Altes Ehepaar will unbedingt junge Kätzchen

  • Themenstarter SchaPu
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  • #21
Mhm ja sollte das der Fall sein...
Das ist aber bei weitem nicht immer der Fall
Ich hab kein Problem damit wenn Rentner Tieren ein Zu Hause geben
ich finds gut beide Seiten können davon profitieren

Stimmt. Dann sollten die alten Herrschaften aber Verantwortungsgefühl zeigen. Dann könnten sie z.B. hier aus dem Forum ein "Notfellchen" nehmen, eine ältere, ruhige, schmusige Katze, die ihren Lebensabend noch nett verbringen möchte.

Aber das scheint hier ja wohl nicht der Fall zu sein. Die Herrschaften hier scheinen ziemlich uneinsichtig und beratungsresistent zu sein...
 
A

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  • #22
Und wenn sie sich das überlegen und trotzdem meinen, sie wollen kleine Kätzchen, trotz ihres Alters? Was dann (wenn man von den anderen Begebenheiten mal absieht)? Wollt ihr allen Ernstes diesen Leuten erzählen, dass sie keine kleinen Katzen mehr bekommen, weil sie alt sind?
 
  • #23
Und wenn sie sich das überlegen und trotzdem meinen, sie wollen kleine Kätzchen, trotz ihres Alters? Was dann (wenn man von den anderen Begebenheiten mal absieht)? Wollt ihr allen Ernstes diesen Leuten erzählen, dass sie keine kleinen Katzen mehr bekommen, weil sie alt sind?

natürlich nicht
das steht mir garnicht zu
dennoch kann ich doch die Meinung haben das in dem alter eine Rentnerkatze die bessere Wahl wäre
Damit Diskriminire ich niemanden
Ich sag ja auch es ist besser erwachsen zu sein bevor man kinder bekommt oder Diskrimiere ich damit nun die Teeniemütter? :aetschbaetsch2:
 
  • #24
Also wie würde ich mit so einem Fall umgehen?

Fakt ist, die Leute die Katzen haben wollen werden irgendwo Katzen sogar hinterhergeworfen kriegen.

Ideal wäre es, diesen älteren Leuten konkret zu zeigen um was es geht.
Wären es hier Leute aus meinem täglichen Umfeld würde ich freundlich auf sie zugehen und sie fragen, ob ich ihnen mal etwas zeigen darf und sie sich ne Stunde Zeit nehmen.
Dann würde ich mit ihnen in unsere Katzenstation fahren und ihnen die Tiere zeigen, die Schicksale erzählen und auch konkrete Zahlen nennen wieviel ungewollte Welpen dort ständig auflaufen, wieviele ungewollte Katzen es gibt.

Abschließend würde ich ihnen Infomaterial mitgeben in denen möglichst schlicht aber konkret Wichtiges über Katzenhaltung heutzutage drinsteht.
Ich würde für ihr Verständis werben und anbieten, daß sie auch zukünftig gerne mit Fragen auf mich zukommen können.

Dann würde ich mir meine Bekannte vorknöpfen.
Die Mutterkatze muss kastriert werden und zwar sobald als möglich.
Bei der Welpenvermittlung würde ich ihr helfen. Notfalls, sollten alle Stricke reißen (und bevor die Tiere völlig ungeeignet vermittelt werden) würde ich sie selber aufnehmen müssen oder eben schauen ob in einer nahegelegenen, geeigneten Organisation Plätze frei wären.

Sollten die alten Leute ihre Augen öffnen für das was heute in der Katzenhaltung nötig ist, dann läßt sich über alles reden (außer natürlich über nicht Artgerechtes!).
Sollten sie unbelehrbar sein kann man das nach der obigen Aktion nicht ändern, das Infomaterial haben sie, das Angebot meiner Hilfe auch, mehr ist derzeit nicht möglich.
Die Übergabe von Babys von dem Wurf würde ich absolut Ablehnen.

Unkastrierte Tiere an Leute zu geben die, die beschriebenen Verhaltensweisen zeigen da setzt bei mir gleich ein weiteres Vorausschauen ein ...
Irgendwann sind die Kleinen nicht mehr süß, irgendwann sind sie unausgelastet, triebig und unruhig, kratzen und markieren, dann werden sie rausgeschmissen - spätestens dort werden sie gedeckt oder werden andere unkastrierte Katzen decken. Ein No-Go!
In Amerika ist die Frühkastration von Welpen übrigens durchaus gängige Praxis, die Leutchen könnten also theoretisch auch schon frühkastrierte Tiere bekommen.
 
