Anschaffung von Kätzchen

  • Themenstarter K.D.
  • Beginndatum
  • #41
Deshalb ist es ja auch ein Wahnsinn, wenn weiter Katzen nicht kastriert werden und weiter Tiere produziert werden, die dann keiner will und dann entweder früher oder später krank vor sich hinvegetieren oder eben im Tierheim landen.
Alleine die Kosten, die dann jene tragen müssen, die das ganze Leid gar nicht verursacht haben- natürlich ists fürs Tierheim oft etwas billiger, als für den Normalverbraucher- aber das zahlen wir auch alles über Steuern oder eben durch viele Spenden....
Vom Leid der Tiere, wenn sie elendiglich zu Grunde gehen, braucht man ja gar nicht reden.
Deshalb gibts ja auch in Ö mittlerweile bundesweit Kastrationspflicht und wirklich hohe Strafen darauf! Den Politikern gings sicher weniger ums Tierelend, als um die Kosten!
 
A

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  • #42
Hier bei uns übrigens die Kosten:
Impfung je Impfung 50€ (8. Und 12. Woche also 100€)
Wurmkur jeweils 12€ (mehrere sind da nötig)
Kastration Kater: 90€ Katze: 130€

Tierheim Schutzgebühr 85€ plus 50€ Kaution, die es nach erfolgter Kastration bei uns zurück gibt.

Zudem hat man gut sozialisierte Tiere, die Menschen kenn und von ihrer Mama in Ruhe und ohne Angst lernen können, bei uns im Tierheim wird sogar sehr artgerecht gefüttert mit hohen fleischanteil. Der Arzt ist sofort da und die Kitten sind bestens versorgt, entwurmt und voll geimpft ect. ...
 
  • #43
Ich kann mal beispielhaft vorrechnen, was hier zusammen käme pro Kitten:
- Test auf FIV und FeLV ca. 65-80€
- Impfung Seuche/Schnupfen ca. 35-40€ pro Impfung, also mindestens x2 = 70-80€
- Entwurmung ca. 10-15€ je Entwurmung (manchmal mehrere nötig)
- sonstige Parasitenbehandlung (Milben, Flöhe)ca. 15-35€
- Corona-Titer-Bestimmung ca. 30-40€
Und das sind jetzt nur die Kosten bei einem gesunden Kitten.

Das TH nimmt pro Kitten ca. 90€ bei uns.

Kastration kommt zusätzlich drauf d.h. muss bis zum 6. Monat gemacht werden (ca. 70-90€ Kater; ca. 110-150€ Katze), Chippen ca. 30€ je Tier.

Tierschutzpreise gibt es nicht, externe TA müssen trotzdem nach GOT abrechnen (natürlich können sie dann den einfachen Satz nehmen).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #44
Wo mir manchmal die Ohren flattern und die Augen zucken, das sind Preise für Tierschutzkatzen (oder auch Hunde) aus dem Ausland. Kommen für mich eh nicht in Frage, ich muss kuscheltesten können, wg. meiner Allergie.
Oft weiß man trotzdem nicht: Sind die jetzt ordentlich therapiert, oder bringen sie noch was Nettes mit? Man kennt sie nicht, kann sie vorab gar nicht kennenlernen u.s.w.

Was die hiesigen Tierheime alles auf die Beine stellen, um gesunde quasi TÜV-geprüfte Viecherl abgeben zu können, ist schwindelerregend. Und mit 150 Öcken weit unterbezahlt!
 
  • #45
Ich Danke euch allen für die vielen Meinungen und werde mir alles durch den Kopf gehen lassen.

Bzgl der aufgelisteten Tierarztkosten möchte ich anmerken, dass ich ja einen Hund besitze. Wenngleich er die meiste Zeit beim Schwiegervater wohnt zahle dennoch ich seinen Unterhalt. Von daher sind mir die Kosten durchaus bewusst. Zahle für den Hund zusätzlich noch Hundesteuer und das obwohl er NIE in einen öffentlichen Grund etc gekackt hat, sondern nur in meinen Wald oder Mülltonne. Außerdem ist bei einem Hund noch die Haftpflichtversicherung zu rechnen.
Insofern weiß ich zumindest finanziell was auf mich zukommt.

