alter Kater Fiv + und fast blind :-(

  • Themenstarter *Catwoman*
  • Beginndatum
  • #21
Baset, Elend gibts hier und überall. Auch hier hungern Tiere und sogar Menschen - da mußt du wirklich umdenken;) Leiden ist überall schlimm:cool:
Katzen können Sinne gut ausgleichen - ich bin immer wieder verblüfft, wenn ich blinde Katzen "erlebe", Die müssen nicht einkaufen und U-bahn fahren;) Die brauchen ein berechenbares Umfeld und gut is - mit Augen natürlich schöner:oops:
 
A

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  • #22
j
Die Schmerzen sollen ihm genommen werden. Aber nicht um den Preis von unendlichen Schmerzen.
Einem Geschöpf die Augen zu nehmen...
das ist nicht "nix!
Damit macht man es abhängig. Von Menschen.

"Unendliche Schmerzen"?
Es heißt doch, dass blinde Katzen erstaunlich gut zurechtkommen, sofern man die Möbel nicht ständig verrückt.
Und wieviel er jetzt wohl noch sieht mit den kranken, eiternden Augen... :(
 
  • #23
Meine Tiedsche war im alter immer mal plötzlich blind (Tumor) - da hat man nicht viel am Verhalten im gewohnten Umfeld gemerkt ;) - ich hab halt gesehen, dass ihre Pupillen nicht mehr reagiert haben...
solang der Kater sich nicht verteidigen muß und sein Essen bekommt ...
 
  • #24
Vom Totenglöcklein ist Tiger noch weit entfernt!!!

Andrea päppelt ihn und kümmert sich liebevoll um ihn. Erste Schritte wurden beim TA eingeleitet...

Dass Tiger nach FÜNF Jahren ohne Behandlung der Augen jetzt nicht mal eben per Fingerschnippen gesund wird, ist auch klar!

Was im Moment hilft??? Daumen drücken für Tiger und evtl. ein paar Euro spenden, damit die weitere Behandlung problemlos fortgesetzt werden kann!
 
  • #25
Am Geld soll es von meiner Seite nicht fehlen...alleine, ich zweifle am Érfolg...

natürlich soll versucht werden, was geht...aber wer steckt die Grenzen fest?
Ist es Lebensqualität wenn er jede Woche zum Ta muss?
Was noch nicht der Fall ist....
ihr habt doch die Fotos gesehen...
hauchzart...
der hat nicht mehr viel Kraft.
Schmerzen kann man auch mit Morphium wegnehmen.
Und ich glaube, der "warme Ofen", der weiter oben ja negativ beurteilt wurde..kann sich sehr positiv auswirken.

Es soll sogar Menschen geben, sie sich über einen "warmen Ofen " freuen...

die aufblühen, wenn nicht ständig jemand was von ihnen erwartet, von ihnen will...

nochmal: ich sage nicht, Ta-Leistungen verweigern.
Aber mal so auf die Schnelle die Augen ausräumen...Hallo, möchte das eine von euch?

Einem Jäger die Augen, die Sinne nehmen?
Die Schmerzen müssen weg.
Die Medizin macht das möglich.

Und nochmal: es waren Menschen, die ihn in diesen Zustand belassen haben, Menschen....er ist nicht so geboren!

Wir alle haben Anteil an dieser Geschichte: in doppelten Sinne...

wer es verstehen will, wird es verstehen..

LG

Birgit
 
  • #26
Soweit ich das verstanden habe, ist vorläufig noch gar nicht die Rede davon, Tiger die Äuglein operativ zu entfernen!

Ich denke, der Plan ist, auf jeden Fall zu versuchen, die Äuglein zu erhalten und zu heilen. Die schon lange überfällige Behandlung hat ja gerade erst begonnen!
 
  • #27
Baset, du bist etwas zu pathetisch :cool: Ich mag irgendwie deine Art, aber manchmal ist ein wenig Pragmatismus auch nicht verkehrt ;)
Für mich ist das Machbare auch nicht zwangsläufig immer das Richtige, aber tierärztliche Behandlung ist auch nicht zwangsläufig das Falsche:cool:
 
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  • #28
Vielleicht habe ich das ja falsch verstanden. Aber ich dachte, dass der Kater wegen seiner jahrelang unbehandelten Augen inzwischen leider sowieso fast blind ist.

