist.

Lies alle die Seiten von mir nochmal sorgfältig durch, druck sie auch aus und leg sie Deinem TA vor.

Ich leide mit Euch und würde gerne helfen, doch mehr als ganz fest die Daumen drücken kann ich aus der Ferne leider nicht
troest.gif


Zugvogel
 
  • #23
Hallo,

wir haben einer Kater, der seit seiner Kindheit an einseitiger Sinusitis leidet, vielleicht kannst du ja mit der ein oder anderen Erfahrungwas anfangen.....

.

Ich habe jetzt auch so viel gelesen und ehrlich gesagt habe ich immer mehr Fragen zu Allem...

Was meint Ihr zu meiner Theori: Ich wunder mich wirklich langsam, nachdem was ich alles weiß, das mein Kater Pseudomonas aeruginosa haben soll.
Vielleicht wünsche ich mir das auch nur, aber wie gesagt, und das lässt mich nachdenken, bei Poncho ist nur ein Nasenloch betroffen. In dem anderen war noch nie Sekret, das ist auch laut TA völlig gesund. Aber wie kann das sein bei Pseudomonas? Betreffen die nicht eher alles? Die kommen, wenn das Imunsystem schwach ist, aber wieso dann nur in ein Nasenloch?


Wir haben unseren Ignatz schon mit einer chronischen Sinusitis bekommen, bei ihm ist Pasteurella multocida beteiligt, auch ein allgegenwärtiger, opportunistischer Keim. Wahrscheinlich nicht so gefährlich wie der Pseudomonas, aber vom "Verhalten" her ähnlich.

Und bei Ignatz war auch sehr lange nur eine Seite befallen - ironischerweise bis zur Nasenspülung . Seitdem hausen "seine" Pasteurellen lieber auf der anderen Seite:confused:.

Ich habe schon überlegt, ob das Wattestäbchen, mit dem mein TA das Nasensekret zu Untersuchung abgestrichen hat nicht verunreinigt war (genauso wie neuerdings das Phantom von Heilbron ) Wenn Pseudomonas überall leben kann das doch sein. Die Stäbchen stehen da auch in einem Glas oben offen, wie das halt so is beim TA!

Möglich ist alles, bei mir selbst wurden z.B. schon Laborbefunde vertauscht, also wenn du ernstliche Zweifel hast, vielleicht nochmal ein Antibiogramm machen lassen ?

Ich habe nun auch AB Tabellen gefunden. Es gibt Antibiotiker, die gegen Pseudomanas nichts bringen. Poncho ist ja auf alle ABs bis auf Enrotab resistent, aber Enrotab wirkt abgeblich laut den Tabellen nicht gegen Pseudomonas, oder hat jemand da andere Daten?
Ich hab aber letzte Woche wieder Enrotab bekommen und soll damit wieder 2 Wochen behandeln... ( aber ich habe sie Poncho noch nicht gegeben) Würdet Ihr das tun?


Ich weiss nicht, wie genau allgemein gehaltene Tabellen das tatsächliche Bild wiedergeben können - von diesen Bakterien existieren oft mehrere Stämme, die evtl. unterschiedlich reagieren. Spricht eigentlich auch für eine Nachtestung, wenn du unsicher bist, oder ?

Außerdem rät mir mein TA zu Virbagen Omega.
Es ist ein Interferon. 2 Spritzen kosten allerdings 500Euro und es ist nicht gesagt, ob es hilft. Soll ich die Interferontherapie machen? Hat jemand damit Erfahrungen?


Der Ignatz hat zu Beginn seiner Schnupfenkarriere , na ja, erst, als auch schon keiner mehr wusste was tun, eine Interferon-Kur bekommen. Ich kann es jetzt nicht mehr sagen wieviele Spritzen das waren, aber deutlich mehr als 2, jeweils mit Maximaldosis, auch auf die Gesamtdosis gerechnet. Und das hat Anfang 2005 bei einem Kater mit damals ca. 4,5kg Lebendgewicht insgesamt an Material 300 Euro gekostet. Deshalb wundert mich der Preis ehrlich gesagt ein wenig.

