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Benebaer
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Juli 2012
- Beiträge
- 7
Guten Tag meine lieben,
Ich melde mich hier direkt nach meiner Anmeldung, weil ich ein Anfänger bin und rat in mehreren Punkten benötige.
Ich hoffe, dass die Länge des Textes nicht abschreckt, denn ich brauche rat von erfahrenen Katzeneltern. Nehmt euch bitte die Zeit, mein Kleiner wird euch dankbar sein.
Also, ich fange mal an mit der Vorgeschichte.
Ich wollte schon lange eine Katze. Ich bin der typ, der sich auf Festen statt mit der restlichen Meute zu quatschen nur auf der Miez hängt und knuddelt. Ich habe mich gut informiert über Die Haltung einer Katze, wie es aussieht mit dem Umzug nach Irland, den ich in 4-5 Jahren vorhabe, wie dass ich wenn ich Kinder habe sie mit einer Katze aufziehen kann und es auch will, welche Kosten auf mich zukommen, dass ich in den nächsten zwei-drei Jahren immer genug Zeit habe mich intensiv um das Tier zu kümmern und auch danach keine 10-Minuten Beziehung mit ihm führen werde. Sogar für die Urlaube habe ich mir schon lange mehrere Optionen besorgt(Schwestern z.B.)
Ich fühlte mich auf eine Katze vorbereitet.
Nur auf die Eingewöhnung dachte ich immer, bereite ich mich vor, wenn 's absehbar ist, damit ich alle informationen noch Frisch habe.
Nun ging es alles ruck zuck. Eine Freundin, die auf nem Hof lebt hat sich gemeldet, sie will Tiere loswerden, weil die 2 würfe, die relativ gleichzeitig kamen schon 3 überfahren wurden.
Sie kam mir als Halterin von 4-5 Katzen (je nachdem wer grad da ist, Hof eben 🙂 ) relativ Kompetent vor.
leider musste ich, nachdem der Racker nun hier ist, und ich tiefer in die "Eingewöhnungs-recherche" ging feststellen, dass 6-7 Wochen doch viel zu wenig sind.
Ich unterstelle ihr nicht lügen sondern einfach Unwissen, aber was nun?
Das Kind liegt im Brunnen... jetzt würde ich gerne so gut es geht den Fehler wieder wett machen... aber, nunja... ich bin unerfahren.
Ich mache mir jetzt schon Vorwürfe, dass ich dem Kleinen einen Sozialschaden gemietet habe, vor allem, weil er die nächste Zeit, auch nachdem er alt genug ist erstmal kein Nachbarschaftsstreunen genießen werden kann...
Ich bin mir nicht sicher, ob zurück zur Familie bringen und noch einmal entreissen so gut ist?!?
AAAAber, das ist noch nicht alles.
Zum Thema "zu junge katzen" gibt es ja inzwischen einiges an semi-professionellen Meinungen im Internet, desshalb bin ich schon am überlegen und schauen, wo ich eine 12-wöchige herbekomme, und wie ich das gebacken bekomme...
Das problem ist, dass ich einen etwas uneinsichtigen Mitbewohner habe. Er lebt im größten Zimmer der Wohnung und die Katze fühlt sich dort wohl am besten. Leider ist er sehr laut. Keine musik oder so etwas,... sein Alltag ist einfach laut. er isst laut, redet laut, läuft laut(stampfig), klickt laut am Computer(als würde viel hämmern viel bringen...) hat einen quietschenden Stuhl usw...
Ich versuchte ihn die ganze Zeit davon zu überzeugen das die Katze davon erschrickt, aber er sagt immer "daran muss sie sich gewöhnen"...
meiner Meinung nach muss sich der kleine Tiger erstmal an "keine-Mama-2-Riesen-in-der-Wohnung-alles-anders" gewöhnen...(er ist erst seit wenigen Tagen hier)
Auch die "Bis 3 nachts tv schauen, obwohl der Kleine sich in meine Zimmer gesellt hat"- Einstellung rücksichtslos.
Ich will jetzt hier aber nicht Jammern sondern euch darum Bitten eine Einschätzung abzugeben ob ich vielleicht überreagiere.
Vielleicht ist das was ich als "ängstlich anstarren" deute auch gesundes interesse?
An und für sich tigert der kleine fidel durch die Wohnung... nachts maunzt er ganz viel aber das ist wohl auf den tiefsitzenden Verlust der Mutter/Geschwister zurückzuführen...
Mein Ansatz ist nun, dass ich den kleinen ab und an, wenn er mal nicht schläft (er schläft abwechselnd 2 Stunden und ist dann wieder 2 Stunden fit und fidel) in mein Zimmer nehme und bei 0-Lautstärke rumhüpfen lasse, während ich mich ganz klein in die Mitte des Raumes setze und Leckerlies um mich verteile... in der Hoffnung seine Angst mit vertrauen zu vertreiben.
Was will ich nun von euch?
Bewertet das Szenario, bestätigt mich oder nehmt mir, wenn ich übertreibe das Gluckentum ab... Ich will meinen Freund dazu verdonnern sich umzustellen, weil sein Zimmer nunmal das gewählte ist... Dazu brauch ich vielleicht die Bestätigung von jemand erfahrenen, damit nicht mein einziges Argument ist "das kommt mir schlecht vor, ohne dass ich irgendwas genaues wüsste"
UND NATÜRLICH JEDEN RAT DEN IHR SONST NOCH ÜBRIG HABT 🙂
Grüße und an dieser Stelle danke für 's Lesen!