Die Kosten für ein Haustier hätten hier aber eigentlich nicht Thema werden sollen.
Ich wollte lediglich wissen wie ich meinen zukünftigen Katzen den Start in ihrem neuen Leben bei uns am angenehmsten gestalten kann. Hierfür habe ich auch gute Tips, die ich alle beherzige, erhalten:)
 
  • #46
Ich Danke euch allen für die vielen Meinungen und werde mir alles durch den Kopf gehen lassen.

Bzgl der aufgelisteten Tierarztkosten möchte ich anmerken, dass ich ja einen Hund besitze. Wenngleich er die meiste Zeit beim Schwiegervater wohnt zahle dennoch ich seinen Unterhalt. Von daher sind mir die Kosten durchaus bewusst. Zahle für den Hund zusätzlich noch Hundesteuer und das obwohl er NIE in einen öffentlichen Grund etc gekackt hat, sondern nur in meinen Wald oder Mülltonne. Außerdem ist bei einem Hund noch die Haftpflichtversicherung zu rechnen.
Insofern weiß ich zumindest finanziell was auf mich zukommt.

Die Kosten für ein Haustier hätten hier aber eigentlich nicht Thema werden sollen.
Ich wollte lediglich wissen wie ich meinen zukünftigen Katzen den Start in ihrem neuen Leben bei uns am angenehmsten gestalten kann. Hierfür habe ich auch gute Tips, die ich alle beherzige, erhalten:)

Meinst du das war es jetzt schon?
Ich frag mich bei dem was du hier teilweise geschrieben hast, was weisst du über Katzen?

Weisst du wie Katzen lernen?
Weisst du das belohnendes/positives Verhalten durch den Menschen von Katzen als Strafe empfunden werden kann?
Weisst du das strafendes Verhalten durch den Menschen von der Katze als Belohnung empfunden werden kann?
Weisst du wie du die Klos managen mußt damit da auch ales klappt und es keine Unsauberkeit gibt?
Weisst du wo man Katzen das Wasser hinstellt?
Kennst du den Unterschied zwischen guten und schlechten Futter?
Weisst du das du deinen Katzen mit TroFu gesundheitliche Schäden zufügen kannst?

Und da gibt es noch viel mehr, glaubst du wirklich du bist schon gewappnet?
 
  • #47
Ich Danke euch allen für die vielen Meinungen und werde mir alles durch den Kopf gehen lassen.

Bzgl der aufgelisteten Tierarztkosten möchte ich anmerken, dass ich ja einen Hund besitze. Wenngleich er die meiste Zeit beim Schwiegervater wohnt zahle dennoch ich seinen Unterhalt. Von daher sind mir die Kosten durchaus bewusst. Zahle für den Hund zusätzlich noch Hundesteuer und das obwohl er NIE in einen öffentlichen Grund etc gekackt hat, sondern nur in meinen Wald oder Mülltonne. Außerdem ist bei einem Hund noch die Haftpflichtversicherung zu rechnen.
Insofern weiß ich zumindest finanziell was auf mich zukommt.

Die Kosten für ein Haustier hätten hier aber eigentlich nicht Thema werden sollen.
Ich wollte lediglich wissen wie ich meinen zukünftigen Katzen den Start in ihrem neuen Leben bei uns am angenehmsten gestalten kann. Hierfür habe ich auch gute Tips, die ich alle beherzige, erhalten:)

Hallo!
Das wurde ja nur angeführt, weil du gemeint hast, deine Schwester meinte, die Tierschutztiere seien so teuer!
Alles Gute
Eva

P.S.: Wenn du bestimmte Fragen hast- einfach darauf losfragen!
 
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  • #48
Selbstverständlich kann ich mit ihr darüber reden. Das ist ja jetzt auch nicht das Problem, aber eine Art Ultimatum stelle ich gewiss nicht.