  • #25
Ich finde es verantwortungslos seine Katzen, völlig gleichgültig ob Kater oder Kätzin nicht kastrieren zu lassen, es sei den man züchtet ordnungsgemäß mit allen damit verbundenen Konsequenzen. Die überquellenden Tierheime können ein Lied von gedankenloser Vermehrung singen.:grummel:

Wenn ich einer Katze ein zuhause geben möchte, egal in welchem Alter, sollte ich mich zunächst über die Bedürfnisse der Tiere informieren! Dazu gehört auch zu wissen, dass man Kitten nicht mit 4 Wochen von der Mutter trennen kann!

Dass Katzen unversorgt zurückbleiben kann zwar in jedem Alter passieren, ich hab auch schon gehört, dass Tiere wegen eines Babies abgeben wurden....

aber... ich selbst bin 63 Jahre alt, meine Katzen sind 14, 4 und 1 Jahr und 9 Monate, und die jüngste wird auch definitiv die jüngste bleiben, d.h. würde ein Plätzchen frei, wird es mit einer Katze passenden Alters besetzt.
Wenn ich von einer Lebenserwartung der Katze von 20 Jahren ausgehe, dann wäre ich 81 Jahre alt. Und in diesem Alter denke ich, freuen sich zweibeinige und vierbeinige Senioren dann über ein ruhiges zuhause miteinander. :pink-heart:
 
  • #26
Alles gut und schön. Und ich hab mich hier ja auch schon genügend ausgelassen.
Aber... wenn sie unbedingt Kitten wollen, dann holen sie sich welche. Und dann kann man sich nur noch ein Beißholz holen... :reallysad:

V
 
  • #27
Alles gut und schön. Und ich hab mich hier ja auch schon genügend ausgelassen.
Aber... wenn sie unbedingt Kitten wollen, dann holen sie sich welche. Und dann kann man sich nur noch ein Beißholz holen... :reallysad:

Vielleicht geht hier tatsächlich nur der positive Weg:
Die alten Leute (und die Katzen) begleiten, das Schlimmste verhindern und immer gut zureden.
 
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  • #28
aber... ich selbst bin 63 Jahre alt, meine Katzen sind 14, 4 und 1 Jahr und 9 Monate, und die jüngste wird auch definitiv die jüngste bleiben, d.h. würde ein Plätzchen frei, wird es mit einer Katze passenden Alters besetzt.
Wenn ich von einer Lebenserwartung der Katze von 20 Jahren ausgehe, dann wäre ich 81 Jahre alt. Und in diesem Alter denke ich, freuen sich zweibeinige und vierbeinige Senioren dann über ein ruhiges zuhause miteinander. :pink-heart:

Eine sehr gute Einstellung. Ich werde 49 und beschäftige mich jetzt schon mit der Frage, was kommt, wenn meinen Mäusen etwa passiert. Ich würde kein Kitten mehr nehmen (so süß sie auch sind). Meine jüngste ist 1 Jahr alt. Und auch sie wird die jüngste bleiben.

Den beiden alten Herrschaften kann man wirklich nur versuchen, mit ruhigen netten Worten und Fakten/Tatsachen klar zu machen, was Katzenhaltung bedeutet. Denn es ist leider wahr: Gerade jetzt werden einem doch Katzenbabys "hintergeschmissen" :sad:
 
  • #29
Also vom Alter her find ich das jetzt nicht so tragisch... Wer garantiert denn bitteschön, das jeder alt wird. Viele Manschen sterben jung durch Autounfällen, Krankheiten etc... Dürfen sich Vielfahrer und chronisch Kranke jetzt auch keine Tiere mehr anschaffen, da sie gefährdeter sind als andere? Wenn gesichert ist, wer die Tiere im Notfall übernimmt (testamentarisch zB festgelegt) spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, dass sich ältere Menschen Tiere holen, auch junge.
Mich stört bei dem beschrieben Paar nur, dass sie nicht kastrieren wollen und nicht abwarten können, bis die Kitten 12 Wochen alt sind.
 
  • #30
Gerade vor drei oder vier Wochen lief bei Hund, Katze, Maus ein Bericht über das Vermitteln von Tieren aus Heimen und von Züchtern an alte Leute, so ab 70. Und alle sind sich einige, dass man junge Tiere an alte Leute nicht mehr Vermitteln sollte. Und das sehe ich genau so!

