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lisa.3010
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- 19. September 2016
- Beiträge
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Ihr Lieben,
ich würde euch gerne "kurz" meine Probleme mit der Unsauberkeit meiner Katze schildern, in der Hoffnung, dass ihr noch irgend einen Tipp für mich habt, was ich noch tun kann.
Meine Katze Julie (3 Jahre und kastriert) ist nach der Trennung meines damaligen Freundes und meinem Umzug in eine neue Wohnung unsauber geworden - leider hält das bis heute an. Untersuchungen vom Tierarzt haben nichts ergeben.
Bekanntlich werden Katzen ja unsauber, weil eine Veränderung in ihrem Leben stattgefunden hat - weshalb ich nach meinem Umzug schon mit der Unsauberkeit gerechnet habe, leider habe ich es bis heute nicht in den Griff bekommen und der Umzug ist schon 2 Jahre her.
Als ich lange Zeit nach dem Umzug feststellte, dass die Unsauberkeit meiner Katze leider nicht mehr aufhörte, habe ich verschiedene Dinge getestet, in der Hoffnung es würde besser werden.
Meine Katze war bis dato eine reine Hauskatze, da es mir in der Wohnung nicht möglich war sie raus zu lassen.
Ich wechselte das Futter und das Katzenstreu - hatte immer eines von Golden Grey mit Baby Puder Duft.
Einen Zerstäuber von Feliway habe ich ebenfalls in der Wohnung.
Ich habe erst die Katze und dann mich mit Bachblüten behandelt, da mir eine Freundin mitteilte, dass ich meinen Prüfungsstress vermutlich auf meine Katze übertrage. Leider hat nichts davon geholfen und der Prüfungsstress ist ja auch schon lange rum.
Nachdem ich in meinem Wohnzimmer neues Laminat legen musste, da ich den Gestank des Urins nicht mehr weg bekommen habe, war es mal eine Weile gut mit dem Pinkeln, leider nicht von Dauer. Wenn ich das Katzenklo in eine der Ecken stellte, wo sie zuvor schon mal hin gepinkelt hatte, hat sie sich einfach eine neue Stelle gesucht. Grundsätzlich konnte ich nichts auf dem Boden liegen lassen, kein Handtuch, keine Handtasche, keine Decke, keine Klamotten.
Dann stand auf Grund von Eigennutzung ein erneuter Umzug an. Mittlerweile mit neuem Lebenspartner. Julie war ihm gegenüber anfangs etwas schüchtern, ängstlich und zurück haltend, da er sehr groß ist und eine tiefe Stimme hat nehme ich an, doch mittlerweile kuschelt sie mit ihm fast lieber als mit mir
Dank der Lage dieser neuen Wohnung war es uns nun auch möglich sie raus zu lassen. Ich konnte mir bis lang nämlich auch vorstellen, dass sie einfach nur akute Langeweile hatte. Sie war fast den ganzen Tag alleine, da ich 5 Tage die Woche arbeite.
4 Wochen gaben wir ihr Zeit sich an die neue Wohnung zu gewöhnen. 4 Wochen lang hat sie nichts "angestellt" und dann ging der ganze Ärger von vorne los. Regelmäßig hat sie mir ins Büro unter den Schreibtisch gepinkelt. Also haben wir sie langsam ans Rausgehen gewöhnt, haben allerdings auch schon nach kurzer Zeit festgestellt, dass sie wohl gar nicht raus will. Sie hat den Hof nie verlassen, sich immer nur in der Garage versteckt (Körbchen, Fressen und trinken standen natürlich dabei) und immer wenn einer der Mietparteien zur Haustüre rein wollte, ist sie mit rein gehuscht.
Wenn ich mich mit meinem Freund in der Wohnung unterhalten habe und die Fenster waren auf, hat sie miauend vor der Haustür gesessen, bis wir sie rein geholt haben, da sich leider auch schon die Nachbarn beschwert hatten. Zu dem hat sie in der ganzen Nachbarschaft die gelben Säcke kurz und klein gerobbt
Nach mehreren Beschwerden der Nachbarschaft und meines Vermieters, haben wir sie letztendlich wieder komplett rein geholt. Und ob ihr's glaubt oder nicht, manchmal sitzt sie vor der Wohnungstür, miaut und versucht mit einem von uns nach draußen zu huschen- manchmal habe ich so das Gefühl dass die Katze selber nicht weiß was sie eigentlich will. War sie drin wollte sie raus, war sie draußen wollte sie rein.
