Bewegung Freigänger vs Wohnungskatzen

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  • #21
Ich glaube, du hast nicht verstanden, dass ich das mit der nicht nach Kot stinkenden Wohnung auf das Barfen bezog, obwohl ich das im selben Satz erwähnte.

Ich glaube, du hast nicht verstanden, dass ich das sehr wohl verstanden habe, und meinen weiteren Satz außer Acht gelassen.

Aber egal. Unterhaltungen mit dir sind nur begrenzt amüsant, nach einer gewissen Zeit wirds langweilig, wenn man alles 5x erklären muss.
 
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  • #22
Ich glaube, du hast nicht verstanden, dass ich das sehr wohl verstanden habe, und meinen weiteren Satz außer Acht gelassen.
Ich habe alles beantwortet. Deine Frage "Katzen markieren via Kot?" kann ich dir nicht beantworten, da ich damit keine Erfahrungen habe und nicht eingelesen bin aufgrund Mangels an diesbezüglichen Problemen.
 
  • #23
Dumm fragen ist eine beliebte Provokationsform um den anderen zu diskreditieren.

Da die Frage (eher Behauptung) ja zu sein scheint ob (dass) unkastrierte Wohnungskater immer markieren so denke ich die kann man mit einem gepflegten "Never say never..." beantworten. Katzen markieren nicht ohne Grund via Urin, wenn sie also keinen Grund haben mit Urin zu markieren dann tun sie es auch nicht...

Soll auch kastrierte Tiere geben die in der Wohnung markieren.... 😉

Ich denke dass da immer eine "Absicht" dahintersteckt wenn ein Tier in der Wohnung markiert. Im Sinne einer Not.

Kastrierte Kater kommen halt im Gegensatz zu unkastrierten Katern nicht in die Not ihr verunmöglichtes Balzbedürfnis in der Wohnung zum Ausdruck zu bringen. Aber warum soll es nicht auch Tiere geben bei denen dieses Bedürfnis weniger ausgeprägt ist? Sind ja nicht alle Tiere gleich...
 
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  • #24
Ich glaube meine haben einen Radis von 1 km maximal :D
Ich finde sie immer in der Nähe zum Haus.
Dennoch kann man wohl davon ausgehen, dass sich Freinger eher mehr bewegen. Gibt aber auch faule Freigänger :D
Der Bewegungsfaktor ist ja auch nicht der einzige.
Schade finde ich es für Katzen, wenn sie keinen Zugang zu Frischluft haben wie etwa via Balkon, aber grundsätzlich haben beide Haltungsformen Vor- und Nachteile. Wie alles im Leben.
 
  • #25
Den Bewegungsradius haben meine - zum Glück - etwas eingeschränkt.

Aber die Bewegung nicht, Urmeli ist vom 8. März (Abends) bis heute 9.00 Uhr 1000 Kilometer gelaufen laut seinem Tracker....
 
  • #26
Die Frage ob Freigang nicht doch das Optimum ist, stelle ich mir regelmäßig. Unsere jetzigen zwei Mitbewohner haben wir zur Wohnungshaltung mit Zugang zur abgesicherten Terasse verdonnert. Und ehrlich: So ganz im Reinen bin ich da auch nach einem Jahr noch nicht mit mir.

Unserer Regenbogenkater waren Freigänger. Ein Tier wurde uns im Alter von 2 Jahren überfahren, die anderen erreichten 13, 17 und 19 Jahre. Wir wohnen prinzipell schon so, dass Freigang möglich ist (deshalb auch mein immer wiederkehrendes, schlechtes Gewissen), haben uns aber bewusst dagegen entschieden. Rein von den Anreizen zur Bewegung/ Abwechslung gibt es bestimmt nichts besseres als Freigang für Katzen. Wir versuchen hier zwar das Optimum aus der Wohnungshaltung rauszuholen, aber auch wenn die beiden abwechslungsreiche Aussichtspunkte haben und Vögel, Eichhörnchen und Mäuse beobachten können, den Erfolg eines Fangs erleben sie nie. Auch denke ich, dass sie sich in der Wohnung bestimmt nicht soviel bewegen, wie im Freigang. Es gibt nicht so viel neues zu entdecken, egal wieviel Mühe ich mir gebe. Es wird in unserer Abwesenheit mehr geschlafen und auch beim Beobachten ist der Radius doch sehr eingeschränkt. Auch wenn unsere Freigänger defintiv nicht den ganzen Tag auf den Beinen waren, sondern liebend gerne in den Tujas, Lorberhecken & Co ausgiebige Schläfchen machten, sie waren selbstbestimmter und aktiver sobald die Neugierede durch ein Rascheln oder ähnliches geweckt wurde.

Nun könnte man ja sagen, dann mach die Tür auf, lass die zwei Flitzen! Und da kommt dann mein Großes "Aber", denn es stimmt beide Haltungsformen haben eindeutige Vorteile wie Nachteile. Nachteile bei Freigang in unserer Situation: Zu allererst ein Nachbar, der Katzen so gar nicht leiden kann. Das gibt es bestimmt öfter, aber unserem Nachbarn fehlen leider jegliche Hemmungen gegenüber den Tieren.Da ist der Wasserschlauch noch das "Netteste" was zum Einsatz kam. Ich war froh, dass unsere Sternenkater ihre Sturm- und Drangzeit schon hinter sich hatten als er das Haus neben uns kaufte! Und leider habe ich gar nichts davon wenn ich ihn wegen "Sachbeschädigng" anzeige, weil meine Katze im Stacheldraht am Baum hängt. Die anderen Gründe warum wir uns nun gegen Freigang entschieden haben, liegt im Alter der Katzen. Die Medikamentenvergabe bei Freigängern empfand ich als sehr belastend. Vor allem bei unseren Schildrüsenkatern. Denn selbst wenn man sie eine halbe Stunde vorher noch gesehen hat, zur Medivergabe waren sie oft weg! Damals fütterten wir noch nach Zeiten. Bei AYCE stelle ich es mir noch schwieriger vor. Außerdem stieg im Alter auch das Verletzungsrisko durch Unfälle und Kämpfe mit anderen Katern draußen. Und dieses Suchen nach dem Katertier, dass sich verletzt zurükgezogen hat und nicht abschätzen können was passiert ist, halte ich nicht mehr gut aus.

Von daher empfinde ich Freigang grundsätzlich für artgerechter, bewegungsanregender und abwechslungsreicher als Wohnungshaltung. Allerdings darf man dabei die vorhandenen Rahmenbedingungen nicht außer Acht lassen. Sollte es unseren Nachbarn doch einmal woandershin verschlagen, wird die Situation neu überdacht. Dann stehen nämlich "nur" noch meine Ängste dem Freigang im Weg.
 
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