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Sabrinili
Erfahrener Benutzer
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- 4. Dezember 2016
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- 1.050
Hallo ihr,
ich bin echt verzweifelt, traurig, hab Angst und Panik. Ich habe ab nächsten Freitag 9 Tage Urlaub gebucht in Südfrankreich. Leider kann ich mich gar nicht freuen, da die gesundheitliche Lage meiner Katze Annabel unklar ist. Es geht um das weitere Vorgehen und ich bin so ambivalent, was ich machen soll.
Ich habe bereits einen Thread zu dem gesundheitlichen Problem eröffnet. Ich möchte in diesem Thread aber nochmal konkret nach dem weiteren Vorgehen diskutieren. Bzw was ihr machen würdet? Ich habe auch eine Umfrage angehängt!
Meine Katzen werden ab etwa dem 19.07.2023 zu meiner Mutter ziehen, bis ich wieder aus dem Urlaub zurück bin. Meine Katzen waren bereits mehrfach bei ihr in der Urlaubsbetreuung. Dennoch ist sie nicht katzenerfahren und hätte Probleme mit einer Medikamentengabe, die z.B. direkt ins Maul verabreicht werden müssten (weil Annabel sie z.B. nicht in Leckerli vermischt nimmt) oder gar einer Ohrentropfengabe (Annabel schüttelt extrem, wenn man ihr was ins Ohr tropft, sodass alles wieder raus kommt).
Der Link zu dem Ursprungsthread: https://www.katzen-forum.net/threads/ohrproblem-ohr-wird-schief-gehalten-ideen.263318/
Dort wurden mir auch einige Tipps und Erfahrungsberichte gegeben/geschrieben! Danke nochmal dafür!
Ich fasse mal zusammen:
02.07.2023: Annabel begrüßt mich morgens mit einen schiefen linken Ohr, im Laufe des Tages hält sie es zweitweise schief und schüttelt ab und zu den Kopf, es besteht KEIN Juckreiz.
03.07.2023: Morgens wieder Ohrschiefhaltung, Besuch bei der Dorf-TA, die mit dem Otoskop untersucht hat. Sie stellte damals keine Entzündung oder Milben fest, nur das auf der linken Seite der Ohrenschmalz ETWAS mehr ist und SCHWARZ. Mikroskopie/Abstrich hat nicht stattgefunden, nur eine Ohrreinigung mit Ohrenreiniger. Beim durchaus groben auswischen des Ohrs, blutete es etwas. Dann Schmerzmittelinjektion.
Im Laufe des Tages (also als das Schmerzmittel wirkte) keine Symptome mehr. Ergo: Iwas tat ihr weh...!
04.07.2023: als ich nach der Arbeit heim kam, stellte ich fest, dass Annabel wieder ab und zu den Kopf schüttelte. Da ich mich bei der Dorf-TÄ eh nicht gut beraten gefühlt habe, Anruf bei der Tierklinik und Termin bei der Dermatologin für den 06.07.2023 ausgemacht.
06.07.2023: Die TÄ otoskopierte beide Ohren und sagte, dass sie eine geringgradige Otitis interna hat (auf etwa der Hälfte des Ohrs, also nicht unten beim Trommelfell), beide Trommelfelle sind gut einsehbar und unauffällig, sie nahm eine Probe von beiden Ohren und mikroskopierte diese. Sie fand keine Milben, keine Pilze, keine Bakterien und keine Entzündungzellen. Daraufhin bekam ich Cortisontropfen mit. Ich soll ein paar tage täglich tropfen und dann nur noch alle 2 Tage. Gesagt, getan. (Sie konnte mir nicht sagen, warum sie auf der linken Seite diesen SCHWARZEN Ohrenschmalz hat.)
08.07.2023/09.07.2023: fast symptomfrei, vielleicht noch 1x Schütteln am Tag.
10.07.2023: wieder mehr Kopfschütteln. UND: Mein Kater fing auch an mit dem Kopfschütteln. Also doch was ansteckendes?
