Alle Zähne raus bei 2jähr. Kater????

  • Themenstarter Pony
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Und um nichts anderes ging es hier. Was ist also daran verkehrt zu raten, einen Fachtierarzt aufzusuchen? Sich eine zweite Meinung einzuholen, ob es wirklich sinnvoll und notwendig ist alle Zähne zu extrahieren?

Es geht nicht darum, seinem Tier zu ersparen alle Zähne zu verlieren - sondern nicht so zu tun, als ob Zahn-OPs mal eben locker flockig über die Bühne gehen.

Genau darum geht es mir!
Wenn es wirklich nötig ist, dann würden wir das natürlich machen lassen. Aber ich möchte so einen endgültigen Eingriff nicht "einfach so" machen lassen, sondern das vorher nochmal von einem 2. TA abklären lassen.

Danke für den Link von Dr. Buck in Rottenburg. Den hatte ich mir auf der Liste auch ausgesucht. Ist nicht allzu weit weg und die Internetseite sieht doch recht ansprechend aus (ich weiß, das muss nicht unbedingt etwas über die Behandlungsqualität aussagen, aber immerhin scheint er sich viel mit Zähnen und Zahnbehandlungen zu beschäftigen).
Da werd ich den Kater nochmal angucken lassen. Mal sehen, was der dazu meint.
Wenn auch dieser TA sagt, dass die Zähne raus müssen, dann werden wir uns wohl schweren Herzens dazu entschließen müssen.

Leider hab ich Trottel nicht nach Kopien von den Blutuntersuchungen gefragt. :(
Es war auf jeden Fall ein großes Blutbild (Leber- und Nierenwerte ok, auch alles andere soweit gut und unauffällig) und die Abklärung diverser Infektionskrankheiten (weiß nicht welche *schäm), die alle negativ (also ohne Befund) waren. Das haben wir auch deshalb machen lassen, weil er die letzten 2-3 Wochen irgendwie matt war und wir ja nicht wußten, ob's "nur" die Zähne sind.

Er ist momentan jedenfalls sehr frisch und munter (kraxelt alle möglichen Balken hoch *schluck und scherzt mit den anderen Katzen) und frißt wieder gut, das Cortison scheint gut zu helfen.
Aber, dass Cortison keine Dauerlösung ist, das weiß ich auch... *seufz
 
A

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  • #42
Also bei Coco war es scheinbar eine Autoimmunerkrankung, also nicht bakteriell. Der Körper bekämpft quasi seine eigenen Zähne als Fremdkörper.

Genau so hat es uns die TA erklärt.
Also, dass das wohl so bei unserem Kater ist.
Nur... kann man das wirklilch "einfach so durch Anschauen" sicher sagen????
 
  • #43
Genau darum geht es mir!
Wenn es wirklich nötig ist, dann würden wir das natürlich machen lassen. Aber ich möchte so einen endgültigen Eingriff nicht "einfach so" machen lassen, sondern das vorher nochmal von einem 2. TA abklären lassen.

Danke für den Link von Dr. Buck in Rottenburg. Den hatte ich mir auf der Liste auch ausgesucht. Ist nicht allzu weit weg und die Internetseite sieht doch recht ansprechend aus (ich weiß, das muss nicht unbedingt etwas über die Behandlungsqualität aussagen, aber immerhin scheint er sich viel mit Zähnen und Zahnbehandlungen zu beschäftigen).
Da werd ich den Kater nochmal angucken lassen. Mal sehen, was der dazu meint.
Wenn auch dieser TA sagt, dass die Zähne raus müssen, dann werden wir uns wohl schweren Herzens dazu entschließen müssen.

Leider hab ich Trottel nicht nach Kopien von den Blutuntersuchungen gefragt. :(
Es war auf jeden Fall ein großes Blutbild (Leber- und Nierenwerte ok, auch alles andere soweit gut und unauffällig) und die Abklärung diverser Infektionskrankheiten (weiß nicht welche *schäm), die alle negativ (also ohne Befund) waren. Das haben wir auch deshalb machen lassen, weil er die letzten 2-3 Wochen irgendwie matt war und wir ja nicht wußten, ob's "nur" die Zähne sind.

Er ist momentan jedenfalls sehr frisch und munter (kraxelt alle möglichen Balken hoch *schluck und scherzt mit den anderen Katzen) und frißt wieder gut, das Cortison scheint gut zu helfen.
Aber, dass Cortison keine Dauerlösung ist, das weiß ich auch... *seufz

Der Tierarzt hat mit Sicherheit alle Unterlagen der Bluttest, frag ihn mal danach und laß sie Dir ggf kopieren.

Zugvogel
 
  • #44
Ich frag wegen den Ergebnissen!


Hab grad ein bisserl über FORL nachgelesen.

Hm.. also Mundgeruch ist mir nie bei ihm aufgefallen. (Also, klar riecht er mal nach dem Nafu, aber richtig ekliger Mundgeruch... nein.)

Dann.. da gibt's ja anscheinden verschiedene Stadien?
Und Wurzelschädigungen bzw. ein deutliches Ergebnis am Röntgenbild erst später? (Er ist ja erst knapp 2 Jahre alt - wie weit kann das dann ggf. überhaupt schon fortgeschritten sein?)

Kann das bei einem so jungen Tier schon so schlimm sein, dass beide Kiefer komplett betroffen sind?
Klang mir jetzt eher so, als wenn's nach und nach bestimmte Zähne wären und nicht alle auf einmal?

Sorry wegen der Fragerei...
ich versuch nur rauszukriegen, was ich auf jeden Fall abklären lassen will/muss. Und will dann nicht wie der Depp dastehen und nicht wissen, wass ich sagen/fragen muss.
 
  • #45
Laß dir bitte auf jeden Fall eine Kopie von allen Blutuntersuchungsergebnissen geben - der Zahntierarzt wird sich freuen, wenn du ihm die Unterlagen geben kannst.;)

Es gibt unterschiedliche Varianten: einmal kann die Auflösung von den Wurzelspitzen ausgehen - das sieht man dann normal schon auf den Röntgenaufnahmen.
Dann ist es auch möglich, dass die Geschichte vom Zahnhals ausgeht. So ist das bei Oskar. Die Zähne sitzen bei ihm bombenfest, Wurzeln sind in Ordnung, plötzlich entstehen am Zahnhals die Defekte. Darüber liegt dann das geschwollene und entzündete Zahnfleisch. Mit erfahrenem Auge und Sondierung kann das ein Zahntierarzt schnell feststellen.

Meist sind die hinteren Backenzähne im Ober- und Unterkiefer betroffen.
 

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