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PeNela
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- Mitglied seit
- 17. Dezember 2012
- Beiträge
- 4
- Ort
- rauhe Ostalb ;)
Hallo,
Ganz neu hier registriert, brauche ein wenig Zuspruch und denke hier bin ich richtig.
Kurz die Geschichte...am Mittwoch letzter Woche, - 8 Grad und Schneegestöber, ich mußte noch mit meinen Hunden raus, öffne die Haustür, die Hunde toben und ich sehe wie was kleines graues wegläuft. Mit Mühe, denn überall Tiefschnee.
Die Hunde kamen wieder hinter die Tür...und ich ging der kleinen Grauen nach.
Das war nicht schwer, sie rief recht laut...nach kurzer Zeit pflügte sie durch den Schnee hinter der Mauer vor und flüchtete in meinen Arm, klang wie ein Rasenmäher. Die verkrusteten Stellen am Kopf hielt ich erst für Eis.
Bei Licht war klar das waren multiple Abszesse die aufgegangen waren.
Stand heute: Sie wurde tätowiert, vor 10 Jahren. Die Tierärztin ist bekannt, hat das für ein Tierheim gemacht. Die wiederum haben keinerlei Unterlagen wohin sie vermittelt wurde, auch sonst ist sie nicht registriert.
Untergebracht ist sie erstmal in meiner Waschküche, zu ihrer und zur Sicherheit aller anderer Bewohner im Haus. Sie hat große Aszesse an Kopf und Hals. Doch das sieht jetzt ganz gut aus..die gingen auf und sind vollständig entleert. Das Alter ist schwer zu schätzen...mindestens 10 doch eher noch ein paar mehr...kaum noch Zähne, recht dünn mit dickem Winterpelz. Entweder sie ist schon lange unterwegs oder war an einem Platz an dem man kaum nach ihr schaute.
Sie ist superschmusig...sucht ständig Körperkontakt, kommt sofort angelaufen...für ihren Zustand erscheint sie mir wirklich recht fit.
Wir sind täglich beim Tierarzt, Antibiose, Infusionen, Kontrolle. Die Abszesse entwickeln sich gut. Nun mein Problem, seit gestern früh frisst sich nicht mehr richtig. Ein wenig noch, aber viel zu wenig.
Heute wurde ihr Blut abgenommen, die Befürchtung geht in Richtung Niere.
Sie ist ein altes zähes Mädchen, aber so was von lieb und ..ja..irgendwie zufrieden. Das mag merkwürdig klingen, aber genau den Eindruck macht sie auf mich. Sie schmust und putzt sich und trotz allem wirkt sie auf mich tatsächlich zufrieden.
Aber sie frisst nicht mehr. Morgen gibts dann wohl die Blutwerte. Hat jemand noch eine Idee wie ich sie zum Fressen animiere? Jede Konsistenz getestet, alles mögliche drüber geleert, warm gemacht etc.
Sahne nimmt sie und etwas Schinken, das wars.
Übertreibe ich? Ist es in Ordnung sie unbedingt noch päppeln zu wollen? Ich hab einfach das Gefühl das wars noch nicht....
Was tun?
Petra
Ganz neu hier registriert, brauche ein wenig Zuspruch und denke hier bin ich richtig.
Kurz die Geschichte...am Mittwoch letzter Woche, - 8 Grad und Schneegestöber, ich mußte noch mit meinen Hunden raus, öffne die Haustür, die Hunde toben und ich sehe wie was kleines graues wegläuft. Mit Mühe, denn überall Tiefschnee.
Die Hunde kamen wieder hinter die Tür...und ich ging der kleinen Grauen nach.
Das war nicht schwer, sie rief recht laut...nach kurzer Zeit pflügte sie durch den Schnee hinter der Mauer vor und flüchtete in meinen Arm, klang wie ein Rasenmäher. Die verkrusteten Stellen am Kopf hielt ich erst für Eis.
Bei Licht war klar das waren multiple Abszesse die aufgegangen waren.
Stand heute: Sie wurde tätowiert, vor 10 Jahren. Die Tierärztin ist bekannt, hat das für ein Tierheim gemacht. Die wiederum haben keinerlei Unterlagen wohin sie vermittelt wurde, auch sonst ist sie nicht registriert.
Untergebracht ist sie erstmal in meiner Waschküche, zu ihrer und zur Sicherheit aller anderer Bewohner im Haus. Sie hat große Aszesse an Kopf und Hals. Doch das sieht jetzt ganz gut aus..die gingen auf und sind vollständig entleert. Das Alter ist schwer zu schätzen...mindestens 10 doch eher noch ein paar mehr...kaum noch Zähne, recht dünn mit dickem Winterpelz. Entweder sie ist schon lange unterwegs oder war an einem Platz an dem man kaum nach ihr schaute.
Sie ist superschmusig...sucht ständig Körperkontakt, kommt sofort angelaufen...für ihren Zustand erscheint sie mir wirklich recht fit.
Wir sind täglich beim Tierarzt, Antibiose, Infusionen, Kontrolle. Die Abszesse entwickeln sich gut. Nun mein Problem, seit gestern früh frisst sich nicht mehr richtig. Ein wenig noch, aber viel zu wenig.
Heute wurde ihr Blut abgenommen, die Befürchtung geht in Richtung Niere.
Sie ist ein altes zähes Mädchen, aber so was von lieb und ..ja..irgendwie zufrieden. Das mag merkwürdig klingen, aber genau den Eindruck macht sie auf mich. Sie schmust und putzt sich und trotz allem wirkt sie auf mich tatsächlich zufrieden.
Aber sie frisst nicht mehr. Morgen gibts dann wohl die Blutwerte. Hat jemand noch eine Idee wie ich sie zum Fressen animiere? Jede Konsistenz getestet, alles mögliche drüber geleert, warm gemacht etc.
Sahne nimmt sie und etwas Schinken, das wars.
Übertreibe ich? Ist es in Ordnung sie unbedingt noch päppeln zu wollen? Ich hab einfach das Gefühl das wars noch nicht....
Was tun?
Petra