Tierheim in allen Ehren, aber als meine Schwester letztes Jahr dort nachfragte war es echt nicht schön. Horrende Schutzgebühr, keine Kitten weil sie eine erwachsene Katze hat und als die dann hörten, dass es eine reine Wohnungskatze ist war der Ofen endgültig aus. Da denk ich mir, dass die Tierheime ihr Katzen wohl auch nicht so dringend loshaben wollen.
Mir ist durchaus bewusst, dass die Mitarbeiter eine gewisse Verantwortung haben, aber einem verantwortungsbewussten Menschen dann keine Katze geben nur weil die nicht raus darf find ich auch irgendwie seltsam und nicht nachvollziehbar.

Tierheime sind keine Warenhäuser.
Wir päppeln die meisten Katzen bzw. generell Tiere erstmal auf, nicht alle bekommt man überhaupt durch. Und wenn es dann an die Vermittlung geht sollte es natürlich auch passen. Katzen die "von draussen" kommen werden auch von uns nicht in reine Wohnungshaltung vermittelt...die kommen nämlich meist schneller wieder als man meint. Weil sie die Bude vollpinkeln, die Tapeten von den Wänden kratzen und unter Umständen auch die Dosenöffner attackieren.
Jungkatzen werden nicht allein vermittelt und auch nicht als Partner zu älteren Tieren oder gar Hunden.

Meinst du die Schutzgebühr deckt auch nur ansatzweise die Kosten die dem Tierheim entstanden sind? Nein, tut sie nicht.

Und nein...Tierheime wollen die Tiere nicht dringend loshaben. Sie wollen sie gut und dauerhaft (!!) in ein neues Heim vermitteln.
 
  • #49
Wo mir manchmal die Ohren flattern und die Augen zucken, das sind Preise für Tierschutzkatzen (oder auch Hunde) aus dem Ausland. Kommen für mich eh nicht in Frage, ich muss kuscheltesten können, wg. meiner Allergie.
Oft weiß man trotzdem nicht: Sind die jetzt ordentlich therapiert, oder bringen sie noch was Nettes mit? Man kennt sie nicht, kann sie vorab gar nicht kennenlernen u.s.w.

Was die hiesigen Tierheime alles auf die Beine stellen, um gesunde quasi TÜV-geprüfte Viecherl abgeben zu können, ist schwindelerregend. Und mit 150 Öcken weit unterbezahlt!

Das verstehe ich nicht ganz... eine Katze aus dem Ausland kostet doch auch meist um die 150 Euro, und da ist ja noch die ganze Action mit dem Transport nach Deutschland dabei. Wieso sollten diese Katzen weniger kosten als welche aus einem deutschen Tierheim?


Ich habe für meine je 200 Euro bezahlt, und das sehr gerne, weil ich die Arbeit dieser Organisation einfach toll finde und gerne mit dem Geld unterstütze. Ich spende dort auch regelmäßig, von daher hätte ich auch mehr bezahlt.

Jeder, der Tiere hat, weiß ja, dass die Anschaffungskosten nicht ins Gewicht fallen im Laufe eines Tierlebens...
 
  • #50
Das verstehe ich nicht ganz... eine Katze aus dem Ausland kostet doch auch meist um die 150 Euro, und da ist ja noch die ganze Action mit dem Transport nach Deutschland dabei.
Nicht unbedingt ... habe hier im blauen Forum auch schon von einer russischen Orga glesen, die Flüge aufschlägt (aufschlagen muss, weil dort Flugpaten nicht gerade Schlange stehen). Die hatten ihre Kosten transparent aufgeschlüsselt und nehmen, wenn ich mich recht erinnere, irgendwas zwischen 300-400 Euro für ne Katz.

Und eine Freundin hat für ihre Bulgaren-TS-Katzen auch deutlich mehr als 150,- Euro bezahlt (weiss aber nicht mehr, ob freiwillig aufgestockt) und die Kastra zumindest bei den beiden Jungkatern selbst hier in D machen lassen.

Ganz klar, die Schutzgebühr in deutschen Tierheimen ist eigentlich viel zu niedrig ...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #52
Ganz klar, die Schutzgebühr in deutschen Tierheimen ist eigentlich viel zu niedrig ...