Bei Ignatz hat es zunächst geholfen, leider war er einer der wenigen beschriebenen Fälle, bei denen eine überschießende Immunreaktion auftritt.
Er reagiert aber auf vieles sehr "speziell", ich will dir damit keine Angst machen und nichts verallgemeinern. Trotzdem würde ich vielleicht, wenn der TA das gutheissen könnte, vorsichtig einsteigen und erst mal schauen, wie die Reaktion ist. 2 Spritzen für je 250 Euro, das hört sich ja doch nach einer ganz schönen Einzeldosis an.

Wir sind inzwischen bei Zylexis, das fördert die Bildung körpereigener Interferone und wirkt zwar vielleicht nicht so durchschlagend, aber dafür schonender als das Virbac-Omega. Inzwischen sind leider meine anderen 3 Katzen auch mit dem Calici-Virus infiziert, der den Nährboden für die Pasteurellen-Besiedlung bei Ignatz darstellt. Bei keiner hat das Zylexis bisher versagt ( es "heilt" aber auch nicht per se ) oder Nebenwirkungen verursacht.

In schlimmen Zeiten haben wir jeden zweiten Tag gespritzt. Kosten pro Injektion incl. Material bei Selberspritzen ca. 5 Euro.

Und dann ist doch noch was Anderes:
Ich mache seit einigen Tagen eine Dufttherapie mit Pfefferminzöl und Nase frei Öl in einer Duftlampe. Seitdem läuft Poncho die Nase, bzw. Sekret aus dem einen Nasenloch, aber ohne das er niest. Ist das wohl gut?


Bei Ignatz steht inzwischen auch Schleimlösung und Inhalieren im Vordergrund der Behandlung, selbst nach Rat der Uni-Klinik. Wenn es "steckt", merkt man richtig, wie er leidet, Nase zu, Kopfweh....oft geht er dann von selber in seinen Inhalationskennel.

Hier gibt es gegenläufige Meinungen. Einmal steht hier, es ist gut wenn das Sekret rauskommt. Andererseits läuft ohne das Duföl die Nase nur selten und er niest auch nicht so viel.
Was denkt Ihr?

Mein Homöopath ist immer zufrieden wenns läuft. Und ich möchte mich Zugvogels Rat anschließen, einen sehr guten klassischen Homöopathen aufzusuchen.

Deshalb muss man die Antiobiose in solch schweren Fällen nicht aussen vor lassen. "Meiner" ist streng, will zwar wissen, was schulmedizinisch parallel läuft, hat sich aber bisher niemals dagegen ausgesprochen (nur ich darf seit Jahren keinen Kaffee mehr trinken, aber auch gar keinen, soviel zur Strenge :confused:.).




EDIT: 9 gramm Salz auf 1 Liter Wasser sind beim Inhalieren auch sehr wirksam, falls Du dich zu einer homöpathischen Behandlung entschließen solltest, oder auch grundsätzlich....das Pfefferminzöl mögen die Homös nämlich ebensowenig wie den Kaffee....

Nochn EDIT: Könnten bei dem Preis für das Omega-Interferon evtl. 2 Spritzen KUREN gemeint sein ?
LG Marion
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
Zum Nasensekret: Wenn es in der Nase und Nebenhöhlen drin ist, sollte es raus. Aber noch besser ist, wenn solches Sekret garnicht gebildet wird.

Es ist leider nicht so, daß die Sekretproduktion stoppt, wenn die Nase dicht ist, sondern es gibt immer weiter Nachschub - und dort muß jede Behandlung ansetzen.

Zugvogel
 
  • #25
Zum Interferon bin ich geteilter Meinung - bei uns hat es nichts gebracht.

Sag doch Deinem TA mal, er soll sich in Richtung Human-Antibiotika bewegen. Die Antibiogramme der Labore decken nur einen Teil der gängigen ABs ab, es gibt aber noch mehr, speziell bei Pseudomonas.

Wenns dem Kater aber sonst gut geht, keine Panik, OK?
 
  • #26
Ohne lang nachlesen zu müssen - weißt Du genau, welche Antibiotika in welcher Menge und mit welchem Abstand bisher gegeben wurden?