12.07.2023: Da das Schütteln wieder etwas mehr wurde, bin ich heute mit BEIDEN in die TK.
Gleiches Procedere wie am 06.07.2023. Bei Annabel ist die Entzündung unter der Cortisongabe unverändert geblieben. Die mikroskopierten Proben waren bei beiden Katzen ohne Befund. Sie meinte, ich soll beiden einmal Stronghold geben, damit man die Ohrmilben auf jeden Fall als Ursache ausschließen kann auch wenn nie jemand welche gesehen hat. Ich fragte, was ich machen soll, wenns damit auch nicht besser wird (ich hab ja Angst wegen einer Mittelohrentzündung (Otitis media), die richtig gefährlich werden kann! Vor allem habe ich ANGST und PANIK, dass das während meinem bevorstehenden Urlaub passiert!!! Sie meinte dann, dass eigentlich als Diagnostik nur noch das CT bleibt (damit kann man dann das Mittelohr beurteilen). Sie würde bei Ihrer eigenen Katze allerdings bei diesen Symptomen (im Prinzip nur Kopfschütteln) noch kein CT machen lassen. Sie meinte auch, dass ja das CT jetzt unauffällig sein kann, aber in 1 Woche sich etwas entwickelt. Sie würde abwarten, da sie mir auch nicht sagen kann, was sie Ursache für das Kopfschütteln ist...
Bei der Untersuchung der Zähne hat die TÄ gesehen, dass ein Backenzahn einen Schmelzdefekt hat (sie hatten beide vor 3 Monaten eine Zahn-OP und Zahnreinigung mit Kopf CT (die TK hat kein digitales Röntgen und macht stattdessen CTs) und bei Annabel wurde FORL festgestellt).
13.07.2023: Nun kratzt sich Annabel auch etwas vermehrt am linken Ohr (eine kleine Schramme ist mittlerweile auch vom Kratzen entstanden).
So, nun ist der 14.07.2023 und es sind noch 7 Tage , bis ich wegfahre. Ich habe gestern echt geweint und war voller Angst und Panik. Davor, was noch passiert, egal, was ich jetzt mache. Ob ich das CT jetzt nächste Woche machen lassen, sofern das Milbenmittel nicht wirkt oder, ob ich abwarte und es drauf ankommen lasse. Das CT birgt das Narkoserisiko (wird in Intubationsnarkose gemacht) und den enormen Stress mit Einfangen, Auto fahren, Klinikaufenthalt.
Meine eine Angst ist: Das CT ist auffällig, sie muss am Mittelohr operiert werden und brauch dann Schmerzmittel und Antibiotika, was bei ihr schwierig ist und man findig sein muss, um sie zu "überlisten" und das kann meine Mutter nicht so, wie ich. Das täglich einfangen wird eine Tortour werden, weil meine Mutter die Tricks nicht so kennt und ich würde im Urlaub dauernd nur an Annabel denken und daran, ob alles läuft oder ich frühzeitig nach Hause muss.
Meine andere Angst: Ich lasse es laufen und instruiere meine Mutter, dass sie bei weiteren Symptomen sofort in die TK fährt und dann muss dann erst die Diagnostik laufen. Dann sorge ich mich, dass sie entweder nicht gleich merkt, wenn iwas schlimmer wird ODER es dann so schnell dramatisch schlimmer wird (Innenohrentzündung (Otitis interna) oder gar Hirnentzündung), sodass ich Angst um ihr Leben haben muss.
Aber vielleicht ist es ja einen Futtermittelunverträglichkeit (hat sie schon, aber vielleicht ist sie wieder allergisch) und nichts "großes" und aller Stress ist umsonst.
Doch warum hat auch mein Kater das Kopfschütteln?
Ich fasse nochmal alles zu Annabel zusammen:
Danke fürs Lesen schonmal!
ich bin echt verzweifelt, traurig, hab Angst und Panik. Ich habe ab nächsten Freitag 9 Tage Urlaub gebucht in Südfrankreich. Leider kann ich mich gar nicht freuen, da die gesundheitliche Lage meiner Katze Annabel unklar ist. Es geht um das weitere Vorgehen und ich bin so ambivalent, was ich machen soll.