Vor knapp 2 Monaten haben wir uns dazu entschieden eine zweite Katze dazu zu holen, weil ich das Gefühl nicht los wurde, dass Julie sich einfach einsam fühlt und Langeweile hat (Spielzeug ist natürlich in Massen vorhanden)
Wir entschieden uns für ein weibliches Katzenbaby. Das haben uns Tierärzte und co geraten, da Julie ein Baby auf Grund eines eventuellen Mutterinstinktes wohlmöglich besser akzeptieren würde, als eine ausgewachsene Katze.
Die ersten 2 Wochen "ging alles gut". Klar, Julie hat sie viel angeknurrt, hat sich am Anfang oft unter Sofa oder Tisch verkrochen, das alles lässt aber immer mehr nach. Sie spielen zusammen, sie kuscheln ab und an auch mal und natürlich kommt es immer noch mal vor, dass Julie die Kleine anknurrt weil sie einfach mal ihre Ruhe haben möchte.
Ich merke seit dem Einzug der Kleinen, dass Julies Charakter sich verändert hat. Sie war früher einer sehr anhängliche Katze, ich konnte keinen Schritt ohne sie tun. Sie hört auf ihren Namen und ist demnach immer sofort gekommen wenn ich sie gerufen habe. Sie war immer sehr kuschelbedürftig. Wenn ich auf der Couch gelegen habe lag sie meist auf meiner Brust. Kurz und knapp, sie hat abgesehen von dem Pinkeln einer wundervollen Charakter. Wie viele Freunde haben schon zu mir gesagt "eigentlich mag ich keine Katzen, aber deine ist irgendwie cool"
Seit die Kleine da ist, hat sich Julie etwas von mir distanziert, was mich persönlich sehr traurig macht, denn das wollte ich eigentlich mit einer zweiten Katze nicht erreichen. Mittlerweile schläft sie auch wieder bei mir im Bett oder liegt bei mir auf der Couch, das war am Anfang nachdem die Kleine kam nämlich gar nicht mehr der Fall gewesen. Grundsätzlich ist es aber meistens so, dass wenn die Kleine kommt, Julie geht. Obwohl sie die ältere ist, lässt sie sich sogar von ihrem Fressnapf vertreiben.
In letzter Zeit hat das mit dem Pinkeln allerdings überhand genommen und da ich die kleine mittlerweile auch des Öfteren dabei erwischt habe wie sie irgendwo hin pinkelt, kann ich nun nicht mehr sagen, wer es jetzt ist.
Die Kleine ist anfangs immer brav aufs Klo gegangen (mittlerweile stehen 3 Toiletten in der Wohnung) Wenn sie doch mal wo anders hin gepinkelt hat, hab ich sie sofort in ihr Klo gesetzt, aber nicht bestraft. Den Fehler hatte ich anfangs bei Julie gemacht. Immer wenn sie irgendwo hin gepinkelt hat, hab ich sie geschimpft und ihr auch mal einen Klaps auf den Po gegeben, bis mir jemand klar gemacht hat, dass eine Katze kein Hund ist und ich es vermutlich mit einer Bestrafung nur noch schlimmer machen würde, denn sie würde mir mit dem pinkeln ja lediglich mitteilen wollen, dass es ihr nicht gut geht.
Jedenfalls bin ich mittlerweile mehr als nur verzweifelt. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Als nächstes steht erst mal ein Besuch bei einem anderen Tierarzt an. Der soll sie nochmal durch checken.
Die Unsauberkeit nimmt mittlerweile überhand. Eine von beiden pinkelt regelmäßig ins Bett, obwohl sie beide auch im Bett schlafen. Als ich den Bezug am nächsten Tag nach dem Waschen zum trocknen aufgehängt habe, ist doch tatsächlich eine von beiden auf den Wäscheständer geklettert und hat gerade nochmal drauf gepinkelt. Abends wurde dann wieder in das frisch bezogene Bett gepinkelt. Wenn ich sie allerdings nachts aus dem Schlafzimmer aussperre, weiß ich, dass mich am nächsten Morgen eine andere Überraschung erwartet. Dann haben sie entweder auf den Teppich gepinkelt, oder sich ein Handtuch vom Wäscheständer gemopst, selbst in meine Handtasche haben sie mir schon gepinkelt.
