B
Broesel
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- 8. März 2013
- Beiträge
- 90
Hallo ihr lieben,
meine Tipsy (11 Jahre, Katze) hat am Sonntag etwas Blut gepinkelt.
Montag ging es dann direkt zum Tierarzt, es wurde ein großes Blutbild gemacht.
Sie bekommt seit Montag Clavaseptin und gestern hab ich mir noch Metacam geholt, weil sie trotzdem sehr oft aufs Klo musste und nur ein paar Tropfen gelassen hat, seitdem geht es ihr auch gefühlt besser (wobei sie jetzt auch nicht so einen matten/schlappen Eindruck gemacht hat, vielleicht war sie auch einfach sehr tapfer?).
Bei der Abholung vom Metacam, hab ich dann auch mit der TA die Blutwerte besprochen. Diese ist aber eher auf den Fructosamin wert eingegangen, weswegen ich ein Zuckermessgerät mitbekommen hab und zuhause den auch bestimmt habe (130mg/dL - also normaler Wert).
Ich hab gelesen dass der Fructosamin Wert auch wegen den Zähnen erhöht sein kann (Alles über Katzendiabetes - Tierärztliche Hilfe für Halter mit Diabeteskatze)
Urin konnte ich gestern dann auch endlich genug sammeln und gebe den heute auch ab.
Heut in der Früh wurde mir dann auch das Blutbild zugeschickt und da ist mir ja direkt der DGGR-Lipase Wert ins Auge gesprungen (Pankreas Wert).
Jetzt ist doch eigentlich das Metacam kontraproduktiv bei Pankreas?
Kann der Wert auch wegen der Blasenentzündung bzw Infekt des Harntraktes erhöht sein?
Ansonsten macht sie aber einen sehr normalen Eindruck, sie frisst (Ok das könnte gern mehr sein, eventuell wegen den Zähnen oder eben dass der Tumor unter der Zunge wieder nachwächst ...), gurrt und erzählt. Zusätzlich lasse ich sie vom Kattovit Recovery Drink (+ etwas Wasser) trinken und geb ihr auch etwas mit der Spritze zusätzlich (also so 150mL am Tag)
Ich werde gleich nach unserem Meeting zum TA fahren wegen Urinprobe, Gerät zurückgeben und die Werte nochmals besprechen,
würde mich aber auch um Meinungen von euch freuen.
Danke euch schonmal
Hier das Blutbild
Edit: Wobei ja auch im Bericht steht, dass ein paar Werte falsch sein können wegen dem Hämolyseindex.
Hier wär wohl ein erneutes Blutbild angedacht?
meine Tipsy (11 Jahre, Katze) hat am Sonntag etwas Blut gepinkelt.
Montag ging es dann direkt zum Tierarzt, es wurde ein großes Blutbild gemacht.
Sie bekommt seit Montag Clavaseptin und gestern hab ich mir noch Metacam geholt, weil sie trotzdem sehr oft aufs Klo musste und nur ein paar Tropfen gelassen hat, seitdem geht es ihr auch gefühlt besser (wobei sie jetzt auch nicht so einen matten/schlappen Eindruck gemacht hat, vielleicht war sie auch einfach sehr tapfer?).
Bei der Abholung vom Metacam, hab ich dann auch mit der TA die Blutwerte besprochen. Diese ist aber eher auf den Fructosamin wert eingegangen, weswegen ich ein Zuckermessgerät mitbekommen hab und zuhause den auch bestimmt habe (130mg/dL - also normaler Wert).
Ich hab gelesen dass der Fructosamin Wert auch wegen den Zähnen erhöht sein kann (Alles über Katzendiabetes - Tierärztliche Hilfe für Halter mit Diabeteskatze)
Urin konnte ich gestern dann auch endlich genug sammeln und gebe den heute auch ab.
Heut in der Früh wurde mir dann auch das Blutbild zugeschickt und da ist mir ja direkt der DGGR-Lipase Wert ins Auge gesprungen (Pankreas Wert).
Jetzt ist doch eigentlich das Metacam kontraproduktiv bei Pankreas?
Kann der Wert auch wegen der Blasenentzündung bzw Infekt des Harntraktes erhöht sein?
Ansonsten macht sie aber einen sehr normalen Eindruck, sie frisst (Ok das könnte gern mehr sein, eventuell wegen den Zähnen oder eben dass der Tumor unter der Zunge wieder nachwächst ...), gurrt und erzählt. Zusätzlich lasse ich sie vom Kattovit Recovery Drink (+ etwas Wasser) trinken und geb ihr auch etwas mit der Spritze zusätzlich (also so 150mL am Tag)
Ich werde gleich nach unserem Meeting zum TA fahren wegen Urinprobe, Gerät zurückgeben und die Werte nochmals besprechen,
würde mich aber auch um Meinungen von euch freuen.
Danke euch schonmal
Hier das Blutbild
Edit: Wobei ja auch im Bericht steht, dass ein paar Werte falsch sein können wegen dem Hämolyseindex.
Hier wär wohl ein erneutes Blutbild angedacht?