Bei uns läppische 90,00 € für eine kastrierte, geimpfte und gesunde Katze. Und es gibt wirklich Menschen, denen das hier zu teuer ist.
 
  • #53
Wenn viele Menschen so ticken, dass nur das was wert ist, was auch kostet, dann wäre es evt. eine gute Idee, diese Gebühr 'raufzusetzen.

Diverse windige private Katzenabgeber nehmen auch Geld, was streckenweise an und für sich schon eine Frechheit ist. "Edel-Mixe" gehen für 300 Euro aufwärts weg - ist ja auch sehr edel, einen unkastrierten Rassekater über die Nachbarskatzen zu lassen.... aber Kleingeld nebenher ist immer willkommen.
(Ich sag ja noch nix über 'nen Gartenunfall, Shit happens und Dummheit ist weit verbreitet. Nur wenns in Serie zu passieren scheint... egal, anderes Thema).
 
  • #54
Tierheime sind keine Warenhäuser.
Wir päppeln die meisten Katzen bzw. generell Tiere erstmal auf, nicht alle bekommt man überhaupt durch. Und wenn es dann an die Vermittlung geht sollte es natürlich auch passen. Katzen die "von draussen" kommen werden auch von uns nicht in reine Wohnungshaltung vermittelt...die kommen nämlich meist schneller wieder als man meint. Weil sie die Bude vollpinkeln, die Tapeten von den Wänden kratzen und unter Umständen auch die Dosenöffner attackieren.
Jungkatzen werden nicht allein vermittelt und auch nicht als Partner zu älteren Tieren oder gar Hunden.

Meinst du die Schutzgebühr deckt auch nur ansatzweise die Kosten die dem Tierheim entstanden sind? Nein, tut sie nicht.

Und nein...Tierheime wollen die Tiere nicht dringend loshaben. Sie wollen sie gut und dauerhaft (!!) in ein neues Heim vermitteln.

Warum sollte man eine kleine Katze nicht zu einer großen dazu nehmen können?? Bei mir hat das immer wunderbar funktioniert.... Man kennt ja seine Katzen und weiß ob sie eher offen sind oder eher alleingänger. Und wenn man weiß wie man zusammenführt klappt das auch ( zumindest bei mir und von bekannten im Umfeld) klar dauert das manchmal seine Zeit aber ich hatte noch nie Probleme!! Meine 3 verstehen sich alle super und sie kamen auch erst nach und nach zu uns.
Es ist doch gerade toll wenn die kleinen dann noch jemanden großen haben von dennen sie weiter lernen können usw.
Bei Hunden ist es das gleiche, man kennt ja eig seine Tiere und weiß was man machen kann und was nicht. Wenn Tiere von dort wo sie herkommen gut sozialisiert sind sehe ich kein Problem.
Im Tierheim leben sie ja meist auch mit anderen zusammengepfercht. Und das soll besser sein als ein zu Hause wo nur 1 oder 2 große Katzen sind??
Also bleibt einem dann nur die Möglichkeit teuer zu einem Züchter zu laufen und dem das Geld in den Rachen zu schmeißen weil ein Stück Papier dabei ist. Denn mix kitten oder private Züchter sind ja pfui.....
 
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  • #55
Wuschelmiez, ich hatte das Experiment 1x: Der Kleine hat sich nur vor dem Großen versteckt und stand Ängste aus, so fern von seinen Geschwisterchen. Das war nicht schön. Ich musste auch erst lernen, dass es keinen "Welpenschutz" gibt. Und der Spieltrieb von Zwergen und der von älteren Katzen klafft meistens weit auseinander.
Höchstens so ein Halbjähriger mit einem Zwei- oder Dreijährigen, wenn beide so vom Temperament her passen....

Mittlerweile würde ich nichtmal mehr erwachsene Kater zusammentun, wenn da mehr als 4, 5 Jahre Altersunterschied sind.

Ok Ausnahmen bestätigen die Regel. Der brave, zu klein gebliebene, FIP-positive Findling meiner Nachbarin hat sich mit dem Main-Coon-Opi von bald 18 prima arrangiert. Liegt aber dran, dass der Zwerg SEHR zwart und vorsichtig ist und der Alte sehr ehrfurchtgebietend und zugleich sozial.

