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Familie_Schnurr
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 10. November 2015
- Beiträge
- 516
Hallo,
mir ist vor drei Wochen eine alte Katze quasi zugelaufen. Quasi, weil sie hier in der Gegend rumgestreunt ist und wir sie dann mit einer Falle eingefangen haben. Hierzu gibt es auch einen Fred in Katze gefunden. Draußen hätte sie laut Ta nicht mehr lange überlebt. War auf zwei Kilo abgemagert und hat nur noch einen Zahn.
Es konnte noch immer kein Besitzer ermittelt werden und ihrem Verhalten nach, gehe ich davon aus, dass sie auch noch nie wirklich einen hatte. Ich möchte ihr aber trotzdem eine Chance geben, sie muss auch wirklich keine Kuschelkatze werden. Wenn sie einfach mit meinen mitläuft, dann reicht mir das schon. Vielleicht schaut sie sich ja dann nach und nach bei meinen ab, dass ich nicht ganz so böse bin.
Nun müssen wir noch drei Wochen auf den zweiten FIV-Test warten, es sieht aber gut aus, da der erste negativ war und sie keine sichtbaren Verletzungen etc. hatte. Sie hat auch schon kräftig zugelegt und das Fell sieht auch viel besser aus. Ich habe die Katze mittlerweile vom Bad ins leergeräumte Arbeitszimmer umgezogen, da sie dort wenigstens ein Fenster hat, zu dem sie auf den Balkon schauen kann. Leider hat sie immer noch total Angst vor mir und sitzt wenn ich ins Zimmer komme, zusammengekauert im Eck. Wenn ich nicht drin bin, bewegt sie sich aber normal und untersucht auch jeden Winkel des Zimmers (Webcam). Nachts mauzt sie aber in einer Tour, so dass ich wegen Schlafmangel schon aufgeben wollte. Sie ist halt einfach nachtaktiv. Tagsüber schläft sie ganz süß auf einer ihrer diversen Kuscheldecken.
Seit gestern habe ich ein Estrichgitter vor die Tür gestellt, schon alleine deswegen, weil ich meinen dreien zutraue dass sie sonst die leicht defekte Tür evtl. aufbrechen. Außerdem würde ich gerne die noch verbleibenden drei Wochen so testen, ob die Zusammenführung überhaupt klappen kann und ihr diese Wartezeit vielleicht auch etwas erleichtern.
Die Tür ist ist ja noch drin und auch noch immer zu. Meine Katzen sind auch nur an dem Zimmer interessiert, wenn ich drin bin und wollen dann halt auch rein. Da die neue Nachts laut mauzt und sie die ja auch riechen, gehe ich davon aus, dass sie auch wissen, dass da eine andere Katze drin ist. Sie haben sie auch schon in der Transportbox und am Fenster gesehen. Wenn sie mauzt, dann sind meine total entspannt und man merkt denen wirklich null was an. Sie machen einfach genau das weiter, was sie gerade machen, ohne es zu unterbrechen. Als sie sie mal am Fenster gesehen haben, hatten sie einen buschigen Schwanz und waren etwas verwettert. Die Reaktion der neuen könnte ich leide nicht verfolgen. Sie kommt aber auch erst langsam in die Phase, dass neben Schlafen und fressen auch mal andere Dinge beachtet werden.
Jetzt steht ja in der Anleitung zur langsamen Zusammenführung, dass man die neue Katze ankommen lassen soll, bis sie Vertrauen zum Menschen gefasst hat. Hier liegt ja aber so überhaupt kein klassischer Fall vor. Schon alleine deshalb nicht, weil die "neue" 12 Jahre älter ist als die "alten".