Zugvogel
 
  • #27
Hallo Caprice, leider kann ich Dir keine Persönliche Nachricht senden und so muss ich hier schreiben. Falls Du noch mal mit jemand anderem über Dein Sorgenkind reden möchtést, kannst Du mich gerne anrufen. Ich hatte schon etliche Katzen mit diversen Nasenausflüssen und arbeite seit 15 Jahren mit alternativen Mitteln.
 
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  • #28
@Levi: die Panik hab ich leider jetzt schon... Man hört hier so viel und ich will nichts falsch machen...
Aber ich danke euch allen sehr für die Tipps und Erfahrungen, das hilft mir wirklich sehr, aber ich bin immer noch ein wenig verwirrt.
Wie soll ich denn jetzt am Besten fortfahren mit Allem? Ich habe in den letzten Tagen so viel gekauft und bin grade, glaube ich, etwas überfordert.
Ich habe einen PariBoy Inhalator geholt, einen Wick Warmluftbefeuchter fürs Wohnzimmer, das Buch Unsere Katze gesund durch Homöopathie, alle möglichen Öle, Colostrum, versch. Globolis zum Buch und Propolis und weiß grade nicht, wie ich was anwende und vor Allem zu welcher Zeit.

Das ist so viel auf einmal... Wenn ich dann noch die ABs dazu geben und die Globolis dann ist der Kater aber ganz schön überlastet, deshalb liegt hier grade alles rum und ich finde keinen Anfang...
Wenn ich wüsste, wie ich was dosiere und mische, würde mir das sehr helfen...

Und dabei geht es Poncho gar nicht mal so schlecht habe ich immer den Eindruck. Vielleicht täusche ich mich ja, aber er ist fit und genießt sein Leben noch. Er hat halt aber von Zeit zu Zeit mal Ausfluss und niest dann, aber das ist gar nicht mal so oft. Klar schnauft er mehr als mein andere Katze, aber sonst benimmt er sich recht "persertypisch"...
Es gibt Tage, da passiert gar nichts, nichtmal niesen. Und dann ist da immer mal wieder ein Tag (in vielelicht 2 Wochen), da bildet er stark Sekret, aber das ist meist nach einem bis 2 Tagen auch vorbei. Ist das bei euch auch so?


@Zugvogel: du sagst hier, an dem Tag der Sekretbildung muss die Behandlung ansetzen und es ist besser, dass solches Sekret nicht gebildet wird... Wie stelle ich dass den am Besten an? Soll ich an dem Tag mit den ABs anfangen? Wird nicht immer eigentlich Sekret gebildet, aber kommt halt nicht immer raus?

Irgendwie höre ich immer, ich muss die Pseudomonas los werden, aber wie nur? Das wäre im Moment mein größter Wunsch! Diese besch*** Bakterien! Ich bin so ratlos... Nichtmal der TA sagt was konkretes dazu... Dann heißt es nur, wir geben ABs und stärken dabei das Immunsystem ....:confused: und das ist dann alles, nur loswerde, werde ich sie dadurch auch nicht!

Das Antibiogramm wurde ja wie gesagt gemacht, mein TA empfiehlt jetzt wieder eine AB Kur und dann eventuell das Interferon, ob das jetzt 2 Kuren für 500€ waren, weiß ich noch nicht genau CarloS, er sagte nur, das klären wir dann wenn es soweit ist. Ich sollte mich auf ein hohe Summe von 500 € gefasst machen...
Ich denke so eine Kur macht man aber immer zu letzt oder? Aber eigentlich höre ich hier immer, dass so eine Interferonkur nicht viel bis gar nichts bringt... zumindest laut Erfahrungsberichten.

@carloS: Was meinst du eigentlich mit der überschießende Immunreaktion? Ist eine Interferonbehandluch eigentlich irgendwie gefährlich? Und wie wirkt sich das Zylexis bei Ignatz aus? Ist der Schnupfen dadurch deutlich zurück gegangen? Das tut mir wirklich sehr leid, dass dein Kleiner so leidet. Auch das mit dem Kopfweh... Sowas habe ich an Poncho aber noch nie gemerkt...

...und deshalb habe ich so Panik, dass ich meinen "noch teileweise gesunden" Kater mit allem was ich grad machen überlaste. Diese ganzen Medikamente... das kann doch auch irgendwie nicht gesund sein?!