Warum man kein "Billig-Schnäppchen" anschaffen sollte? Das Forum hier ist mit Erklärungen dafür gefüllt. Ich kenns aus dem Pferdesektor: Alles schreit "Schlachtpferde retten" - die "Züchter" in Ost- und Südosteuropa oder sogar Österreich schaffen dann alle ihre armen, alten kranken Krücken und ihre Haflingerherden aus Zwangszucht an. Oder mal eine Wagenladung Pferdeüberschuss aus Irland oder GB oder teilweise auch aus Iberien. Nachschub gibts ohne Ende und er wird auf die Nachfrage all der liebenden Pony-Mädchen, die alles retten wollen, nur immer weiter angekurbelt. Ganz ähnlich mit einigen (nicht allen) Auslands-Tierschutz-Orgas, die mittlerweile auch Hunde mit Besitzer von der Straße fangen, sammeln und verhökern.
Oder denk an die berüchtigten Puppy Mills, die NUR von dieser Nachfrage leben: Soooo putzige Welpis, hach.... Widerstand zwecklos. Und dann noch die Hälfte billiger als beim Rassezüchter um die Ecke? Super!

Nachfrage nach und Abnahme von "zweifelhafter" Ware zweifelhafter Herkunft kurbelt IMMER den Nachschub an. So grausam es sich liest - wenn der Teufelskreis nicht unterbrochen wird, gehts immer weiter.

Ein passendes Tierschutz-Tier kriegst Du eigentlich IMMER. Auch wenn Du evt. mal etwas weiter fahren musst.
Private Züchter sind nicht "pfui", aber wenn sie durchdacht züchten, mit gesunden Elterntieren, frei von Erbkrankheiten, immer schön geimpft, gepflegt, gut gefüttert etc, kostet allein die Aufzucht einiges. Dafür sind sie in einem Verband und geben Dir einen Stammbaum mit.
Wer sich das spart, kann halt preiswerter abgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #56
Warum man kein "Billig-Schnäppchen" anschaffen sollte? Das Forum hier ist mit Erklärungen dafür. Ich kenns ähnlich aus dem Pferdesektor: Alles schreit "Schlachtpferde retten" - die "Züchter" in Ost- und Südosteuropa oder sogar Österreich schaffen dann alle ihre armen, alten kranken Krücken und ihre Haflingerherden aus Zwangszucht an. Nachschub gibts ohne Ende und er wird auf die Nachfrage all der liebenden Pony-Mädchen, die alles retten wollen, nur immer weiter angekurbelt. Ganz ähnlich mit einigen (nicht allen) Auslands-Tierschutz-Orgas, die mittlerweile auch Hunde mit Besitzer von der Straße fangen, sammeln und verhökern.
Oder denk an die berüchtigten Puppy Mills, die NUR von dieser Nachfrage leben: Soooo putzige Welpis, hach.... Widerstand zwecklos. Und dann noch die Hälfte billiger als beim Rassezüchter um die Ecke? Super!

Nachfrage nach und Abnahme von "zweifelhafter" Ware zweifelhafter Herkunft kurbelt IMMER den Nachschub an. So grausam es sich liest - wenn der Teufelskreis nicht unterbrochen wird, gehts immer weiter.

Ich hab mal fast ein Jahr lang Bauernhofmiezen mitgefüttert und mir den Mund fusslig geredet wg. kastrieren. Sie haben mir teilweise zugehört, aber mehr auch nicht. :reallysad: Klar hätte ich auch von da ein Katzi gekriegt, wenn ich gewollt hätte. Sie waren aber eher nicht geneigt, eine abzugeben, wg. immensem Schwund am Hof.... da schau guck... ok, ich hatte damals auch noch keine katzen-kompatible Wohnung, das wussten sie. Und ehrlich, ich wollte auch keine. Meine 2 Paten_katerchen leben noch und kennen mich sogar noch! Meine Lieblings-Miez, eine zauberhafte schwarze Hex, wurde mit 3 Monaten gleich mal plattgefahren. Extensivhaltung halt. :(

Ein passendes Tierschutz-Tier kriegst Du eigentlich IMMER. Auch wenn Du evt. mal etwas weiter fahren musst.