Deshalb fand ich es gut, dass ein Verein gegründet wurde, der alten Leuten alte Tiere aus Heimen und Pflegestationen vermittelt. So können alte Tiere, die z. B. eben auch von verstorbenen Menschen zurückgelassen wurden, ihren Lebensabend noch genießen und müssen ihr Dasein nicht in tristen Tierheimen fristen und alte Menschen haben Gesellschaft und fühlen sich wieder gebraucht.

Der Verein achtet dann darauf, dass der alte Mensch das Tier noch gut versorgen kann und steht ihm mit Rat und Tat zur Seite.

Soetwas finde ich super! Ich würde auch einem so alten Menschen keine Tiere mehr vermitteln und wenn er es dann nicht verstehen will, fehlt ihm wohl die Selbstreflextion.

Wäre ich Züchter, was ich nie könnte, weil ich mich wohl von keinem meiner Tiere trennen könnte, könnte ich mich schon gar nicht mit dem Gedanken anfreunden, zwei Kitten an ein altes Ehepaar zu geben, was mir solche Sachen erzählt hat, wie die beiden.

Und das die Freundin unkontrolliert die Tiere vermehrt und sie dann evtl. an solche Leute abgibt, nur um sie los zu sein, ist ohne Worte!
 
  • #31
Hallo DinaundCo,

Du hast absolut recht mit dem was Du schreibst. Ich kenne eine ältere Dame die eine junge Katze aufgenommen hatte und total überfordert war (Zitat: die sind mir zu anstrengend). Kurze Zeit später landéte die Katze im Tierheim.Es gibt soviele ältere Katzen, die auch ein liebevolles Zuhause suchen - die aber gerade deshalb schwerer zu vermitteln sind, schade.
Außerdem ist es absolut schrecklich, dass die beiden die Kätzchen jetzt schon von der Mutter wegnehmen wollen - unverantwortlich. Nur verantwortungsvolle Menschen sollten Tiere halten!
Gruß Inki
 
  • #32
Die ist ja genau so "unschlau" soll ihre Katze endlich kastrieren lassen.
Richtig!
Manche sind aber wirklich beratungsresistent. Von so einem Paar (aus dem Sportverein, sehr alternativ) hatte ich meine ersten beiden. Sie hatten erst nur einen bestimmten Kater gewollt. Weil sie es "widernatürlich" fanden, den kastrieren zu lassen, hatten sie noch eine Katze dazu besorgt. Sie fanden ihren Kater zwar "etwas neurotisch", weil er die ganze Wohnung markierte, nahmen das aber hin. Ich habe jahrelang gepredigt - ohne Erfolg!
 
  • #33
Hätte ich Kitten zu vermitteln, ich würde diese niemals an hochbetagte Menschen abgeben!

Abgesehen vom möglichen baldigen Ableben von Senioren im hohen Alter, sind Kitten einfach viel zu quierlig für Menschen im hohen Alter, so oder so können sie Kitten nicht mehr gerecht werden, das ist einfach so!

80+ nenne ich ein hochbetagtes Alter, manche Senioren haben Glück und sind geistig und körperlich noch recht fit, das kann sich aber leider auch schnell ändern.
SeniorenKatzen zu SeniorenMenschen, kann ich mir hingegen gut vorstellen, ideal wäre dabei, wenn hin und wieder Jemand nach den alten Herrschaften schaut (Mensch u. Tier)
 
  • #34
Hätte ich Kitten zu vermitteln, ich würde diese niemals an hochbetagte Menschen abgeben!


Ganz genau und würde der Verstand noch einwandfrei funktionieren, würden sie auch gar kein junges Tier nehmen (wollen sicher immer)
Meine Mutter (67) wollte sich vor ein paar Jahren noch einen Dackelwelpen holen (hat einen großen Garten) aber kein Züchter hat ihr einen verkauft.
 
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  • #35
Ganz genau und würde der Verstand noch einwandfrei funktionieren, würden sie auch gar kein junges Tier nehmen (wollen sicher immer)

Ach weißte, wenn man bedenkt wie viele jüngere Menschen sich völlig verpeilt viel zu junge Kitten zulegen, nicht kastrieren und in Einzelhaltung haben, das ganz nebenbei noch völlig normal finden.......... :rolleyes:
Für total bescheuert zu sein, gibts echt kein zu jung!
 
  • #36
Ich wiederhole mich ungern ;)

Hallo ihr Lieben!
Bitte achtet alle ein wenig auf eure Wortwahl. Empörung ist in diesem Falle nachzuvollziehen, aber eine unangemessene Betitelung machts auch nicht besser.
Grundsatzdiskussionen übrigens auch nicht ;)

Die Frage war "Wie gehts man mit solchen Menschen um?" ..
Also: welche Ratschläge mögt ihr der TE unterbreiten?