Einen Homöopathen will ich aber auf jeden Fall aufsuchen, aber dazu muss ich erstmal jemand finden, der gut ist und ganz so einfach ist das nicht, aber für die angebotene Liste wäre ich sehr dankbar Zugvogel :oops:
Wie geht so jemand dann eigentlich vor? Gibt es Sitzungen? Muss ich da hin wie zum TA oder wie läuft das? Und woran merke ich, dass er mir nicht irgendwas aufschwatzt ;)
Schaden kann es aber auf jeden Fall nicht und ich will wenigstens Alles versucht haben...

Ich glaube als Erstes gehe ich diese Woche noch zu einem anderen TA, lasse nichts machen, bis auf ein zweiter Antibiogramm und einen Sekrettest und hole mir mal eine zweite Meinung ab und lege Ihm alle Fakten und Vorschläge auf den Tisch. Danach bin ich zwar sicher noch mehr durcheinander, aber da muss wohl ich durch....

P.S. @Sita52: PN kann man nun senden...
Danke euch allen wirklich sehr!!!
 
  • #29
Hast ne PN !

LG
Marion
 
  • #30
Ah, Mist ... nen Pariboy hätte ich auch noch gehabt.

Mach wirklich nicht zuviel, wenn es noch nicht so schlimm ist. Schwäche ihn nicht durch zuviele Aktionen, das macht auch das Immunsystem schwach.

Bei uns haben Homöopathika null gebracht. Als ich noch nicht wusste, mit was wir es zu tun haben, habe ich alle gängigen Mittel gegen Schnupfen ausprobiert, ohne Erfolg. Als ich dann endlich ein Ergebnis hatte, dämmerte mir dann auch, wieso.

Anderer TA und zweite Meinung finde ich eine gute Idee.

Wo wohnst Du denn eigentlich?
 
  • #31
Einen Homöopathen will ich aber auf jeden Fall aufsuchen, aber dazu muss ich erstmal jemand finden, der gut ist und ganz so einfach ist das nicht, aber für die angebotene Liste wäre ich sehr dankbar Zugvogel
Wie geht so jemand dann eigentlich vor? Gibt es Sitzungen? Muss ich da hin wie zum TA oder wie läuft das? Und woran merke ich, dass er mir nicht irgendwas aufschwatzt
Schaden kann es aber auf jeden Fall nicht und ich will wenigstens Alles versucht haben...
Schildere einfach am Tel kurz umrissen den 'Fall', dann wird man Dir das weitere sagen.
Mariechen wird aus der Ferne behandelt, eine sehr genaue Anamnese (Fragebogen und per Tel) ging dem voraus. Mein Homöopath ist zu weit weg, um ihn persönlich aufsuchen zu können.
Die bisher erste Mittelgabe hat bereits gute Veränderungen gebracht.

Die aufgeführten Ärzte auf der Liste haben alle die Voraussetzungen, um als versierte Homöopathen der klassischen Art anerkannt zu werden, nicht nur in Fachkreisen, sondern auch bei den Patienten. Diese Homöopathen schwatzen niemals was auf.

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
Hallo Ihr


Danke für eure ganzen lieben PNs. Das waren wirklich sehr viel nette unterschiedliche Tipps. Es ist wirklich klasse, dass einem hier so geholfen wird. Das habe ich noch nie erlebt. Danke also tausend mal für eure Unterstützung!!! Das kann ich wirklich gut gebrauchen momentan.

Seit mir nicht böse, aber ich werde morgen erstmal zu einem anderen Tierarzt hier in Hagen (NRW) gehen, bevor ich irgendwas anders unternheme. Sonst mache ich mich noch ganz verrrückt.
Ich habe über Umwege, durch das Tierhiem wo ich ab und zu aushelfe, von einer befreundete Katzenzücht eine wohl sehr gute TA-Adresse bekommen.

Die Ärztin ist wohl auch Homöopathin und hat selber 9 Katzen. Also eine gute Mischung aus Schul- und Alternativmedizin. Vielleicht kann Sie mir dann endlich helfen. Ich bin gespannt...
Ich werde Ihr auch alles vorlegen, z.B nach Zylexis fragen, vor allem die Sachen von dir Zugvogel, wie Colostrum, Propolis u.a. (von Sanukehl Pseu D 6 wurde mir aber dringend abgeraten von meinem TA heute - mal sehen was Sie dazu sagt) und werde Sie mal auch nach dem Interferon fragen, aber vor Allem lassen ich ein neues Antibiogramm und Tests machen. Wenn da auch Pseudomonas rauskommt, na dann muss ich es wohl glauben...

