Brauche Rat bitte

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traurige

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9. Dezember 2008
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4
Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe mioch angemeldet, weil ich Hilfe und Rat brauche. Ich hoffe es ist ok, dass ich gleich mit meiner Frage rausrücke...

Mein Ex-Mann und ich hatten und vor 4 Jahren zwei Hauskatzen angeschafft, einen Kater und eine Katze, die wir damals von der Katzenhilfe geholt hatten. Wir lebten in einem Haus in einer ganz ruhigen Straße, gegenüber nur Wald, die Fellnasen konnten über den Balkon rein und raus und alles war super. Die zwei sind ultrakuschelig, vor allem der Kater, sowas hat die Welt noch nicht gesehen :smile: und ich hab die beiden sehr, sehr lieb.

Vor zwei Jahren haben sich mein Mann und ich aber getrennt und die Katzen blieben bei mir, da ich noch immer im gleichen Haus wohne und die Katzen es da eben sehr gut haben (mein Ex-Mann lebt mittlerweile in einer Großstadt wo er keine Katzen halten kann).

So weit so gut. Nun habe ich aber vor einem Jahr einen neuen Mann kennengelernt, mit dem ich gerne bald zusammenziehen möchte, da wir weit voneinander entfernt leben. Er hat aber eine Allergie gegen Katzen :sad:

Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll... Wenn ich ein neues zu Hause für die beiden finden würde, in dem sie es gut haben, wäre das klasse (obwohl mir schon beim Gedanke sie nicht mehr zu haben ganz schlecht wird), aber in ein Tierheim will ich sie auf gar keinen Fall geben.

Habt ihr da Rat????

Vielen Dank schon mal,
liebe Grüße,
die Traurige :sad:
 
A

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Erstmal herzlich Willkommen hier :smile:

Wie geht es ihm denn mit seiner Allergie, wenn er bei dir ist? Wie stark ist seine Allergie? Welche Anzeichen hat er?

Die Beiden abzugeben würde ich erst als letzte Option nehmen. Nimmt er irgendwas ein, bevor er zu dir kommt?
 
er hat starkes asthma, nicht nur bei katzen sondern auch bei hunden und pferden. klar, er hat asthma-spray, aber das kann er ja nicht konstant einnehmen :sad: momentan sind wir wegen dem asthma auch nie bei mir, sondern ich besuche immer ihn...

edit: und danke natürlich für dein willkommen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erzähl dir mal eben unsere Geschichte, wie es auch anders sein kann. ;)

Mein Stiefsohn hatte auch schweres Asthma und noch Neurodermitis dazu.
Auch er war allergiesch, was Katzen, Meerschweinchen, Hasen und Hunde betraf.

Komischerweise hatte er bei unseren zweien so gut wie keine Anzeichen. :confused:

Wir haben es getestet - sie schliefen sogar bei ihm auf dem Bett.

Wir haben nie groß drüber gesprochen, dass er allergisch reagiert auf Katzen. Wir haben ihn einfach so mit uns zusammenleben lassen. Hört sich jetzt blöd an, kanns aber nicht anders erklären.

Du siehst, es kann auch anders kommen. Trotz starker Allergie und Asthma.

War er mal für längere Zeit bei dir? Denkt nicht grundsätzlich an diese Allergie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich habe auch starkes allergisches Asthma gegen Katzen ... und ich habe 6Katzen hier und züchte sogar Katzen. Mir ging es nie besser :D
Habt ihr euch schon mal bei einem Arzt der sich damit befasst Rat geholt? oder schon mal über eine Hyposensibilisierung (Immuntherapie) nachgedacht?
Die Abschaffung der Katzen wäre die allerletzte Alternative.
 
Habt Ihr es denn wenigstens schon mal versucht, ob er gegen Deine Katzen allergisch ist, wenn er Dich mal besucht?
Du siehst an den anderen Beiträgen, dass es nicht immer so sein muss....
 
erst mal danke für eure ideen und vorschläge. ja, haben wir versucht, mehrmals. und immer war es durch die katzen sehr schlimm, sodass er nicht über nacht bleiben konnte. hyposensibilisierung hat er schon früher (2x sogar) probiert, hat nicht gewirkt. :sad:

ach mensch, ich weiß echt nicht was tun...
 
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erst mal danke für eure ideen und vorschläge. ja, haben wir versucht, mehrmals. und immer war es durch die katzen sehr schlimm, sodass er nicht über nacht bleiben konnte. hyposensibilisierung hat er schon früher (2x sogar) probiert, hat nicht gewirkt. :sad:

ach mensch, ich weiß echt nicht was tun...

:( Ich kann mir vorstellen, dass es echt blöde ist und auch ziemlich traurig für dich.

Habt ihr veschiedene Ärzte (Allergologen) aufgesucht?

Probiert es noch mal.
 
da mein freund das problem ja nicht erst jetzt hat sondern schon viele jahre damit rumläuft, hat er auch schon einiges dagegen probiert. schulmedizin, aber auch z.b. homöopathie.

wir haben es jetzt am wochenende nochmal probiert und es geht einfach wirklich nicht.

wir ziehen ja jetzt noch nicht in diesem monat oder dem nächsten zusammen, aber die entscheidung an sich steht eben doch an irgendwann. und ich weiß eben nicht, womit ich besser leben könnte: meine beziehung belasten weil wir eine fernbeziehung führen müssen oder meine katzen aufgeben.

es würde mir echt unglaublich schwer fallen die beiden wegzugeben. und wenn dann nur an jemanden, bei dem ich weiß, dass sie es auch wirklich absolut gut haben. ins tierheim geben würde ich sie auf gar keinen fall!

ich denke aber auch an den super-gau. mal angenommen ich würde schwanger werden und wir müssten zusammenziehen - wie würde ich denn für zwei ausgewachsene katzen ein gutes zuhause finden??? solche gedanken sind gerade echt der horror für mich...
 

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