Wenn eine Entfernung der Augen also tatsächlich nötig sein sollte, um ihm die Schmerzen zu nehmen, würde es für ihn doch kaum einen Unterschied machen. Oder sehe ich das falsch?

Aber ich hoffe auch, dass er seine Äuglein behalten kann!
 
  • #29
Natürlich ist das Stress für Tiger, wenn er einmal die Woche zum TA muss... Aber durch die TA-Besuche können Tigers Schmerzen zumindest gelindert werden! Und allein die Linderung ist besser als nur der Platz am warmen Ofen, den hat er bei Andrea sowieso!

Nach fünf Jahren kann man keine Wunderheilung erwarten, aber man kann versuchen, was noch möglich ist...

Und meines Wissens kommen blinde Katzen durchaus klar UND haben auch Lebensfreude!
 
  • #30
Tiedsche...ich lebe mit einen Menschenarzt zusammen..

von daher der Mangel an Euphorie...

LG

Birgit
 
  • #31
:D Ich kann Ärzte an sich nicht leiden, egal für wen , trotzdem haben sie ihre Berechtigung - man muß sie nur gut beaufsichtigen :D
 
  • #32
Wenn man miterlebt, auch wenn nur aus "zweiter Hand"....wenn gerade Angehörige auf diese und jene Behandlung drängen...
derweil der Patient...alt, sehr alt...
möglicherweise nur seine ruhe haben möchte....? Und dann: warum lebt der Alte immer noch? Na danke....Menschen sind schon sehr speziell.

Nein, ich halte Weisskittel nicht per se für überflüssig, Tiedsche...ich glaube ihnen nicht alles, sie glauben sich selbst ja auch nicht alles...aber

keine Ahnung, wie ich mein Kind alleine hätte entbinden können...
im Gebüsch? Steisslage, Saugglocke? Vielleicht wäre mir freundlicherweise ein Eichhörnchen zur Seite gestanden? Sorry, Ironie...

aber von jenen überflüssigen Weisskitteln weiss ich eben halt auch, das vieles überflüssig ist...man gibt ja nicht mal den menschlichen Spezies Raum, in Würde zu sterben...geschweige denn einem Tier.

Ich versuch mich mal klar auszudrücken: wieviel Ops braucht Tiger?
Wieviel Angst und Schmerz muss er ertragen? Steht es dafür?
Er ist eine Katze...er kann nicht abstahieren...das tut ihr...nicht er!

Was ist das Ergebnis: wird er noch 5, 10 schmerzfreie Jahre haben?
Wenn ja, super!
Dann wird er den Schmerz und die Angst vergessen.
Dann hat er eine supersuperschöne Katzenzeit...

Wieviel Ops braucht Tiger, damit festgestellt wird, dass er keine 5, 10 schmerzfreie Jahre hat?

Ein guter Vet kann das relativ schnell feststellen.
Auch und gerade dann leuten keine Totenglocken...

hat schon jemand hier einen krebskranken Angehörigen gehabt? Nur so als Beispiel?
Die können noch lange leben, glaubt mir. Unter Umständen werden die uralt...

da hier letztlich immer menschliche Emotionen unterstellt werden...keiner von uns war ja je eine katze...oder? (wenn ja, bitte melden) ist es auch erlaubt, mit menschlichen Argumenten zu kontern.

nochmal:

1: es geht mir nicht um zuwenig Ta
2. es geht mir um zuviel TA
3. der "Ofen" meint: Zuwendung, Wärme, Anteilnahme
4. Der "Ofen" kann bei Mensch und tier lebensverlängernd sein
5. Tel Aviv
6. Was geschehen wird, wird eh geschehen

Alles Klar? Ne, ne...lol

Gute Nacht und alles Gute für den Tiger

Birgit
 
  • #33
@ Birgit: Bitte sieh es mit Tiger nicht zu schwarz....aber ich kann Dich gut verstehn...was Du so schreibst...