Klinische Chemie
Parameter Ist-Wert Normwert
a-Amylase (PHO) 1176 U/l < 1850
DGGR-Lipase (PHO) 41.1 U/l + < 26
Glucose (PHO) 6.3 mmol/l 3.1-6.9
Fructosamine (PHO) 473.2 µmol/l + < 340
Triglyceride (PHO) 0.39 mmol/l < 1.14
Cholesterin (PHO) 3.5 mmol/l 1.8-3.9
Bilirubin ges (PHO) 1.7 µmol/l < 3.4
AP (PHO) 25 U/l < 65
GLDH (PHO) 0.9 U/l < 10
G-GT (PHO) 5.2 U/l + < 5
ALT (PHO) 118.4 U/l + < 99
AST(PHO) 55.9 U/l < 58
CK (PHO) 149.0 U/l < 398
Gesamteiweiβ (PHO) 83.8 g/l 57-94
Albumin (PHO) 35.2 g/l 26-56
Globuline 48.6 g/l < 55
Harnstoff (PHO) 6.8 mmol/l 5.0-11.3
Kreatinin (PHO) 116.0 µmol/l 0-168.0
Phosph.-anorg(PHO) 1.7 mmol/l 0.8-1.9
Magnesium (PHO) 0.9 mmol/l 0.6-1.3
Calcium (PHO) 2.2 mmol/l - 2.3-3.0
Natrium (POT) 153 mmol/l 145-158
Kalium (POT) 4.2 mmol/l 3.0-4.8
Na-/K-Quotient 36.2 . > 27
Eisen (PHO) 19.8 µmol/l 8-31
Bitte beachten Sie:
Die ermittelte Glucose Konzentration ist nur aussagekräftig, wenn
als Probe Natrium Fluorid oder in der Praxis abzentrifugiertes
Serum eingesetzt wurde.
Thyroxin-Bestimmung (T4)
T4 basal (LIA) 1.7 µg/dl 0.9-2.9
Interpretation T4
T4 ist der Parameter der Wahl bei Verdacht auf eine Hyperthyreose
der Katze.
Im Anfangsstadium der Hyperthyreose können die Messwerte im oberen
Referenzbereich liegen; bei gleichzeitig vorliegenden anderen Er-
krankungen sind erniedrigte Konzentrationen möglich.Eine Kontroll-
untersuchung (ca. 4-6 Wochen später) wird in solchen Fällen
empfohlen.
Therapiekontrollen sind ca. 4 Wo nach Therapiebeginn, dann min.
alle 6 Monate anzuraten.
Bei Werten, die nur geringgradig erhöht sind oder bei fehlender
klinischen Symptomatik empfiehlt sich eine Bestätigung der Diagnose
Hyperthyreose durch die zusätzliche Bestimmung der TSH-Konzentration.
Die Referenzwerte beziehen sich auf Adulte.
Katzen, die noch nicht ausgewachsen sind haben physiologischerweise
abweichenden Werte.
Lipämieindex 7 . < 40
Hämolyseindex 549 . +++ < 40
Die eingesendete Probe ist stark hämolytisch.
Die Werte folgender Parameter sind daher unter Vorbehalt zu
interpretieren: AP, ALT. Amylase, AST, Bilirubin direkt,
Bilirubin gesamt, Cholesterin, Cholinesterase, CK, Eisen,
Fruktosamin, GGT, GLDH, HBDH, Kalium, Kreatinin, LDH, Magnesium,
Phosphat, Triglyzeride, SDMA, Kupfer, Zink.
Blutbild (Durchflusszytometrie/mikroskopisch)
Erythrozyten 9.62 T/l 5.0 - 10.0
Hämatokrit 0.44 l/l 0.30 - 0.44
Hämoglobin 139 g/l 90-150
Leukozyten 15.9 G/l + 6.0-11.0
Segmentkernige 60 % 60-78
Lymphozyten 26 % 15-38
Monozyten 7 % + 0-4
Eosinophile 7 % + 0-6
Basophile 0 % 0-1
Stabkernige 0 % 0-4
Hypochromasie negativ neg.
Anisozytose negativ neg.
Thrombozyten 106 G/l - 180-550
Differentialblutbild (absolute Zahlen)
* Segmentkernige 9.5 G/l 3.0-11.0
* Lymphozyten 4.1 G/l + 1.0-4.0
* Monozyten 1.1 G/l + 0.04-0.5
* Eosinophile 1.1 G/l + 0.04-0.6
* Basophile 0.0 G/l < 0.04
* Stabkernige 0.0 G/l < 0.6
Retikulozyten-Bestimmung - Durchflusszytometrie
Retikulozyten (abs.) 27.9 /nl < 60.0
Bewertung der Retikulozytenzahl
Die Regenerationsstärke muss anhand des Schweregrades der
Anämien beurteilt werden.
Retikulozytosen ohne (vorangegangene) Anämie können in Folge
von Milzkontraktion, Organopathien und Neoplasien, aber auch
artifiziell (Probenqualität, Probenalter) auftreten.