Und gleich will ich auch zum ersten Mal mit dem Kater inhalieren... habe vorhein eine Emsa Salzlösung dafür gekauft... Hoffe es klappt alles!

Ich denke mal in ein paar Tagen sind die neuen Ergebnise da, dann werde ich das hier sofort berichten...

LG :rolleyes:
Katha


Ah da fällt mir noch was ein, einen Theorie:

ich habe gelesen: "Typischerweise kommt Pseudomonas aeruginosa in feuchter Umgebung vor, dies sind im Krankenhaus unter anderem: Beatmungsschläuche, Luftbefeuchter, Inkubatoren, Waschbecken, Blumenvasen , Seifenbehälter usw...."

Ist es dann nicht schädlich für Poncho zu inhalieren oder auch das aufstellen eines Raumluftbefeuchters? Das ist doch Wasserdamp und noch feuchter, also ein guter Nährboden für die Bakterien oder nicht? Seitdem läuft auch seinen Nase schlimmer...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
Hallo Ihr


Danke für eure ganzen lieben PNs. Das waren wirklich sehr viel nette unterschiedliche Tipps. Es ist wirklich klasse, dass einem hier so geholfen wird. Das habe ich noch nie erlebt. Danke also tausend mal für eure Unterstützung!!! Das kann ich wirklich gut gebrauchen momentan.

Seit mir nicht böse, aber ich werde morgen erstmal zu einem anderen Tierarzt hier in Hagen (NRW) gehen, bevor ich irgendwas anders unternheme. Sonst mache ich mich noch ganz verrrückt.
Ich habe über Umwege, durch das Tierhiem wo ich ab und zu aushelfe, von einer befreundete Katzenzücht eine wohl sehr gute TA-Adresse bekommen.

Die Ärztin ist wohl auch Homöopathin und hat selber 9 Katzen. Also eine gute Mischung aus Schul- und Alternativmedizin. Vielleicht kann Sie mir dann endlich helfen. Ich bin gespannt...
Ich werde Ihr auch alles vorlegen, z.B nach Zylexis fragen, vor allem die Sachen von dir Zugvogel, wie Colostrum, Propolis u.a. (von Sanukehl Pseu D 6 wurde mir aber dringend abgeraten von meinem TA heute - mal sehen was Sie dazu sagt) und werde Sie mal auch nach dem Interferon fragen, aber vor Allem lassen ich ein neues Antibiogramm und Tests machen. Wenn da auch Pseudomonas rauskommt, na dann muss ich es wohl glauben...

Und gleich will ich auch zum ersten Mal mit dem Kater inhalieren... habe vorhein eine Emsa Salzlösung dafür gekauft... Hoffe es klappt alles!

Ich denke mal in ein paar Tagen sind die neuen Ergebnise da, dann werde ich das hier sofort berichten...

LG :rolleyes:
Katha


Ah da fällt mir noch was ein, einen Theorie:

ich habe gelesen: "Typischerweise kommt Pseudomonas aeruginosa in feuchter Umgebung vor, dies sind im Krankenhaus unter anderem: Beatmungsschläuche, Luftbefeuchter, Inkubatoren, Waschbecken, Blumenvasen , Seifenbehälter usw...."

Ist es dann nicht schädlich für Poncho zu inhalieren oder auch das aufstellen eines Raumluftbefeuchters? Das ist doch Wasserdamp und noch feuchter, also ein guter Nährboden für die Bakterien oder nicht? Seitdem läuft auch seinen Nase schlimmer...

Nicht die feuchte Umgebung ist so förderlich für Pseudomonas, sondern die gesamten Kliniken, die oft zuviel und auch oft zu wenig putzen und desinfizieren. Durch die Klimaanlagen werden dann die Erreger durch die ganzen Anstalten in alle Zimmer gepustet.
Die fettesten Bakterienschleudern sind die Mobiltelefone der Ärzte.