Eine Freundin die sich mit Katzenheilkunde beschäftigt hat mir den Tipp gegeben mein Putzmittel mal zu wechseln, da meinen Katzen der Duft vielleicht nicht passt - korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber irgendwo hört's doch auch mal auf, oder? Ich kann doch nicht mein ganzes Leben umkrempeln, nur weil meiner Katze mein Putzmittel nicht gefällt, die Couch vielleicht umgestellt wurde oder ihr irgend etwas anderes nicht der Nase nach ist. Ich bin bereit viel für meine Katzen zu tun, damit sie sich wohl fühlen und es ihnen gut geht, aber soll ich jetzt anfangen und alle Putzmittel testen in der Hoffnung, dass das vielleicht die Ursache war? Wenn ich jetzt einen konkreten Anhaltspunkt hätte, zB was das Putzmittel auf keinen Fall enthalten dürfte, wäre ich schon einen Schritt weiter.
Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee, oder hattet ähnliche Probleme die ihr in den Griff bekommen habt. Ich bin für jeden Tipp oder Vorschlag dankbar. So kann es jedenfalls nicht mehr weitergehen, aber sie einfach in ein Tierheim abzugeben bring ich nicht über's Herz, das haben sie nicht verdient. Denn letztendlich wollen sie mir nur etwas mitteilen, ich verstehe allerdings nicht was.
Meint ihr, ich sollte vielleicht mal eine Katzenpsychologin zu Rate ziehen? Die Frage meine ich tatschlich ernst 😀 Das haben mir schon einige Freunde geraten, allerdings kenn ich mich damit nicht aus und wüsste auch nicht, ob man darauf wirklich wehrt legen kann
Ich danke euch vorab schon mal für eure Hilfe
Beste Grüße
Lisa
ich würde euch gerne "kurz" meine Probleme mit der Unsauberkeit meiner Katze schildern, in der Hoffnung, dass ihr noch irgend einen Tipp für mich habt, was ich noch tun kann.
Meine Katze Julie (3 Jahre und kastriert) ist nach der Trennung meines damaligen Freundes und meinem Umzug in eine neue Wohnung unsauber geworden - leider hält das bis heute an. Untersuchungen vom Tierarzt haben nichts ergeben.
Bekanntlich werden Katzen ja unsauber, weil eine Veränderung in ihrem Leben stattgefunden hat - weshalb ich nach meinem Umzug schon mit der Unsauberkeit gerechnet habe, leider habe ich es bis heute nicht in den Griff bekommen und der Umzug ist schon 2 Jahre her.
Als ich lange Zeit nach dem Umzug feststellte, dass die Unsauberkeit meiner Katze leider nicht mehr aufhörte, habe ich verschiedene Dinge getestet, in der Hoffnung es würde besser werden.
Meine Katze war bis dato eine reine Hauskatze, da es mir in der Wohnung nicht möglich war sie raus zu lassen.
Ich wechselte das Futter und das Katzenstreu - hatte immer eines von Golden Grey mit Baby Puder Duft.
Einen Zerstäuber von Feliway habe ich ebenfalls in der Wohnung.
Ich habe erst die Katze und dann mich mit Bachblüten behandelt, da mir eine Freundin mitteilte, dass ich meinen Prüfungsstress vermutlich auf meine Katze übertrage. Leider hat nichts davon geholfen und der Prüfungsstress ist ja auch schon lange rum.
Nachdem ich in meinem Wohnzimmer neues Laminat legen musste, da ich den Gestank des Urins nicht mehr weg bekommen habe, war es mal eine Weile gut mit dem Pinkeln, leider nicht von Dauer. Wenn ich das Katzenklo in eine der Ecken stellte, wo sie zuvor schon mal hin gepinkelt hatte, hat sie sich einfach eine neue Stelle gesucht. Grundsätzlich konnte ich nichts auf dem Boden liegen lassen, kein Handtuch, keine Handtasche, keine Decke, keine Klamotten.