CHr 16.4 pg > 11.5
Parameter Ist-Wert Normwert
a-Amylase (PHO) 1176 U/l < 1850
DGGR-Lipase (PHO) 41.1 U/l + < 26
Glucose (PHO) 6.3 mmol/l 3.1-6.9
Fructosamine (PHO) 473.2 µmol/l + < 340
Triglyceride (PHO) 0.39 mmol/l < 1.14
Cholesterin (PHO) 3.5 mmol/l 1.8-3.9
Bilirubin ges (PHO) 1.7 µmol/l < 3.4
AP (PHO) 25 U/l < 65
GLDH (PHO) 0.9 U/l < 10
G-GT (PHO) 5.2 U/l + < 5
ALT (PHO) 118.4 U/l + < 99
AST(PHO) 55.9 U/l < 58
CK (PHO) 149.0 U/l < 398
Gesamteiweiβ (PHO) 83.8 g/l 57-94
Albumin (PHO) 35.2 g/l 26-56
Globuline 48.6 g/l < 55
Harnstoff (PHO) 6.8 mmol/l 5.0-11.3
Kreatinin (PHO) 116.0 µmol/l 0-168.0
Phosph.-anorg(PHO) 1.7 mmol/l 0.8-1.9
Magnesium (PHO) 0.9 mmol/l 0.6-1.3
Calcium (PHO) 2.2 mmol/l - 2.3-3.0
Natrium (POT) 153 mmol/l 145-158
Kalium (POT) 4.2 mmol/l 3.0-4.8
Na-/K-Quotient 36.2 . > 27
Eisen (PHO) 19.8 µmol/l 8-31
Bitte beachten Sie:
Die ermittelte Glucose Konzentration ist nur aussagekräftig, wenn
als Probe Natrium Fluorid oder in der Praxis abzentrifugiertes
Serum eingesetzt wurde.
Thyroxin-Bestimmung (T4)
T4 basal (LIA) 1.7 µg/dl 0.9-2.9
Interpretation T4
T4 ist der Parameter der Wahl bei Verdacht auf eine Hyperthyreose
der Katze.
Im Anfangsstadium der Hyperthyreose können die Messwerte im oberen
Referenzbereich liegen; bei gleichzeitig vorliegenden anderen Er-
krankungen sind erniedrigte Konzentrationen möglich.Eine Kontroll-
untersuchung (ca. 4-6 Wochen später) wird in solchen Fällen
empfohlen.
Therapiekontrollen sind ca. 4 Wo nach Therapiebeginn, dann min.
alle 6 Monate anzuraten.
Bei Werten, die nur geringgradig erhöht sind oder bei fehlender
klinischen Symptomatik empfiehlt sich eine Bestätigung der Diagnose
Hyperthyreose durch die zusätzliche Bestimmung der TSH-Konzentration.
Die Referenzwerte beziehen sich auf Adulte.
Katzen, die noch nicht ausgewachsen sind haben physiologischerweise
abweichenden Werte.
Lipämieindex 7 . < 40
Hämolyseindex 549 . +++ < 40
Die eingesendete Probe ist stark hämolytisch.
Die Werte folgender Parameter sind daher unter Vorbehalt zu
interpretieren: AP, ALT. Amylase, AST, Bilirubin direkt,
Bilirubin gesamt, Cholesterin, Cholinesterase, CK, Eisen,
Fruktosamin, GGT, GLDH, HBDH, Kalium, Kreatinin, LDH, Magnesium,
Phosphat, Triglyzeride, SDMA, Kupfer, Zink.
Blutbild (Durchflusszytometrie/mikroskopisch)
Erythrozyten 9.62 T/l 5.0 - 10.0
Hämatokrit 0.44 l/l 0.30 - 0.44
Hämoglobin 139 g/l 90-150
Leukozyten 15.9 G/l + 6.0-11.0
Segmentkernige 60 % 60-78
Lymphozyten 26 % 15-38
Monozyten 7 % + 0-4
Eosinophile 7 % + 0-6
Basophile 0 % 0-1
Stabkernige 0 % 0-4
Hypochromasie negativ neg.
Anisozytose negativ neg.
Thrombozyten 106 G/l - 180-550
Differentialblutbild (absolute Zahlen)
* Segmentkernige 9.5 G/l 3.0-11.0
* Lymphozyten 4.1 G/l + 1.0-4.0
* Monozyten 1.1 G/l + 0.04-0.5
* Eosinophile 1.1 G/l + 0.04-0.6
* Basophile 0.0 G/l < 0.04
* Stabkernige 0.0 G/l < 0.6
Retikulozyten-Bestimmung - Durchflusszytometrie
Retikulozyten (abs.) 27.9 /nl < 60.0
Bewertung der Retikulozytenzahl
Die Regenerationsstärke muss anhand des Schweregrades der
Anämien beurteilt werden.
Retikulozytosen ohne (vorangegangene) Anämie können in Folge
von Milzkontraktion, Organopathien und Neoplasien, aber auch
artifiziell (Probenqualität, Probenalter) auftreten.
CHr 16.4 pg > 11.5
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