Was meint Ihr, wie ich weiter vorgehen soll? Noch bis zum Ergebnis garnichts machen, da ich sonst im schlimmsten Fall meine Gruppe umsonst belastet hätte, oder ihr den Kontakt zu meinen durch die Gittertür ermöglichen, um ihr die drei Wochen Sozialkontakte zu ermöglichen und die Zeit später evtl. einsparen zu können?
mir ist vor drei Wochen eine alte Katze quasi zugelaufen. Quasi, weil sie hier in der Gegend rumgestreunt ist und wir sie dann mit einer Falle eingefangen haben. Hierzu gibt es auch einen Fred in Katze gefunden. Draußen hätte sie laut Ta nicht mehr lange überlebt. War auf zwei Kilo abgemagert und hat nur noch einen Zahn.
Es konnte noch immer kein Besitzer ermittelt werden und ihrem Verhalten nach, gehe ich davon aus, dass sie auch noch nie wirklich einen hatte. Ich möchte ihr aber trotzdem eine Chance geben, sie muss auch wirklich keine Kuschelkatze werden. Wenn sie einfach mit meinen mitläuft, dann reicht mir das schon. Vielleicht schaut sie sich ja dann nach und nach bei meinen ab, dass ich nicht ganz so böse bin.
Nun müssen wir noch drei Wochen auf den zweiten FIV-Test warten, es sieht aber gut aus, da der erste negativ war und sie keine sichtbaren Verletzungen etc. hatte. Sie hat auch schon kräftig zugelegt und das Fell sieht auch viel besser aus. Ich habe die Katze mittlerweile vom Bad ins leergeräumte Arbeitszimmer umgezogen, da sie dort wenigstens ein Fenster hat, zu dem sie auf den Balkon schauen kann. Leider hat sie immer noch total Angst vor mir und sitzt wenn ich ins Zimmer komme, zusammengekauert im Eck. Wenn ich nicht drin bin, bewegt sie sich aber normal und untersucht auch jeden Winkel des Zimmers (Webcam). Nachts mauzt sie aber in einer Tour, so dass ich wegen Schlafmangel schon aufgeben wollte. Sie ist halt einfach nachtaktiv. Tagsüber schläft sie ganz süß auf einer ihrer diversen Kuscheldecken.
Seit gestern habe ich ein Estrichgitter vor die Tür gestellt, schon alleine deswegen, weil ich meinen dreien zutraue dass sie sonst die leicht defekte Tür evtl. aufbrechen. Außerdem würde ich gerne die noch verbleibenden drei Wochen so testen, ob die Zusammenführung überhaupt klappen kann und ihr diese Wartezeit vielleicht auch etwas erleichtern.
Die Tür ist ist ja noch drin und auch noch immer zu. Meine Katzen sind auch nur an dem Zimmer interessiert, wenn ich drin bin und wollen dann halt auch rein. Da die neue Nachts laut mauzt und sie die ja auch riechen, gehe ich davon aus, dass sie auch wissen, dass da eine andere Katze drin ist. Sie haben sie auch schon in der Transportbox und am Fenster gesehen. Wenn sie mauzt, dann sind meine total entspannt und man merkt denen wirklich null was an. Sie machen einfach genau das weiter, was sie gerade machen, ohne es zu unterbrechen. Als sie sie mal am Fenster gesehen haben, hatten sie einen buschigen Schwanz und waren etwas verwettert. Die Reaktion der neuen könnte ich leide nicht verfolgen. Sie kommt aber auch erst langsam in die Phase, dass neben Schlafen und fressen auch mal andere Dinge beachtet werden.
Jetzt steht ja in der Anleitung zur langsamen Zusammenführung, dass man die neue Katze ankommen lassen soll, bis sie Vertrauen zum Menschen gefasst hat. Hier liegt ja aber so überhaupt kein klassischer Fall vor. Schon alleine deshalb nicht, weil die "neue" 12 Jahre älter ist als die "alten".
Was meint Ihr, wie ich weiter vorgehen soll? Noch bis zum Ergebnis garnichts machen, da ich sonst im schlimmsten Fall meine Gruppe umsonst belastet hätte, oder ihr den Kontakt zu meinen durch die Gittertür ermöglichen, um ihr die drei Wochen Sozialkontakte zu ermöglichen und die Zeit später evtl. einsparen zu können?