Dann stand auf Grund von Eigennutzung ein erneuter Umzug an. Mittlerweile mit neuem Lebenspartner. Julie war ihm gegenüber anfangs etwas schüchtern, ängstlich und zurück haltend, da er sehr groß ist und eine tiefe Stimme hat nehme ich an, doch mittlerweile kuschelt sie mit ihm fast lieber als mit mir

Dank der Lage dieser neuen Wohnung war es uns nun auch möglich sie raus zu lassen. Ich konnte mir bis lang nämlich auch vorstellen, dass sie einfach nur akute Langeweile hatte. Sie war fast den ganzen Tag alleine, da ich 5 Tage die Woche arbeite.
4 Wochen gaben wir ihr Zeit sich an die neue Wohnung zu gewöhnen. 4 Wochen lang hat sie nichts "angestellt" und dann ging der ganze Ärger von vorne los. Regelmäßig hat sie mir ins Büro unter den Schreibtisch gepinkelt. Also haben wir sie langsam ans Rausgehen gewöhnt, haben allerdings auch schon nach kurzer Zeit festgestellt, dass sie wohl gar nicht raus will. Sie hat den Hof nie verlassen, sich immer nur in der Garage versteckt (Körbchen, Fressen und trinken standen natürlich dabei) und immer wenn einer der Mietparteien zur Haustüre rein wollte, ist sie mit rein gehuscht.
Wenn ich mich mit meinem Freund in der Wohnung unterhalten habe und die Fenster waren auf, hat sie miauend vor der Haustür gesessen, bis wir sie rein geholt haben, da sich leider auch schon die Nachbarn beschwert hatten. Zu dem hat sie in der ganzen Nachbarschaft die gelben Säcke kurz und klein gerobbt

Nach mehreren Beschwerden der Nachbarschaft und meines Vermieters, haben wir sie letztendlich wieder komplett rein geholt. Und ob ihr's glaubt oder nicht, manchmal sitzt sie vor der Wohnungstür, miaut und versucht mit einem von uns nach draußen zu huschen- manchmal habe ich so das Gefühl dass die Katze selber nicht weiß was sie eigentlich will. War sie drin wollte sie raus, war sie draußen wollte sie rein.
Vor knapp 2 Monaten haben wir uns dazu entschieden eine zweite Katze dazu zu holen, weil ich das Gefühl nicht los wurde, dass Julie sich einfach einsam fühlt und Langeweile hat (Spielzeug ist natürlich in Massen vorhanden)
Wir entschieden uns für ein weibliches Katzenbaby. Das haben uns Tierärzte und co geraten, da Julie ein Baby auf Grund eines eventuellen Mutterinstinktes wohlmöglich besser akzeptieren würde, als eine ausgewachsene Katze.
Die ersten 2 Wochen "ging alles gut". Klar, Julie hat sie viel angeknurrt, hat sich am Anfang oft unter Sofa oder Tisch verkrochen, das alles lässt aber immer mehr nach. Sie spielen zusammen, sie kuscheln ab und an auch mal und natürlich kommt es immer noch mal vor, dass Julie die Kleine anknurrt weil sie einfach mal ihre Ruhe haben möchte.
Ich merke seit dem Einzug der Kleinen, dass Julies Charakter sich verändert hat. Sie war früher einer sehr anhängliche Katze, ich konnte keinen Schritt ohne sie tun. Sie hört auf ihren Namen und ist demnach immer sofort gekommen wenn ich sie gerufen habe. Sie war immer sehr kuschelbedürftig. Wenn ich auf der Couch gelegen habe lag sie meist auf meiner Brust. Kurz und knapp, sie hat abgesehen von dem Pinkeln einer wundervollen Charakter. Wie viele Freunde haben schon zu mir gesagt "eigentlich mag ich keine Katzen, aber deine ist irgendwie cool"
Seit die Kleine da ist, hat sich Julie etwas von mir distanziert, was mich persönlich sehr traurig macht, denn das wollte ich eigentlich mit einer zweiten Katze nicht erreichen. Mittlerweile schläft sie auch wieder bei mir im Bett oder liegt bei mir auf der Couch, das war am Anfang nachdem die Kleine kam nämlich gar nicht mehr der Fall gewesen. Grundsätzlich ist es aber meistens so, dass wenn die Kleine kommt, Julie geht. Obwohl sie die ältere ist, lässt sie sich sogar von ihrem Fressnapf vertreiben.