Dass Kastration und eine angemessen artgerechte Haltung sein muss, da sind wir uns alle einig.
 
  • #37
Also vom Alter her find ich das jetzt nicht so tragisch... Wer garantiert denn bitteschön, das jeder alt wird. Viele Manschen sterben jung durch Autounfällen, Krankheiten etc... Dürfen sich Vielfahrer und chronisch Kranke jetzt auch keine Tiere mehr anschaffen, da sie gefährdeter sind als andere? Wenn gesichert ist, wer die Tiere im Notfall übernimmt (testamentarisch zB festgelegt) spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, dass sich ältere Menschen Tiere holen, auch junge.
Mich stört bei dem beschrieben Paar nur, dass sie nicht kastrieren wollen und nicht abwarten können, bis die Kitten 12 Wochen alt sind.

Sie müssten auch gar nicht abwarten bis die Kitten 12 Wochen alt sind, denn die werden mit 10 Wochen abgegeben.
Der Besitzerin schein- nach Eingangsposting- ohnehin recht egal wohin die Kitten gehen, "weg sollen sie ohnehin"- stand da (sinngemäß).

Da hat also ein jüngerer Mensch eine unkastrierte Katze die Kitten bekommen hat, die mit 10 Wochen "weg" sollen.

Und wenn die älteren Menschen sich intensiv bemühen und noch Kitten "übrig" sind... dann schätze ich, wird die "verantwortungsvolle" Katzenbesitzerin die Kitten halt weg geben. Egal wohin.

Ich weiß gerade gar nicht, wem ich mehr Verantwortung zutrauen würde.

Aber offenbar scheint das mit der Katzenbesitzerin ja "nicht so schlimm", wie der Kittenwunsch der älteren Menschen.


Gerade vor drei oder vier Wochen lief bei Hund, Katze, Maus ein Bericht über das Vermitteln von Tieren aus Heimen und von Züchtern an alte Leute, so ab 70. Und alle sind sich einige, dass man junge Tiere an alte Leute nicht mehr Vermitteln sollte. Und das sehe ich genau so!

Deshalb fand ich es gut, dass ein Verein gegründet wurde, der alten Leuten alte Tiere aus Heimen und Pflegestationen vermittelt. So können alte Tiere, die z. B. eben auch von verstorbenen Menschen zurückgelassen wurden, ihren Lebensabend noch genießen und müssen ihr Dasein nicht in tristen Tierheimen fristen und alte Menschen haben Gesellschaft und fühlen sich wieder gebraucht.

Der Verein achtet dann darauf, dass der alte Mensch das Tier noch gut versorgen kann und steht ihm mit Rat und Tat zur Seite.

Soetwas finde ich super! Ich würde auch einem so alten Menschen keine Tiere mehr vermitteln und wenn er es dann nicht verstehen will, fehlt ihm wohl die Selbstreflextion.

Wäre ich Züchter, was ich nie könnte, weil ich mich wohl von keinem meiner Tiere trennen könnte, könnte ich mich schon gar nicht mit dem Gedanken anfreunden, zwei Kitten an ein altes Ehepaar zu geben, was mir solche Sachen erzählt hat, wie die beiden.

Und das die Freundin unkontrolliert die Tiere vermehrt und sie dann evtl. an solche Leute abgibt, nur um sie los zu sein, ist ohne Worte!

Ich habe den Beitrag auch gesehen und finde das Projekt super!
Ich weiß allerdings nicht, ob die älteren Menschen auch finanziell unterstützt werden. Denn wenn z.B. jemand mit 65- 70 beginnt alte Tiere aufzunehmen, dann ist die Chance auf dauerhaft immense Tierarztkosten extrem hoch. Auch kann es sein, dass diejenigen Tier- um Tier beerdigen müssen. Das muss man psychisch auch erst mal können. Und sind wir doch mal ehrlich: Natürlich KÖNNEN Katzen dauerhaft gesund 20+ werden (ich hatte selber eine), aber das ist doch nicht die Regel.

Werden Katzen (Tiere) älter, dann werden sie häufiger krank und müssen versorgt werden. Dafür muss auch die Rente erst einmal reichen.
 
  • #38
Es ist ziemlich hässlich, alten Menschen vorschreiben zu wollen, ob und welche Tiere sie sich zulegen "dürfen". Das grenzt an Diskriminierung.