Ich habe bereits einen Thread zu dem gesundheitlichen Problem eröffnet. Ich möchte in diesem Thread aber nochmal konkret nach dem weiteren Vorgehen diskutieren. Bzw was ihr machen würdet? Ich habe auch eine Umfrage angehängt!
Meine Katzen werden ab etwa dem 19.07.2023 zu meiner Mutter ziehen, bis ich wieder aus dem Urlaub zurück bin. Meine Katzen waren bereits mehrfach bei ihr in der Urlaubsbetreuung. Dennoch ist sie nicht katzenerfahren und hätte Probleme mit einer Medikamentengabe, die z.B. direkt ins Maul verabreicht werden müssten (weil Annabel sie z.B. nicht in Leckerli vermischt nimmt) oder gar einer Ohrentropfengabe (Annabel schüttelt extrem, wenn man ihr was ins Ohr tropft, sodass alles wieder raus kommt).
Der Link zu dem Ursprungsthread: https://www.katzen-forum.net/threads/ohrproblem-ohr-wird-schief-gehalten-ideen.263318/
Dort wurden mir auch einige Tipps und Erfahrungsberichte gegeben/geschrieben! Danke nochmal dafür!
Ich fasse mal zusammen:
02.07.2023: Annabel begrüßt mich morgens mit einen schiefen linken Ohr, im Laufe des Tages hält sie es zweitweise schief und schüttelt ab und zu den Kopf, es besteht KEIN Juckreiz.
03.07.2023: Morgens wieder Ohrschiefhaltung, Besuch bei der Dorf-TA, die mit dem Otoskop untersucht hat. Sie stellte damals keine Entzündung oder Milben fest, nur das auf der linken Seite der Ohrenschmalz ETWAS mehr ist und SCHWARZ. Mikroskopie/Abstrich hat nicht stattgefunden, nur eine Ohrreinigung mit Ohrenreiniger. Beim durchaus groben auswischen des Ohrs, blutete es etwas. Dann Schmerzmittelinjektion.
Im Laufe des Tages (also als das Schmerzmittel wirkte) keine Symptome mehr. Ergo: Iwas tat ihr weh...!
04.07.2023: als ich nach der Arbeit heim kam, stellte ich fest, dass Annabel wieder ab und zu den Kopf schüttelte. Da ich mich bei der Dorf-TÄ eh nicht gut beraten gefühlt habe, Anruf bei der Tierklinik und Termin bei der Dermatologin für den 06.07.2023 ausgemacht.
06.07.2023: Die TÄ otoskopierte beide Ohren und sagte, dass sie eine geringgradige Otitis interna hat (auf etwa der Hälfte des Ohrs, also nicht unten beim Trommelfell), beide Trommelfelle sind gut einsehbar und unauffällig, sie nahm eine Probe von beiden Ohren und mikroskopierte diese. Sie fand keine Milben, keine Pilze, keine Bakterien und keine Entzündungzellen. Daraufhin bekam ich Cortisontropfen mit. Ich soll ein paar tage täglich tropfen und dann nur noch alle 2 Tage. Gesagt, getan. (Sie konnte mir nicht sagen, warum sie auf der linken Seite diesen SCHWARZEN Ohrenschmalz hat.)
08.07.2023/09.07.2023: fast symptomfrei, vielleicht noch 1x Schütteln am Tag.
10.07.2023: wieder mehr Kopfschütteln. UND: Mein Kater fing auch an mit dem Kopfschütteln. Also doch was ansteckendes?
12.07.2023: Da das Schütteln wieder etwas mehr wurde, bin ich heute mit BEIDEN in die TK.