Ich melde mich hier direkt nach meiner Anmeldung, weil ich ein Anfänger bin und rat in mehreren Punkten benötige.
Ich hoffe, dass die Länge des Textes nicht abschreckt, denn ich brauche rat von erfahrenen Katzeneltern. Nehmt euch bitte die Zeit, mein Kleiner wird euch dankbar sein.
Also, ich fange mal an mit der Vorgeschichte.
Ich wollte schon lange eine Katze. Ich bin der typ, der sich auf Festen statt mit der restlichen Meute zu quatschen nur auf der Miez hängt und knuddelt. Ich habe mich gut informiert über Die Haltung einer Katze, wie es aussieht mit dem Umzug nach Irland, den ich in 4-5 Jahren vorhabe, wie dass ich wenn ich Kinder habe sie mit einer Katze aufziehen kann und es auch will, welche Kosten auf mich zukommen, dass ich in den nächsten zwei-drei Jahren immer genug Zeit habe mich intensiv um das Tier zu kümmern und auch danach keine 10-Minuten Beziehung mit ihm führen werde. Sogar für die Urlaube habe ich mir schon lange mehrere Optionen besorgt(Schwestern z.B.)
Ich fühlte mich auf eine Katze vorbereitet.
Nur auf die Eingewöhnung dachte ich immer, bereite ich mich vor, wenn 's absehbar ist, damit ich alle informationen noch Frisch habe.
Nun ging es alles ruck zuck. Eine Freundin, die auf nem Hof lebt hat sich gemeldet, sie will Tiere loswerden, weil die 2 würfe, die relativ gleichzeitig kamen schon 3 überfahren wurden.
Sie kam mir als Halterin von 4-5 Katzen (je nachdem wer grad da ist, Hof eben 🙂 ) relativ Kompetent vor.
leider musste ich, nachdem der Racker nun hier ist, und ich tiefer in die "Eingewöhnungs-recherche" ging feststellen, dass 6-7 Wochen doch viel zu wenig sind.
Ich unterstelle ihr nicht lügen sondern einfach Unwissen, aber was nun?
Das Kind liegt im Brunnen... jetzt würde ich gerne so gut es geht den Fehler wieder wett machen... aber, nunja... ich bin unerfahren.
Ich mache mir jetzt schon Vorwürfe, dass ich dem Kleinen einen Sozialschaden gemietet habe, vor allem, weil er die nächste Zeit, auch nachdem er alt genug ist erstmal kein Nachbarschaftsstreunen genießen werden kann...
Ich bin mir nicht sicher, ob zurück zur Familie bringen und noch einmal entreissen so gut ist?!?
AAAAber, das ist noch nicht alles.
Zum Thema "zu junge katzen" gibt es ja inzwischen einiges an semi-professionellen Meinungen im Internet, desshalb bin ich schon am überlegen und schauen, wo ich eine 12-wöchige herbekomme, und wie ich das gebacken bekomme...
Das problem ist, dass ich einen etwas uneinsichtigen Mitbewohner habe. Er lebt im größten Zimmer der Wohnung und die Katze fühlt sich dort wohl am besten. Leider ist er sehr laut. Keine musik oder so etwas,... sein Alltag ist einfach laut. er isst laut, redet laut, läuft laut(stampfig), klickt laut am Computer(als würde viel hämmern viel bringen...) hat einen quietschenden Stuhl usw...
Ich versuchte ihn die ganze Zeit davon zu überzeugen das die Katze davon erschrickt, aber er sagt immer "daran muss sie sich gewöhnen"...
meiner Meinung nach muss sich der kleine Tiger erstmal an "keine-Mama-2-Riesen-in-der-Wohnung-alles-anders" gewöhnen...(er ist erst seit wenigen Tagen hier)
Auch die "Bis 3 nachts tv schauen, obwohl der Kleine sich in meine Zimmer gesellt hat"- Einstellung rücksichtslos.
Ich will jetzt hier aber nicht Jammern sondern euch darum Bitten eine Einschätzung abzugeben ob ich vielleicht überreagiere.
Vielleicht ist das was ich als "ängstlich anstarren" deute auch gesundes interesse?
An und für sich tigert der kleine fidel durch die Wohnung... nachts maunzt er ganz viel aber das ist wohl auf den tiefsitzenden Verlust der Mutter/Geschwister zurückzuführen...
Mein Ansatz ist nun, dass ich den kleinen ab und an, wenn er mal nicht schläft (er schläft abwechselnd 2 Stunden und ist dann wieder 2 Stunden fit und fidel) in mein Zimmer nehme und bei 0-Lautstärke rumhüpfen lasse, während ich mich ganz klein in die Mitte des Raumes setze und Leckerlies um mich verteile... in der Hoffnung seine Angst mit vertrauen zu vertreiben.
Was will ich nun von euch?
Bewertet das Szenario, bestätigt mich oder nehmt mir, wenn ich übertreibe das Gluckentum ab... Ich will meinen Freund dazu verdonnern sich umzustellen, weil sein Zimmer nunmal das gewählte ist... Dazu brauch ich vielleicht die Bestätigung von jemand erfahrenen, damit nicht mein einziges Argument ist "das kommt mir schlecht vor, ohne dass ich irgendwas genaues wüsste"
UND NATÜRLICH JEDEN RAT DEN IHR SONST NOCH ÜBRIG HABT 🙂
Grüße und an dieser Stelle danke für 's Lesen!