Zugvogel
 
  • #34
Hallo!
Ich habe gerade auch so einen einseitigen Schnupfenkater, er hat seinen SChnupfen seit seinem 2. Lebensmonat, wir haben ihn krank vom Züchter bekommen :-( Er ist nun 15 Monate alt und bisher schnieft er immer noch/wieder.
Mein Romeo ist auch gegen viele AB resistent, gerade weil er wohl immer AB bekommen hat aber das wohl nie wirklich lange genug, wie ich jetzt erfahren habe. Es gab immer Spritzen beim TA bis die Symptome weg waren, 4 Wochen später: huhu, uns gibts noch...

Hier kannst du ein bisschen stöbern, sehr interessant!! Da schreiben sie von 4 Wochen AB bei chronischem Schnupfen! Gerade um weitere Resistenzen zu vermeinden!

http://books.google.de/books?id=mOQ...hnupfen&source=gbs_search_r&cad=1_1#PPA242,M1

Ich sehe du bist aus Hagen.. Ich war nun vorgestern in der Tierklinik am Wall in Dortmund. Da ist eine hervorragende Tierärztin (Frau Dr. Jorda-Brahm), ich war erstaunt wie gut sie sich mit chronischen Schnupfen auskennt und einem alles supergut erklärt. Mit unsrem Schnuffel werde ich nur noch zu ihr gehen, die "Dorftierärzin" , unsere Haustierärztin ist zwar nett und gut, aber bei solch harten Fällen muss man echt zum Spezialisten.

Die Interferon-Therapie haben wir auch durch, ich hatte große Hoffnung, leider hat es nichts gebracht, aber unsere Haustierärztin hat evtl auch zu niedrig dosiert..

Bei uns heißt die nun einwöchige Therapie der Tierklinik-ärztin jetzt:
AB laut Antibiogramm 2x am Tag
zusätzliches AB in betroffenes Nasenloch 3x am Tag
Bisolvon 3x am Tag
Medi und Behandlung haben zusammen 35,- gekostet, absolut ok!

das nun eine Woche (das AB gaben wir schon 10 Tage vor Klinikbesuch), wenn sich nichts bessert: alles absetzen, 14 Tage warten, dann in Narkose Stirnhöhle röntgen, Rhinoskopie machen und Keime durch Zellentnahme aus innersten der Nase nehmen und einschicken..
Ich hoffe mal dass das nicht sein muss (Kosten 400,-)
Wenn es sich aber binnen 7 Tagen erheblich bessert, dann reicht eine 6 Wochen-Kur AB in Form von 3 Spritzen die je 14 Tage wirken!!!
Unser Keim ist escherichia-coli, sehr hartnäckig und gehört auch so gar nicht in die Nase...

Die KLinik und Frau J.-Brahm kann ich wirklich empfehlen, ich bereue es nicht vorher zu ihr gegangen zu sein!!

Grüße und gute Besserung!!
 
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  • #35
Bei uns heißt die nun einwöchige Therapie der Tierklinik-ärztin jetzt:
AB laut Antibiogramm 2x am Tag
zusätzliches AB in betroffenes Nasenloch 3x am Tag
Bisolvon 3x am Tag
Weißt Du, wie diese Antibiotikamittel heißen und auch die, die bisher nicht geholfen haben?

Mein Romeo ist auch gegen viele AB resistent
Hoffentlich ist Dein Romeo gegen diese Mittel resistent, widrigenfalls putzt es ihn augenblicklich bei AB weg - die Erreger sind zu widerstandfähig und DAS ist die Crux.


Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
Sagen wir so, geholfen gegen starke Symptome wie belegte Lunge (fast Lungenentzündung), hohes Fieber und Apathie haben sie immer, aber nicht gegen den gelben Ausfluss. Das waren Marbocyl und Baytril.
Von Tetraseptin hat er eine allergische Reaktion gehabt.

Beim Antibiogramm kam der e-coli als einzig übriggebliebener Keim raus, der auch gegen die oben genannten AB resistent ist

Jetzt gibt es Amoxiclav oral und Polyspectran Tropfen in die Nase.
 
  • #37
Danke für die Auskunft ;)

Zugvogel
 

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