Gleiches Procedere wie am 06.07.2023. Bei Annabel ist die Entzündung unter der Cortisongabe unverändert geblieben. Die mikroskopierten Proben waren bei beiden Katzen ohne Befund. Sie meinte, ich soll beiden einmal Stronghold geben, damit man die Ohrmilben auf jeden Fall als Ursache ausschließen kann auch wenn nie jemand welche gesehen hat. Ich fragte, was ich machen soll, wenns damit auch nicht besser wird (ich hab ja Angst wegen einer Mittelohrentzündung (Otitis media), die richtig gefährlich werden kann! Vor allem habe ich ANGST und PANIK, dass das während meinem bevorstehenden Urlaub passiert!!! Sie meinte dann, dass eigentlich als Diagnostik nur noch das CT bleibt (damit kann man dann das Mittelohr beurteilen). Sie würde bei Ihrer eigenen Katze allerdings bei diesen Symptomen (im Prinzip nur Kopfschütteln) noch kein CT machen lassen. Sie meinte auch, dass ja das CT jetzt unauffällig sein kann, aber in 1 Woche sich etwas entwickelt. Sie würde abwarten, da sie mir auch nicht sagen kann, was sie Ursache für das Kopfschütteln ist...
Bei der Untersuchung der Zähne hat die TÄ gesehen, dass ein Backenzahn einen Schmelzdefekt hat (sie hatten beide vor 3 Monaten eine Zahn-OP und Zahnreinigung mit Kopf CT (die TK hat kein digitales Röntgen und macht stattdessen CTs) und bei Annabel wurde FORL festgestellt).
13.07.2023: Nun kratzt sich Annabel auch etwas vermehrt am linken Ohr (eine kleine Schramme ist mittlerweile auch vom Kratzen entstanden).
So, nun ist der 14.07.2023 und es sind noch 7 Tage , bis ich wegfahre. Ich habe gestern echt geweint und war voller Angst und Panik. Davor, was noch passiert, egal, was ich jetzt mache. Ob ich das CT jetzt nächste Woche machen lassen, sofern das Milbenmittel nicht wirkt oder, ob ich abwarte und es drauf ankommen lasse. Das CT birgt das Narkoserisiko (wird in Intubationsnarkose gemacht) und den enormen Stress mit Einfangen, Auto fahren, Klinikaufenthalt.
Meine eine Angst ist: Das CT ist auffällig, sie muss am Mittelohr operiert werden und brauch dann Schmerzmittel und Antibiotika, was bei ihr schwierig ist und man findig sein muss, um sie zu "überlisten" und das kann meine Mutter nicht so, wie ich. Das täglich einfangen wird eine Tortour werden, weil meine Mutter die Tricks nicht so kennt und ich würde im Urlaub dauernd nur an Annabel denken und daran, ob alles läuft oder ich frühzeitig nach Hause muss.
Meine andere Angst: Ich lasse es laufen und instruiere meine Mutter, dass sie bei weiteren Symptomen sofort in die TK fährt und dann muss dann erst die Diagnostik laufen. Dann sorge ich mich, dass sie entweder nicht gleich merkt, wenn iwas schlimmer wird ODER es dann so schnell dramatisch schlimmer wird (Innenohrentzündung (Otitis interna) oder gar Hirnentzündung), sodass ich Angst um ihr Leben haben muss.
Aber vielleicht ist es ja einen Futtermittelunverträglichkeit (hat sie schon, aber vielleicht ist sie wieder allergisch) und nichts "großes" und aller Stress ist umsonst.
Doch warum hat auch mein Kater das Kopfschütteln?
Ich fasse nochmal alles zu Annabel zusammen:
- Kopfschütteln (progredient)
- KEIN Ohrschiefhalten mehr seit 04.07.2023
- mittlerweile etwas Juckreiz
- schwarzer Ohrenschmalz im linken Ohr, rechts normal
- Keine Milben sichtbar
- Keine Pilze
- Keine Bakterien/Entzündungzellen
- kein Polyp im äußeren Gehörgang
- Trommelfelle intakt
- Geringgradige Otitis externa, die unter lok. Cortison nicht besser wird
- Schmelzdefekt Backenzahn (unempfindlich beim Kratzen am Zahn)
- Behandlung mit Spot-on gegen Ohrmilben am 12.07.2023 (bisher keine Besserung)
Danke fürs Lesen schonmal!