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connie92
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- 11. Oktober 2022
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Hallo zusammen, Mein Kater Vincent ist 10 Jahre alt. Vor etwas über drei Wochen stellte ich fest, dass er Blut im Urin hat. Nach Prüfung der Urinprobe gab ihm unsere Tierärztin Antibiotika und Metacam als Schmerzmittel mit Verdacht auf eine Blasenentzündung. Drei Tage später sah ich, dass seine rechte Pupille doppelt so groß war wie die Linke und bei Lichteinfall nicht mehr schmaler wurde. Also wieder zur Ärztin, die uns Augentropfen mitgab. Nach 10 Tagen keine Besserung, weder im urin noch mit dem Auge. Waren dann bei einer Augenspezialistin, sie konnte aber nichts am Auge feststellen und meinte, es müsse etwas Neurologisches sein. Sie meinte, ich könne dies mit einem MRT prüfen lassen, solle mir jedoch gut überlegen ob ich diese Tortur wirklich noch über ihn ergehen lassen wolle. Vincent reagiert unheimlich gestresst auf jeden TA Besuch. Nach dem Besuch bei der Augenärztin baute er rapide ab. Er zog sich zurück, wurde teilnahmslos und fraß sehr wenig. Zwei Tage später waren plötzlich beide seine Pupillen riesig geweitet und ich war mit ihm gestern in der Klinik.
Der Arzt stellte dort zuerst fest, dass Vincent nicht mehr auf visuelle Reize reagiert, er ist also innerhalb von drei Tagen erblindet. Die Blutuntersuchung war an sich gut, lediglich die Nierenwerte waren erhöht, deshalb sollte ich das Metacam absetzen. Der Ultraschall des Bauchs zeigte jedoch eine größere Wucherung in seiner Blase, aus der Blut austritt - damit die Ursache für das Blut im Urin. Der Lymphknoten über der Blase ist geschwollen. Auch dieser Arzt sagte mir, dass nur ein MRT einen Aufschluss über seine Vermutung geben könnte: dass er einen bösen Tumor habe, der evtl schon gestreut hat. Ich solle mir dem Kater zuliebe aber gut überlegen, wie ich weiter vorgehen und ob ich das MRT überhaupt machen soll. Vincent liegt den ganzen Tag auf seinem Deckchen und schläft, er frisst und trinkt wenn ich ihm etwas hinhalte und ein bis zwei mal am Tag steht er selber auf, frisst ganz wenig, trinkt etwas und geht auf die Toilette. Seine Pupillen sind nach wie vor riesig, er schnurrt nicht mehr und lässt sich nur noch am Kopf kraulen. Es fühlt sich an, als wäre ich nach der Augenärztin mit einem anderen Tier heimgekommen. Ich weiß nicht was ich tun soll. Es geht ihm nicht gut, das sehe ich. Doch will ich nicht aufgeben und da er noch frisst usw. glaube ich auch nicht, dass er so sehr leidet, dass ich ihn schon gehen lassen will. Habt ihr Tipps und Ratschläge für mich oder so etwas schonmal erlebt? Danke euch
Der Arzt stellte dort zuerst fest, dass Vincent nicht mehr auf visuelle Reize reagiert, er ist also innerhalb von drei Tagen erblindet. Die Blutuntersuchung war an sich gut, lediglich die Nierenwerte waren erhöht, deshalb sollte ich das Metacam absetzen. Der Ultraschall des Bauchs zeigte jedoch eine größere Wucherung in seiner Blase, aus der Blut austritt - damit die Ursache für das Blut im Urin. Der Lymphknoten über der Blase ist geschwollen. Auch dieser Arzt sagte mir, dass nur ein MRT einen Aufschluss über seine Vermutung geben könnte: dass er einen bösen Tumor habe, der evtl schon gestreut hat. Ich solle mir dem Kater zuliebe aber gut überlegen, wie ich weiter vorgehen und ob ich das MRT überhaupt machen soll. Vincent liegt den ganzen Tag auf seinem Deckchen und schläft, er frisst und trinkt wenn ich ihm etwas hinhalte und ein bis zwei mal am Tag steht er selber auf, frisst ganz wenig, trinkt etwas und geht auf die Toilette. Seine Pupillen sind nach wie vor riesig, er schnurrt nicht mehr und lässt sich nur noch am Kopf kraulen. Es fühlt sich an, als wäre ich nach der Augenärztin mit einem anderen Tier heimgekommen. Ich weiß nicht was ich tun soll. Es geht ihm nicht gut, das sehe ich. Doch will ich nicht aufgeben und da er noch frisst usw. glaube ich auch nicht, dass er so sehr leidet, dass ich ihn schon gehen lassen will. Habt ihr Tipps und Ratschläge für mich oder so etwas schonmal erlebt? Danke euch