Von solchen dubiosen Leuten Rede ich nicht.... Aber bei Züchtern läuft manchmal auch nicht alles so rund....
Meine Mutter hat sich jetzt eingebildet sie muss unbedingt eine toyger haben. Der Züchter der ziemlich lange Erfahrung hat und vorher bengal gezüchtet hat ( die er angeschafft hat weil es mittlerweile zu viele in Deutschland gibt und sich damit anscheinend nicht mehr so viel Geld machen lässt, sehr liebevoll oder??)und nun auf toyger umgestiegen ist verlangt für ein kastrierten Kätzchen um die 1300. Aber muss das sein die kleinen Kätzchen schon so früh kastrieren zu lassen ?? Nur damit er keine Angst haben muss das meine Mama kleine Babys macht und das dann keine Raritäten mehr sind so wie die bengalen davor?? So viel ich weiß und wie ich es auch von Tierärzten gehört habe machen sie das vor der Geschlechtsreife garnicht. Und wenn man dies nicht tut kostet die Katze einfach mal das doppelte also fast 3000€ und das ist ok? Sorry finde ich absolut sch.... und bestens sozialisiert sollen sie js sein wenn sie soweit sind. Meine Mutter war Anfang der Woche da... Die Kätzchen wurden von der Mutter getrennt und in einem extra Zimmer gehalten. Wo ist das sozalisierung?? Wenn sie null mit anderen Katzen Menschen oder Alltagsgeräusche in Berührung kommen?? Das Verhalten der Katzen bestätigte auch die Annahme das sie nurin diesem Raum sind. Total scheu und verschreckt man konnte sie nicht anfassen ..... beste sozialisierung sieht für mich anders aus....
 
  • #57
Von solchen dubiosen Leuten Rede ich nicht.... Aber bei Züchtern läuft manchmal auch nicht alles so rund....
Meine Mutter hat sich jetzt eingebildet sie muss unbedingt eine toyger haben. Der Züchter der ziemlich lange Erfahrung hat und vorher bengal gezüchtet hat ( die er angeschafft hat weil es mittlerweile zu viele in Deutschland gibt und sich damit anscheinend nicht mehr so viel Geld machen lässt, sehr liebevoll oder??)und nun auf toyger umgestiegen ist verlangt für ein kastrierten Kätzchen um die 1300. Aber muss das sein die kleinen Kätzchen schon so früh kastrieren zu lassen ?? Nur damit er keine Angst haben muss das meine Mama kleine Babys macht und das dann keine Raritäten mehr sind so wie die bengalen davor?? So viel ich weiß und wie ich es auch von Tierärzten gehört habe machen sie das vor der Geschlechtsreife garnicht. Und wenn man dies nicht tut kostet die Katze einfach mal das doppelte also fast 3000€ und das ist ok? Sorry finde ich absolut sch.... und bestens sozialisiert sollen sie js sein wenn sie soweit sind. Meine Mutter war Anfang der Woche da... Die Kätzchen wurden von der Mutter getrennt und in einem extra Zimmer gehalten. Wo ist das sozalisierung?? Wenn sie null mit anderen Katzen Menschen oder Alltagsgeräusche in Berührung kommen?? Das Verhalten der Katzen bestätigte auch die Annahme das sie nurin diesem Raum sind. Total scheu und verschreckt man konnte sie nicht anfassen ..... beste sozialisierung sieht für mich anders aus....

Das hört sich dann aber (abgesehen von dem frühzeitigen kastrieren) auch nicht unbedingt nach einem seriösen Züchter an.

Zu dem frühen kastrieren:
Es geht nicht darum, dass sie dann keine "Raritäten" mehr wären, sondern darum, dass so sichergestellt wird, dass die Kastration tatsächlich stattfindet, mit den Kätzchen nicht einfach vermehrt wird und so im Endeffekt die Kätzchen geschützt werden.
Außerdem können Katzen problemlos sehr früh kastriert werden und es ist unnötig erst eine Geschlechtsreife abzuwarten.
Das heißt aber nicht, dass ein Tierarzt es tut, denn häufig hängt auch bspw. noch die Ansicht fest, dass eine Katze vorher einen Wurf hätte haben sollen.
 