Natürlich hast Du Recht...die Behandlung seiner Augen hätte vor Jahren stattfinden müssen, aber leider gab es da scheinbar einen inkompetenten TA und Leute die einfach auf sein Urteil vertraut haben und dachten...gut man kann nicht smehr machen dann muss es so sein, statt sich mal eine 2 Meinung einzuholen!!!! :-( Ich bin auch stinksauer auf die Leute!!!!! Aber daran kann ich jetzt nichts mehr ändern, außer ihm zu helfen!

Tiger ist nicht dem Tod näher als dem Leben, auch wenn er manchmal wie ein Häufchen Elend da sitzt.... Er war 12 Jahre bei seinen Besitzerin jetzt sitzt er plötzlich in meiner Küche und wurde beim TA an den AUgen berührt...wie soll es ihm da gehen??? Er war mit mir einmal beim TA (ja es war sehr stressig für ihn und er hat sich mächtig gewehrt und war danach total schlapp, hat schlapp in seiner Box gelegen), aber es musste sein.

Plan ist jetzt:
2 Wochen AB und homöophatische Augentabletten. In der zeit muss ich weiter vertrauen zu ihm fassen und übe tägl. ihm homöophatische Augentropfen einzugeben, damit er sich dran gewöhnt. Außerdem gebe ich ihm auch Traumeel gegen Schmerzen. Sobald fest steht das es gut klappt wird er in Narkose gelegt (Inhalationsnarkose) und komlett durchgecheckt (Blutbild, Augenabstrich: Herpestest, Augen Hornhaut prüfen, event. ausschälen etc) Dann bestimmt mein TA ob er operiert werden muss, denn die Geschwüre müssen raus. nach der OP muss er zwangsläufig Augentropfen bekomemn damit die Augen nicht verkleben. So ist es besprochen. Natürlich muss er Schmerzen haben, aber deshalb MUSS er ja behandelt werden.

Es ist aber keine Rede davon die Augen rauszunehmen, im Gegenteil, mein TA sagte er ist NICHT blind, er kann etwas sehen und daher müssen die AUgen auch DRINGEND behandlet werden. Aber auch blinde Katzen kommen sehr gut zurecht, nach einer Eingewöhnung, ich kenne einige!

Gestern kam Tiger sogar aus seiner Küche raus und lief in der ganzen Wohnung neugierig umher. Wegen meiner katzen hatte er keine Problem, sie mit ihm auch nicht, sie lassen ihn einfach (so wie auch meine andere Pflegekatze) einfach in Ruhe. habe hn dann aber wieder zurück in die Küche gesetzt. heute Morgen hat er beim Schmuse seinen Kopf in meine hand gedrückt, hach schön... Und er nimmt auch immer die Leckerchen direkt aus meiner Hand.

Allerdings hat er dann, außerhalb seiner Küche, schön gegen meinen Rucksack gepiselt. Anfangs hat er nur auf die Inkontinenzunterlage gemacht, dann hab ich die ins klo gelegt, dann war er drin. In der nächsten Nacht hat er auf ein Kratzspielzeug gepinkelt udn auf den teppich gekackt. Aber letzte nacht war er schön brav im Kaklo, hab es extra in die Mitte des raums gestelt. Hab ihm von der Fensterbank aus auch eine Art Treppe gebaut zum rauf und runter klettern, weil er ja die Augen immer zusammenkneift. Damit kommt er super zurecht, obwohl er e Anfangs ja sogar schon ohne geschafft hat!

Ich danke Euch allen für Eure lieben Worte und die Unterstützung!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #34
Liebe Andrea,

ich finde es toll, wie du dich um Tiger kümmerst und du tust - natürlich! - das Richtige!! Tiger braucht endlich die Hilfe, die er so lange nicht bekommen hat...

@Birgit: Ich finde es wirklich schade, dass du das Ganze so schwarz siehst... Tiger ist nunmal in diesem Zustand und muss nun auch behandelt werden. Natürlich nicht unnötig lange, aber man behandelt ihn ja auch gezielt und wenn eine OP ansteht, dann steht sie eben an, hauptsache Tiger gehts danach wieder gut - denn mit seinen 12 Jahren hat er noch ein halbes Leben vor sich!
Dass er leben will, sieht man ihm deutlich an - natürlich ist er im Moment ein Häufchen Elend - wie würdest du dich fühlen nach so einer langen Zeit mit akuten Schmerzen? - Aber ihn in diesem Zustand lassen?! Wohlmöglich noch Jahre?? - Nie im Leben!

