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schwarzerKater
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 19. März 2010
- Beiträge
- 6
Hi,
bin neu hier, mir gefielen die vielen Antworten auf all die Fragen und bin begeistert von dem Forum 🙂 Würde gern wissen, was mit unserem "neuen" Kater nicht stimmt?
Zur vorgeschichte: Wir haben bei uns im Hinterhof eine Gruppe von Katzen, von denen ein paar auch bei uns in der Wohnung häußlich geworden sind. Es gibt da kaum Kater/Katzen, die Menschen meiden, da meine Mutter die Katzies jeden Tag füttert. Im Winter kam dann unverhofft Nachwuchs (dachten, wir hätten alle beim TA gehabt, war wohl ein Irrtum *g*) ... Auf jeden Fall kam dabei ein süßer kleiner schwarzer Kater heraus.
Vor 2 Wochen wollten wir ihn dann auch zum Doc bringen, doch an dem Tag, wo es losgehen sollte, war er nicht zum Fressen gekommen. 3 Tage später war er plötzlich wieder da, völlig entkräftet und hatte schwierigkeiten mit der Balance. Der Doc meinte, er könnte angefahren worden sein, oder hätte Gift fressen können.
Hab bei mir in der Werkstatt alles aufgeräumt und wir haben nun den Kater seit dem Arztbesuch im Keller. Nach 2 Tagen fraß er von meinem Löffel etwas verdünntes Futter, war noch total verstört und fauchte jeden aus, der nur ins Zimmer kam. Langsam konnte ich ihm klarmachen, dass er nichts zu befürchten hat, und er mampfte sogar nach ein paar Tagen Futter von meinem Finger 🙂
Jetzt sieht die Lage wie folgt aus: Wenn ich reinkomme, werde ich immer noch ausgefaucht. Bin ich dann ein paar Minuten drin ist Ruhe und er schaut mich normal an, nur darf ich nicht irgendwie die Hand nach ihm ausstrecken. Ist Futter in der Hand, wird diese erst angefaucht, dann sofort dran geschnuppert und dann das Futter entgegen genommen. Heute hatte ich es sogar geschafft, dass er auf meiner Hand eingeschlafen ist, nachdem ich fast eine Stunde neben seiner Schlafkiste lag ... alles geht da mit seeehhhr langsamen Schritten vorran.
Kommt allerdings meine Mutter oder meine Schwester rein, ist der Kater wie ausgewechselt: Er miaut, schnurrt, macht Milchtritt, gibt Köpfchen und sieht total happy aus. Versuche ich das gleiche, werde ich wieder nur ausgefaucht. Dabei kennt mich der Kater länger als meine Schwester und ich sitze jeden Tag mehrere Stunden bei ihm in der Werkstatt.
Meine Theorie wäre jetzt, dass er Angst vor Männern hat. Schließlich war der Doc auch einer, und den hat der Kater auch gebissen bei der Behandlung. Kann es sein, dass er dieses Trauma (erst Unfall, dann Behandlung, beides nicht erstrebenswert) nun mit männlichen Personen irgendie verbindet? Er scheint ja keine Angst generell gegen Menschen zu haben, wie ich es immer vorgeführt bekomme 😉
Die nächste Frage wäre dann: Kann man da etwas tun? Mit Katzenminze kann ich zumindest mit ihm etwas spielen, ohne dass er mich als "Bedrohung" wahrnimmt dabei. Würd so gerne von ihm auch ein Köpfchen bekommen =^_^=
bin neu hier, mir gefielen die vielen Antworten auf all die Fragen und bin begeistert von dem Forum 🙂 Würde gern wissen, was mit unserem "neuen" Kater nicht stimmt?
Zur vorgeschichte: Wir haben bei uns im Hinterhof eine Gruppe von Katzen, von denen ein paar auch bei uns in der Wohnung häußlich geworden sind. Es gibt da kaum Kater/Katzen, die Menschen meiden, da meine Mutter die Katzies jeden Tag füttert. Im Winter kam dann unverhofft Nachwuchs (dachten, wir hätten alle beim TA gehabt, war wohl ein Irrtum *g*) ... Auf jeden Fall kam dabei ein süßer kleiner schwarzer Kater heraus.
Vor 2 Wochen wollten wir ihn dann auch zum Doc bringen, doch an dem Tag, wo es losgehen sollte, war er nicht zum Fressen gekommen. 3 Tage später war er plötzlich wieder da, völlig entkräftet und hatte schwierigkeiten mit der Balance. Der Doc meinte, er könnte angefahren worden sein, oder hätte Gift fressen können.
Hab bei mir in der Werkstatt alles aufgeräumt und wir haben nun den Kater seit dem Arztbesuch im Keller. Nach 2 Tagen fraß er von meinem Löffel etwas verdünntes Futter, war noch total verstört und fauchte jeden aus, der nur ins Zimmer kam. Langsam konnte ich ihm klarmachen, dass er nichts zu befürchten hat, und er mampfte sogar nach ein paar Tagen Futter von meinem Finger 🙂
Jetzt sieht die Lage wie folgt aus: Wenn ich reinkomme, werde ich immer noch ausgefaucht. Bin ich dann ein paar Minuten drin ist Ruhe und er schaut mich normal an, nur darf ich nicht irgendwie die Hand nach ihm ausstrecken. Ist Futter in der Hand, wird diese erst angefaucht, dann sofort dran geschnuppert und dann das Futter entgegen genommen. Heute hatte ich es sogar geschafft, dass er auf meiner Hand eingeschlafen ist, nachdem ich fast eine Stunde neben seiner Schlafkiste lag ... alles geht da mit seeehhhr langsamen Schritten vorran.
Kommt allerdings meine Mutter oder meine Schwester rein, ist der Kater wie ausgewechselt: Er miaut, schnurrt, macht Milchtritt, gibt Köpfchen und sieht total happy aus. Versuche ich das gleiche, werde ich wieder nur ausgefaucht. Dabei kennt mich der Kater länger als meine Schwester und ich sitze jeden Tag mehrere Stunden bei ihm in der Werkstatt.
Meine Theorie wäre jetzt, dass er Angst vor Männern hat. Schließlich war der Doc auch einer, und den hat der Kater auch gebissen bei der Behandlung. Kann es sein, dass er dieses Trauma (erst Unfall, dann Behandlung, beides nicht erstrebenswert) nun mit männlichen Personen irgendie verbindet? Er scheint ja keine Angst generell gegen Menschen zu haben, wie ich es immer vorgeführt bekomme 😉
Die nächste Frage wäre dann: Kann man da etwas tun? Mit Katzenminze kann ich zumindest mit ihm etwas spielen, ohne dass er mich als "Bedrohung" wahrnimmt dabei. Würd so gerne von ihm auch ein Köpfchen bekommen =^_^=
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