  • #58
Warum sollte man eine kleine Katze nicht zu einer großen dazu nehmen können?? Bei mir hat das immer wunderbar funktioniert.... Man kennt ja seine Katzen und weiß ob sie eher offen sind oder eher alleingänger. Und wenn man weiß wie man zusammenführt klappt das auch ( zumindest bei mir und von bekannten im Umfeld) klar dauert das manchmal seine Zeit aber ich hatte noch nie Probleme!! Meine 3 verstehen sich alle super und sie kamen auch erst nach und nach zu uns.
Es ist doch gerade toll wenn die kleinen dann noch jemanden großen haben von dennen sie weiter lernen können usw.
Bei Hunden ist es das gleiche, man kennt ja eig seine Tiere und weiß was man machen kann und was nicht. Wenn Tiere von dort wo sie herkommen gut sozialisiert sind sehe ich kein Problem.
Im Tierheim leben sie ja meist auch mit anderen zusammengepfercht. Und das soll besser sein als ein zu Hause wo nur 1 oder 2 große Katzen sind??
Also bleibt einem dann nur die Möglichkeit teuer zu einem Züchter zu laufen und dem das Geld in den Rachen zu schmeißen weil ein Stück Papier dabei ist. Denn mix kitten oder private Züchter sind ja pfui.....

Zwei kleine Kätzchen zu einer oder mehreren adulten dazu ist meist kein Problem...aber nur ein kleines schon.
Jungtiere haben andere Bedürfnisse als ältere...angefangen beim spielen bis hin zum schlafen.
Zwei kleine können sich dann miteinander beschäftigen und die "großen" können sich entweder zurückziehen oder mitmischen solange und so viel sie wollen.
So etwas wie Welpenschutz gibt es auch nicht. Manche adulte Katze macht mit so einem nervigen Kleinteil einfach mal kurzen Prozess. Ich hatte so eine...war ein Katzenbaby in der Nähe ist sie ausgeflippt.

Meine Ayleen war anfangs auch allein unter adulten Katern...eine Notlösung die auch scheinbar gut funktioniert hat. Dass es aber doch nur eine Notlösung war wurde deutlich als Aimee einzog...eine annähernd gleichaltrige Katze die ebenso verspielt und neugierig ist wie Ayleen.

Und Tierheimsituationen sind genau das...Notlösungen. Wobei zumindest bei uns die Tiere nicht einfach "zusammengepfercht" sind.
Wer im Tierschutz kein Tier bekommt sollte über die Gründe nachdenken...und nicht einfach zum Züchter rennen. Wobei ein seriöser Züchter eigentlich die gleichen Mindestanforderungen an die spätere Haltung stellt wie es die Tierschutzvereine tun.
 
  • #59
Von solchen dubiosen Leuten Rede ich nicht.... Aber bei Züchtern läuft manchmal auch nicht alles so rund....
Meine Mutter hat sich jetzt eingebildet sie muss unbedingt eine toyger haben. Der Züchter der ziemlich lange Erfahrung hat und vorher bengal gezüchtet hat ( die er angeschafft hat weil es mittlerweile zu viele in Deutschland gibt und sich damit anscheinend nicht mehr so viel Geld machen lässt, sehr liebevoll oder??)und nun auf toyger umgestiegen ist verlangt für ein kastrierten Kätzchen um die 1300. Aber muss das sein die kleinen Kätzchen schon so früh kastrieren zu lassen ?? Nur damit er keine Angst haben muss das meine Mama kleine Babys macht und das dann keine Raritäten mehr sind so wie die bengalen davor?? So viel ich weiß und wie ich es auch von Tierärzten gehört habe machen sie das vor der Geschlechtsreife garnicht. Und wenn man dies nicht tut kostet die Katze einfach mal das doppelte also fast 3000€ und das ist ok? Sorry finde ich absolut sch.... und bestens sozialisiert sollen sie js sein wenn sie soweit sind. Meine Mutter war Anfang der Woche da... Die Kätzchen wurden von der Mutter getrennt und in einem extra Zimmer gehalten. Wo ist das sozalisierung?? Wenn sie null mit anderen Katzen Menschen oder Alltagsgeräusche in Berührung kommen?? Das Verhalten der Katzen bestätigte auch die Annahme das sie nurin diesem Raum sind. Total scheu und verschreckt man konnte sie nicht anfassen ..... beste sozialisierung sieht für mich anders aus....