Wie gesagt, mit seinen 12 Jahren ist er zwar schon was älter, aber des Todes ist er deswegen noch lange nicht. Er hat noch viele schöne Jahre vor sich und die sollte man ihm so angenehm wie möglich machen. Dass er jetzt erstmal durch eine stressige Zeit muss.. Ja. Normal. In diesem Zustand.
Wenn du selbst verletzt wärst, würdest du dann auch lieber Jahre lang (akute!) Schmerzen haben und alles so lassen wie es ist oder lieber ein paar Wochen Prozeduren über dich ergehen lassen, damit es dir danach wieder gut geht? Das ist anstrengend, keine Frage - und ja, es ist mit Schmerzen verbunden. Aber was wäre denn die Alternative?

(Und es kann ja auch sein, dass sich das Ganze noch weiter verschlimmert, da MUSS man handeln!!)

Natürlich hast du recht, es sollte nicht unnötig an ihm rumgedoktert werden, aber das passiert hier doch auch gar nicht. Er bekommt endlich die Hilfe, die er braucht. - Für deine Grundsatzdiskussion solltest du vielleicht einen eigenen Thread aufmachen... Hier ist sie - in meinen Augen - unangebracht.
 
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  • #35
Juchuuu, Tiger hat zum ersten mal richtig das Katzenklo benutzt für Häufchen und Pipi. Zwar nicht vergraben, aber das ist egal.
 
  • #36
Tiger frisst momentan leider nicht gut. Scheinbar hat er vermehrt Schmerzen :-( Das rechte Auge sah heute Morgen verändert, viel schlimmer aus :-( Hab direkt heute Morgen schon mit meinem TA telefoniert, ich soll ihm jetzt Metacam geben (hab ich da) und soll mich Anfang der Woche nochmal melden. Wenn es nicht besser ist schiebt er ihn gleich nä. Woche für den Narkosetermin dazwischen. Bitte drückt uns die Daumen!!! Aber er war wieder schön auf dem Kaklo!
 
  • #37
Stimmt!

Das Metacam scheint etwas zu wirken, gerade hat er zum ersten Mal geschnurrt und sich wieder ganz lieb kraulen lassen :pink-heart:
 
  • #38
Das wird schon alles mit Tiger! :)
Er ist ja noch nicht einmal eine Woche bei dir, Andrea! Und ich finde, für die Kürze der Zeit geht es doch gut voran mit dem kleinen Katermann! :)
 
  • #39
Als ich gerade von der Arbeit kam, bin ich nach dem begrüßen meiner Katzen, direkt zu Tiger. Jetzt sieht sein linkes Auge ganz schlimm aus, die Nickhaut bedeckt fast das ganze Auge. mensch, wenn der nicht auch noch verwurmt ist...Entwurme ihn dann jetzt am WE noch. Keine Ahnung ob die blöden Vorbesitzer ihn jemals entwurmt haben, hab ich vergessen zu fragen. Aber ich konnte ihm endlich, in einem Handtuch eingewickelt, die Augentropfen eingeben. Er hat auch kaum Theater gemacht, hab es mir viel schlimmer vorgestellt. Mo. rufe ich gleich meinen Ta an um für Do. einen Termin für die Narkose zu machen. Hoffentlich kann mein TA die OP selbst durchführen, würde ungern noch in eine TK mit ihm, aber wir werden sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #40
Andrea und ich sind heute, ähh gestern, gemeinsam zu bluemoon gefahren, dort fand ein Treffen einiger netter Leute aus dem Forum statt.

Da ich Andrea abgeholt habe, konnte ich bei der Gelegenheit auch Tiger kurz kennenlernen. Er kneift fast permanent die Augen zusammen, aber als Andrea mit ihm gesprochen hat und ihn gekrault hat, hat er Köpfchen gegeben und auch nach ganz kurzer Zeit schon geschnurrt. Und das Schnurren war eine Antwort aufs Kraulen! :)

D.h., er fasst immer mehr Vertrauen zu Andrea, Augentropfen lässt er sich ja auch schon gefallen...

Ich bin überzeugt, dass Tiger noch viele glückliche Jahre haben kann, wenn erstmal seine Augenprobleme behoben sind! :)
 

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