Das Problem ist, dass die beiden scheinbar beratungsresistent sind, was die frühkindliche Sozialisierung und die Kastration betrifft, sowie die Verweigerung, für ein Tier Geld zu bezahlen. Das ist aber ein anderes Thema und sollte nicht in einem Atemzug mit "Die sind aber schon 80 Jahre alt!" genannt werden. Das Alter ist kein Argument.

Diskriminierung wäre es wenn ich den beiden Alten Narrenfreiheit geben würde und nicht darauf bestehen würde, dass sie die gleichen Vorraussetzungen erfüllen, die man an jeden guten Tierhalter stellt. Alte Menschen haben keinen Anspruch auf Ignoranz!

Sie haben keine Ahnung von Katzen und sind auch noch beratungs-resistent. Darüber hinaus wollen Sie kein Geld ausgeben. Wie soll das weitergehen mit gutem Fressen, Tierarztrechnungen, Ausgaben für ein Spielzeug etc.?

Und wer sich ein Tier ins Haus holen will muss immer prüfen, ob er Zeit, Geld, Interesse , Platz etc. hat und ob das Tier mit der jeweiligen Lebensplannung zusammen passt. Wer sich mit 70 ein Kitten holt, dass 20 Jahre alt wird muss dann auch einen Plan haben wie es nach dem Tod weitergeht. Wer nimmt die Katzen dann?

Diese Fragen muss man stellen dürfen, das hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern mit Verantwortung.
 
  • #39
Ach so und deshalb muss man so schreiben? und zu behaupten das ältere Menschen kein junges Tier aufnehmen sollten ist für mich daneben.

Recht so alte Menschen sollen die alten Tiere nehmen :rolleyes:

Ich bin jetzt mal so frech und lehne mich weit aus dem Fenster. Ich komme aus dem Einzelhandel- Möbelbranche.

Menschen ab 70 bekamen bei unserer Hausbank keinen Ratenkauf bewilligt weil sie einfach zu alt sind und die Gefahr größer ist, dass sie vor der Abzahlung der Möbel das Zeitliche segnen...

So- wenn das für Kredite gilt- sorry, bei aller Liebe- dann sollte das auch bei der Adoption eines Lebewesens gelten.
Ein so altes Paar bekommt ja auch keine Kinder mehr vermittelt.

Und ich glaube kein vernünftiges TH würde so alten menschen eine junge Katze vermitteln. Wenn dann eine Katze die auch nicht mehr viele Jahre hat.

Ich habe so etwas leider selbst im Bekanntenkreis erlebt. Eine alte Dame wurde immer vergesslicher und ihr ging es auch körperlich nicht mehr gut. Ihre Kinder sahen nur alle paar Wochen mal vorbei weil sie weiter weg lebten-telefonierten aber täglich mit ihr. Die alte Dame sagte aber nichts von ihren Problemen. Tja- Wochen später wurden dann einige tote Tiere (Nymphensittich, Fische und Katze) aus der Wohnung der Dame entfernt.

Daher empfinde ich es nicht als anmaßend zu sagen-jemand der so alt ist sollte sich keine Tiere mehr zulegen-zumindest keine jungen Tiere mehr.
 
  • #40
Diskriminierung wäre es wenn ich den beiden Alten Narrenfreiheit geben würde und nicht darauf bestehen würde, dass sie die gleichen Vorraussetzungen erfüllen, die man an jeden guten Tierhalter stellt. Alte Menschen haben keinen Anspruch auf Ignoranz!

Sie haben keine Ahnung von Katzen und sind auch noch beratungs-resistent. Darüber hinaus wollen Sie kein Geld ausgeben. Wie soll das weitergehen mit gutem Fressen, Tierarztrechnungen, Ausgaben für ein Spielzeug etc.?

Und wer sich ein Tier ins Haus holen will muss immer prüfen, ob er Zeit, Geld, Interesse , Platz etc. hat und ob das Tier mit der jeweiligen Lebensplannung zusammen passt. Wer sich mit 70 ein Kitten holt, dass 20 Jahre alt wird muss dann auch einen Plan haben wie es nach dem Tod weitergeht. Wer nimmt die Katzen dann?

Diese Fragen muss man stellen dürfen, das hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern mit Verantwortung.

Und was ist mit der jetzigen Katzenbesitzerin, die die Kitten zu früh an jeden abgibt?

Oder ist das "nicht so schlimm", weil die ältern als "schlimmer" gelten?

Wer kümmert sich denn hier um die Mutterkatze?

Die scheint aber mal gar nicht so wichtig, als das man sich um die Verantwortung für dieses Tier kümmern müsste...

Mit "Gleichheit" hat das mal so gar nix zu tun.
 
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