Du solltest dich zu dem Thema erstmal noch belesen bevor du urteilst.
Frühkastration ist durchaus kein Problem und die Stöpsel stecken das gut und zum größten Teil sogar besser weg.
Deutschlans TA hängen da ordentlich hinter her, vielsagend ist auch das sämtliche Studien dazu aus dem englisch sprachigen Raum kommen.

Mit Katzenzucht, ernsthafft betrieben, ist kein Geld zu machen da die medizinischen Untersuchungen allein schon ordentlich kosten und warum sollte jemand weiter eine Rasse züchten die er nicht mal mehr annähernd Kostendeckend verkaufen kann?
Diese ganzen Vermehrer machen da alles kaputt, vor allem auch die Rassestandards, im Moment schwappt noch die BKH Welle durchs Land aber nicht mehr lange und BKH´s werden nur noch für Herzkrankheiten bekannt sein.
Bei Hunden sieht es auch nicht besser aus und jede Moderasse wurde in der Vergangenheit ruiniert.
Und Schuld hat einzig der Mensch und da nicht nur die Vermehrer.

Die meisten Menschen die sich eine Katze anschaffen haben von Katzen nicht mehr Ahnung als das was als "Wissen" durch die Gesellschaft schwappt und zum gut Teil nix anderes als "Urban Legends" sind und verfügt nicht über ausreichend Intellekt und Verantwortungsbewußtsein um sich über das Lebewesen Katze wirklich zu informieren.

Zur Katzenhaltung, bzw. Tierhaltung ganz allgemein, gehört mehr als den Tieren Futter und Wasser hinzustellen und zu sagen ich liebe sie.
Aber dafür reicht es nun mal nicht bei den meisten Menschen.

Circa 14 Mio. Katzen leben in deutschen Haushalten und die deren Halter auch nur im Ansatz Ahnung von Katzen haben sind dünner gesäht als die Sahneschicht auf einer billig Torte.
 
  • #60
Du solltest dich zu dem Thema erstmal noch belesen bevor du urteilst.
Pampig, wie immer.
Im gleichen Post erklärst Du, wie viele Menschen noch viel zu wenig über Katzen wissen. Ja, ist so. Die hier ins Forum kommen, sind wenigstens neugierig, fragen mal saudumm oder outen sich als unwissend, aber sie KOMMEN und WOLLEN was wissen. Immer noch besser als so weiterzuwursteln wie ihre Großmütter, die ihre Katzenbabys noch in der Toilette ersäuft hat, oder?

M. E. kann das durchaus mal sein, dass ein Züchter sich sozusagen das "Patent" sichern will, indem er eine Weiterzucht einer sehr seltenen Rasse ausschließt. Grade Exemplare, die sich auf extem seltene oder Moderassen einstellen, bei denen es sich möglicherweise schon rentiert, unter gewissen Umständen (die wir lieber nicht genauer beleuchten).

By the way, mein dicker Brite, 11, hat top Zähne und ist ziemlich fit. *aufholzklopf*. Dass Fressen seine Leibspeise ist, ist das angezüchtet? :muhaha:

Aber wie immer, wenn die Tiere "produziert" und nicht mehr mit Verstand gezüchtet werden, verliert sich das Robuste, Ursprüngliche und es kommen immer wieder mal Tiere mit genetischen Defekten zusammen. Oder man betreibt gezielt Inzucht, um bestimmte Eigenschaften zu verstärken, bis es "knacks" macht... :sad:
 

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