Schläfer
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Februar 2009
- Beiträge
- 243
- Ort
- Hochsauerlandkreis
So, nun weiter hier im Tread.
Letzten Samstag ist ja unsere Familie um ein Fellknäul erweitert worden.
Sternchen hat, nachdem sie einfach zurück gelassen wurde, knapp 6 Monate draußen verbracht und wurde sporadisch gefüttert.
Sie, weiblich, ca. 8 Jahre alt, kastriert, wohnt nun im Gästezimmer. Tür ist mittlerweile offen, damit sie nicht das Gefühl hat eingesperrt zu sein. Sie kann somit in derzeit 2 Räume nutzen, ca. 12 qm. Zugang zum Wohnzimmer ist mit einem Kindergitter versehen, damit die „andere Katze“ 8 Jahre alt, weiblich, kastriert, zwar gesehen werden kann, aber nicht zu nahe kommt. Feliwaystecker ist in der Nähe eingesteckt.
Die alte Katze Wilma, nimmt den Neuzugang erstaunlich gelassen hin, hatte sie es zuvor nie mit anderen Katzen … eher Typ, „oh Gott, da ist ne Katze, ich muss weg!“ Und nun sitzt sie ganz gespannt vor dem Gitter und versucht einen Blick auf die Neue zu erhaschen.
Bei der Neuen ist nun „ das Problem“, sie ist unheimlich offen für Menschen. Schmust heftig und ausgiebig, auch mit Fremden.
Nur als sie durch das Gitter sah, dass da noch ne Katze im Haus ist, hat sie sich direkt in ihre Kiste verzogen. Haben mich dann später mit ihr auf dem Schoss mit Abstand zum Gitter hin gesetzt, damit sie sehen konnte „Ah, da ist eine Katze, aber die kann hier nicht rein!“
War glaube ich keine gute Idee. Sie hat zwar weitergeschnurrt, aber man konnte deutlich an der Körperhaltung merken, dass sie Angst hat.
Danach hat sie sich in die untere Box des Kratzbaums verzogen. Dort bleibt sie nun immer drinnen, bis jemand unmittelbar von uns davor steht und sie anspricht.
Sobald dann jemand da ist, kommt sie raus, kuschelt und legt sich auch entspannt zum schlafen aus Sofa.
So gut und oft es geht, gehen wir natürlich zu ihr ins Zimmer. Aber man muss ja auch mal arbeiten oder schlafen.
Hatte nun versucht sie mit „spielen“ (Angel, Laserpointer,Bällchen) rauszulocken bzw. ein wenig zu „entstressen“ – habe aber das Gefühl bekommen, sie sieht das nicht als Spiel bzw. kennt so was gar nicht bzw. fühlt sich eher durch das Spielzeug „angegriffen“ wenn ich es bewegte.
Nun ist meine Frage an euch, vorher war sie draußen und ausgepowert, nun zunächst drinnen und gelangweilt/verängstigt. Wie ist der richtige Weg weiter? Mach ich`s so richtig? Reingehen, reden, kuscheln und versuchen zu spielen oder lass ich sie besser in Ruhe und der Rest kommt von alleine?
Letzten Samstag ist ja unsere Familie um ein Fellknäul erweitert worden.
Sternchen hat, nachdem sie einfach zurück gelassen wurde, knapp 6 Monate draußen verbracht und wurde sporadisch gefüttert.
Sie, weiblich, ca. 8 Jahre alt, kastriert, wohnt nun im Gästezimmer. Tür ist mittlerweile offen, damit sie nicht das Gefühl hat eingesperrt zu sein. Sie kann somit in derzeit 2 Räume nutzen, ca. 12 qm. Zugang zum Wohnzimmer ist mit einem Kindergitter versehen, damit die „andere Katze“ 8 Jahre alt, weiblich, kastriert, zwar gesehen werden kann, aber nicht zu nahe kommt. Feliwaystecker ist in der Nähe eingesteckt.
Die alte Katze Wilma, nimmt den Neuzugang erstaunlich gelassen hin, hatte sie es zuvor nie mit anderen Katzen … eher Typ, „oh Gott, da ist ne Katze, ich muss weg!“ Und nun sitzt sie ganz gespannt vor dem Gitter und versucht einen Blick auf die Neue zu erhaschen.
Bei der Neuen ist nun „ das Problem“, sie ist unheimlich offen für Menschen. Schmust heftig und ausgiebig, auch mit Fremden.
Nur als sie durch das Gitter sah, dass da noch ne Katze im Haus ist, hat sie sich direkt in ihre Kiste verzogen. Haben mich dann später mit ihr auf dem Schoss mit Abstand zum Gitter hin gesetzt, damit sie sehen konnte „Ah, da ist eine Katze, aber die kann hier nicht rein!“
War glaube ich keine gute Idee. Sie hat zwar weitergeschnurrt, aber man konnte deutlich an der Körperhaltung merken, dass sie Angst hat.
Danach hat sie sich in die untere Box des Kratzbaums verzogen. Dort bleibt sie nun immer drinnen, bis jemand unmittelbar von uns davor steht und sie anspricht.
Sobald dann jemand da ist, kommt sie raus, kuschelt und legt sich auch entspannt zum schlafen aus Sofa.
So gut und oft es geht, gehen wir natürlich zu ihr ins Zimmer. Aber man muss ja auch mal arbeiten oder schlafen.
Hatte nun versucht sie mit „spielen“ (Angel, Laserpointer,Bällchen) rauszulocken bzw. ein wenig zu „entstressen“ – habe aber das Gefühl bekommen, sie sieht das nicht als Spiel bzw. kennt so was gar nicht bzw. fühlt sich eher durch das Spielzeug „angegriffen“ wenn ich es bewegte.
Nun ist meine Frage an euch, vorher war sie draußen und ausgepowert, nun zunächst drinnen und gelangweilt/verängstigt. Wie ist der richtige Weg weiter? Mach ich`s so richtig? Reingehen, reden, kuscheln und versuchen zu spielen oder lass ich sie besser in Ruhe und der Rest kommt von alleine?