In letzter Zeit hat das mit dem Pinkeln allerdings überhand genommen und da ich die kleine mittlerweile auch des Öfteren dabei erwischt habe wie sie irgendwo hin pinkelt, kann ich nun nicht mehr sagen, wer es jetzt ist.
Die Kleine ist anfangs immer brav aufs Klo gegangen (mittlerweile stehen 3 Toiletten in der Wohnung) Wenn sie doch mal wo anders hin gepinkelt hat, hab ich sie sofort in ihr Klo gesetzt, aber nicht bestraft. Den Fehler hatte ich anfangs bei Julie gemacht. Immer wenn sie irgendwo hin gepinkelt hat, hab ich sie geschimpft und ihr auch mal einen Klaps auf den Po gegeben, bis mir jemand klar gemacht hat, dass eine Katze kein Hund ist und ich es vermutlich mit einer Bestrafung nur noch schlimmer machen würde, denn sie würde mir mit dem pinkeln ja lediglich mitteilen wollen, dass es ihr nicht gut geht.
Jedenfalls bin ich mittlerweile mehr als nur verzweifelt. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Als nächstes steht erst mal ein Besuch bei einem anderen Tierarzt an. Der soll sie nochmal durch checken.
Die Unsauberkeit nimmt mittlerweile überhand. Eine von beiden pinkelt regelmäßig ins Bett, obwohl sie beide auch im Bett schlafen. Als ich den Bezug am nächsten Tag nach dem Waschen zum trocknen aufgehängt habe, ist doch tatsächlich eine von beiden auf den Wäscheständer geklettert und hat gerade nochmal drauf gepinkelt. Abends wurde dann wieder in das frisch bezogene Bett gepinkelt. Wenn ich sie allerdings nachts aus dem Schlafzimmer aussperre, weiß ich, dass mich am nächsten Morgen eine andere Überraschung erwartet. Dann haben sie entweder auf den Teppich gepinkelt, oder sich ein Handtuch vom Wäscheständer gemopst, selbst in meine Handtasche haben sie mir schon gepinkelt.
Eine Freundin die sich mit Katzenheilkunde beschäftigt hat mir den Tipp gegeben mein Putzmittel mal zu wechseln, da meinen Katzen der Duft vielleicht nicht passt - korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber irgendwo hört's doch auch mal auf, oder? Ich kann doch nicht mein ganzes Leben umkrempeln, nur weil meiner Katze mein Putzmittel nicht gefällt, die Couch vielleicht umgestellt wurde oder ihr irgend etwas anderes nicht der Nase nach ist. Ich bin bereit viel für meine Katzen zu tun, damit sie sich wohl fühlen und es ihnen gut geht, aber soll ich jetzt anfangen und alle Putzmittel testen in der Hoffnung, dass das vielleicht die Ursache war? Wenn ich jetzt einen konkreten Anhaltspunkt hätte, zB was das Putzmittel auf keinen Fall enthalten dürfte, wäre ich schon einen Schritt weiter.
Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee, oder hattet ähnliche Probleme die ihr in den Griff bekommen habt. Ich bin für jeden Tipp oder Vorschlag dankbar. So kann es jedenfalls nicht mehr weitergehen, aber sie einfach in ein Tierheim abzugeben bring ich nicht über's Herz, das haben sie nicht verdient. Denn letztendlich wollen sie mir nur etwas mitteilen, ich verstehe allerdings nicht was.
Meint ihr, ich sollte vielleicht mal eine Katzenpsychologin zu Rate ziehen? Die Frage meine ich tatschlich ernst 😀 Das haben mir schon einige Freunde geraten, allerdings kenn ich mich damit nicht aus und wüsste auch nicht, ob man darauf wirklich wehrt legen kann
Ich danke euch vorab schon mal für eure Hilfe
Beste Grüße
Lisa