Blasentumor

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Chimani

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Mitglied seit
14. Juni 2021
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Hallo.
Meine Katze heißt Noodles und ist 18 Jahre alt.
Bis vor einem Jahr war sie bis auf Arthrose immer gesund.
Vor etwas über einem Jahr pinkelte sie plötzlich blutig.
Das AB schlug nicht gut an und es ging ihr sehr schlecht.
Im Röntgenbild äußerte unsere TA damals schon das erste Mal einen Tumorverdacht
in der Blase.
Wir waren dann in einer tk wo ein US gemacht wurde. Dort war die Wucherung auch zu sehen. Laut Tierärztin wäre es aber kein Tumor und wenn doch, so klein dass erdie Symptome nicht erklären würde.
Als meine Katze dann Convenia bekam, gingen die Symptome weg.
Leider wurde 6 Monate später Diabetes festgestellt. Dann fing es wieder an, dass sie kleine Mengen und häufig pinkelte. Wir sind zu einem anderen TA gefahren, da unsere Tä kein Ultraschall machen kann und die Klinik weiter weg ist. Dort wurde die Wucherung erneut bestätigt aber auch gesagt dass es eher kein Tumor ist, da er dann wohl schon größer sein müsste und es eher nach Entzündung aussieht. Das war Ende März.
Wieder Convenia und nach ein paar Tagen war Ruhe. Auch mit ihrem Diabetes sind wir seit 8 Wochen in Remission.
Dann vor 1 Woche bekam sie verstopfung. Das hatten wir schon öfter. Aber es kam über 4 Tage kein kot, trotz Einkauf und Infusion bei unserer TÄ. Also wieder in die 60km entfernte Klinik.
Röntgen ergab, dass der darm soweit leer sei. Also keine Verstopfung. Blutbild alle Werte top. Aber im schall hatte man wieder diese Wucherung in der Blase gesehen. Und im Vergleich zum Vorjahr wäre diese "eventuell etwas größer".
Die TÄ war aber noch sehr jung, wirkte sehr unsicher und wollte sich nicht festlegen. Wir sollten abwarten und alles weitere mit dem Haustierarzt besprechen.
Ich war völlig am Ende weil ich diese Tumor Geschichte schon abgehakt hatte und so glücklich dass ihr Diabetes in Remission ist.
Zufällig war einen Tag später die mobile Ultraschalltierarztin in der Praxis meiner Tierärztin und da die sehr erfahren ist, sollte die es sich auch nochmal anschauen. Die 4. Ärztin also, die geschallt hat. Auch sie fand die Stelle und wollte sich nicht festlegen. Sie sagte aber, dass sie auch nicht glaubt, dass es ein Tumor ist. Aber ausschließen kann sie es auch nicht.

Jetzt weiß ich nicht weiter. Noodles hat Samstag Convenia bekommen und ich Spritze ihr täglich Tolfedine.
Das ständige zum Klo rennen wird besser. Aber es sind noch immer viele, kleine Mengen am Tag.
Leider schläft sie jetzt extrem viel, frisst schlecht und kotzt zwischendurch. (deshalb bekommt sie auch kein Metacam und kein anderes AB da sie einen extrem empfindlichen Magen hat und von allem das fressen einstellt und anfängt zu kotzen, beim Convenia war das bisher nicht)
Kotabsatz funktioniert auch nur sehr schlecht.
Samstag war sie richtig gut drauf und seitdem baut sie irgendwie ab. Frisst immer weniger und schläft nur noch.
Und ich weiß nicht warum. Wegen der zystitis? Wegen der Medikamente oder weil es doch ein Tumor ist???
Wenn es ein Tumor ist, will ich sie nicht leiden lassen. Aber ich weiß halt nicht ob es ein Tumor ist und sie sich vielleicht doch wieder erholt? Was soll ich bloß machen???
Nochmal zu der TA wo wir im März waren, in der Hoffnung dass sie die Wucherung vermessen haben und kontrollieren können?

Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll und hoffe ihr könnt mir noch Ratschläge geben.....
 
A

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Ich kann dir nur sagen was ich bislang gemacht habe: 1. den Rat des TA beherzigen wenn er von Erlösen redet und sie beobachten ob sie leben will plus dafür sorgen,dass sie z. b. keine Schmerzen hat. 18 J. ist ein ordentliches Alter aber oft kommt dann "alles auf einmal"...nutze die Zeit die euch noch bleibt, es ist gut wenn man Zeit für den Abschied hat. Dir und deiner Katze alles Gute.
 
Hallo,

ich bin sehr verwundert, dass bisher keine komplette Urinuntersuchung gemacht wurde? Ist mal auf Kristalle untersucht worden? 18 Jahre ist zwar ein sehr hohes Alter, doch scheint es keine ausreichende Diagnostik zu geben die vielleicht mehr zeigt als Ultraschall hin und her. Alter ist auch Einschläferungsgrund! Wurde auch zusätzlich ein Blutbild (geriatisches) gemacht um die Gesamtsituation einschätzen zu können? Was wurde denn vermutet woher der plötzliche Diabetes kam? Alles sehr, sehr unausgewogen was du beschreibst, leider.
VG
 

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